2025 Laos

February – March 2025
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Singapur - Nord-Thailand - Nord-Laos - Schiffreise auf dem Mekong - Süd-Laos - Bangkok Read more
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  • Laos - Mekong Sun 3.0

    February 15 in Laos ⋅ 🌙 22 °C

    Early Bird Kaffee, Frühstück und dann Leinen los! Es geht weiter Richtung Luang Prabang.
    Der Chefkoch, Lae Noy, hat uns heute gezeigt wie man ein traditionelles Laab Moo' zubereitet - sehr lecker.

    Am Spätnachmittag sind wir auf einem Slowboat zur der Höhle Pak Ou am Nam Ou Fluss in der Nähe von Luang Prabang gefahren.
    Die obere (Tham Ting) und untere (Tham Teung) Höhle beinhalten bis zu 4.000 Figuren aus Holz, Eisen, Bronze oder auch Ton. Es sind private Figuren von Reisenden und Einheimischen. Sie dienten inbesondere während des Indochina-Krieges als Schutzort für viele private Buddha-Statuen.

    Von dort ging es zu einer Wanderung bis zu einem kleinen Dorf. Bei dem Besuch wurde uns auch gezeigt, wie man den Lao-Reis-Whisky herstellt.
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  • Laos - Mekong Sun 4.0

    February 16 in Laos ⋅ 🌙 27 °C

    Oh wie schön, heute gab es morgens keine Nebelschwaden, sondern einen Sonnenaufgang über dem Mekong. Nach einen wieder mal leckeren Frühstück haben wir mit unserem Schiff Luang Prabang erreicht.

    Luang Prabang war die Hauptstadt des historischen Königreichs Lan Xang und des französischen Protektorats Laos. Bis zur Abschaffung der Monarchie in Laos 1975 war es die Königsstadt. Heute ist die Stadt von der UNESCO als Welterbe anerkannt. 32 buddhistische Klöster sowie die gesamte französische Kolonialarchitektur in der Stadt wurden unter Denkmalschutz gestellt und werden seitdem restauriert. Die Stadt hat sehr viel Charme und Flair und ist sehr französisch geprägt. Hier lässt es sich ein paar Tage aushalten.

    Wir besichtigten insbesondere den Wat Xiang Thong, eine Tempelanlage, die 1560 unter König Setthathirath erbaut wurde. Als einziger Tempel überstand er die Plünderung von 1887 unversehrt. Anschließend ging es in das heutige Nationalmuseum, beziehungsweise den ehemaligen Königspalast, in dem der Thron der Herrscher Declan Xang Periode zu besichtigen ist.

    Nachmittags bestiegen wir den Berg Phousi, das spirituelle Zentrum der Stadt (viele Buddhastatuen) mit wunderschönen Aussichten auf Mekong und Stadt. Die 328 Stufen waren im Schatten Gott sei Dank gut zu bewältigen.

    Abends durften wir auf dem Schiff einer Baci-Zeremonie beiwohnen. Diese wird bei freudigen Ereignissen wie Hochzeit, Geburt, Heimkehr oder jährlichen Festen durchgeführt. Das Ritual umfasste Gebete für uns und unsere Lieben und betet für Harmonie, Frieden, Glück, Ehrlichkeit und Wärme. Als Symbol bekamen wir weiße Baumwollbänder ums Handgelenk gebunden, zudem wurden gesegnete Speisen überreicht und natürlich gab es zum Abschluss wieder einen Laolao, einen laotischen Reisschnaps.
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  • Laos - das Land der Biere
    Vor den Touristenhotels sind die Vorbereitungen abgeschlossenDeutsche Touristen - peinlich.Chinesische Touristen - noch viel peinlicher.So sieht die Vorbereitung für Einheimische aus.Die Einheimischen.Die Mönche kommen.Sehr sortierter Markt am Morgen.Fische werden drapiertGemüse wird sortiert.Hm - sehr lecker.Open Air Metzgerei.Halbe Schafsköpfe - scheint beliebt zu sein.Mit dem Großraum Tuk Tuk zurück zum Schiff.KaffeepauseUnser Mekong Sun Team.Abschiedsessen

    Laos - Luang Prabang - Tag 1

    February 17 in Laos ⋅ ☀️ 33 °C

    Frühes Aufstehen war heute angesagt, bereits um 5.30 Uhr gab es Kaffee an Deck und dann ging es zum Almosengang der Mönche. Eine durchaus touristische Angelegenheit in dieser Stadt, aber dennoch sehenswert. Die Mönche sammeln ihr Essen ein (sie können keine Vegetarier sein, denn sie wissen nicht, was sie jeden Tag gespendet bekommen) und das kommt heutzutage oft von den Touristen. Was auffällt: Keiner der Mönche bedankt sich. Es sind die Spender, die sich bedanken sollten. „Für die Möglichkeit, Gutes zu tun.“ Während Einheimische mit ihren Reistöpfen abseits in den Nebenstraßen sitzen, haben sich an der Hauptstraße längst Touristen breitgemacht. Thailänder, Chinesen und Europäer hocken aufgefädelt an der Tempelmauer und verteilen Gaben. Unsere Chefin hat uns gebeten, dies nicht zu tun, da wir ja nicht diesem Glauben folgen.

