• Max Bornhorst

USA 2023-2024

Mein Auslandsstudium an der University of Wisconsin-Milwaukee 🇺🇸 Baca lagi
  • Letzte Class und Final Project Nr. 1

    6 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute war meine letzte Class in person für dieses Semester und auch hier in den USA 🇺🇸🥹.
    In unserem Entrepreneurship-Kurs haben wir einen Elevator-Pitch für unseren Business Plan, das Final Project für diesen Kurs, vorstellen müssen.
    Anschließend hat unser Dozent uns ins Harry‘s, eine Bar unweit vom Campus, eingeladen. Dort haben wir gut 2 Stunden verbracht.
    Anschließend hieß es noch ein letztes Mal (mehr oder weniger) am Final Project für Data Science arbeiten und ein paar Discussion Posts verfassen. Damit wäre Kurs 1/5 abgeschlossen! ☑️😍
    Da ich nur einen Kurs in-person in diesem Semester hatte, kam es mir nicht so merkwürdig vor, dass meine Zeit in Milwaukee sich dem Ende neigt…
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  • German Delegates Tour

    8 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute stand auf der Arbeit ein ganz besonderes Treffen an: Eine deutsche Delegation war bei Rockwell zur Besichtigung und niemand geringeres als ich hatte die Aufgabe, sie in unserem Customer Experience Center herumzuführen.
    Komischerweise war ich nicht wirklich nervös, ich hatte am Tag vorher das Ganze mit Crystal noch einmal durchgesprochen.
    Die Tour kam sehr gut an und fragten auch viel, wie es mir in den USA gefällt.
    Anschließend habe ich gemeinsam mit meinen Kollegen zu Mittag gegessen. Auf dem Rückweg ins Büro ist dann wohl das Unfassbare passiert: Ich habe Blake Moret, den CEO von Rockwell und Chef der ganzen 29.000 Mitarbeiter weltweit, getroffen. Er hat mich sogar nach meinen Erfahrungen hier bei Rockwell und meinem Studium gefragt und wie es mir hier gefällt. Es hat sich angefühlt, als wäre er in unserer Abteilung. Das war wohl das I-Tüpfelchen meines Praktikums!
    Abends sind Julia und ich der Einladung von Matthias gefolgt und haben beim Kickboxen mitgemacht. Ich war gefühlt nach 10 Minuten k.o., hat aber übelst viel Spaß gemacht. Eigentlich schade, es jetzt erst ausprobiert zu haben.
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  • Letztes Mal Tutoring

    9 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute stand für mich der letzte Gang zum Tutoring Center an. Schon ein merkwürdiges Gefühl, dass es das letzte Mal dort war.
    Danach bin ich zur Credit Union gegangen und habe dort mein Bankkonto aufgelöst, was ich nie benutzt habe. Glücklicherweise wurde der Bonus für die Kontoeröffnung nicht abgezogen und habe dadurch 50$ Plus gemacht.Baca lagi

  • Tailgating

    10 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 20 °C

    Gegen Mittag habe ich mich mit den anderen beim International Office getroffen, da es dort Pizza umsonst gab. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir dort gut 1 1/2 Stunden verbracht.
    Abends konnte ich dann ein weiteres Erlebnis von meiner Bucketlist abhaken: Tailgating bei den Brewers!
    Gegen 17 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht und Alkohol und Grillsachen eingekauft. Josh, ein Freund von Mary, hat nämlich einen Grill mitgebracht. Das Wetter hätte nicht besser sein können und was gäbe es einen schöneren Anlass zum Trinken.
    Um 19:30 Uhr haben wir uns dann vom Parkplatz Richtung Stadion gemacht. Da Baseball ja nicht unbedingt der ereignisreichste Sport ist, sind wir nach gut 2 Stunden wieder gefahren.
    Anschließend sind wir noch mit einigen ins Brothers gegangen, gegen halb 2 war der Tag dann vorbei.
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  • Finals, Finals, Finals

    11 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach der relativ entspannten Woche mussten Julia und ich jetzt richtig reinhauen: Bis morgen mussten wir 3 größere Assignments abgeben! 🫣
    Mein Gesichtsausdruck sagt wohl mehr als 1000 Worte 😅. Trotzdem waren wir nicht wirklich produktiv und haben gerade mal einen Satz pro Stunde geschafft.Baca lagi

  • Finals, Finals, Finals Part 2

    12 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute war dann wirklich Endspurt angesagt.
    Ich muss sagen, dass das für mich einer der stressigsten Tage im Semester war.
    Gegen Abend waren dann aber alle 3 Assignments rechtzeitig hochgeladen!🥳😍👍🏻
    Damit wäre dann auch Kurs 2/5 endgültig geschafft ☑️.
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  • Abschiedsgeschenke 🥹🎁

