interrail

agosto - setembro 2024
  • Maria Hartmann
  • Marie Rosignol
unsere interrail tour von Freiburg bis nach Istanbul und wieder zurück :) Leia mais
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    letzter Tag Istanbul

    8 de setembro de 2024, Turquia

    In der Nacht werde ich von einem sehr lauten Gewitter geweckt. Vorsichtshalber stelle ich meinen Backpack weg von der Balkontür, nur um zu merken, dass dieser schon nass ist. Hektisch räume ich Sachen aus der Gefahrenzone und hänge Nasses auf. Doch das Gewitter scheint auch die Nachbarn aufgeweckt zu haben, denn als ich endlich wieder im Bett liege, unterhalten sich diese lautstark im Nebenzimmer. Zur Geräuschkulisse gesellen sich nun auch mehrere heulende Katzen, weshalb an Schlaf erstmal nicht zu denken ist.
    Am nächsten Morgen checken wir aus (auf den Hinweis, dass es ins Zimmer regnete kommt nur "yes, we know, someone comes to fix it today" - danke für die Info JETZT) und gehen mit Severin, für den es auch der letzte Tag ist, ausgedehnt frühstücken.
    Nachdem Severin in seinen Bus zum Flughafen gestiegen ist muss noch ein Ort von Maries bucket List abgehakt werden: Die Schule, an der Love 101 gedreht wurde, eine ihrer Lieblingsserien. Dafür müssen wir durch einen Hundepark auf einen Berg laufen, um später festzustellen, dass es eine Seilbahn gibt ... diese nehmen wir aber in die andere Richtung, um zumindest die Aussicht mitzunehmen. Danach nehmen wir die Ubahn Richtung Galata und ruhen uns eine Weile in einem ruhigen Café aus, bevor später die anstrengende Fahrt ansteht.
    Wir holen unser Gepäck im Hostel, decken uns mit Snacks ein und nehmen U- und S-Bahn zum Bahnhof, denn anstatt vom Hauptbahnhof fährt unser Zug vom etwas außerhalb liegenden Halkali-Bahnhof. Dort können wir schon um 19:30 in den Zug, der wohl schon einige Fahrten hinter sich hatte - er wirkt, als hätte er schon einiges erlebt. Wir beziehen unsere Betten und richten uns ein auf 14h Fahrt und zwei Grenzkontrollen ein...so glauben wir zumindest.
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  • Persönliche Horror-Fahrt nach Sofia

    9 de setembro de 2024, Bulgária ⋅ ☁️ 29 °C

    Nachdem wir uns eingerichtet haben, beginne ich Bauchschmerzen und Übelkeit zu bemerken, die nicht (wie erst vermutet) vom Lesen im wackelnden Zug kommt. Um mich zu schonen lege ich mich hin und döse ein wenig. Nach den vielen Klimaanlagen-Erfahrungen wundert es mich zunächst nicht, dass ich friere, doch die anderen scheinen kein Problem mit der Temperatur im Abteil zu haben....als ich anfange, merklich zu zittern ist recht schnell klar, dass ich Fieber habe. Ich nehme Ibuprofen, kann mich jedoch nicht dazu bringen, etwas zu essen, weshalb die Wirkung recht lang auf sich warten lässt. Ab etwa 2 Uhr erreichen wir die Grenze und warten darauf, zur Passkontrolle gebeten zu werden. Dies passiert aber erst ab etwa 3 Uhr und wir müssen den Zug verlassen, um unseren Ausweis vorzuzeigen. Danach können wir zurück in den Zug, müssen aber noch eine weitere gute Stunde warten, bis wir weiterfahren. Nachdem im Zug unsere Pässe ein weiteres Mal kontrolliert wurden, wägen wir uns in Sicherheit und versuchen, wieder einzuschlafen. Doch nicht viel später wird erneut an unsere Tür gehämmert und diesmal der Reisepass einkassiert. Bis wir schließlich alle Dokumente wiederhaben ist es 6 Uhr und bereits abzusehen, dass wir nicht zu den angekündigten 9 Uhr in Sofia sein werden. Wir versuchen wieder zu schlafen, doch so lang wie wir es gern hätten gelingt das auch nicht, denn um 10 Uhr werden schon unsere Laken eingesammelt. Unserem Bett hinterhertrauernd müssen wir also nun auf den unbequemen Klappsitzen sitzen und an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Immer noch fiebrig nehme ich eine Ibu (doch mehr als einen Keks kann ich dazu auch nicht essen) und wir versuchen, die restlichen Stunden rumzukriegen und gleichzeitig den Akku zu schonen um später navigieren zu können. Um 13 Uhr am Bahnhof angekommen nehmen wir die Ubahn zum airbnb. Dieses befindet sich im 7. Stock, und der Aufzug ist zum einen älter als der Zug und zum anderen kaputt. Mit letzter Kraft schleppen wir uns und unser Gepäck nach oben in die Wohnung. Dort warten zwei weitere Erkenntnisse: a) zum Fieber gesellt sich bei mir Magen-Darm und b) das Warmwasser scheint kaputt zu sein. Ich lege mich erstmal ins Bett und schlafe ein wenig. Abends geht Marie noch einkaufen und takeaway vom indischen Restaurant holen und mit trockenem weißen Reis läute ich die Schonkost-Diät ein. Groggie von der Reise gehen wir beide recht früh schlafen, zumindest froh, in einer Wohnung und nicht in einem Zug zu sein.Leia mais

