• JonnyControletti

Nuestra Sudamerica

Uma 120aventura de um dia na JonnyControletti Leia mais
  • Samaipata

    12 de outubro de 2023, Bolívia ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir wohnen in einem Hotel, das wie eine kleine Stadt aufgebaut ist. Mit Rathaus in dem die Rezeption und das Restaurant untergebracht ist. Es gibt einen Marktplatz mit Springbrunnen, um den die Kirche und die Geschäftshäuser platziert sind. In jedem Haus befindet sich eine Unterkunft, die thematisch ausgestattet ist. Wir sind in der Bibliothek untergebracht. Die weiteren Unterkünfte sind zum Beispiel eine Bäckerei, ein Modegeschäft, eine Reparaturwerkstatt und so weiter. Auf dem Gelände laufen einige Pfauen herum. Es ist ein toller Ort zum Wohlfühlen.
    Die Hauptattraktion ist das wenige Kilometer entfernte El Fuerte de Samaipata. Ein 220x65 Meter großer Felsen, der auch schon von den Inkas bewohnt gewesen sein soll. Hier gibt es viele historische Ausgrabungen und viele unterschiedliche Deutungen der Felsbearbeitungen. Wir sind mittelmäßig begeistert.
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  • Sucre

    15 de outubro de 2023, Bolívia ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Hauptstadt Boliviens, auch weiße Stadt genannt, hat uns begeistert. Es ist wohl hauptsächlich das angenehme Klima hier bei 2.800 Meter Höhe. Am Tage nicht zu heiß trotz der klaren Sonne mit tiefblauem Himmel und in der Nacht etwas Abkühlung. Die Straßen sind sauber, die Menschen immer freundlich. Viele Gaststätten und Cafés laden zum Verweilen ein. Im Zentrum lassen sich alle Sehenswürdigkeiten erlaufen, auch wenn es manchmal wegen der Steigungen und der dünnen Luft etwas schwer fällt.
    Wir besuchen die Kathedrale von Sucre mit der Catedral Basílica de Nuestra Señora de Guadalupe sowie die Iglesia de San Felipe Neri. Bei der letzteren kann man auf das Dach gehen und einen herrlichen Ausblick über die Dächer von Sucre genießen. Hier bleiben wir mehr als eine Stunde und beobachten den Sonnenuntergang.
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  • Potosí

    17 de outubro de 2023, Bolívia ⋅ ⛅ 12 °C

    Ein Höhentraining der besonderen Art erleben wir bei etwas mehr als viertausend Meter über Normalnull. Der fehlende Sauerstoff macht sich bei jeder Anstrengung bemerkbar. Der Grund, warum man hier im 16.Jahrhundert eine Stadt errichtet hat, ist der Cerro Rico, der reiche Berg. Hier hat man etwa 75 Prozent der weltweiten Silberproduktion herausgeholt und hauptsächlich nach Spanien verschickt. Damit wurde Potosí zu einer der reichsten Städte der Welt. Die Stadt hat ihren Höhepunkt längst überschritten. Der Silberabbau ist unrentabel, obwohl heute noch jeden Tag tausende unter Lebensgefahr ihr Glück versuchen. Wir sind beeindruckt von der Möglichkeit, so ein Zeugnis der Vergangenheit erleben zu können. Wir besuchen die Catedral de la Villa Imperial de Potosí mit Aufstieg zum Glockenturm. In der Monasterio de Santa Teresa ist der ehemalige Reichtum noch immer sichtbar. Deswegen wird auch jeder Saal mit riesigen Schlüsseln gesichert. Der Höhepunkt ist die Besichtigung der Casa de la Moneda. Hier wird die ehemalige Münzherstellung dokumentiert. Wir sind selten so tief in die Geschichte einer Stadt eingetaucht. Vielleicht haben wir auch ein bisschen Höhenkrankheit.Leia mais

  • Tupiza

    20 de outubro de 2023, Bolívia ⋅ ⛅ 21 °C

    Ein unscheinbarer Ort in 3.015 Metern Höhe empfängt uns mit einer grandiosen Landschaft. Farbige Felsformationen und ausgetrocknete Flussbetten wechseln sich ab. Wir besuchen Puerto del Diablo und den Cañon del Inca.
    Weitere Highlights sind Quebrada Palala und der Aussichtspunkt El Sillar.
    Eine kleine Wanderung machen wir durch die Quebrada Seca, einem Flussbett mit Trockenvegetation durch das selten ein Wasser rinnt. Beeindruckend sind die Engstelle zwischen den Gesteinsplatten und die kontrastreichen Farben der Felsen. Annähernd neun verschiedene Farbtöne haben wir zählen können. Von Weiß über Grau bis hin zu den unterschiedlichsten Braun-, Rot- und Ockertönen.
    Unsere Einschätzung nach, wird die Umgebung von Tupiza bisher noch weit unterschätzt.
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  • Tilcara