    14 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute stand mein vorletzter Tag auf der Arbeit an. Aus diesem Anlass hatte ich auch mein letztes Meeting mit dem Team. Dafür hatte sich Crystal sich eine ganz besondere Überraschung ausgedacht: Da ja auch meine Graduation am Wochenende bevorsteht, gab es auch im Meeting eine Graduation in ganz speziellem Sinne.
    Im Rahmen einer Powerpoint hatte ich ein Quiz zu lösen: Es wurden Glückwünsche und Zitate zu meinen Kollegen zuordnen. Aufgeläst wurde das Ganze mit einem Bild von der Graduation meiner Kollegen und einer kleinen Geschichte dahinter. Das wohl mit Abstand lustigste Bild war von Colton, der mit kurzen Haaren und ohne Bart aussah wie 12 😂. Meine Kollegen waren live zugeschaltet, Jill, Paul und Crystal saßen mit mir im Besprechungsraum vor Ort.
    Es war eine unfassbare große Geste und die Überraschung ist mehr als geglückt. Als wäre es nicht genug gewesen, habe ich noch einen Cookie Cake, eine Schreibtischfigur vom Bucks-Spieler Giannis und einen 50$ Amazon-Gutschein bekommen. Ich habe gemerkt, wie sehr ich von allen geschätzt wurde, obwohl ich ja nur ein Praktikant war! Das wird mir auf jeden Fall immer im Gedächtnis bleiben. Zusätzlich habe ich noch eine Karte mit Glückwünschen bekommen, wo alle persönlich (auch meine Chefin aus Kanada) unterschrieben haben. Nach diesem Meeting habe ich bereits von Paul und Jill verabschiedet und ihnen alles Gute gewünscht. Sie haben sich selbstverständlich bei mir wie alle anderen für die tolle Zeit bedankt und zu meiner bevorstehenden Graduation gratuliert. Anschließend bin ich nach Hause gefahren, um mich mit Julia für die Final Exam in Marketing Research zu treffen. Nach der Midterm hat unsere Dozentin ordentlich Kritik und negatives Feedback einstecken müssen, weshalb wir diesmal deutlich mehr Zeit hatten. Die Fragen waren trotzdem immer noch relativ schwer, immerhin hat es für 81% gereicht.
    Abends sind wir dann mit Leon und Steph ein letztes Mal zu viert Tacos gegessen gegangen 🥺, schließlich ist ja heute Taco Tuesday. Julia wird nämlich am Donnerstag für 10 Tage nach Deutschland zurückfliegen und daher bei unserer Graduation nicht da sein. Wir hatten trotzdem sehr viel Spaß und wir werden uns ja in Deutschland alle wiedersehen 😊.
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  • Letzter Tag bei Rockwell

    15 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute stand er dann tatsächlich an - mein letzter offizieller Arbeitstag bei Rockwell! 🥺
    Zur Feier des Tages hat Crystal mich zum Mittagessen eingeladen. Sie hat mir ihren Lieblingsspot gezeigt und ich habe das erste Mal Chicken Waffles bestellt. O-Ton: „Chicken is awesome, waffles are awesome. So why are you not combining it?“
    Vorab gab es einen sehr leckeren Cocktail und Crystal und ich haben angestoßen. Das Essen war sehr lecker und wir haben sehr viel über alles Mögliche geredet.
    Nach dem Mittagessen habe ich dann meine Abschiedsmail verschickt und mich nochmal bei allen für die tolle Zeit bedankt. Danach habe ich meinen Laptop bei Crystal abgegeben und schon mal die erste Umarmung bekommen. Am Freitag werde ich sie noch sehen, da ich mit meinen Eltern und meinem Bruder eine Führung bei Rockwell machen werde 😊.
    Anschließend haben Julia und ich in der Library weiter an unserem Business Plan geschrieben, auch hier war Endspurt angesagt. Zur Motivation und Stärkung habe ich meinen Kuchen von der Arbeit mitgebracht. Zwischendrin bin ich ein letztes Mal zum Friseur gegangen, schließlich muss ich am Sonntag frisch aussehen 😌. Schon ein komisches Gefühl, dass alle letzten Male jetzt immer nach und nach kommen 🥲.
    Danach ging es dann weiter mit dem Business Plan bis tief in die Nacht.
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  • Family Reunion

    16 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach der Business Plan-Session bis 2 Uhr nachts ging es am Morgen direkt weiter. Bis in den Nachmittag haben wir in der Library weiter gearbeitet, dabei hat uns Matthias Gesellschaft geleistet. Gegen 14 Uhr hat Julia sich dann von uns verabschiedet und uns ganz viel Spaß bei der Graduation gewünscht.
    Ich bin dann wieder ins Apartment gegangen und habe gegen 17 Uhr dann endlich unseren Business Plan abgegeben. Damit wäre Kurs 4/5 auch abgehakt!
    Danach habe ich mich auf den Weg nach Downtown gemacht und meine Eltern und Felix am Hotel empfangen. Sie sind gut angekommen und auch die Abholung des Mietwagens hat reibungslos funktioniert. Zuerst bin ich mit ihnen die Gegend abgelaufen und habe ihnen das Fiserv Forum, Art Museum und den Riverwalk gezeigt. Für den ersten Tag hat es gereicht, schließlich hatten sie ja eine weite Anreise hinter sich. Gegen 21 Uhr bin ich dann wieder ins Apartment gefahren.
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  • University Assignments vorbei! 🎓☑️