  • zum dritten Mal plain white rice

    Krank-Tag 2

    10 de setembro de 2024, Bulgária ⋅ ☁️ 19 °C

    Mir geht es am nächsten Morgen schon etwas besser und ich kann mit Appetit etwas Apfel-Porridge essen. Wir dümpeln ein wenig vor uns hin, beide schlapp, waschen Wäsche, und essen zu Mittag die Reste vom Vortag. Nun stellt sich aber heraus, dass Marie sich wohl bei mir angesteckt hat und sie beginnt auch Bauchkrämpfe zu haben. Jetzt die fittere Person von uns beiden gehe ich einkaufen und koche uns Reis (diesmal geschmacklich gerettet von Alnatura-Gemüsebrühe die es, warum auch immer, im Supermarkt gab). Um die Moral etwas zu heben schauen wir die zweite Staffel "Kleo" und lassen damit den recht ereignislosen Tag ausklingen.Leia mais

  • Mate !!!

    Krank-Tag 3 (mit Spaziergang)

    11 de setembro de 2024, Bulgária ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einem Porridge-Frühstück machen wir uns daran, eine Unterkunft für unseren nächsten Stopp zu buchen. Nachdem wir uns eine Weile schonen und Organisatorisches erledigen beschließen wir am Abend, dass wir fit genug für einen kleinen Stadtrundgang sind. Das Wetter ist nasskalt und windig und trotz unserer Schichten frieren wir. Durch das dunkel-nasse Wetter kann sich die Stadt leider nicht von ihrer schönsten Seite zeigen. Trotzdem hat sie etwas Sympathisches an sich, und eine Installation in einem Park erlaubt es auch, sie durch die Augen ihrer Bewohner*innen zu sehen: Einige Kunst/Design-Student*innen wurden gefragt, was Belgrad für sie ist bzw was sie mit der Stadt verbinden, was diese dann als Magazin-Cover gestaltet haben. Zusätzliche zu diesem schönen Zufallsfund sichten wir auf dem Weg zur Alexander Newsky Kathedrale auch einen Stapel aus Club-Mate-Kästen (!) (leider leer). Die Kirche sieht im ominösen Halbdunkeln sehr majestätisch aus, jedoch insgesamt von der Seite besser als von vorne. Etwas durchgefroren machen wir uns auf den Weg zur Wohnung und kochen uns eine Nudelsuppe zum Aufwärmen (nochmal plain white rice hätten wir nicht vertragen) und bereiten uns auf die morgige Abreise vor.Leia mais

  • Fahrt nach Belgrad & Irinak !!!