    23 de outubro de 2023, Argentina ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir besuchen einen weiteren Ort in den Anden: Auf 2.530 Metern liegt San Francisco de Tilcara im Nordwesten von Argentinien. Hier gibt es viele Touristen, die die Stadt als Startpunkt für Touren durch die Quebrada de Humahuaca und die Puna benutzen.
    Wir relaxen einen Tag und machen eine Wanderung zum Wasserfall am Garganta del Diablo.
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  • Der Weg ist das Ziel - bis nach Cachi

    25 de outubro de 2023, Argentina ⋅ 🌬 10 °C

    Die Fahrt von Tilcara nach Cachi war eine Erfahrung der besonderen Art. Berge mit sieben verschiedenen Farben in Purmamarca. Anden-Kondore bei Cuesta de Lipán. Eine riesige Salzfläche. Ein Pass bei knapp 5.000 Meter Höhe, der nur im Offroad Modus befahren werden kann. Und eine Gastgeberin, die uns die letzten Kilometer bis zu Ihrer Finca voraus gefahren ist, weil man sonst nie ankommen würde.Leia mais

  • Cachi

    26 de outubro de 2023, Argentina ⋅ ⛅ 26 °C

    In Cachi nehmen wir uns Zeit, um zu relaxen. Der Aufenthalt auf der Finca Santana ist herrlich. Die Gastgeberin umsorgt uns liebevoll und das Klima ist sehr angenehm. Wir sind die einzigen Gäste und können gar nicht alle Annehmlichkeiten nutzen, denn wir sind nur 2 Tage hier.
    Der Ort Cachi selbst ist recht beschaulich und klein. Aber dennoch haben wir hier sehr gut zum Dinner gegessen.
    Eine kuriose Attraktion ist der verrückteste Landeplatz der Welt. Der Ovnipuerto Cachi ist der Landeplatz für Außerirdische. Er wurde von dem Schweizer Werner Jaisli erbaut. Den Befehl dazu erhielt er nach eigener Aussage von einem Außerirdischen. Während unseres Aufenthaltes sind keine UFO‘s gelandet. 😜
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  • Cafayate und Fuerte Quemado

    28 de outubro de 2023, Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Weingegenden in den argentinischen Anden sind auch landschaftlich spektakulär. Rote und graue Felsformationen wechseln sich mit flachen Hochebenen ab. Letztere werden für riesige Weinfelder genutzt.
    Wir übernachten in der La Casa de La Bodega bei Cafayate und in der Albarossa Winery bei Fuerte Quemado. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. In der ersten ist die Motivation der zwei Mitarbeiterinnen zwar vorhanden, aber sie werden nicht Herr der Lage, weil sie ungelernte Angestellte und mit zu vielen Aufgaben betraut sind.
    Darunter leidet der Gesamteindruck und weil wir schon viele Highlights gesehen haben, kürzen wir unseren Aufenthalt dort um einen Tag.
    In der Albarossa Winery ist alles perfekt und wir genießen den sehr guten Service. Das Dinner, welches wir direkt auf der Terrasse vor unserem Zimmer serviert bekommen, ist exzellent. So können wir wieder unseren Frieden mit dieser schönen Gegend schließen.
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  • Der Vorraum des Himmels…

    30 de out.–3 de nov. 2023, Argentina ⋅ 🌬 9 °C

    … so nennt man die Gegend um Antofagasta de la Sierra in den Anden. Sie liegt im Schnitt bei 3.500 Meter ü.NN und ist von Bergen umgeben, die 6.000 Meter hoch sind.

    Vom kleinen Dorf El Peñón machen wir einen Ausflug zum Vulkan Galán und stehen am Rand seiner riesigen Caldera (45 km x 25 km) bei 4.750 m Höhe. Aufgrund der Abmessungen gehört er zu den größten Vulkankratern der Welt. Hier können wir am eigenen Leib erfahren, wie sich das strenge Kontinentalklima anfühlt. Sehr kalt und trocken. Beeindruckend ist, dass hier 80 Grad heißes Wasser aus dem Boden strömt.
    Im Inneren des Kraters befindet sich die Laguna Diamante. Da sie durch die Wände des Kraters vor den Winden geschützt ist, ist sie Zufluchtsort für Flamingos und Enten.

