Unsere Reise im Norden der Yucatán-Halbinsel mit viel mexikanischer Lebensfreude, geheimnisvollen Maya-Ruinen, zahllosen Cenoten, tropischen Regenwäldern, kilometerlangen Sandstränden und Palmen am kristallklaren, türkisblauen Karibischen Meer. Leia mais
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  • Fahrt nach Uxmal

    17 de março, México ⋅ ☀️ 26 °C

    Anschließend sind wir zurück zum Auto und haben uns auf eine längere Fahrt nach Uxmal (gesprochen "Uschmal") begeben, das wir uns morgen früh anschauen wollen. Dabei sind wir durch das Landesinnere der Yucatán-Halbinsel gefahren und man muss sagen, dass hier nicht der Weg das Ziel ist. Man fährt über schnurgerade Straßen durch flaches Buschland und sieht nicht wirklich etwas.

    Einzig die Orte, durch die man kommt, sind sehenswert. Sie sind bunt, wuselig und das Leben findet wie in so vielen Ländern draußen statt. Auf unserem Weg lag dann Merida, eine Stadt, die wir morgen besuchen. Eine 3-spurige Straße hat durch die Stadt geführt, wobei das mit den Spuren hier so eine Sache ist. Denn eigentlich kann man auf allen Straßen nur erahnen, wie viele Spuren da sein sollen, denn die Markierungen gibt es schon lange nicht mehr. Südlich von Merida wurde es leer auf den Straßen und die Hoffnung, dass der Abstecher nach Uxmal sich lohnt, ist gewachsen. Kurz vor Uxmal hat sich das Dickicht etwas gelüftet und man konnte Felder entlang der Straße entdecken. Uns sind LKWs voll beladen mit Limetten, Melonen und Orangen entgegen gekommen. Und dann kamen wir nach Uxmal, oder besser, ins Paradies.

    Direkt gegenüber der Archäologischen Ausgrabungsstätte liegt unser Hotel "The Lodge at Uxmal". Mehrere Gebäude umrahmen toll gelegene Pools. Angenehme Temperaturen haben uns empfangen und nach dem Einchecken gab es zur Begrüßung Pina Colada – köstlich!

    Da die Pyramiden für heute schon geschlossen hatten, sind wir nochmal in ein Schokoladenmuseum und haben uns etwas Leckeres geholt. Den Abend haben wir gemütlich bei angenehmen Temperaturen auf unserer Veranda verbracht.
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  • Uxmal

    18 de março, México ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute früh wurden wir von wildem Gezwitscher der Vögel um uns herum geweckt. Und sie haben sich anders angehört als zu Hause. Nach dem Frühstück haben wir die Straße überquert und standen um 8 Uhr am Eingang der archäologischen Stätte von Uxmal und waren absolut alleine. Wenn man das mit den Menschenmassen gestern in Chichén Itzá vergleicht, war es ein Traum. Und ganz ehrlich – uns hat Uxmal viel besser gefallen als Chichén Itzá, sofern man es vergleichen kann.

    Am Eingang begrüßt einen die große Pyramide des Wahrsagers mit ihren gerundeten Seiten. Man kann teilweise auf und durch die Gebäude laufen, was einem einen ganz anderen Eindruck vermittelt.

    Tatsächlich wurde schon sehr viel restauriert, an vielen Stellen liegen aber auch große Steinhaufen von zusammen gefallenen Gebäuden herum. Hier haben zur Blütezeit bis zu 30.000 Menschen gelebt.

    Teile des Gebietes sind abgesperrt, da sich überall versteckte Zisternen befinden, in die man stürzen könnte. Wassermangel war wohl ein Thema, weshalb die Stadt vermutlich irgendwann aufgegeben wurde. Als nächstes kamen wir zu dem Nonnenkloster, das aber wohl nie so genutzt wurde.

    Auf einem schönen Platz zwischen den Gebäuden findet man wieder einen Ballspielplatz, dieses mal wieder mit schrägen Wänden unterhalb der Ringe.

