Südostasien

February - April 2024
Von München aus geht's zunächst nach Vietnam, wir werden dann über Kambodscha nach Thailand reisen. Von Phuket aus segeln wir 2 Wochen mit einem gecharterten Katamaran durch die Inseln der Andamanen... Read more
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  • Day 12

    Speedboat nach Phnom Penh

    March 3 in Cambodia ⋅ ⛅ 35 °C

    Recht pünktlich legt unser Speedboat gegen 07.30 h ab. Etwa eine halbe Stunde fahren wir über einen Seitenarm, bis wir den Mekong Hauptstrom erreicht haben. Dann geht es ziemlich genau nach Norden, etwa eine weitere halbe Stunde bis zur Grenze zu Kambodscha. Dort legt das Boot an und alle müssen an Land. Vorher schon wurden die Pässe und pro Person 35 Dollar Visagebühren eingesammelt.
    Rund 40 min später sind wir wieder an Bord und das Boot fährt ein paar Minuten weiter. Wieder legt es an, diesmal bei den kambodschanischen Behörden, und wiederum verlassen wir alle das Boot. Nach einer guten Stunde erhalten wir unsere Pässe zurück, um uns dann in einer Reihe zum Fingerabdruck-Scannen und Fotografieren anzustellen. Das ganze findet in einer ziemlich windschiefen Wellblechhütte statt. Ein Wunder, dass es da überhaupt Strom gibt.

    Angesichts dieser Prozeduren weiß man die Errungenschaften der EU hinsichtlich der Reisefreiheit wieder richtig zu schätzen. Es ist ja nicht solange her, dass wir selbst an der Grenze zu unseren österreichischen Nachbarn stundenlang im Auto warteten....

    Ein kambodschanischer Grenzbeamter beschenkte uns sogar mit Früchten von den Bäumen rings um die Station, um uns die Wartezeit zu versüßen.

    Endlich waren alle dran, wieder gings aufs Boot und dann mit Karacho nach Phnom Penh.

    Gegen 14.00 h legen wir mitten in der Riesenstadt (rd. 2,7 Mio Einw.) an. Wohlwissend haben wir ein Hotel in unmittelbarer Nähe gewählt, aber selbst die wenigen Hundert Meter werden bei dieser Hitze, 37 Grad, zur Qual.

    Trotzdem ziehen wir wenig später wieder los, um die nähere Umgebung kennen zu lernen. In einer kleinen Kneipe wollen wir uns mit einem Bierchen erfrischen. Ein Einheimischer ist uns freundlicherweise behilflich und wir plaudern ein wenig, da er erstaunlich gut englisch spricht. Hierbei stellt sich heraus, dass er Tuk-Tuk-Fahrer ist.
    Jeden Morgen fährt er von 45 km außerhalb hier in die Stadt, um seine Brötchen zu verdienen, teilweise bis spät in die Nacht.
    Hier in der Stadt zu wohnen kann er sich nicht leisten.
    Seine Frau arbeitet 6 Tage die Woche 12 Std. bei dem teuren Label THE NORTH FACE für unglaubliche 172 Dollar Monatslohn!! Warum bitte ist dann dieses Zeug soo teuer???

    Wir engagieren Rambo spontan für den nächsten Morgen, 09.00 h, um uns die Stadt ein wenig zu zeigen. Fahrer und Fremdenführer in einem...passt! Zumal das Englisch der meisten anderen Asiaten grauenhaft ist.

    Auch erhalten wir schon ein paar wertvolle Tipps, wo am Besten Geld gewechselt werden kann, wo es das beste Streetfood gibt (beim Nightmarket) und wo das Büro der Giant Ibis Busgesellschaft ist.
    Diese haben wir uns ausgesucht, da wir übermorgen von hier nach Siem Reap mit einem komfortablen Nachtbus mit Schlafabteil reisen wollen.
    Wir buchen zwei Tickets für zusammen 34 Dollar.

    Auch was das Essen anbetrifft hat uns unser "Guide" nicht zuviel versprochen.
    Wir essen köstliche vietnamesische Rollen, gebackene Riesenscampis, Pilze und Blumenkohl gebraten und einen fantastischen Papayasalat.
    Zusammen mit 3 Büchsen Bier bezahlen wir grade mal 10 Dollar und sind zum Platzen satt.