    17 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 18 °C

    Gegen 10 Uhr sind meine Eltern und Felix bei mir vorbeigefahren und habe ihnen mein Apartment gezeigt. Anschließend habe ich sie am Campus herumgeführt - von der Union und dem Panther-Shop über die Lubar Hall bis zur Fontäne und der Panther-Statue. Mit etwas mehr Anlauf hat Mama es dann auch geschafft, auf den Panther zu klettern.
    Um 12 Uhr waren wir bei Rockwell zur Führung mit Crystal verabredet. Nachdem wir alle unsere Besucherausweise bekommen hatten, ging es dann Stück für Stück durch das Gebäude: Zuerst habe ich ihnen meinen Arbeitsplatz gezeigt und Kaffee geholt. Danach ging es zu den Customer Experience Centern im 4. und 8. Stock sowie auf den Clock Tower. Die Aussicht war mal wieder wundervoll. Danach ging es zur Produktionslinie und zu guter Letzt auf die Grünen Dächer (wo ich selbst noch nicht mal war). Nun hieß es dann richtig Abschied nehmen! Als Dank haben wir Crystal Handseife und Creme aus dem Museumsdorf mitgebracht, worüber sie sich sehr gefreut hat. Mir fiel es alles andere als leicht, mich nun von Crystal zu verabschieden. Schließlich war sie immer für mich da und hat mich mit abwechslungsreichen und spannenden Aufgaben versorgt. Wir werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben!
    Nach der Tour sind wir zum Bradford Beach gefahren und haben dort an einem Imbiss gegessen. Die Definition von "Fast Food" ließ mal wieder zu Wünschen übrig...
    Gegen 15 Uhr sind wir dann zu Port Washington gefahren. Nach der Wanderung bis zum Leuchtturm haben wir uns bei einem Restaurant auf die Terrasse gesetzt. Nächster Stop war dann die Bayshore Mall, wo Felix und ich die Mochinuts getestet haben (ja, auch das hat 9 Monate gedauert). Sehr süß auf jeden Fall, Zuckerschock vorprogrammiert! Anschließend habe ich Alkohol gekauft, denn Matthias hat heute zu seiner School's Out Party eingeladen. Während Felix sich im Hotel kurz umgezogen hat, bin ich wieder nach Hause gefahren und habe meine ALLERLETZTES Final Project hochgeladen! Damit wäre Kurs 5/5 für dieses Semester und das gesamte Studium geschafft. Ein sehr erleichtertes Gefühl, aber auch komisch, dass es jetzt tatsächlich vorbei ist mit Uni - vielleicht für immer.
    Als Felix wieder zu meinem Apartment gekommen ist, haben wir noch auf Leon und Steph gewartet und sind gemeinsam zu Matthias gegangen. Wir hatten sehr viel Spaß und es hat mich mehr als gefreut, dass Felix sich mit allen auf Anhieb gut verstanden hat. Natürlich musste diese Chance auch genutzt werden, ihm das Brothers zu zeigen - das letzte Mal für Leon und Steph! Gegen 23:30 Uhr sind wir dann losgefahren, natürlich habe ich ihn direkt mit dem blauen Drink ausgestattet. Um 2 Uhr haben wir dann den Laden abgeschlossen. Felix hat sich ein Uber ins Hotel bestellt, während ich mit Leon und Steph den Bus genommen habe. Somit ging ein einmaliger Tag vollgepackt mit Programm zuende.
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  • Ein kleines Stück Heimat in Milwaukee