    Am Eingang stand ein Schild, dass man auf die Klapperschlangen aufpassen soll und Sandra hat genau geschaut, wo sie hintrat… doch außer unzähligen Leguanen gab es nichts zu sehen. Aber wahrscheinlich war trotzdem alles voll mit dem Kriechzeug 😁

    Über eine steile Treppe ist man zum Taubenhaus (La Casa de Las Palomas) gekommen, neben dem direkt die Hauptpyramide stand.

    Vorbei am Schildkrötenhaus kommt man am Ende des Geländes zum 187 m langen Gouverneurspalast, der auf einem Plateau oberhalb der Stadt thront.

    Es war mittlerweile 10.30 Uhr und jetzt kamen so langsam ein paar andere Touristen. Wir hatten die morgendliche Einsamkeit absolut genossen.

    Zurück im Hotel haben wir unsere Badeklamotten angezogen und sind in den Pool gesprungen, der eine herrliche Abkühlung war.
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  • Celestún am Golf von Mexiko

    18 de março, México ⋅ ☀️ 28 °C

    Anschließend haben wir ausgecheckt und sind ca. 2 Stunden bis ans Meer gefahren. Dabei sind wir über absolut leere Straßen gerollt und durch Dörfer, bei denen der Tourismus so gar keine Rolle spielt. Unser Ziel war Celestún, am Golf von Mexiko (nicht Amerika!). Der Ort ist berühmt für seine Flamingos und hat sich auch ganz pink geschmückt. Wir sind zuerst zum Strand gefahren und haben in einem Restaurant lecker zu Mittag gegessen.Leia mais

  • Biosphärenreservat Ría Celestún

    18 de março, México ⋅ ☀️ 27 °C

    Anschließend sind wir zu einem Unternehmen gefahren, das Mangroven-Touren zu den Flamingos anbietet. Tatsächlich hatte Andi nicht so richtig Bock, ich habe mich aber durchgesetzt – Gott sei Dank!!!

    Ein Boot sollte für 6 Personen 3018 Pesos (ca. 135 Euro) kosten, wir konnten es aber mit 4 weiteren Personen teilen. Also haben wir gewartet, bis noch jemand kam. Und tatsächlich kamen noch ein Kölner- und ein mexikanisches Pärchen. Zusammen ging es mit ordentlich Speed los übers Wasser. Und dann kamen wir an 4 Flamingos vorbei und haben uns schon gefragt, warum wir nicht anhalten. Wir sind ca. 10 Minuten weiter entlang der Mangroven gerast und haben uns über die bunten Streifen in der Ferne gewundert. Und dann kamen wir um eine Kurve und aus dem Staunen nicht mehr heraus.

    1000e Flamingos standen vor uns im seichten Wasser, haben im Wasser nach Nahrung gesucht und geschnattert. Es war ein unglaubliches Bild, das man gar nicht ganz erfassen konnte. Wir saßen auf unserem Boot und waren einfach nur sprachlos. Wir hatten unbewusst wohl die beste Zeit des Jahres erwischt, in der die Weibchen hier ihre Kinder kriegen und dann bald weiter ziehen.

    Nach einiger Zeit ging es dann leider wieder zurück – dachten wir. Tatsächlich sind wir entlang der Mangroven zu ganz vielen Nestern von unterschiedlichsten Vögeln gebracht worden und Eduardo, unser Guide, hatte einen absoluten Blick für versteckte Tiere im Gestrüpp.

    Plötzlich sind wir mitten in die Mangroven abgebogen und auf einem Ast saß ein kleiner Kingfisher. Wie die Tradition es so will, hat nur Andi ein scharfes Bild von ihm hinbekommen. Kaum sind wir aus den Mangroven hinaus gefahren, lag an einem Strand ein kleines Krokodil und hat rumgedöst.

