Womo-Tour Frankreich-Spanien

heinäkuuta - elokuuta 2024
Die Pyrenäen waren schon lange für uns Sehnsuchtsort, und jetzt wurde es endlich wahr. Wir sind in den Sommerferien gefahren, was vielleicht nicht ganz der ideale Zeitpunkt war, an den Küsten zu voll und meist zu heiß, aber traumhaft schön! Lue lisää

Luettelo maista

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  • Sonnenuntergang und Bad im Atlantik

    29. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem wir beim Essen beobachtet hatten, dass einige in Badesachen vom Strand zurück kamen, wollten wir die Gelegenheit zu einem erfrischenden Bad auch noch nutzen. Was für eine gute Idee! Wir haben genau den richtigen Zeitpunkt zum romantischen Sonnenuntergang erwischt.Lue lisää

  • Militärisches Rochefort

    30. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 27 °C

    Am nächsten Morgen verlassen wir die Insel und fahren in knapp einer Stunde nach Rochefort. Wir haben zentrumsnah geparkt, die Räder ausgepackt und sind losgezogen, eigentlich nur um die Innenstadt zu erkunden. Der zentrale Platz ist sehr schön angelegt, umgeben von vielen ehemals militärischen Gebäuden.

    Am Ufer der Charente gelegen hat die Stadt viele Zeugen aus ihrer glorreichen, von der Seefahrt geprägten Vergangenheit bewahrt. Diese prestigeträchtige Stadt, die von Colbert auf Initiative Ludwigs XIV. gegründet wurde, verdankt ihre Berühmtheit in erster Linie ihrem Militärarsenal, in dem in zweieinhalb Jahrhunderten 550 Schiffe gebaut wurden.

    Hier wurde beispielsweise die Hermione gebaut, die legendäre Fregatte, die den Marquis de La Fayette beförderte. Ihr atemberaubender Nachbau, der dank eines Vereinsprojekts mit den Materialien und Techniken der damaligen Zeit gebaut wurde, wurde 2015 nach 18 Jahren Arbeit fertiggestellt. Heute fasziniert dieser Ort kleine und große Besucher gleichermaßen.

    Die königliche Seilfabrik, die in einem 374 Meter langen, prachtvollen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert untergebracht ist, ist ein bedeutender Ort der Seefahrtsgeschichte von Rochefort. Diese Manufaktur, in der Seile für die königliche Marine hergestellt wurden, beherbergt heute das Internationale Meereszentrum.

    Das Nationale Marinemuseum befindet sich im Stadthaus Cheusses, einem der ältesten Gebäude der Stadt. Zu sehen sind dort etwa hundert Modelle und Sammlungen über die Geschichte des Arsenals. Die ehemalige Marinemedizinschule, die 1722 gegründet wurde, war die erste Schule der Welt, die Chirurgen ausbildete, die auf Kriegsschiffen mitfuhren.

    Wir kommen heute in der Hoffnung, in das ein oder andere Museum einzutauchen und uns dort abzukühlen. Doch wir hatten glücklicherweise die Räder dabei und haben uns am Ende für eine Entdeckungstour durch die Stadt und in ihre Umgebung entlang der Charente auf dem Euro-Velo 1 entschieden, das hat sich wirklich gelohnt, wie wir finden!
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  • Die Corderie Royale

    30. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 30 °C

    Das „Versailles auf See", die Corderie Royale, bzw. die königliche Seilerei zeugt mit ihrer Architektur von der Größe und der Macht Ludwigs des XIV. im 17. Jahrhundert; sie ist länger, als der Eiffelturm hoch ist.

    Die Königliche Seilerei wurde zwischen 1666 und 1669 erbaut und belieferte die königliche Marine und ihre Schiffe mit Seilwerk - und das für die kommenden drei Jahrhunderte. Aber das erste und wichtigste industrielle Gebäude des Marinearsenals von Rochefort konnte den Fortschritt nicht aufhalten: es fiel dem Aufkommen von Stahlseilen und Dampfmaschinen zum Opfer. Im Jahr 1862 wurde die Herstellung von Seilen eingestellt. Danach wurde das Gebäude für verschiedene Tätigkeiten genutzt. Als das Marinearsenal von Rochefort 1927 aufgegeben wurde, schloss auch die Seilerei endgültig ihre Türen.