    Am Markt besorge ich mir noch für 7 Dollar eine kurze Hose, da meine andere nun fast täglich im Einsatz war und dringend nach einer Wäscherei ruft.
    Wir müssen uns allerdings sehr zurück halten und nicht noch mehr kaufen.
    Unser Rucksack ist voll und trotz der tollen Qualität und der verlockenden Preise passt kaum mehr was rein, es sei denn.....😄
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  • Day 13

    Phnom Penh - Kultur und Zeitgeschichte

    March 4 in Cambodia ⋅ ☀️ 35 °C

    Nach einem leckeren Kaffee mit unserem Tuk-Tuk-Fahrer legen wir los mit unserer Sightseeing Tour durch die Stadt.

    Zuerst sehen wir das historische Postamt, ein verkleinertes Abbild des Postamts in Saigon, ein Zeugnis der französischen Besatzer.

    Unweit davon suchten wir das Wat Phnom auf, das religiöse Wahrzeichen der Stadt.

    Wat Phnom ist der wohl bekannteste Stupa in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh. Errichtet auf einem 27 Meter hohen künstlichen Hügel mit 300 Meter Durchmesser ist es das höchstgelegene religiöse Bauwerk der Stadt. Das Heiligtum ist über Treppen und Rampen zugänglich. (Wikipedia)

    Gespannt setzen wir unsere Tour zum Königspalast des amtierenden Königs Norodom Sihamoni fort. Um den König bei seinen Amtsgeschäften nicht zu stören, ist die Besuchszeit des Palastes bis 10.00 h begrenzt.

    Der Palast und die ausgestellten Exponate sind absolut beeindruckend, wenn auch der Monarch selbst sich nicht blicken ließ 🤣.

    Dann wurde es leider etwas deprimierender. Wir fuhren in das Foltergefängnis der Roten Khmer, genannt S21, benannt nach der ehemaligen Schule, als die es vorher genutzt wurde.

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Tuol_Sleng_Geno…

    Die Roten Khmer errichteten hier ihre Schreckensherrschaft von 1975-1979 und ermordeten rund 2 Mio Menschen, ein Viertel der Einwohner Kambodschas!!!
    Das das Gefängnis schon sehr bald nach seiner Entdeckung und Befreiung durch die Vietnamesen zur Gedenkstätte umgewidmet wurde, ist es außerordentlich authentisch. Sowohl die engen Zellen mit den eisernen Vorrichtungen zum Anketten der Gefangenen, als auch die Folterwerkzeuge jagten einem manchen Schauer über den Rücken.

    Die etwa 15 km außerhalb gelegenen sogenannten "Killing Fields" setzten die Thematik fort. Ein ehemaliger chinesischer Friedhof diente auch hier den Roten Khmer als Tötungsfabrik.
    Rund 18.000 Menschen fanden hier den Tod und zahlreiche grausige Exponate zeugen noch davon.

    Zur Regenzeit tauchen noch immer welche aus dem Boden auf, z.B. Gebeine, Zähne oder Kleidung.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Genozid_in_Kamb…

    Für uns ist der wesentliche Unterschied zum Holocaust, dass dies alles während unserer Jugend geschah, in einer Zeit als wir das Leben, die Liebe, die Musik entdeckten. Alles war FlowerPower, soo weit weg von diesen Gräueln.....

    Es fällt dann ein bisschen schwer, wieder in das Hier und Jetzt zurück zu finden, die fröhliche Gelassenheit, die uns die Asiaten hier vorleben, das chaotische und doch rücksichtsvolle Miteinander.

    Es braucht seine Zeit und so ist es gut, dass wir in der turbulenten Rush Hour noch 40 min zurück brauchen....😥😥😢
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  • Day 14

    Abreise aus Phnom Penh

    March 5 in Cambodia ⋅ ☀️ 36 °C

    Nachdem wir entschlossen haben, den Nachtbus nach Siem Reap zu nehmen, müssen wir den Tag noch irgendwie verbringen. Gegen 12.00 h checken wir aus dem Hotel (https://www.m9kiriromhotel.com/) aus, glücklicherweise können wir unser Gepäck noch bis zum Abend an der Rezeption deponieren.

    Wir besichtigen das Wat Pnomh, das wir tags zuvor nur von außen zu sehen bekamen.
    In der wunderschönen Parkanlage sehen wir gleich zwei mächtige Nashornvögel, von denen einer die für Buddha gespendeten Bananen stibitzt. Im Inneren des Heiligtums herrscht eine sehr andächtige Stimmung, überall liegen gespendete Geldscheine herum. Am skurilsten ist jedoch das Beobachten einer jungen Frau, die aus einem Behältnis mit etlichen Lippenstiften einen entnimmt und einer Statue die Lippen bemalt. Bei einer tiefen Verbeugung zückt sie einige Scheine und legt sie in ein dafür vorgesehenes Körbchen.

