Medellín 1

Die Fahrt ging schneller als geplant: 9 statt 12 Stunden. Fand ich erstmal blöd, weil es stockdunkel war. 👀 Hatte ja aber David und er half mir beim Zurechtfinden - er musste dann aber eine anderen Weg nehmen. Die Metro ist sehr modern, man fühlt sich so wie in München und die Wägen waren rammelvoll. 🚎 Eigentlich wollte ich mir gleich eine Metrokarte kaufen, welche es aber nur an einem Ort gibt. Müde, zwischen so vielen Leute und mit dem vielem Gepäck hatte ich darauf keine Lust. 😅 Auch nicht weiter mit dem Bus zu fahren. Ich fuhr mit dem Taxi zum Hostel und eigentlich hätte ich bis 15 Uhr bis zum CheckIn warten müssen, aber ich durfte netterweise schon ins Zimmer. 😇Dort drinnen erwartete mich ein Hitzewall - löset bei mir nach der Kälte viel Freude aus. Ich duschte mich heiß (hier kommt's kochend warum runter) und schlief bis 12 Uhr.

Dann wollte ich eigentlich was essen gehen, aber es regnete mehrere Stunden stark. 🌧 Ich beobachtete einen mit Drogen vollgepumpten Mann, der am Bürgersteig auf die Knie ging und das (Regen)Wasser trank. Auch juckte es ihn nicht von den vorbeifahrenden Autos extrem angespritzt zu werden - das war echtes (schockierendes)Fernsehen. Ich unterhielt mich viel mit dem Personal und anderen Reisenden. Alexis von der Rezeption ist 60, aus Venezuela, Zahlen-Fan und will eine spezielle Maschine zur Heilung von Krebs bauen. 🤓 Alle denken er sei verrückt - ich finde seine Ansätze sehr interessant. Alexis, ein Spanier und ich gingen was essen und erst abends ging ich etwas aus. Ich traf mit mit Will (Wilfredo), einem Kumpel einer Rapunzel Arbeitskollegin, und wir tranken und quatschten. Heim ging ich alleine - es ist (auch von Locals bestätigt) sehr sicher hier. Bis jetzt ist's teurer, sicherer und schöner als in Bogotá.Read more