    Und dann haben wir noch an einem Steg gehalten und konnten eine Cenote mitten im Wald bestaunen. Perfekter hätte die Tour und der Tag nicht sein können. In der untergehenden Sonne haben wir uns auf den Weg nach Mérida gemacht, wo wir die nächsten beiden Nächte bleiben.
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  • Mérida

    19 de março, México ⋅ ☀️ 29 °C

    Die vielen tollen Erlebnisse des gestrigen Tages haben uns letzte Nacht tief und fest schlafen lassen. Heute stand Mérida auf dem Programm, die Hauptstadt der Yucatán-Halbinsel. D.h. unser Wagen blieb in der Tiefgarage und zu Fuß ging es in Richtung Stadtzentrum. Die Stadt soll zu den sichersten auf dem amerikanischen Kontingent gehören, aber tatsächlich haben wir uns in dem gesamten Urlaub nicht einmal unsicher gefühlt. Mérida war um 1900 wohl eine der reichsten Städte, die ihren Reichtum dem Sisal, der Faser der Sisal-Agave, verdankte. Und das hat man wirklich überall gesehen.

    Vorbei an bunten Häusern, die mal mehr und mal weniger in Schuss waren, ging es immer geradeaus, bis wir kurz danach zum Parque de Santa Ana gekommen sind. Neben der Kirche war alles herrlich bunt geschmückt und die Essensstände haben sich auf den Tag vorbereitet.

    Weiter ging es zum Parque de Santa Lucia, an dem Donnerstag abends normalerweise immer die Einheimischen zum Tanzen zusammen kommen. Leider war Mittwoch.

    Überall in den Städten, die wir bisher besucht haben, stehen total coole weiße Stühle rum, bei denen man sich gegenüber sitzt, genannt "Sillas Tú y Yo" (Du und ich Stühle). Viel besser als auf einer Bank, wo man sich ja zum Unterhalten nicht anschaut.

    Man hat gemerkt, dass wir ins Zentrum kamen, denn immer mehr nette Herren mit nützlichen Infos und guten Freunden in Deutschland sprachen uns an und schickten uns zum Schluss zu einem Einheimischenmarkt, der aber sehr bald schließt. Uns kam das "spanisch" vor und kurz im Internet geschaut, haben wir massenhaft Berichte über Abzocke gefunden. Da hatten wir keine Lust drauf und sind daher weiter zum großen Platz (Plaza Grande), an dem auch die Kathedrale steht.

    Wir haben uns ein Eis geholt, denn es wurde langsam ganz schön warm. Entlang einer tollen prachtvollen Straße sind wir am Hotel vorbei in die andere Richtung gelaufen. Denn dort gab es noch einen Kreisel zu bestaunen, auf dem ein Monument über die Mayageschichte steht.

    Mittlerweile war es 36 Grad warm und wir sind zurück ins Hotel, um uns und unsere Füße etwas abzukühlen. Abends waren wir noch etwas Essen und wir sind von der mexikanischen Küche wirklich begeistert. Total abwechslungsreich und sehr lecker. Morgen geht es weiter.
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  • "Müllentsorgung"

    Cenote Sambulá

    20 de março, México ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute früh haben wir Mérida verlassen und hatten einige Stunden Fahrt vor uns, da wir die nächsten beiden Tage auf der Insel Holbox verbringen wollen. Als Route stand zur Auswahl entweder die Autobahn in Richtung Valladolid, die wir ja schon mal gefahren sind und die Maut kostet oder die Landstraße, die etwas kürzer von der Strecke, dafür länger von der Zeit ist. Wir haben uns für die Landstraße entschieden, weil wir gerne auch nochmal eine Cenote besuchen wollten. Und so ging es aus der Stadt hinaus auf die typischen Strecken durchs Gebüsch. Allerdings hat sich das Bild bald gewandelt, da immer mehr offene Flächen und Ranches das Bild geprägt haben.

    Andi hat uns nach Sambulá gelotst, damit wir uns die dortige Cenote anschauen, allerdings war das ein ziemlicher Reinfall, da es wirklich nur eine bessere Badewanne in einer Höhle war. Mit dem Eintritt haben wir aber anscheinend den davon lebenden Familien etwas Gutes getan.