    Unsere Übernachtung Hostería El Amanecer in El Peñón verlassen wir am nächsten Tag über die Campo de Piedra Pómez. Da sehen wir bizarre Formen und Figuren aus Bimsstein-Felsen der besonderen Art. Wir fahren ausschließlich Offroad Strecken bis Antofagasta de la Sierra.

    Der Weg von Antofagasta de la Sierra nach Tolar Grande ist das nächste Ziel, denn auf diesem Weg besuchen wir die Highlights Ojos de Campo, Laguna Verde und Cono de Arita. Diese Strecke dauert mit allen Fotostopps acht Stunden. Dabei durchqueren wir unter anderem das Dorf Antofallita mit drei Gebäuden und gefühlt einer Einwohnerin, die uns auch noch den weiteren Weg weisen muss.

    Die Übernachtung Hospedaje Familiar Copacabana in Tolar Grande verlassen wir kurz nach sieben Uhr. Dann führt der Weg zur chilenischen Grenze bis nach San Pedro de Atacama. Diese Tour dauert mit einer Stunde Tankstopp und fast zwei Stunden Grenzübertritt insgesamt knapp zwölf Stunden. Man braucht eben Zeit im Vorraum des Himmels.
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  • San Pedro De Atacama - Chile

    5 de novembro de 2023, Chile ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Ort San Pedro de Atacama dient uns als Ausgangspunkt für diverse Sightseeing Aktivitäten und als Boxenstopp zum relaxen. Von hier aus besuchen wir verschiedene Lagunen. Eine schöner als die Andere. Jede hat etwas Bemerkenswertes. Zum Beispiel die Laguna Piedra mit so viel Salzgehalt, dass man beim Schwimmen nicht untergeht. Das ist schon ein merkwürdiges Gefühl und etwas skurril.
    Wir überschreiten den Südlichen Wendekreis und erleben die perfekte chilenische Tourismusorganisation. Viele Ausschilderungen und Hinweise. Etwas nervig ist manchmal, dass man nur vorgeschriebene Wege in vorgeschriebener Richtung laufen darf.
    Ein weiteres tolles Erlebnis ist der Ausflug nach Termas de Puritama. Es ist ein heißer Fluss mit glasklarem Wasser, in dem man baden kann.
    Insgesamt genießen wir diese Zeit hier sehr, denn auch das Hotel El Refugio de La Casa de Don Tomás bietet alles erdenklich Angenehme einschließlich sehr guter Cocktails. 😜
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  • Zurück in die luftigen Höhen…

    8 de novembro de 2023, Bolívia ⋅ 🌬 9 °C

    … des Altiplano. Es ist eine abflusslose und baumlose Hochlandsteppe. Überall sieht man hier das spröde Ichugras mit seiner goldgelben Farbe. Durch das Fehlen eines Abflusses gibt es zahlreiche Lagunen unterschiedlicher Farben.
    Der Weg von der südlichen Grenze Boliviens führt uns vorbei an den Lagunen Blanca und Verde, vorbei an den Termas de Polques, sowie den Geysers de Sol de Mañana.
    Besonders hat es uns die Laguna Colorado angetan, an der wir direkt am Ufer im Auto übernachten.

    Am Folgetag ziehen Wolken auf und gerade als wir am Árbol de Piedra sind, beginnt es zu Gewittern. Wir entscheiden uns, im Hotel Tayka El Desierto zu übernachten. Und diese Entscheidung war sehr gut, denn es gibt Hagel und Schneefall.
    Am nächsten Tag fahren wir durch die Schneelandschaft in den Wolken mit wenig Sicht. Und es geht über den Cañon de la Anaconda direkt nach Uyuni.
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  • Salar de Uyuni

    11 de novembro de 2023, Bolívia ⋅ ☀️ 14 °C

    Es ist die größte Salzfläche der Welt. Es entsteht der Eindruck, als wäre es ein zugefrorener See. Wir fahren bis zur Insel Isla Incahuasi, die so ziemlich in der Mitte liegt. Die gleißende Helligkeit macht das Fahren nach einer Weile echt surreal. Da wir keine Objekte zum Vergleich von Geschwindigkeit und Entfernung sehen, entsteht ein Gefühl von Schweben in Raum und Zeit. Bei einer kleinen Wanderung auf der Insel können wir viele uralte Kakteen und Korallen-Bögen bewundern.
    Ein weiteres Highlight sind die Kunstwerke aus Salzblöcken, die sehr gute Fotomotive abgeben.
    Insgesamt sind wir sehr beeindruckt von diesem Naturphänomen.