    Anschließend ging es durch den Morgenmarkt, sehr spannend, was es hier an Lebensmitteln so alles zu kaufen gibt.

    Ansonsten hatten wir einen lazy day, bis mittags auf dem Schiff, dann im Hotel. Am frühen Nachmittag ging es ins Städtchen zum Kaffee ☕️ trinken, abends trafen wir uns dann nochmals mit unserer netten Gruppe; erst zum Aperitif im gemieteten Haus unserer beiden männlichen Mitfahrer, dann im Restaurant des Schweizer Konsuls mit Mekong Blick. Ein schöner Abschluss unserer Kreuzfahrt.🚢
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  • Laos - Luang Prabang - Tag 2

    February 18 in Laos ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute waren mit unserem Guide und unserem Fahrer 8 Stunden lang unterwegs. Es ging 30 km über Land durch einige kleine Dörfer und an Reisfeldern vorbei, bis zu unserem Ziel, dem Wasserfall Tat Kuang Si, mit beeindruckenden Wassermassen. Der Hauptwasserfall stürzt ausgehend von seichten Pools ca. 60 Meter über Karstfelsen in die Tiefe. Im weiteren Verlauf haben sich durch das sehr kalkhaltige Wasser Sinterterrassen und türkisblaue Pools gebildet, in denen einige auch schwimmen gehen. Sah wirklich toll aus.

    Seit einem Jahr ist es zudem möglich, über 542 Stufen den Gipfel der Karstfelsen zu erklimmen und in einem Baumrestaurant einen kühlen Drink zu sich zu nehmen. Was für ein Blick 🤩

    Auf dem Gelände des Wasserfalls befindet sich auch das Tat Kuang Si Bear Rescue Centre. Das Zentrum widmet sich der Rettung und Rehabilitation von Asiatischen Schwarzbären, die häufig Opfer des illegalen Wildtierhandels und der Bärengalleindustrie werden. Das Zentrum bietet den Tieren eine sichere und natürliche Umgebung, in der sie sich von den Strapazen der Gefangenschaft erholen können.

    Gut gestärkt nach einem Mittagessen in den Reisfeldern ging es zurück in die Stadt und dort zum UXO (unexplodierte Bomben) Lao Visitor Center. Hier wird eindrücklich daran erinnert, dass nach dem Krieg etwa 80 Millionen nicht explodierte Bomben und Landminen (UXOs) in Laos zurückblieben. Viele Provinzen sind nach wie vor kontaminiert. Regelmäßig kommt es zu Explosionen, die mit Schwerverletzten oder Toten enden. Bei Überschwemmungen werden oft nicht explodierte Bomben und Landminen aufgeschwemmt und zu gefährlichen Geschossen. Nicht selten fallen Kinder Sprengsätzen zum Opfer, da manche Bomben wie ein harmloses Spielzeug aussehen.

    Exkurs:
    Während des Indochinakrieges wurden über Laos über 2 Millionen Tonnen Kampfmittel abgeworfen, womit das Land pro Kopf der Bevölkerung das am stärksten bombardierte Land der Welt ist.:
    - eine Flugzeugladung mit Bomben alle 8 Minuten, vierundzwanzig Stunden am Tag, neun Jahre lang (1964-1973)
    - mehr als 500.000 Flugzeugladungen wurden abgeworfen
    Es wurden 200 Arten von Munition eingesetzt. 270 Millionen Bomblets wurden abgeworfen, von denen schätzungsweise 30 % nicht detonierten, als sie abgeworfen wurden.
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  • Warten auf Touristen
    Unser Unterkunft in Luang PrabangFrühstück im Freien und natürlich mit PoolDer erste RegenDas Leben spielt sich am Mekong abEiertransportAb und zu Geld wechselnImmer alles in Reih und Glied - es fällt sofort aus wenn ein Tourist geparkt hat.Ist es nicht charmantEntspannung ist angesagtAlles wunderschön erbaut und erhaltenDie BahnhofshalleUnser Häuschen für 3 Tage ...... mit Blick in den RegenwaldDie Bar über dem FlussNatur purGute Nacht