    Verlassen und vergessen in dieser Militäranlage, deren Zugang für die Öffentlichkeit untersagt war, wurde die Königliche Seilerei 1944 von deutschen Truppen in Brand gesetzt. Ohne die Unterstützung von Admiral Dupont, dem es gelang, sie unter Denkmalschutz zu stellen, wäre sie vielleicht völlig zerstört worden. Was für ein großes Glück für die Stadt!
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  • Le Pont Transbordeur - die Schwebefähre

    30. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 30 °C

    Die Schwebefähre Rochefort ging im Jahr 1900 in Betrieb und ist das Werk des französischen Ingenieurs Ferdinand Arnodin. Seit dem Jahr 1976 ist das Bauwerk als Monument historique anerkannt.

    Sie ist ein Ingenieurbauwerk, das die beiden Ufer der Charente zwischen Rochefort und Échillais miteinander verbindet, ohne den Schiffsverkehr zum Marinearsenal und dem Hafen von Rochefort zu behindern. Sie ist die letzte ihrer Art in Frankreich. Auf jeder Seite der Charente befinden sich jeweils zwei stählerne Pylone von 68 m Höhe. Ein 175 m langer Brückenträger verbindet die Stützen in 50 m Höhe über dem Hochwasserstand. Eine von diesem Brückenträger abgehängte Gondel ermöglicht den Fahrgästen von einem Ufer an das andere zu gelangen. Wir haben gerade Glück und können erleben, wie die Fähre um 14:00 Uhr Fußgänger und Radfahrer auf die andere Flussseite befördert. Sie schwebt sehr ruhig über das Wasser hinweg.Lue lisää

  • Brouage: der Stern im Sumpf

    30. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 31 °C

    Zwischen Rochefort und der Île d’Oléron versteckt sich Brouage als zackiger Stern im Sumpf des Département Charente-Maritime. Unter dem hohen Himmel der südwestfranzösischen Atlantikküste grasen Pferde auf den salzigen Weiden im Schatten der Festungsmauer.

    Wer wie wir trotz allergrößter Hitze auf der Wehrmauer entlang geht, sieht die schnurgeraden Kanäle, bunte Holzhütten, flache Kähne und unzählige Taschen und Körben (poches) aus Polyethylen am Boden: Brouage ist heute eine Hochburg der Austernzucht.

    Das weiße Gold: Die Salzgärten im Marais de Brouage betrieben einst die Mönche der Prioratskirche Saint-Hilaire. Bereits im Mittelalter bedeckten die Salzgärten mehr als 8.000 Hektar. Salz galt damals als weißes Gold und war das einzige Mittel, um Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Käse haltbar zu machen.

    Brouage stieg zur Salzkammer Frankreichs auf und versorgte Nordeuropa. Das Salz aus Brouage war besonders beliebt bei den Kabeljaufischern, die vor Neufundland den begehrten Speisefisch jagten. Damals wurden in Brouage während der Saison täglich 200 Schiffe aus ganz Frankreich, aber auch aus den Niederlanden, England und Skandinavien abgefertigt.

    Richelieus Festung: 1627 wurde Kardinal Richelieu der Gouverneur von Brouage. Während der Belagerung von La Rochelle (1627/28) hatte er dort Schutz gefunden. Von seinem Sitz aus konnte er das geschäftige Treiben im Hafen betrachten – und den Schiffsverkehr zwischen dem Festland und der Île d’Oléron kontrollieren.