    12 de setembro de 2024, Sérvia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem der Wecker viel zu früh klingelt müssen wir die Wohnung räumen, um uns auf den Weg zum Busbahnhof zu begeben. Dieses Mal ist unser Zeitmanagement aber nicht sehr gut, wir verpassen knapp eine U-Bahn und sehen die Uhrzeiger immer näher Richtung Abfahrtszeit 07:30 Uhr rücken..... angekommen an der Ubahn Station teilen wir uns auf, Marie trägt die Backpacks und ich renne mit dem Handgepäck vor, um den richtigen Bus zu finden und die pünktliche Abfahrt hoffentlich zu verzögern. Nach einigem sehr gestressten Herumirren finde ich schließlich unseren Bus - der schon den Blinker zum Ausparken setzt! Um Luft ringend kann ich schließlich dem Fahrer verständlich machen, dass es uns sehr Leid tut aber wir noch in den Bus müssen. Nachdem wir schnell das Gepäck verstauen und einsteigen können wir auch schon losfahren und wir müssen uns erstmal eine gute Weile von diesem Sprint erholen. Wie schon gewohnt ist die Grenzkontrolle nervig, doch der Rest der Fahrt verläuft recht ruhig. Wir haben 2h Umstiegszeit in Niš und genießen das letzte kleine bisschen Sonne für die folgenden Tage. Dann geht die Fahrt weiter nach Belgrad und zu unserem Airbnb. Dort genießen wir die warme Dusche, auf die wir uns schon gefreut haben, und warten darauf, dass Irina vom Flughafen kommt. Da sie wie ich auch aber in Serbien kein Internet hat, haben wir keine Möglichkeit, unterwegs zu kommunizieren und so warten wir eine ganze Weile am Fenster, um dann schließlich als unsere eigentliche Reisegruppe komplett zu sein. Während Marie noch wegen einer Wohnung in Bonn telefonieren muss gehen Irina und ich einkaufen und bereiten ein Festmahl zu - zumindest im Verhältnis zu den letzten Tagen. Den Rest des Abends quatschen wir und schauen serbisches Fernsehen bis wir irgendwann ins Bett bzw Schlafsofa fallen.Leia mais

  • Gewächshaus im botanischen GartenRöcke shoppen<3

    Winter, shoppen und feiern💃

    13 de setembro de 2024, Sérvia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem routinegewordenen Porridgefrühstück machen wir uns auf den Weg, die Stadt näher zu erkunden. Wenn man sich in Belgrad bewegt merkt man bereits etwas vom unterschiedlichen politischen Klima in diesem Land: die Flaggenpräsenz macht den USA Konkurrenz und wir sind schockiert über das Banner, das sehr präsent an einem Balkon in der Nähe eines großen (und touristischen) Platzes hängt: "The only genocide in the Balkans was against the Serbs".
    Unser Spaziergang führt uns auch in einen DM, der hier tatsächlich fast das gleiche Sortiment hat wie in Deutschland und somit einen ähnlichen event-Charakter hat wie zuletzt in der 7. Klasse. Getreu unserer Schulmittagspausen-Tradition decken wir uns mit Reiswaffeln und veganem Brotaufstrich ein, den wir in Belgrads sehr schönem aber menschenleerem botanischen Garten verspeisen (menschenleer bis auf die Dame die halb entrüstet halb belustigt auf uns einredet und sich davon auch nicht davon abhalten lässt, dass wir offensichtlich kein Wort verstehen). Anschließend flüchten wir aus der Kälte in unser Airbnb, wo wir mittagessen und eine ausgedehnte Mittagspause einlegen. Angesichts des Wintereinbruchs brauchen wir eine dickere lange Hose als die Sommerhosen die wir dabei haben, weshalb wir abends noch shoppen gehen um eine Jeans zu finden. Da die Läden hier bis 22 Uhr offen haben können wir ohne Zeitstress Hosen anprobieren bis wir eine passende finden (ich: mindestens 12, Marie: 1) und im Zara die fast-fashion-Absurditäten der Herbstkollektion begutachten.
    Nach erfolgreichem Pfannkuchenbacken ohne Eier und Pfannenwender plündern wir Maries Kleiderschrank aka packing cube und machen uns fertig um feiern zu gehen. Obwohl Belgrad oft für seine Clubszene gepriesen wird finden wir (außer einem Stripclub) keine Clubs in der Innenstadt, machen uns dann aber auf gut Glück auf den Weg zu einer Straße mit vielen Bars an der wir tagsüber schon vorbeigekommen sind. Dort finden wir dann eine kleine und etwas enge Bar in der man auch tanzen kann, was wir natürlich auch tun. Der DJ scheint von seiner eigenen Musik nur mäßig begeistert und schaut die ganze Zeit stoisch gegen die Wand, spielt aber netterweise auch unsere Songwünsche. Nach einer Weile stellt er um auf serbische Musik, die zwar gut ankommt, aber leider (bisher?) nicht ganz Teil unseres Tanzmusikkosmos' ist. Als wir schließlich zurück ins Airbnb kommen können wir nicht direkt ins Bett fallen, denn vorher müssen wir eine Lösung für uns bestialisch stinkenden vollgerauchten Klamotten finden. Schnellwaschgang und Handwäsche schaffen noch nicht die erhoffte Abhilfe, sodass wir alles in die Waschtrommel verbannen um am nächsten Tag gründlicher waschen zu können.
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  • wir wünschen uns Korfus Sonne zurückBucko

    Ponos su ljudi !