    Laos - mit dem Zug in den Norden

    February 19 in Laos ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem es vor zwei Tagen noch ziemlich dunkel war zum fotografieren der Mönche beim Almosengang hatten wir uns von unserem Guide eine Straße zeigen lassen, wo sie gegen 6.30 Uhr vorbeikommen auf ihrem Weg zurück ins Kloster (ohne Touristen). Da wollten wir doch noch einmal unser Glück zum Einfangen der morgendlichen, buddhistischen Stimmung versuchen. So der Plan……nach ca. 1 km erreichten wir die Stelle und unverhoffter Weise erreichte gleichzeitig unser erster Regen im Urlaub uns…..und es pladderte auf uns nieder ☔️, Gott sei Dank angenehm warm.

    Nach Frühstück und Packen schlenderten wir ein letztes Mal durch das charmante Luang Prabang, genossen Ingwertee (Petra) und Kaffee (Wolfgang) am Mekong und waren danach startklar für das nächste Abenteuer: Zugfahren.

    Wir wurden 10 km außerhalb zum Bahnhof gebracht und mussten dort mit all unseren Sachen - wie am Flughafen - durch den Security Check, bevor wir die Wartehalle betreten durften. Die Auflagen sind so streng, dass wir unsere Nagelschere und ein kleines Schweizer Messer vorab unserem Guide übergeben haben und die Agentur fährt die “gefährlichen“ Sachen an den Zielort (so machen es wohl alle Reisenden, auch bei den Backpackern werden die Messer ins nächste Hostel gebracht 🤷‍♀️).
    Die China–Laos-Eisenbahn ist eine normalspurige Bahnstrecke vom chinesischen Kunming über den Grenzbahnhof Moding durch das nordöstliche Laos zu dessen Hauptstadt Vientiane. Die Inbetriebnahme erfolgte erst im Dezember 2021. Die gesamten Baukosten sollen sich auf 5,7 Mrd. USD belaufen. Weil das kleine, verarmte Laos mit nur sieben Millionen Einwohnern den Bau der Strecke nicht finanzieren konnte, beteiligte sich das Land nur mit 30 % a den Baukosten, die restlichen 70 % wurden von China übernommen. Laos bürgte für die Kredite mit seinem Reichtum an Bodenschätzen. Die Verschuldung entspricht ungefähr 80 % des nominalen Bruttoinlandsprodukts von Laos, was das Land nach Japan, Simbabwe und Griechenland zum viertstärkst verschuldeten Land der Welt macht. Es wird geschätzt, dass die jährlichen Zinsen für das chinesische Darlehen etwa 20 % der laotischen Staatsausgaben betragen. Trotzdem vertritt Laos offiziell den Standpunkt, dass die Wirtschaft des Landes von der Bahnstrecke profitiere, weil die Strecke den Transport vereinfache und Kosten verringern werde. Davon sollen sowohl Landwirtschaft und Industrie als auch der Tourismus profitieren.
    Der Zug war bis auf den letzten Platz gefüllt, aber mit bequemen, vorab zu reservierenden, Sitzen ausgestattet. Wir fuhren rund eine Stunde und dank meiner japanischen Sitznachbarin sind wir auch im richtigen Moment ausgestiegen.

    Ziel des Tages war das Resort Nam Kat Yorla Pa in der nördlichen Provinz Oudomxay. Hier wohnen wir im wilden, ungezähmten Regenwald. Das Hotel liegt am Nam Kat-Fluss und das plätschernde Geräusch des glitzernden Wassers sowie das Grillen / Gesumme der Vögel / Insekten begleitet uns. Ein tolles Erlebnis.
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  • Die Superköche
    Der Tag erwachtToll angelegtes GeländeWeg zum RestaurantFrühstückWas für ein BambusWasserbüffel kreuzen unseren WegSchnell dran vorbeiReisfelder auf 700 m HöheAb durchs WasserSooo viele VögelAuf geht's zum KochkursKlinisch rein ...Wunderbar frische ZutatenWolfgang produziert BuffelwürstchenSo sieht das Ergebnis nach dem Grillen ausSehr schön eingerichtetes PlätzchenUnd lecker war'sGute Nacht