    Dann lassen wir uns etwas mit einem Tuk-Tuk durch die Stadt fahren, in den moderneren Teil, der auf einer Insel im Fluß entstand.

    Bei einem lustigen Pläuschchen am Stammtisch der Tuk-Tuk-Fahrer erfrischen wir uns mit einem Bierchen.

    Später gönnen wir uns eine einstündige Massage.

    Endlich, kurz nach 22.00 h, kommt unser Bus und fährt wenig später auch pünktlich ab.
    Wir haben uns in unserem Abteil für die Nacht eingerichtet und versuchen zu schlafen...
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  • Day 15

    Ankunft Siem Reap

    March 6 in Cambodia ⋅ ⛅ 39 °C

    Gegen 05.00 h erreichen wir unser Ziel. Ziemlich verschlafen suchen wir unser Gepäck zusammen und schon kommt ein Tuk-Tuk-Fahrer mit einem Zettel mit unseren Namen auf uns zu, ein kostenloser Service des Hotels.

    Kaum 15 min später checken wir ein und schlafen erstmal noch ein paar Stunden.

    Nach einem leckeren Frühstück chillen wir an dem netten kleinen Pool.
    Heute erstmal Ruhe, die Hektik der letzten Tage abschütteln ist das Gebot.

    Und dann wollen wir planen.
    Leider haben wir unser Ziel, noch nach Laos zu reisen, verwerfen müssen😢😥.
    Wie fast immer, haben wir uns da oder dort zu lange aufgehalten, so dass uns jetzt die Tage weglaufen, da wir ja am 16.3. unseren Segeltörn starten. Bis zum Starthafen Ao Po Marina auf Phuket sind es noch ein paar Kilometer. 🤣🤣

    Haben uns jetzt entschieden und soeben in diesem schnuckeligen Hotel
    (https://www.indraangkorresidence.com/) noch 2 Tage verlängert, so dass wir am 11.3. erst abreisen.

    Wie wir die letzten Stunden recherchiert haben, lässt sich hier einiges unternehmen, dann wird es bestimmt nicht langweilig! Wir werden berichten...
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  • Day 16

    Siem Reap

    March 7 in Cambodia ⋅ ☀️ 38 °C

    Nach einem späten, reichhaltigen Frühstück lassen wir uns mit dem Tuk-Tuk ins Städtchen fahren. Die Fahrt dauert nur 5 Minuten und kostet 1 Dollar.
    Noch ist nicht allzu viel los, aber das ganze Drumherum lässt erahnen, dass es die Partyszene hier ordentlich krachen lässt. Überall locken Angebote, hauptsächlich mit billigem Alkohol. So lassen wir uns denn ein zeitiges Bierchen, frisch gezapft, für sage und schreibe 0,75 Dollar schmecken.

    Für 3 Dollar lassen wir uns dann von einem Schwarm hungriger Fischchen die Füße pediküren. Ich konnte mich vor Lachen kaum halten, sosehr kitzelte das.... (s. Video)

    Zahllose Lokale bieten internationale Küche. Wir beschließen deswegen abends für eine hoffentlich leckere Holzofenpizza nochmal wieder zu kommen.

    Wir schlendern noch etwas über den Markt und durch die Markthallen, wo die uns mittlerweile bekannten Sachen angeboten werden. Dennoch ist es immer wieder interessant und abwechslungsreich.

    Um das Städtchen etwas näher kennenzulernen, lassen wir uns dann mit einem Tuk-Tuk noch etwa eine halbe Stunde kreuz und quer durch die Straßen fahren, bevor es zum Hotel zurück geht.

    Jetzt lechzen wir nach der Erfrischung und Entspannung im Pool.

    Hier recherchieren wir und buchen letztendlich auch unseren Flug nach Phuket/Thailand über Bangkok am kommenden Montag.

    Wie geplant fahren wir abends tatsächlich zum Pizzaessen und dazu gibt's leckeren bunten Salat, sogar mit Balsamico-Essig!

    Allzu lange hält es uns nicht auf der Partymeile, die uns ziemlich an den Ballermann erinnert, da wir morgen zeitig fit sein wollen, da erkunden wir dann nämlich die sagenumwobene, weltberühmte Tempelanlage Angkor Wat.https://de.wikipedia.org/wiki/Angkor_Wat
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  • Day 17

    Angkor Wat

    March 8 in Cambodia ⋅ ⛅ 36 °C

    Im 12. Jahrhundert war es die größte Stadt der Welt, die rund 130.000 Menschen beherbergte, heute sind es hunderte verfallener Tempel und vom Dschungel überwucherte Ruinen.