    18 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach der Partynacht war nichts mit Ausruhen. Trotz unzähliger Dosen Twisted Tea und dem blauen Drink ging es mir sehr gut, nach dem Frühstück sind wir zu Seven Bridges gefahren und sind dort eine gute Stunde spazieren gegangen. Danach konnten wir es uns nicht verkneifen, Papa einen Walmart zu zeigen. Zum Glück war einer nur 5 Minuten Autofahrt entfernt. Mir ist erneut klar geworden, dass die riesige Auswahl mich einfach nur überfordert - da bleibe ich lieber bei Aldi.
    Anschließend sind wir zum Harley Davidson Museum gefahren, was ich auch noch nicht geschafft habe. Es war schon interessant und gut gemacht, auch wenn mein kein Motorrad-Fan ist. Auf jeden Fall sehenswert, insbesondere das Twisted-Tea-Motorrad! Danach haben wir uns auf den Weg zum Maifest nach Germantown (die Stadt heißt wirklich so) gemacht, um dort auf Mary, Matthias und Co. zu treffen. Für sie war es das erste Mal, dass sie meine Eltern gesehen haben. O-Ton Mary: "Your parents are so cute!" Das Maifest hatte alles an deutschen Klischees wieder erfüllt: Trachten, Bier, Blaskapelle. Nach gut 2 Stunden sind wir zur Lakefront Brewery gefahren, wo meine Eltern und Felix das erste Mal Cheese Curds gegessen haben - hat ihnen auf jeden Fall geschmeckt.
    Gut gestärkt sind wir dann ins Hotel gefahren, von wo ich dann wieder ins Apartment gefahren bin. Morgen steht dann der große Tag an, auf den ich die letzten 9 Monate drauf hingearbeitet habe.
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  • Graduation 🎓😍