    Laos - Regenwald in Nordlaos

    February 20 in Laos ⋅ 🌙 20 °C

    Heute haben wir einfach einmal (fast) in den Tag hinein gelebt - mitten im Regenwald.
    Nach Schwimmen, Frühstück und lesen haben wir uns die Fahrräder des Resorts geschnappt und sind ein bisschen durch die Gegend geradelt (weit wären mit den Rädern nicht gekommen….). Nach Reisfeldern, Wasserbüffel und Museum ging es zurück auf unsere Terrasse und gegen Abend zum Kochkurs.
    Die Gerichte entstammen einem Khmmu Dorf, aus dem die Angestellten kommen. Wir haben die ganze Zeit mitgearbeitet und ein leckeres Menü gezaubert: Tilapia-Fischsuppe (unser Favorit), laotischer Gemüsesalat (wird gedämpft), Büffelwürstchen und Klebreis. Zum Nachtisch gab es eine süße Reisvariation mit Kokos. Wir waren drei Stunden beschäftigt mit kochen und essen und hatten viel Spaß, insbesondere bei der Wurstproduktion.
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  • Was für ein toller Bambus úberall
    Unterschiedliche Pferdestärken im Angebot....... wir wählten den elektrischen Caddy bis zum StartpunktWas ist möglich und was ist verbotenLos geht es in den natürlichen RegenwaldUnser Guide kannte den WegEs gab solche Brücken.........und solcheSchlingpflanzen allerortenAber auch wucherndes WurzelwerkNatur pur. Wir haben erst am Wasserfall wieder Menschen getroffenSchutz vor dem Regen (es hat nicht trocken gehalten)Und dann doch geschafft, HurraUnd Oma Petra ist mit Stock auch glücklich angekommen am Ziel

    Laos - wandern im Regenwald

    February 21 in Laos ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute stand Bewegung auf dem Programm. Wir wanderten mit einem Laotischen Guide des Naturschutzgebietes (der kein Wort englisch sprach) rund 10 km über Stock und Stein und einige Hängebrücken bis zum Namkat Wasserfall. Wir waren insgesamt 7 Stunden unterwegs, da es
    - sehr langsam geht durch den Regenwald auf engsten Pfaden und über viele Wurzeln
    - wir auf einer Brücke fast eingebrochen wären und einen Umweg machen mussten
    - Petra umgeknickt ist, sich erst mal erholen musste und nun ganz viel aufpasst beim Auftreten mir dem linken Fuß
    - wir von einem Regenschauer überrascht wurden und auch der Unterstand unter einem riesigen Felsen nicht ausreichend gegen die Wassermassen half
    - wir am Ende der Tour eine halbe Stunde auf einen Abholcaddy warten mussten, da in dem für uns bereitgestellten Auto kein Schlüssel steckte
    - wir viele tolle Eindrücke gesammelt haben und Wolfgang öfters einen Fotostopp einlegte.
    Das mitgenommene Lunchpaket (Reis mit Hühnchen), haben wir die ganze Zeit mitgetragen und erst am Schluss verspeist, da nach dem Schauer nicht nur wir klatschnass waren, sondern auch alles um uns herum. Nun haben wir eine heiße Dusche genossen und die Welt ist in Ordnung 😊
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  • Laos - Nong Khiaw

    February 22 in Laos ⋅ ☀️ 27 °C

    Der Regenwald in Namkat Yorla Pa hat uns heute Morgen mit dichten Nebelschwaden und kühlem Wetter verabschiedet. Mit dem Auto ging es 3,5 Stunden über die Berge (nur rund 120 km) bis zum Fluß Nam Ou. Die Strasse führt bis nach China und wird stark frequentiert vom Schwertransport. Melonen werden importiert, Bohnen und Tabak wird exportiert, Diesel wiederum importiert……

    Ziel heute war das Städtchen Nong Khiaw, das vor allem besticht durch seine unberührte Natur: Den laotischen Urwald und das tropisch-hügelige Flusstal des Nam Ou. Der Ort ist umringt von teils grün bewachsenen hohen Karstbergen, wie dem 1500 m hohen Pha Koung. Der dichte Urwald reicht bis zum Fluss, Lianen hängen ins Wasser, die Baumstämme sind mit Moos bewachsen und exotische Vögel leben hier. Der einzige Kontrast zur Landschaft ist die Betonbrücke, welche die beiden Ortsteile miteinander verbindet. Sie wurde ab 1973 von den Chinesen gebaut. Einerseits will sie nicht so recht ins Bild passen, anderseits ist der Blick über den Fluss oben von der Brücke aus wirklich schön.

    Wichtiger Besichtigungspunkt heute waren die Pha Tok Höhlen. Hier hat sich der Governor der Region mit seiner Administration während des geheimen Krieges von 1964 bis 1973 versteckt.
    Die Region um Nong Khiaw wurde von amerikanischen Bomben nicht verschont, sodass sich die Bewohner gezwungen sahen, in Höhlen Schutz zu suchen und dort dem Alltag nachzugehen.