    Die Stadt Uyuni liegt etwa 20 km entfernt und hat einen Eisenbahn Friedhof, der zum Touristen Magnet geworden ist. Das Stadtzentrum von Uyuni hat uns nicht besonders in seinen Bann gezogen.

    Unser Aufenthalt wird aber noch schöner durch das Hotel Palacio de Sal, welches direkt am Rand der Salzfläche liegt. Hier gibt es einen phänomenales Spa mit Sauna und Schwimmbad. Wir genießen den Aufenthalt sehr.
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  • Zwischenstopp in Oruro

    15 de novembro de 2023, Bolívia ⋅ ☁️ 17 °C

    Oruro dient uns als Übernachtung, um die Reiseetappen nicht zu lang werden zu lassen. Dabei erleben wir, dass auch Oruro Sehenswürdigkeiten hat. Zum Beispiel das Monumento a la Virgen del Socavon. Die Schutzpratronin der Stadt steht auf einem die Stadt überragenden Berg. Von hier oben hat man einen überwältigenden Blick auf die Stadt und die angrenzende Wüste. Auch der Mienenenarbeiter wird mit einem Monument in Form eines überdimensionalen Schutzhelms gedacht.Leia mais

  • Nationalpark Sajama

    17 de novembro de 2023, Bolívia ⋅ 🌬 10 °C

    Zwei Übernachtungen in der Abgeschiedenheit der Hochebene am höchsten Berg Boliviens faszinieren durch einmalige Landschaften und wunderschöne Ausblicke. Der Ort Tomarapi zeichnet sich durch seine Ursprünglichkeit aus. Die Unterkunft ist sehr einfach und auf das Wesentliche konzentriert. Zwei Betten mit vielen schweren Bettdecken und einem Stuhl sind die einzigen Möbel im Raum.
    Der Sajama ist 6.542 m hoch und einer der höchsten Vulkane der Welt. Wir erleben brodelnde Geysire und heisse Quellen. So viel Landschaft für uns ganz allein hat einen extremen Erholungseffekt. Wir parken unseren LandCruiser in the Middle of Nowhere und haben ein tolles Picknick mit Blick auf den Sajama. In den Aguas Termales baden wir ausgiebig bei knapp 38 Grad warmen Wasser. Wir versuchen etwas vorzuwärmen für die kalten Nächte.
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  • Tiawanacu Tiwanaku

    19 de novembro de 2023, Bolívia ⋅ ☀️ 14 °C

    Tiawanacu, Tiahuanaco oder Tiwanaku, ja es gibt mehrere Schreibweisen. Der Ort hat aufgrund der Ausgrabungen den Status UNESCO Weltkulturerbe erhalten. Auch wir sind an der Geschichte interessiert und sehen uns die 1.500 Jahre alten Steintore an. Beeindruckt sind wir von der filigranen Steinmetz Arbeit, und fragen uns, wie es damals möglich war, so feine und genaue Formen in den Stein zu hauen.
    Im Ortskern verweilen wir nur kurz und kaufen auf dem Markt ein paar Kleinigkeiten.
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  • Titicacasee - Copacabana

    20 de novembro de 2023, Bolívia ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Titicacasee als höchstgelegener, schiffbarer See besticht durch seine tiefblaue Farbe. Er liegt 3.800 müNN und ist fünfzehn mal größer als der Bodensee. Er ist umgeben von steilen Bergen und bietet absolut klares Wasser. Die Uferzonen bilden zahlreiche Buchten. Wir übernachten in Copacabana. Das liegt auf einer Halbinsel ziemlich mitten im See. Die Anfahrt nach Copacabana von Bolivien führt uns über hohe Bergpässe und wir überqueren die Straße von Tiquina mit einer Fähre. Diese Fähre ist sehr abenteuerlich mit Holzbrettern ausgestattet und diese verbiegen sich entsprechend dem Wellengang. Aber so werden sogar Busse übergesetzt.
    Der Ort Copacabana liegt eingerahmt zwischen den Bergen Cerro Calvario und Cerro San Sebastián.
    Unser Hotel „Hostal Las Olas“ schmiegt sich an den Berghang und bietet uns eine schöne Aussicht auf den See. Es besteht aus einzelnen Häuschen, die alle etwas anders gestaltet sind. Wir relaxen auf unseren Hängematten.
    An einem wunderschönen Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug zum nördlichen Ende der Halbinsel. Hier ist der Playas Blancas de Yampupata und es gibt schwimmende Restaurants. Ich habe mir eine frische Forelle zubereiten lassen. War sehr lecker und ein tolles Gefühl auf dem schaukelnden Deck so auf dem Wasser.
    Kurz vor Sonnenuntergang habe ich mich nochmals aufgerafft und den Cerro Calvario bestiegen (von 3.850 auf 4.000 Höhenmeter). Klingt nach wenig, hat’s aber wegen der dünnen Luft in sich. 😜
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  • La Paz

