Letzter Tag am Kamala Beach

Nach ein paar ruhigen Tagen hier in Kamala geht's nun weiter Richtung Norden. Wir bleiben jedoch auf der Halbinsel Phuket, nur etwas näher Richtung Flughafen.

Auch wenn wir die Zeit ohne Herumreisen genossen haben, stellen wir fest, dass wir nicht dafür gemacht sind, 2 oder gar drei Wochen an einem Ort zu urlauben, lieber nicht mit TUI und Co.
Außerdem wird es manchmal unerträglich und widerlich mit anzusehen, wie unzivilisiert und dekadent sich Menschen benehmen können. Während ihre unterprivilegierten Landsleute tagtäglich in schlammigen Schützengräben im Kampf gegen das ukrainische Böse um ihr Leben fürchten müssen, feiert die russische "Elite" hier ausgelassen bis zum Abwinken. Und dies in einer menschenverachtenden Art und Weise, dass sie bei den Thai's nur noch verhasst sind. Aber sie sind eben auch auf die Einnahmen aus diesem Tourismus angewiesen und so lächeln sie gekonnt ihren Hass weg.

Ein beinahe witziger Aspekt ist, dass diese russischen Herrenmenschen ebenso gleichgeschaltet wie sie politisch sind, dies auch äußerlich zur Schau tragen, indem sie nahezu alle diese billigen, weißen Leinenhemdchen mit Kapuze zum Sonnenschutz, die hier überall verkauft werden, wie eine Art Uniform tragen. Schon aus diesem Grund mag sie kein anderer kaufen.

Nach einem letzten Strandbesuch wird es Zeit noch schnell zu duschen und unsere Rucksäcke zu packen. Wir werden dann nach einem kleinen Imbiss mit einem über Grab gebuchten luftigen Tuk-Tuk-Taxi nach Naiyang weiterfahren.Read more