    19 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute stand er nun an - der Tag, auf den ich hingearbeitet habe!! Ich hätte nie gedacht, dass ich in gerade einmal 9 Monaten einen Master-Abschluss in den USA erreichen kann. Der Tag fing für mich um 9 Uhr morgens an. Ich habe mich schon mal fertiggemacht und meinen Anzug angezogen. Mit dem Bus bin ich dann ins Hotel gefahren, wo ich kurz gefrühstückt habe. Dann habe ich meine Graduation-Klamotten übergezogen: die Regalia, die Schärpen und natürlich den Hut. Der erste Blick in den Spiegel war mehr als vielversprechend. Als wir dann alle fertig waren, sind wir zu Fuß zur Panther Arena gegangen. Auf dem Weg dorthin haben sehr viele mir gratuliert und "Congratulations" zugesprochen - ein unglaublich tolles Gefühl! 😍Das Wetter könnte nicht besser für diesen besonderen Tag sein - strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Dort angekommen, waren bereits hunderte Graduates vor Ort. Was ich am Tag vorher nachgeschaut hatte: In den beiden heutigen Zeremonien erhalten über 3.300 (!) Studenten ihren Abschluss - einfach der Wahnsinn. Mit Minute zu Minute wurde ich immer nervöser, da die anderen noch nicht dort waren. Schließlich waren immerhin schon mal Mary und Josha und haben mit uns auf Josh gewartet. Dieser kam dann einige Minuten später und wir haben schon mal vorab Fotos gemacht, weil er direkt nach der Graduation fährt.
    Um 13:45 Uhr war der Check-in für uns Graduates, um 13:20 Uhr waren die anderen immer noch nicht da. Ein paar Minuten trat dann das Ereignis, was meinen Geduldsfaden endgültig zum Reißen gebracht hat. Niemand anderes als Steph ruft mich an und fragt mich, wie sie die Sachen anziehen müssen. Mittlerweile auf 180 habe ich dann doch noch verhindert, dass sie eben nicht den Schlüsselanhänger, sondern die richtige Kordel am Hut befestigen.😂
    Um 13:30 Uhr sind Josh und ich dann in den Check-in Bereich gegangen. Wir Graduates müssen nämlich einen anderen Eingang als die Zuschauer nehmen. Dort angekommen, hat jeder von uns ein Booklet mit den Namen aller Graduates und zwei Namenskarten bekommen, die wir ausfüllen mussten. Diese sind unglaublich wichtig, weil eine der Fotograf und die andere der Announcer bekommt, um meinen Namen vorzulesen, wenn ich über die Bühne laufe.
    Josh und ich haben uns dann getrennt, weil ich als Master-Student weiter vorne sitze und er als Bachelor weiter hinten. Als ich gerade in den gekennzeichneten Bereich gehen wollte, habe ich direkt Leon und Steph gefunden. Somit ist doch noch alles gut gegangen, meine Aufregung hat sich vorerst gelegt und wir können uns jetzt auf die Zeremonie freuen. Die Reihen für die Graduate Students der Business School waren extra gekennzeichnet. Auf dem Weg dorthin habe ich noch meinen Prof. Mr. Michael getroffen, der mir persönlich gratuliert hat. "Congratulations! Very well done Sir!" Nun saßen wir dort in einem Meer voller Absolventen und Rängen gefüllt mit Zuschauern. Leider konnte ich meine Familie und die anderen nicht sehen, aber ich wusste, dass sie weit hinten sitzen. Zuerst wurde ein Video-Einspieler eingeblendet, wo angehende Absolventen kurz über ihre Pläne nach dem Studium interviewt wurden. Dann fing auch der Livestream über Kamera an - die Zeremonie wird nämlich live übertragen und später auf Youtube hochgeladen. Den Link habe ich vorher fleißig rumgeschickt, damit sie hautnah dabei sein können.
    Zuerst hat die Kapelle der UWM einige Stücke gespielt, anschließend haben sich dann alle zur Nationalhymne erhoben! Einfach nur Gänsehaut pur, Nationalstolz und die USA passen zusammen und für diesen Anlass ist es mehr als angebracht.
    Nach einigen Reden vom Chancellor und einem Prof von Leon und Steph wurden zuerst die Doktoranden aufgerufen. Anschließend waren die Graduates der School of Architecture & Urban Planning an der Reihe. Dann wurden wir, die Graduates des Sheldon B. Lubar College of Business, aufgerufen. Leon, Steph und ich standen dann hintereinander in der Reihe. Ab jetzt habe ich mich nur auf zwei Dinge konzentriert: bloß nicht die Namenskarten verlieren und auf keinen Fall auf der Bühne stolpern!
    Auf dem Weg auf die Bühne über die Rampe musste jeder sein erstes Kärtchen dem Fotograf übergeben und es wurde ein Porträt geschossen. Dann ging es nun auf die Bühne und jeder hat dem Announcer sein zweites Kärtchen übergeben. Steph war als erster an der Reihe, gefolgt von mir und Leon. Als dann mein Name vorgelesen wurde, war ich voller Adrenalin und bin über die Bühne gelaufen. Zuerst wurde mir meine Zeugnismappe überreicht und die Hand vom Chancellor geschüttelt. Danach folgten Handshakes mit dem Dekan der Business School und mehreren Mitgliedern der Graduate School, deren Gesichter ich aber nicht kannte. Zum Schluss habe ich noch in die Menge gewunken, was man auf dem Video auch sehen konnte.
    Während meines "walk across the stage" gingen mehrere Gefühle in mir vor:
    - Unglaubliches Glücksgefühl und Stolz: Das Gefühl, hier vor tausenden Zuschauern für seinen Abschluss beglückwünscht, ist kaum in Worte zu fassen. Auf dem Weg dorthin wurden mir hier und da Steine in den Weg gelegt. Ein ständiges Auf und Ab, ob es mit dem Abschluss innerhalb 2 Semestern klappt. Dennoch habe ich nicht aufgegeben und habe am Ende mein Ziel erreicht! Und das auch mit mehr als guten Noten. Wobei: In meiner Zeugnismappe ist noch kein Diploma. Die Grading-Deadline ist (warum auch immer) erst nach der Graduation, weshalb eigentlich noch keiner offiziell seinen Abschluss hat. Es geht also mehr oder weniger nur um die Show.
    - Erleichterung: Nach unzähligen Quizzen, Discussions, Midterms und Finals, Last-Minute-Abgaben und unendlichen Stunden ist es nun geschafft. Mein Master of Science in Management-Marketing. Vielleicht war das mein letztes Mal an einer Uni und ich muss nie mehr lernen!
    - Dankbarkeit: Für eine unfassbar tolle Zeit in Milwaukee mit unbeschreiblichen Leuten. Großes Shoutout natürlich auch an Fulbright. Ohne das Stipendium wäre all das nie möglich gewesen. Und natürlich dankbar an meine Eltern und Felix, die den weiten Weg auf sich genommen haben, der sich auch für sie mehr als gelohnt hat!
    - Trauer: Die Graduation bedeutet offiziell das Ende des Semesters. Das bedeutet auch, dass meine Zeit in den USA bald vorbei sein wird. Der Abschluss eines Kapitels. Wenn nicht sogar meines Studienverlaufs, falls ich in Osnabrück nicht weiter studiere.
    Auch wenn das Ganze vielleicht mal eine Minute gedauert hat, ist das ein unbeschreiblicher Moment für mich gewesen. Er ersetzt auf jeden Fall meine Bachelor-Zeugnisübergabe, die wegen Corona ja leider nicht stattfinden konnte. Kaum realisiert, saßen wir dann auch wieder auf unseren Plätzen. Wir haben es geschafft! We did it! Turning the tassles! Einfach nur WOW!🎓🥳😍
    Nach einer guten halben Stunde haben wir uns mit den bereits Graduierten aus der Arena begeben, wo wir auf meine Eltern und die anderen gewartet haben.
    Nach gut 15 Minuten waren alle anderen draußen und haben uns allen herzlich gratuliert. Alle haben sich sowas von für mich gefreut. Colin und Grace haben mir sogar Blumen geschenkt - unfassbar nett! Ab nun war Fotosession vor der Panther-Arena in allen denkbaren Kombinationen angesagt. Nach gut 20 Minuten sind Leon und Steph dann mit uns zum Hotel mitgekommen, um zum Campus zu fahren und das Fotoshooting fortzusetzen. Steph hat auf der Fahrt uns alle mal wieder mehr als unterhalten. 😂 Am Campus angekommen, haben wir zuerst Fotos vor dem Lubar-Gebäude gemacht, danach ging es zur Fontäne. Dieser Spot war aufgrund des Wetters sehr begehrt und wir waren nicht die Einzigen. Von dort aus sind Leon und Steph wieder nach Hause gefahren, um sich fürs Essen später umzuziehen. Wir sind noch weiter zur Panther-Statue gezogen, dort war allerdings auch eine lange Schlange. Nach einer gefühlten halben Stunde war ich dann auch mal an der Reihe. Und die nächsten unvergesslichen Fotos waren im Kasten.
    Danach ging es zurück ins Hotel, wo wir uns fürs Essen umgezogen haben und gut 20 Minuten zu Screaming Tuna, einem Sushi-Restaurant, gegangen sind. Einige Tage im Voraus hatte ich dort einen Tisch für uns alle reserviert. Nach und nach sind die anderen eingetrudelt und haben einen separaten Raum nur für uns bekommen. Als erstes wurden natürlich Getränke bestellt, danach das Essen. Ich habe mich für 3 verschiedene Sushi-Gerichte entschieden und einen Cocktail, der sehr gut gemischt war. Nach dem ersten Viertel war ich schon gut dabei 🥴. Mit fortschreitender Zeit konnte Steph es sich mal wieder nicht verkneifen und hat Mama gefragt, wie ich in meiner Kindheit war. Und ob ich schon immer so wild war. 😂😂😂
    Nach gut 2 Stunden waren wir alle satt und gut drauf. Leon und Steph sind dann sehr spontan mit Felix und mir zu den Amis aus ihrem Winterim-Kurs in Budapest weitergezogen. Den anderen habe ich gesagt, dass wir den Abend über in Kontakt waren. Zum Pregamen waren wir dann bei Nicky, wo wir schon einige Wochen vorher waren. Anschließend haben wir sowohl Brothers als auch Trinity abgeklappert - beides hatte an diesem Abend geschlossen! Wir sind dann im McGillycuddy's gelandet, wo ich bisher noch gar nicht war. Der Laden hatte sogar einen Outdoorbereich mit DJ - sehr gute Stimmung war da. Harry, Seyda, Josha und Mary sind dann auch später wieder zu uns gestoßen. Wir alle hatten sehr viel Spaß und sind später auch noch zu The Harp gegangen, direkt am Fluss. Einen besseren Abend für meine Graduation hätte ich nicht haben können!
    Gegen 2 Uhr war die Party wie gewohnt zu Ende. Steph, Felix und ich sind mit Uber wieder ins Hotel und in unsere Apartments gefahren.
    Das war er dann also - meine Graduation in den USA! Ein neu hinzugekommener Punkt auf meiner Bucketlist - Check!
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  • Goodbye Milwaukee und Hello Chicago