    22 de novembro de 2023, Bolívia ⋅ ☀️ 19 °C

    La Paz mit dem offiziellen Namen Nuestra Señora de La Paz ist Verwaltungshauptstadt und Regierungssitz Boliviens. Sie liegt in einer vom Fluss Choqueyapu geschaffenen Schlucht und trotzdem im Durchschnitt bei 3.640 Meter Höhe. Sie ist damit die höchstgelegene Metropole und von sehr hohen Bergen umgeben. Die Stadt bietet mit dem größten Seilbahn-Netz der Welt zusammen mit der zerklüfteten Topographie einen einzigartigen Blick auf die Cordillera Real. Hier hat die österreichische Seilbahnfirma Doppelmayr ihren größten Auftrag realisiert.
    Wir sind begeistert von diesem tollen Ausblick. Und können nur sagen: Einfach unbeschreiblich!
    Wir haben uns in dieser Stadt sofort wohl gefühlt und sind begeistert mit der Seilbahn hoch und runter, von Südost nach Nordwest, zum Zentralfriedhof und zurück vom Stadtzentrum gefahren. Haben die Stadt umrundet, sind in El Alto bis zum Ende und sogar Abends im Dunklen gefahren. Einfach herrlich dieses leise und effektive Transportsystem. Im Stadtteil Miraflores, in der Avenue Busch stehen die modernen Hochhäuser wie Dominosteine aufgereiht. Wir haben gesehen, dass La Paz sich als moderne aufstrebende Stadt präsentiert.
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  • Santiago de Chile

    29 de novembro de 2023, Chile ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Hauptstadt von Chile besuchen wir als vorletzte Station unserer Südamerikareise. Wir wohnen im modernen Viertel Las Condes im Hotel „The Place“, wo wir es uns in einem Apartment mit Wohn- und Schlafbereich inklusive Küchenzeile richtig gut gehen lassen. Kaufen im Oxxo an der Straßenecke alles fürs Frühstück und Wein für den Abend.
    Santiago präsentiert sich als sehr angenehme und sympathische Stadt. Die Straßen sind picobello sauber und die Menschen freundlich und weltoffen.
    Santiago positioniert sich routinemäßig als führende Stadt in Lateinamerika in einer Reihe von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Faktoren. Die chilenische Hauptstadt ist die zweitwettbewerbsfähigste Stadt Lateinamerikas, sowie die zweite mit der besten Lebensqualität in Südamerika und die sicherste in Lateinamerika.

    Bei der Sightseeingtour im Stadtzentrum erfahren wir viel über die jüngere Vergangenheit Chiles. Die Umstände zum Tod Salvador Alliendes werden uns näher gebracht.
    Und dann gibt es noch den Zentralfriedhof, der wie ein wunderschöner Park angelegt ist. Die Grabstätten sind mausoleumartige Kunstwerke.
    Wir sind ja nicht so die Museumsgänger, aber das Museo Chileno de Arte Precolombino hat uns sehr beeindruckt. Hier wird sehr eindrucksvoll die frühe Geschichte Lateinamerikas und Chiles dargestellt.

    Die Zeit vergeht hier wie im Flug.
    Wir genießen die Tage bei sehr angenehmen 25 Grad sowohl auf unserem Balkon als auch auf dem Rooftop Pool.
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  • Ausflug nach Embalse El Yeso

    30 de novembro de 2023, Chile ⋅ ☀️ 9 °C

    Von Santiago de Chile machen wir einen Trip in die Cordillera Occidental. Und zwar zum Embalse El Yeso del Cajón del Maipo. Es ist unser Abschied von den Anden, die wir über drei Monate bereist haben. Auch wenn wir hier auf „nur“ 2.500 Höhenmetern sind. Der türkisfarbene See mit den verschneiten Berggipfeln im Hintergrund gibt ein gutes Postkartenmotiv ab.Leia mais

  • Valparaíso

    1 de dezembro de 2023, Chile ⋅ ☀️ 20 °C

    Einen weiteren Abstecher von Santiago de Chile machen wir nach Valparaíso. Etwas weniger als zwei Stunden brauchen wir bis zu dieser Hafenstadt am Pazifik.
    Die Stadt ist größer, als wir erwartet haben.
    Geographisch präsentiert sich Valparaíso in Form eines großen natürlichen Amphitheaters, das sich in der gleichnamigen Bucht befindet und von Hügeln umgeben ist.