    14 de setembro de 2024, Sérvia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach der langen Nacht schlafen wir erstmal eine Weile aus und machen uns dann daran, die Wäsche vom schlimmsten Gestank zu befreien und in einen Zustand zu versetzen, in dem wir sie transportieren und tragen können - das bedeutet mangels Wäschetrockner und Sonne Schwerstarbeit für den kleinen Handfön. Nach einem ersten Teil der Arbeit machen wir uns auf den Weg Richtung Festung und stolpern zufällig über einen Laden mit Regenbogenfahnen im Fenster. Natürlich gehen wir neugierig rein und kommen so ins Gespräch mit zwei Serb*innen, die dort arbeiten. Sie erklären uns, dass es sich um eine Mischung aus Laden, Büro und community-space handelt und dass sie jährlich den pride march in Belgrad (und einzigen in Serbien) organisieren. Wir reden noch eine ganze Weile über die Geschichte des pride march in Belgrad (viel Hass aber auch schöne Momente), LGBTQ-Rechte in Serbien (schlecht) und kommen über eine Nachfrage nach dem Banner meinerseits auch auf den Umgang Serbiens mit der eigenen Geschichte und den eigenen Verbrechen (sehr schlecht). Eine von den beiden arbeitet u.a. im aktivistischen Bereich und kann uns viel darüber erzählen, wie oft immer noch der Genozid in Srebrenica geleugnet wird, selbst von Seiten der Regierung. Nach einem sehr langen und sehr spannenden Gespräch machen wir uns auf den Weg zum von ihnen empfohlenen fast food Restaurant "Bucko" und muten unseren Mägen die Pizza mit Soßen zu. Anschließend laufen wir zur schön beleuchteten Festung, kaufen Postkarten (aber nicht die Putin-Tasse (weiterer Kulturschock)) und haben oben auf dem Berg einen Ausblick auf den serbischen Nationalstolz - eine Brücke sowie ein riesiges Hochhaus leuchten komplett in den serbischen Nationalfarben. Nachdem wir eine Weile dem winterlichen Wetter trotzen gehen wir zurück in die Wohnung und lassen dort den Abend mit einem Tee ausklingen.Leia mais

  • Hozier/evermore-Wetter
    Café mit erstaunlich guten pain au chocolat

    Reise nach Budapest

    15 de setembro de 2024, Hungria ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir wachen auf in einer sehr kalten Wohnung und alles, was über Nacht eigentlich fertig trocknen sollte, fühlt sich feuchter an als am Abend vorher. Aufgrund der Temperaturen frühstücken wir eingekuschelt auf dem Schlafsofa und machen uns dann ans Packen und Aufräumen, um aus der Wohnung auschecken zu können. Unser ursprünglicher Plan, ins Jugoslawien-Museum zu gehen wird dadurch vereitelt, dass dieses laut Website auf unbestimmte Zeit geschlossen hat, und so machen wir uns einen entspannten Vormittag und setzen uns vor der Abreise in ein kleines Café um ein Heißgetränk zu genießen und dem Regen zu entfliehen. Am Busbahnhof brauchen wir drei Versuche, um an den Steig zu kommen und werden erst mehrfach auf Serbisch und Englisch ("no, lady") darauf hingewiesen, dass wir ein Ticket bräuchten. Unsere verwirrte Entgegnung, wir hätten bereis eins, wird abgewiesen und es stellt sich heraus, dass man frecherweise ein extra-Ticket braucht, nur um auf den Bussteig zu gelangen. Durch den Regen entsteht zumindest ein bisschen gemütliche Atmosphäre im Bus, doch wie immer hängen wir viel länger als geplant an der Grenze fest und die Flixbus-Toiletten sind auch wahrlich kein Vergnügen. Nachdem wir auf der Fahrt nach Belgrad einmal fast an der Haltestelle vergessen wurden, weil der Bus früher als angekündigt wieder losgefahren ist, behalten wir diesmal die grünbejackten Fahrer wie Schießhunde im Blick während wir uns an der Raststätte in Ungarn eine Pommes holen. Mit grenzbedingter Verspätung kommen wir abends im Dunkeln in Budapest an und machen uns auf den Weg in unser Airbnb, eine Altbauwohnung, die sehr schön in einem Hinterhof gelegen ist. Wir holen uns Essen bei einem nahegelegenen indischen Imbiss und genießen in der gemütlichen Wohnung das Curry und den sehr leckeren selbstgemachten Mango-Lassi.Leia mais