    Weiter ging es...
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  • Cenote Sodzil

    20 de março, México ⋅ ☀️ 32 °C

    ... und Andi hat im Internet emsig die perfekte Cenote versucht zu finden – möglichst auf unserem Weg. Und er hat sie sowas von gefunden!!! Von der Straße führte die Strecke auf einen Feldweg und wir haben uns die ersten Meter gefühlt wie auf einer Müllkippe.

    Der Weg ging aber ca. 1 km weiter und dann sind wir wieder mal im Paradies heraus gekommen. Auf dem Gelände wurde gebaut, ein Gästehaus mit Toiletten und Umkleiden war schon fertig. Eine super nette Frau hat uns die Räumlichkeiten gezeigt und uns über eine Übersetzer-App erklärt, dass wir Schwimmwesten tragen müssen, wenn wir in die Cenote wollen.

    Wir waren gerade die einzigen Besucher und haben die wahrscheinlich schönste Cenote überhaupt betreten. Über eine toll angelegte Treppe ging es bergab in eine Höhle. In einem Tunnel stand schon das Wasser und dann hat sich die Cenote Sodzil gezeigt.

    Sie lag in einer Höhle, die aber Öffnungen nach oben hatte. Durch ein Loch floss ein kleiner Wasserfall und weiter hinten wuchsen ganz viele Wurzeln bis hinunter ins kristallblaue Wasser. Von der Decke hingen wieder die Stalaktiten und wir konnten unser Glück kaum fassen. Vor der Reise hatte Sandra den Wunsch geäußert, ein Bild von einer Cenote zu Hause aufhängen zu wollen und wir haben das perfekte Motiv gefunden.

    Das Wasser war total warm und unsere Kameras sind absolut heiß gelaufen. Die Sonne hat von oben das perfekte Licht gegeben, sobald eine Wolke kam, war es nur noch halb so schön.
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  • Fährfahrt nach Holbox

    20 de março, México ⋅ ☀️ 27 °C

    Total glücklich sind wir zurück auf die Hauptstraße und weiter ging es. Wir sind durch süße Dörfer gekommen und haben dabei eine Zeitzone überschritten. Mexiko hat 4 verschiedene Zeiten und uns war nicht bewusst, dass wir vor ein paar Tagen schon mal einen Sprung gemacht hatten.

    Gegen 16.40 Uhr haben wir Chiquilá erreicht, einen abenteuerlichen Fährort. Die Pisten, die zum und durch den Ort führen, haben den Namen Straße nicht verdient. Wir haben einen Parkplatz direkt am Hafen angesteuert, wo wir die nächsten beiden Tage unseren Wagen lassen, für 50 Pesos (ca. 2,30 Euro) pro Nacht. Auch hier war es gut, dass wir wussten, wo wir hin wollen, denn mehrere nette Einweiser haben versucht, uns auf ihre teuren Parkplätze zu lotsen.

    Mit unseren kleinen Köfferchen ging es dann zum Hafen. Es gibt zwei Gesellschaften, die nach Holbox übersetzen, die einen zur vollen und die anderen zur halben Stunde. Um 17 Uhr haben wir abgelegt und waren innerhalb von 20 Minuten auf Holbox. Die Insel besteht nur aus Sand und hat keine festen Straßen. Wir haben am Hafen ein Buggy-Taxi genommen und sind durch den Ort zu unserer Unterkunft gefahren.

    Und alleine das war schon ein Erlebnis. Bei Regen versinkt die Insel im Schlamm und die Buggys machen ordentlich Lärm. Daher haben wir extra eine Unterkunft außerhalb ausgesucht, um diesem zu entgehen.

    Unser Hotel liegt direkt am Strand und so haben wir nur kurz die Sachen aufs Zimmer gebracht und sind am Strand etwas Essen gegangen, da wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen und ordentlich Kohldampf hatten. Und so haben wir dem Sonnenuntergang zugesehen und freuen uns darauf, morgen hier einen Tag zu chillen.
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