    Die Hügel sind im Grunde der Wohnteil der Stadt. In ihnen finden wir von prekär gebauten Hütten bis hin zu Palästen der unterschiedlichsten architektonischen Stile und Größen alles mit bunten Graffiti bedeckt. Wir fragen uns: Ist das Kunst kann das weg?

    Aber mit dieser Meinung sind wir wohl allein, denn Aufgrund des architektonischen Reichtums, der vor allem Ende des neunzehnten Jahrhunderts entwickelt wurde, wurde das historisches Zentrum von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.

    Wir haben die Stadt zu Fuß bergab und bergauf erkundet und den Plaza Sotomayor besichtigt, aber der Charme der Stadt ist nicht zu uns übergesprungen.
    Glücklicherweise gab es noch die Terrasse vom Hotel Brighton, wo wir uns niedergelassen haben und einen schönen Ausblick über die Hafenstadt genossen haben.
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  • Buenos Aires

    7 de dezembro de 2023, Argentina ⋅ ☀️ 23 °C

    Buenos Aires offizieller Name: Ciudad Autónoma de Buenos Aires empfängt uns leider mit Regenwetter und riesigen Verkehrsstaus.
    Der Cabify-Fahrer braucht über eine Stunde bis zu unserer Unterkunft.
    Diese befindet sich in der 29.Etage des Palermo Uno1 einem modernen Apartmenthaus mit Fitnessstudio und Swimmingpool. Eine perfekte Bleibe für die letzten Tage und sozusagen der Abschluss unserer viermonatigen Reise durch Südamerika.

    Buenos Aires, eine Megacity, in nur fünf Tagen zu besichtigen wäre ein hoffnungsloser Wunsch. Wir picken uns deshalb nur einige, wenige Highlights aus und beginnen mit dem bekanntesten Theater der Stadt: Dem Teatro Colón, das zudem zu den berühmtesten Opernhäuser der Welt gehört. Nach umfangreichen Renovierungen wurde es im Jahr 2010 wieder eröffnet .
    Auf der breitesten Straße der Welt, der Avenida 9 de Julio, steht der bekannte Obelisk von Buenos Aires. Von dort spazieren wir weiter zum Plaza de Mayo, wo die Catedral Metropolitana de Buenos Aires sowie das Casa Rosada stehen.
    Nachdem wir festgestellt haben, dass es mit Uber beziehungsweise Cabify viel länger dauert, da diese nicht die Busspuren benutzen können, benutzen wir nur noch den öffentlichen Nahverkehr und fahren mit dem Bus. So kommen wir viel rum in der Stadt und sehen den Friedhof La Recoleta, wo unter anderem Eva Perón begraben liegt, Puerto Madero mit der Woman's Bridge, das Stadtviertel La Boca mit seinen bunten Häusern und dem Stadion La Bombonera der Bocajuniors, sowie den Paseo de la Historieta. Dieser Straßenkreislauf ist eine Hommage an die argentinischen Comicfiguren Mafalda, Isidoro, Patoruzú, Clemente und Gaturro.

    Buenos Aires ist die Welthauptstadt des Tangos.
    So ist es nicht verwunderlich, dass man hier und da sogar auf der Straße Tango-Tanzpaare bewundern kann, die sich von begeisterten Touristen etwas Trinkgeld erhoffen.

    Begeistert sind wir auch von den gastronomischen Möglichkeiten der Stadt. Für uns Fleischesser ein Eldorado der Gelegenheiten. Und es gibt auch viele Cafés und Restaurants, um einfach mal eine kleine Pause einzulegen und sich auszuruhen.
    Und nicht zu vergessen: Das Klima - einfach herrlich.
    Somit bildet der Aufenthalt hier einen hervorragenden Höhepunkt zum Abschluss dieser Reise. Wir sind fasziniert und sicherlich nicht zum letzten Mal in Buenos Aires.
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    Final da viagem
    12 de dezembro de 2023