    20 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach der ausgiebigen Feier unserer Graduation war an diesem Morgen Sachen packen angesagt. Denn ich musste sowohl für meine Reise packen als auch die Sachen zusammenlegen, die schon mal wieder mit nach Deutschland können.
    Bevor es Richtung Chicago ging, haben wir noch beim Apartment von Leon und Steph angehalten. Nun hieß es richtig Abschied nehmen, weil sie am Mittwoch Milwaukee verlassen und ihre Reise über New York, Washington, Toronto und Montreal zurück nach Deutschland antreten werden. Ich bin unfassbar dankbar für die gemeinsame Zeit und freue mich die beiden kennengelernt zu haben. Auch wenn sie mich hier und da mit ihrer verpeilten und unorganisierten Art in den Wahnsinn getrieben haben, konnte man sich trotzdem immer auf sie verlassen. Es wäre auf jeden Fall alles ganz anders gelaufen, wenn ich nicht die beiden und Julia getroffen hätte. Zum Glück bleiben sie dann ja auch in Deutschland und Gießen ist ja auch nicht komplett aus der Welt!
    Nach gut 1,5 Stunden Fahrt sind wir dann in Chicago angekommen. Die Rückgabe des Mietwagens verlief ohne Probleme und im Hotel konnten wir bereits unser Gepäck abgeben. Für mich ist das Trip Nr. 5 nach Chicago und auch der letzte (vorerst).
    Zum Mittagessen sind wir in den Burger-Laden von Gordon Ramsay gegangen. Die Bedienung war mehr als freundlich und zum Anlass meiner Graduation gab es einen Milchshake für mich aufs Haus! Daran kann ich mich gewöhnen.
    Anschließend sind wir zum Navy Pier gegangen und haben es uns etwas auf den Liegen gemütlich gemacht. Danach sind wir im Hotel eingecheckt, welches sich echt sehen lassen konnte. Zusätzlich gibt es jeden Tag von 17:30-19 Uhr ein kostenloses Snack-Buffet für uns, womit sich das Abendessen auf jeden Fall schon mal erübrigt hat. Später sind wir dann noch im Dunkeln den Riverwalk langgegangen, was auch jedes Mal aufs Neue schön ist.
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  • Chicago Tag 2

