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  • Day 7

    Sonne, Strand und Meer

    October 4, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute mussten wir seehr früh aufstehen, um 6.00 Uhr bereits, da unser Flug nach Krabi um 8.50 Uhr startete. Der Hotelbesitzer fuhr uns zum Flughafen, da es weder Taxis noch Tuk Tuk gab, welche zum Flughafen fuhren.
    Der Flughafen in Sukothai glich eher einer Bushaltestelle mit Sicherheitskontrolle. Unsere Taschen wurden mit einer Waage mit analoger Anzeige gewogen und von Hand auf das Wägeli geladen.
    Im Innern des " Flughafens" warteten wir in der Lounge mit gratis Frühstückbuffet. Neben uns grasten ein paar Giraffen und Zebras vom benachbarten Zoo.
    Wir flogen von Sukothai nach Bangkok, hatten dort einen kurzen Aufenthalt und flogen dann weiter nach Krabi.
    In Krabi angekommen wartete bereits einer der vielen Shuttles und brachte uns zu unserem Juglehotel. Die Fahrt dorthin war mehr als gefährlich. Der Fahrer fuhr mit 100 statt 50, er schlief an der Ampel ein und bemerkte nur per Zufall, dass es grün wurde, Abstand auf der Strasse war ein Fremdwort und die Schwellen in den Quartierstrassen hat er ebenfalls übersehen.
    In unserem Juglehotel wurden wir nicht so freundlich wie bisher begrüsst. Das Bugalow, auf welches wir uns so freuten, stellt uns vor unser nächstes Abenteuer. Die Dusche ond das Badezimmer lassen zu wünschen übrig, der Abfluss riecht recht streng und die WC-Spülung funktioniert auch nicht wirklich. Eine Klimaanlage gibt es nicht, haben wir in der Schnelle doch ein Zimmer mit Ventilator gebucht. Die Wände sind aus Holz, vom Spalt zwischen Boden und Wand wollen wir gar nicht sprechen. Immerhin ist es dicht, hat es doch heute Abend recht fest geregnet.
    Nach dem Einrichten unseres Zimmers und langem Warten auf die Abfahrt vom Hotelshuttel fuhren wir an den Strand. Überwältigt vom Sonnenuntergang machten wir viele Fotos.
    Das Nachtessen direkt am Strand war sehr lecker aber seeehr scharf (obwohl es nicht als scharf gekennzeichent war). Unser Spaziergang an der Meerespromenade zeigte uns, dass wir nun im Tourismusviertel angekommen sind; Souvenirläden so weit das Auge reicht. Nach einer feinen Glace und guter Musik mussten wir um 10 Uhr bereits wieder auf den Shuttel. In der Zwischenzeit setze der Platzregen ein, welcher die Strasse in einen Bach verwandelte. Leider hat uns der Shuttelbus nicht aufgeladen, weshalb wir ein Tuk Tuk zum Hotel nahmen. Als ich einsteigen wollte, verlor ich im reissenden Bach meinen Schuh, wodurch sich die Abfahrt verzögerte. Den Schuh konnte ich zum Glück rechtzeitig retten. Die Fahrt war relativ lustig und nass, blieben wir doch fast in einer riesigen Pfütze stecken.
    Tropfend kamen wir im Hotel an. Die Damen an der Reception wollte uns nicht einmal einen Schirm leihen. So machten wir den Spaziergang zum trockenen Bungalow ohne Regenschirm.
    Nun hoffen wir, dass wir die Nacht ohne Tiere überstehen.
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