  • the stance (tm)

    Von Pistazien bis zu Sahnetörtchen

    16 de setembro de 2024, Hungria ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach dem Ausschlafen machen wir uns als allererstes auf den Weg zum Brunch in ein kleines (etwas hipstriges) Café. Angesichts der Reisewarnung aufgrund der Hochwasser in vielen Teilen Österreichs verbringen wir einige Zeit auf Streckensperrungskarten und der ÖBB-Website und finden dort alles außer die Information, ob unser Zug fährt oder nicht. So zieht sich das Frühstück etwas in die Länge und nach einem Telefonat mit einer eher pessimistischen ÖBB-Angestellten entschließen wir uns, einen Flug zu buchen, da länger in Budapest zu bleiben leider keine Option ist. Anschließend entdecken wir die secondhand-Läden-Landschaft Budapests im Allgemeinen und Cream im Besonderen für uns und verlassen den Laden mit einem allrounder Oberteil (von Party bis Bewerbungsgespräch), einem Sahnetörtchenfeen-Oberteil (ja, das kann stylisch sein) und einem print-t-shirt auf dem hoffentlich wirklich nur "pistache" steht und kein Code für eine französische Gang. Danach spazieren wir an der Universität vorbei und durch die Markthalle, die zwar sehr ästhetisch aussieht, aber nicht viel mehr zu bieten hat als Souvenirshops (@David: du bist knapp an einer pinken plastik-kunstfell-weste vorbeigeschrappt).
    Eine Burger-Stärkung später machen wir uns auf den Weg zurück ins Airbnb, um uns etwas vor dem restlichen Abendprogramm auszuruhen. Auf eine Empfehlung hin gehen wir in einen recht großen Club, der aber montags "nur" drei von den angeblich sieben floors offen hat. Die Türsteher interessieren sich verdächtig wenig für unser Alter, doch die Musik ist nicht schlecht (man hört nur leider nie mehr als die Hälfte vom Lied). Das ständige trotz offensichtlichem Desinteresse von der Seite angelabert zu werden nervt ziemlich schnell, sodass ein bisschen Kreativität gefordert ist ("Sólo hablo español, chino y francés" als eines der Highlights). Halbwegs längere Gespräche ergeben sich nur mit M-irgendwas ("pretty name!"),  shkdkskdlapwoeobybdk, kurz: Klaas. und einer Holländerin, die dauernd ihre betrunkene Freundin sucht. Insgesamt ist der Abend lustig, aber anstrengend, und wir sind froh, dass unser Airbnb besser zum ausschlafen geeignet ist als ein 6er dorm.
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  • kriminell hässlichKnuffel

    Fischerbastei & sunset view

    17 de setembro de 2024, Hungria ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einem kurzen "Tesco raspberry granola crunch" Frühstück (10/10) verfolgen wir weiter die Spuren von Irinas Vergangenheit, diesmal bis in ein ungarisches Restaurant (in dem Jane Goddall mal gegessen hat - die Welt ist klein). Danach erklimmen wir die Fischerbastei, bestaunen die schönen Gebäude, regen uns über das potthässliche Hotel- und Starbucksgebäude mitten zwischen traumhaften Kirchen auf und freunden uns mit einer gruseligen Statue an.
    Anschließend genießen wir im Café Kirschstrudel und Tee und spazieren danach zum Sonnenuntergang zu einem Aussichtspunkt über die Stadt.
    Nachdem wir die Stadt noch etwas im Dunkeln genießen holen wir uns für den letzten Abend im Airbnb nochmal indisches takeaway und machen uns einen ruhigen Abend.
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