    Die 7 km von unserem Hotel entfernte Tempelstadt zu besichtigen, stand heute auf unserem Programm. Frühmorgens um 9.00 h fahren wir mit dem Tuk-Tuk zunächst zum Ticket-Shop. Die Tickets kann man frühestens am Vorabend erwerben und kosten pro Person knackige 37 Dollar für einen Tag. Der 3-Tage-Pass kostet 62 Dollar. Wenige Kilometer weiter erreichen wir das höchste Heiligtums Kambodschas, welches rund 1000 Tempel umfasst.

    Ein anstrengender Tag liegt vor uns bei dem unser Fahrer uns immer wieder an verschiedenen interessanten Punkten absetzt. Alles klappt wie am Schnürchen und immer nimmt er uns pünktlich am vereinbarten Ort wieder auf.

    Viele Eindrücke und Tausende Schritte später landen wir erstmal erschöpft im Hotel.

    Ein toller Tag geht zu Ende und unglaubliche Bilder werden in unseren Köpfen bleiben.
    Aber ein Tag ist auch genug. Zwar haben wir wirklich nur einen Bruchteil gesehen, aber es ähnelt sich alles doch sehr.

    Ein bisschen nachdenklich macht uns dieser Besuch auch.
    Auf den kilometerlangen feinst gearbeiteter Reliefs sind überwiegend kriegerische Szenen zu sehen. Und trotz dieser damaligen Macht, oder vielleicht gerade deswegen, ist auch dieses Reich auseinander gebrochen.
    Rund 1000 Jahre sind vergangen und viele Kriege später... wir haben aber auch gar nichts dazu gelernt.....🤔😢
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  • Day 18

    Siem Reap - ausgefallene Bootstour

    March 9 in Cambodia ⋅ ⛅ 36 °C

    Das bemerkenswerteste dieses Tages ist unsere ausgefallene Bootstour.

    Ausgefallen deshalb, weil wir zum vereinbarten Zeitpunkt nicht am Hotel abgeholt wurden, und wir das Ganze nach über 45 min vergeblicher Wartezeit abgeblasen haben.
    Dem Hotelmanager war das sichtlich peinlich, aber was hilft's...

    Eigentlich ungewöhnlich, denn bisher hat alles auf unserer Reise super geklappt, zumeist überpünktlich.

    Dabei hatten wir uns soo darauf gefreut, diese als "Sunset-Tour" auf dem Tonle Sap angekündigte Ausfahrt durch die schwimmenden Dörfer in den Sonnenuntergang hinein zu erleben. Auch ein tolles Buffet sollte dabei sein.

    Nix war's, also wieder mit dem Tuk-Tuk ins Städtchen in das allabendliche Getümmel.

    Hoffentlich klappt's morgen besser mit unserer geplanten Quad-Tour, wir werden berichten.
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  • Day 19

    Siem Reap Off Road Countryside

    March 10 in Cambodia ⋅ ☁️ 35 °C

    Heute klappt's mal mit unserem Vorhaben. Pünktlich 9.30 h werden wir von einem Tuk-Tuk abgeholt und fahren ein paar Kilometer zur Stadt hinaus.
    An unserem Quad gibt's ne ordentliche Einweisung nebst Proberunde und wir erhalten Helme und Masken gegen den Staub.
    Mangels weiterer Kunden sind wir alleine mit dem Guide unterwegs.
    Das ziemlich neuwertige Gefährt hat mit seinen 450 ccm ziemlich Schmackes und buddelt sich auch kraftvoll durch tiefen Sand.
    Unsere 1. Station ist natürlich wieder einer der x-tausend Tempel und der Guide gibt sich wirklich Mühe uns alles zu erklären.
    So erfahren wir, dass neben dem Tempel eine Art Friedhof ist mit sogenannten Stupas. Dies sind kleine, aber für unsere Verhältnisse imposante Minitempel, in denen die Asche der Verstorbenen aufbewahrt wird. Von Zeit zu Zeit gibt man dann Blumen und Räucherstäbchen hinein, um den Toten zu gedenken.

    Dann geht's weiter aufs Land, über unbefestigte Wege, zwischen armseligen Hütten, hinein in ein Eukalyptuswäldchen. Die Bäume sind exakt in Reihe gepflanzt, sehr schnell wachsend und werden wohl bald "geerntet".
    Wieder besteht unser Guide, wie schon am Tempel darauf, mit unseren Handys Fotos zu machen.

    Einer unserer Gründe für diese Tour war auch, mehr über den traditionellen Reisanbau und dessen Ernte zu erfahren.

    So oft isst man ihn, ohne genau zu wissen, wie er gewonnen wird.