    Hintergrund - ‘der geheime Krieg’
    Da die USA ihre Beteiligung an dem Krieg anders als beim Vietnamkrieg recht erfolgreich vor der eigenen Bevölkerung und der Weltöffentlichkeit geheim halten konnten und er viel weniger internationale Aufmerksamkeit auf sich zog als jener, wird er auch als der „Geheime“ oder der „Vergessene Krieg“ bezeichnet. Der laotische Bürgerkrieg gehört zu den Stellvertreterkriegen in der Zeit des Kalten Krieges zwischen den Blöcken der USA und der Sowjetunion. Er endete mit dem Sieg von Pathet Lao 1975 und der Gründung der Demokratischen Volksrepublik Laos.
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  • Laos - Nong Kiaw 2.0

    February 23 in Laos ⋅ ☀️ 28 °C

    Immer mal was Neues…..heute wurden wir morgens von einem kleinen Langboot abgeholt und starteten eine traditionelle Bootsfahrt stromaufwärts auf dem Nam Ou-Fluss, umgeben von Bergen und vorbei an Dörfern, die in den Wäldern liegen. Trotz oder vielleicht gerade wegen des Frühnebels und der damit eingeschränkten Sicht war es eine idyllische Bootsfahrt, die ein Gefühl von friedlicher Gelassenheit vermittelte, was für Laos typisch ist. Wir besuchten zwei Dörfer, um etwas über die Lebensweise der ethnischen Khmu zu erfahren. Anschließend wanderten wir rund 8 km durch das örtliche Ackerland und die Reisfelder zum Beginn des Dschungel bis hin zum Kalkstein-Wasserfall Tadmok. Gut, dass wir früh morgens losgefahren waren, so waren wir nahezu alleine unterwegs. Auf der Rückfahrt machten wir Halt an einer Sandbank und genossen unser tägliches Mahl: Hühnchen mit Reis.
    Nach einer kurzen Pause im Resort entschieden wir uns in Anbetracht des aufklarenden Wetters für die Erklimmung des Som Nang Aussichtspunktes zum Sonnenuntergang. Es ist der am einfachsten erreichbare, nach ca. 30 Minuten und 160 Höhenmetern. Und es hat sich gelohnt (sagt selbst Wolfgang 😉)
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  • Laos - Vang Vieng

    February 24 in Laos ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen von Nordlaos. Über Straßen in sehr schlechtem Zustand ging es in dreieinhalb Stunden nach Luang Prabang und von dort in 45 Minuten mit dem Schnellzug Richtung Süden nach Vang Vieng. Die Autofahrt durch die Berge dorthin hätte nochmals 6 Stunden gedauert, da lernt man die Bahn doch sehr schätzen. Wir haben bei der Fahrt auch erstmals einen der vielen Staudämme gesehen, die die Chinesen mitfinanziert haben. Die gewonnene Elektrizität geht nach China, aber das veränderte Ökosystem verbleibt in Laos - nicht schön.
    Vang Vieng hat als Reiseziel eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Einst Geheimtipp, dann Backpacker-Hotspot und schließlich Partymeile, denn immer mehr Bars eröffneten am Ufer. Alkohol- und Drogenexzesse sowie tödliche Unfälle beim sogenannten „Tubing“ (auf Reifen den Fluss runter) sorgten dafür, dass viele Bars schließen mussten. Da die lokale Bevölkerung jedoch auf die Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen ist, bemüht sich Vang Vieng heute verstärkt um Natur-, Kultur- und Outdoor-Touristen. Und es gibt tatsächlich viel zu entdecken! Vang Vieng ist umgeben von herrlichen Karst-Formationen und Monsunwald, besitzt viele Höhlen und Lagunen mit blauem Wasser, aber auch durchaus eine Partymeile……schön ist die Stadt selbst nicht, aber die Gegend ist traumhaft.
    Wir haben nachmittags die historische Höhle Tham Chang besucht, die im 19. Jahrhundert als Schutzbunker diente. 170 Stufen führen in die Höhle mit Tropfsteinformationen.
    Danach ging es für uns beide auf ein traditionelles Longtail Boot mit lautem Motor, das mit uns 30 Minuten üben den Nam Song Fluss raste. Gefühlt 100.000 Chinesische Touristen taten es uns gleich und dennoch war es zum einen richtig lustig und zum anderen ist die Landschaft einfach toll anzusehen, auch wenn der Sonnenuntergang gestern wegen Bewölkung ausfiel.
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