Cocha 11: Ausflug ins Tropische

Unglaublich aber war, keiner stand für den Müll auf – mal wieder. 🤣Aber eigentlich wollten wir auch so früh raus und unseren freien Tag richtig nutzen. Erst um 10 Uhr verliesen wir das Haus. 😅Wir waren auch mehr oder weniger für eine Nacht außer Haus vorbereitet, hatten Zahnbürste 🦷und Deo dabei. Schon chillig, dass wir das beide (ich seit Uyuni) können, so ohne grossen Komfort unterwegs zu sein. ☺Ist doch wurscht, wenn wir eine Nacht nebeneinander ekelig sind.😅

Erstmal gings mit einem Bus auf den Weg zu unserem Bus 🚌, der uns nach Villa Tunari führen sollte. Aber dieser letztere fährt halt erst los, wenn er voll ist. 😅Also warten wir darauf und erst kurz vor 13 Uhr gings wirklich los. So wurde uns klar, dass wir aufjedenfall die Nacht dort verbringen werden. 😁Die Fahrt dauert 3-4 Stunden. Sie war wirklich richtig schön und endlich sahen wir mal viel GRÜN. Das tat so gut. Wir überquerten Berge, waren mal auf über 4000 Meter Höhe 🏞und fuhren dann wieder runter. Es gab Seen, hoch oben viele Wolken, überall werden Bananen 🍌am Straßenrand verkauft.

Es begrüßte uns ein warmes, feuchtes, also subtropisches Klima. 😇Schon bald attackierten uns auch die Moskikos🦟 – vor allem aber Isma. Wir merkten schnell, dass der Ort mal einst (also vor Corona) gut touristisch ware, aber die Touris immer noch ausbleiben. 🥲 Wir sahen keine weiteren Touristen und auch in unserem Hostel waren wir die einzigsten Gäste. Das Hostel war sehr schön, hatte Blick auf einen Fluss, viel Grün und die Berge. 😍Es gab sogar einen Pool. Wir streiften etwas durch den Ort und kauften auf dem Markt ein fürs Abendessen.😌 Bloss leider merkten wir, nachdem wir Ofengemüse 🥦🥔🥕 geschnibbelt hatten, dass die Gaskatusche für den Ofen leer war, die vom Herd nicht passte 😝 und machten dann sehr provisorisch daraus Suppe und Pfannengemüse. 😄Alles mit einfachsten Mitteln, die Küche kann man nicht Küche nennen, aber mit viel Geduld aßen wir spät und mit vielen Naturgeräuschen.☺Read more