    Bald schon sollte unser Wissensdurst gestillt werden.

    Nach weiteren Kilometern unwegsamer Piste, mit unbeirrbar kreuzenden Wasserbüffeln, erreichen wir die Reisfelder.
    Reispflanzen in drei verschiedenen Stadien umgeben uns und wir erfahren, dass hier in dieser etwas trockeneren Region nur einmal geerntet wird, unter günstigeren Bedingungen in anderen Gegenden bis zu dreimal.
    Auch wenn mittlerweile Maschinen zur Ernte im Einsatz sind, ist unvorstellbar viel Handarbeit erforderlich, bis der Reis verzehrfertig auf dem Teller landet.
    In Europa wäre ein Sack Reis auf Grund der hohen Lohnkosten wohl nicht bezahlbar.
    Nebenbei lernen wir einen Strauch kennen, aus dem die Stäbe für das Flechten von Rattan gewonnen werden. So frisch sind sie unglaublich zäh und flexibel. Außerdem wachsen kleine grüne Beeren an dem Strauch, etwa so groß wie Johannisbeeren, die etwas sauer schmecken und zum Kochen verwendet werden.

    Wir hatten sehr viel Spaß bei unserer Exkursion und mit unserem tollen Gefährt und wieder mal einiges gelernt.,,,,

    Später genießen wir unseren letzten Abend in Kambodscha mit einem Fußmarsch in die Stadt, lecker Essen und einem Drink zum Abschied.

    Es wird wohl nicht unser letzter Trip in dieses tolle Land sein. Leider hatten wir zu wenig Zeit - es gäbe noch so viel zu entdecken...

    Aber jetzt freuen wir uns auch auf Thailand. 👍🇱🇦
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  • Day 20

    Bye bye Kambodscha

    March 11 in Cambodia ⋅ ☁️ 37 °C

    Gegen 8.30 h holt uns unser Fahrer zum rund einstündigen Transport zum neuen Flughafen ab. Dieser liegt mitten in der Pampa und ist mit einer schnurgeraden Schnellstraße angebunden.
    Das alles wurde "freundlicherweise" durch die Chinesen erbaut und erst vor ein paar Monaten fertiggestellt.

    Vorher gab es noch herzzereissende Abschiedsszenen mit unserer SAM, die uns immer bestens bediente und oft erheiterte mit ihrer lustigen und liebenswerten Art. Sie schien uns tatsächlich sehr ins Herz geschlossen zu haben 💖....

    Wir fliegen mit Zwischenlandung in Bangkok nach Phuket, jeweils rd. 75 min.

    Unser Hotel in Phuket in Naiyang haben wir vorgestern bereits gebucht, so dass wir nicht erst auf die Suche gehen müssen.
    https://www.lespritresort.com/

    Bei der Ankunft am Zielort erwartet uns schon unsere Fahrerin für den Transfer ins Hotel mit einem Schildchen am Ausgang.

    Etwas verwundert waren wir im ersten Moment, als sie auf der rechten Seite einsteigt...ahaa Linksverkehr und deswegen Auto=Rechtslenker!

    Keine 10 Minuten später waren wir im Hotel, darüber gibts morgen mehr...

    Wir lassen uns vom Roomservice noch einen kleinen Imbiss und ein paar Bierchen bringen und fallen alsbald ins Bett.

    Irgendwie ist das Reisen immer anstrengend....
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  • Day 21

    L'esprit de Naiyang Resort

    March 12 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Diesen klangvollen Namen hat unser jetziges Hotel.

    Der Zufall will es, dass wir nur wenige hundert Meter von dem Appartement entfernt sind, in dem wir schon vor 10 Jahren eine wundervolle Zeit hatten.

    Auch hier sind die Voraussetzungen für die nächsten 5 Tage ziemlich ideal...In unserem rund 65 qm großen Häuschen, mit Terasse und eigenem Zugang zum riesigen Pool fehlt es an nichts.

    Ein tolles kleines Resort, abseits touristischen Rummels mit allen Annehmlichkeiten.
    https://www.lespritresort.com/

    Außerdem gibt es eine nette Besonderheit:

    Ein kleines, grünes Flüsschen trennt uns vom palmengesäumten weißen Sandstrand. Eine schaukelige Fähre bringt uns jederzeit auf Wunsch hinüber und wieder zurück.

    Ein kurzer Spaziergang am Strand bringt uns in das quirlige Städtchen Naiyang, wo wir Geld wechseln und ein paar Kleinigkeiten besorgen.

    Schon bald geht die Sonne unter und wir genießen noch ein kaltes "Chang" an "unserem" Pool.
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