    21 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg zum Millennium Park gemacht. Leider war bei der Bean immer noch eine Baustelle, aber immerhin konnte man sie durch die Bauzäune sehen.
    Anschließend haben wir spontan Minigolf im Park gespielt. Natürlich bin ich mal wieder Letzter geworden. Danach haben wir bei Raising Cane's gegessen und sind noch nach Chinatown gefahren.
    Im Hotel waren wir pünktlich zur Snack Hour da. Den restlichen Abend haben wir auf dem Zimmer verbracht.
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  • Chicago Tag 3

    22 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 25 °C

    Als erstes stand nach dem Frühstück der Lincoln Park auf dem Plan. Diese Gelegenheit haben wir genutzt, um in den Zoo zu gehen, der übrigens kostenlos ist. Dort gab es ein Palmenhaus, Seelöwen, Gorillas, Schlangen und Co. Leider haben sich die Löwen und Tiger nicht gezeigt.
    Als nächstes ging es zum Willis Tower. Nachdem wir Tickets für die Aussichtsplattform gekauft haben, ging es dann in den 103. Stock. Die Aussicht war auf jeden Fall der Hammer, vor allem bei dem strahlenden Sonnenschein.
    Abends sind wir noch kurz zum Navy Pier im Dunkeln gegangen, um nochmal einen Blick auf Chicagos Skyline zu werfen.
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  • Chicago Tag 4

    23 Mei 2024, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 25 °C

    Den heutigen Tag haben wir genutzt, um in die Fashion Outlets zu fahren. Nach gut 2 Stunden haben wir mehr an Klamotten gefunden als gedacht, sodass wir uns schon Gedanken über den Platz im Koffer machen mussten 😂.
    Gegen Nachmittag habe ich uns dann zu einer weiteren Attraktion geführt: Deep Dish Pizza!
    Und das selbstverständlich zu Giordano‘s am Millennium Park. Die Pizza hat mal wieder sehr gut geschmeckt und 2 Stücke haben dann auch gereicht.
    Danach haben wir uns wieder kurz ins Hotel begeben. Nach einem kurzen Nickerchen sind wir noch zur Buckingham Fountain gegangen. Im Dunkeln war der Brunnen noch zusätzlich angeleuchtet, was sehr cool aussah.
    Anschließend wieder im Hotel, haben wir bereits mit Koffer packen begonnen.
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  • Hello Toronto 🇨🇦

    24 Mei 2024, Kanada ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem Frühstück waren meine Sachen gepackt und ich war bereit für meine Reise. Mama, Papa und Felix haben mich noch zur Subway-Station gebracht und habe mich dann von Ihnen verabschiedet. Diesmal war es aber ja nicht so schlimm, weil ich in 4 Wochen ja auch schon wieder in Deutschland bin.
    Nach gut einer Stunde Fahrt bin ich gut am Flughafen angekommen und habe meinen Koffer am Schalter aufgegeben. Anschließend bin ich zur Sicherheitskontrolle gegangen, wo ich erst mal ein Trinken ecksen musste. Immerhin hat das Personal mich dabei angefeuert.
    Am Gate angekommen, hatte mein Flug nach Toronto erstmal eine halbe Stunde Verspätung. Danach verlief der Flug aber ohne Probleme und bin nach einer Stunde in Kanada gelandet.
    Als erstes ging es durch den Einreisebereich, der aber deutlich entspannter als in den USA ist. An einem Displayterminal muss man seinen Reisepass scannen und erklären, ob man bestimmte Güter wie hohe Summen Bargeld, Waffen oder Cannabis einführt. Danach wird ein Zettel ausgedruckt, den man nach der Gepäckabgabe beim Personal abgibt.
    Den Weg zum UP Express, der den Flughafen mit Downtown verbindet, habe ich auch schnell gefunden. Von dort aus habe ich die Subway zum Airbnb genommen. Dort angekommen, habe ich mein Zimmer das erste Mal gesehen. Es ist zwar klein, aber für die kommenden Tage völlig ausreichend. Das Badezimmer ist auch in sehr gutem Zustand.
    Gegen 18 Uhr bin ich nach Downtown gefahren, erster Stop war der Yonge-Dundas Square. Mit seinen ganzen Werbebannern erinnert er stark an den Times Square. Als nächstes bin ich zu Fuß zur City Hall gegangen, wo sich unter anderem auch der bekannte Toronto-Schriftzug am Nathan Philipps Square befindet. Vorbei an der Union Station habe ich noch einen kurzen Abstecher zur Harbourfront gemacht, wo ich erste Eindrücke von der Skyline Torontos im Dunkeln sehen konnte. Dann habe ich noch einige Kleinigkeiten zum Frühstücken eingekauft und bin wieder ins Airbnb gefahren.
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  • Toronto Tag 2