    Brouage galt damals als uneinnehmbar. Auf seine 4000 Einwohner kamen, je nach politischer Lage, 500 bis 2000 Soldaten der Garnison.
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  • Die Île d’Oléron

    30. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach der Überquerung des Viadukts erreichen wir die größte französische Insel an der Atlantikküste, die gleichzeitig auch die südlichste ist. Die 32 km lange und 8 km breite „leuchtende Insel“ ist bekannt für ihre herrlich feinen Sandstrände, ihre bezaubernde Natur und ihr reiches Kulturerbe. Auf dem Programm sollten Wanderungen oder Radtouren, Spaziergänge am Meer, Ausflüge oder Entspannung stehen. Wäre es nur nicht so heiß und schwül.

    Die Oleron ist eine Insel des Lichts, die reich an Farben und Kontrasten ist. Es ist selten, dass man eine solche Vielfalt auf so engem Raum sieht. In nur wenigen Kilometern gelangt man von einem Badeort zu einer Austernzucht, von einem Kiefernwald zu einer Moorlandschaft und von einem feinen Sandstrand zu einer Felsenküste. Am bekanntesten ist die Insel Oleron wahrscheinlich für ihre natürliche Wildheit.
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  • Entdeckungstour nach Le Château-d’Oléron

    30. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir haben uns für 15,50 € auf dem Wohnmobilstellplatz eingebucht, packen die Räder aus und radeln los in die Festungsstadt (bevor ihr fragt: Vauban wars) Le Château-d’Oléron, die wir schon nach 5 Minuten erreichen. Hier gibt es einen kleinen Badesee, in dem ordentlich was los ist, mächtige Festungsanlagen, kunterbunte Fischerhütten, heute auch Flohmarkt und das in der Hochsaison übliche Treiben und Flanieren.Lue lisää

  • Fischerhafen von Le Château d‘Oleron

    30. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ⛅ 28 °C

    Aufgrund der Lage ist Le Château-d’Oléron zugleich ein bedeutender Hafen der Austernzüchter. Seit der Römerzeit werden hier Austern gezüchtet. Seit dem 19. Jahrhundert werden sie in speziellen Klärbecken gereinigt und verfeinert. Dazu wurden zunehmend auch die früheren Becken für die Salzgewinnung verwendet. Hier erhalten die Austern durch die mikroskopische Alge Navicula ostrearia ihren besonderen Geschmack und ihre charakteristische smaragdgrüne Farbe.

    Die ehemaligen Hütten der Austernzüchter im pittoresken Hafen werden mittlerweile als kunterbunte Künstlerateliiers und Souvenirshops genutzt.
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  • Abendessen im À la Pêche aux Moules

    30. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ☀️ 28 °C

    Das Restaurant haben wir über Google und die durchweg positiven Rezessionen entdeckt. Die Muscheln gehören zu den Besten, die wir je gegessen haben. Die Pommes sind hausgemacht, knusprig und ebenfalls super lecker! Wir waren die zweiten Gäste, die am Tresen ihr Essen bestellt haben, daher waren wir einigermaßen überrascht, dass alle Getränke in Pappbecher und die Muscheln in Aluschschalen serviert wurden. Das wirkt etwas befremdlich in der heutigen Zeit.

    Wir kommen ins Gespräch mit unseren deutschen Nachbarn, die inzwischen schon zum dritten Mal da sind und einem französischen Ehepaar, das eigentlich aus Saint Die in den Vogesen stammt und ein Ferienhaus hier im Ort hat. Sie lieben ihre Insel und geben uns einige Tipps, vielen lieben Dank dafür!
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  • Fahrradtour im Süden der Île d‘Oléran

    31. heinäkuuta 2024, Ranska ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach einem kleinen Frühstück im Wohnmobil machen wir heute eine Fahrradtour im wunderschönen und sehr abwechslungsreichen Süden der Île d‘Oléran.

    Es geht zunächst durch ehemalige Sümpfe, vorbei an verträumten Häusern, durch schattenspendende Wälder, vorbei an windschiefen uralten Bäumen zu einem erfrischenden Badestopp im Atlantik. Herrlich das Wasser!

    Zurück geht es quer über die Insel durch Sumpflandschaften zu der Route d‘huitre mit vielen Austern-Fischereien und Probierstationen.
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