Jera on Air 2022

Auf gings um halb 8 morgens bei Nieselregen und so wurde Luftbett und Schlafsack im Zelt eingepackt. Das Zelt habe ich zwar noch abgebaut, dann aber zur freien Verfügung dortgelassen. Um kurz nach 8 ging es zu Fuß zum Shuttlebus, der darauf wartete, bis dieser voll war, und um kurz vor 9 dann nach Deurne losfuhr. Dort kam der Zug um 9:25 und um 9:45 war ich bereits in Eindhoven.

Nach einem kleinen Frühstück in Eindhoven beschloss ich, auf den Flughafen zu fahren und lieber ein wenig früher dort zu sein. Das stellte sich als eine goldrichtige Entscheidung heraus, da sich eine fast 250m lange Schlange vor den Flughafen vor der Sicherheitskontrolle gebildet hatte. Die Wartezeit war mit 2h ziemlich lange, trotzdem war ich 45min vor Abflugzeit dann drinnen und nachdem der Flug weitere 60min Verstpätung aufgebaut hatte, war mehr als genügend Zeit bis zu Abflug.

Der Flug selbst verlief ganz gemütlich und wurde weitestgehend verschlafen. Am Flughafen war der Zug dann auch nochmals 10min verspätet und so saß ich um 18:00 Abends dann erneut einer Verspätung wegen eine Stunde fest. Schließlich gings mit dem Zug die letzten Kilometer nach Hause, wo ich um halb 8 ankam.

Grobfazit des Festivals:
Es war sehr vielschichtig, von frustrierend über überraschend bishin zu spaßig. Von den Bands her auf alle Fälle die Reise wert, des Festivals wegen weiß ich aber nicht, ob ich die Mühen nochmals in dieser Art und Weite auf mich nehmen würde. Wenn dann mit besserer Campingausrüstung (besseres Zelt, vor Allem wasserdicht und größer) oder in einem der Glamping-Möglichkeiten (Tipis mit Feldbetten und Strom) bzw. Appartments (vor Ort). Aber wer weiß, was in einem oder ein paar Jahren sein wird, vielleicht sieht mich das Festival ja wieder...Leia mais