    25 Mei 2024, Kanada ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einem kurzen Frühstück bin ich zum Hafen gefahren, um die Fähre nach Vancouver Island zu nehmen. Leider hat es die ersten 3 Stunden nur geregnet und war sehr ungemütlich. Mein Durchhaltevermögen wurde jedoch belohnt, als die Sonne rauskam und ich einen schönen Blick auf die Skyline Torontos hatte.
    Anschließend bin ich zum CN Tower gefahren und habe mir Tickets für die Aussichtsplattform gekauft. Von dort hatte ich einen schönen Blick auf Toronto und den Lake Ontario. Um meine Laune etwas aufzuheitern, bin ich zu McDonalds gegangen. Hier schmeckt es um Welten besser als in den USA. Nach gut 1,5 Stunden bin ich zum Distillery District gefahren, der Vibe war sehr interessant. Außerdem gab es Livemusik dort. Außerdem habe ich mir ein Shaved Ice gekauft, was sehr lecker war!
    Gegen 20 Uhr bin ich dann wieder zurück ins Airbnb gefahren.
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  • Niagarafälle/Toronto Tag 3

    26 Mei 2024, Kanada ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es endlich zu den Niagarafällen. Ursprünglich hatte ich vorgehabt, mit dem Zug dort hinzufahren. Da die Verbindungen aber doch nicht so gut waren, habe ich am Tag vorher eine Tour über Get Your Guide mit Abholung aus Downtown gebucht. Damit bin ich auf der sicheren Seite. Gegen 7:15 Uhr bin ich per Uber zum Treffpunkt gefahren, die Subway fährt sonntags leider erst ab 8:30 Uhr (was ich zum Glück noch rechtzeitig gemerkt habe 😅).
    Der Minivan war pünktlich da und nach gut 2 Stunden sind wir in Niagara Falls angekommen. Zuerst ging es zur Floral Clock, die bereits sehr beeindruckend war. Als nächstes stand eine Ahornsirup-Verkostung in einen Souvenirshop auf dem Programm.
    Schließlich ging es dann zu den Wasserfällen - insgesamt sind es übrigens 3 Stück. Direkt dort angekommen, stand die Bootstour bevor, die ganz nah an die Fälle führt. Zum Glück hatten wir bereits Tickets, die Schlange war gefühlt 2 Kilometer lang! Vor dem Boarding hat jeder einen roten Regenponcho bekommen. Was ganz lustig ist: Alle auf der kanadischen Seite haben einen roten Poncho, während alle auf der US-amerikanischen Seite blau tragen.
    Und dann ging es auch schon los: Von Sekunde zu Sekunde wurde es immer nebliger und feuchter, bis wir dann komplett nass wurden. Der Regenponcho hat seinen Zweck auf jeden Fall erfüllt. Scho krass, wie viele Liter Wasser pro Sekunde runterdonnern - und das 24/7! Als wir vom Boot runtergingen und ein weiterer Aussichtspunkt bevorstand, musste sich natürlich eine Großfamilie Inder (!!!) vordrängeln und Millionen Fotos machen. Dadurch habe ich leider den Anschluss verloren und musste die letzten 2 Stunden alleine herumlaufen. Ich war sehr wütend! 😡 Dann musste ich ein bisschen selbst das Drumherum erkunden.
    Der Ort Niagara Falls ist neben den Wasserfällen das kanadische Las Vegas. Casinos, Kinos, Hotels soweit das Auge reicht - ob das unbedingt sein muss, lassen wir mal hingestellt…
    Irgendwann bin ich dann wieder zum Treffpunkt gegangen und habe den Tourguide angerufen, dass er mich dort abholen soll. Ein paar Minuten später ist er dann vorgefahren, natürlich war die einzige noch fehlende Person. Wieder in Toronto angekommen, bin ich noch zu Fuß zum Trillium Park gegangen. Leider fing es schnell an zu regnen und ich habe mich wieder ins Apartment begeben.
    Bis auf den letzten Teil der Tour, den ich verpasst habe, waren die Niagarafälle ein unfassbar tolles und einmaliges Erlebnis, was auf jeden Fall ein weiteres Highlight auf meiner Reise darstellt.
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  • Toronto Tag 4

    27 Mei 2024, Kanada ⋅ ☁️ 23 °C

    Da es heute den ganzen Vormittag geregnet hat, habe ich die Zeit zum Koffer packen genutzt und abgewartet. Gegen 12 Uhr bin ich nochmal zur Harbourfront gefahren und ein bisschen rumgelaufen. Anschließend bin ich zum Royal Ontario Museum gefahren, was aufgrund Bauarbeiten leider geschlossen war. Als das Wetter besser wurde, bin ich noch zum Casa Loma, einem alten Schloss, gegangen.
    Zuletzt bin ich noch einmal zum Dundas Square gefahren und habe dort etwas gegessen. Danach bin ich wieder ins Apartment gefahren und habe weiter bis in den Abend meinen Koffer gepackt.
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