Australien & Co.

Mart 2017 - Nisan 2018
  • Zeit für ein Abenteuer
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  • Rugby - Go NSW Warathas!!

    21 Nisan 2017, Avustralya ⋅ ⛅ 23 °C

    Ich habe mich die ganze Woche darauf gefreut! Hatte mich mit Sascha (von den Blue Mountains) zu einem Rugbyspiel verabredet. Rugby muss man scheinbar mal gesehen haben hier in Australien. Und es war eeeecht cool!! Für mich sah es aus wie eine Mischung aus Schweinehaufen, Kräftemessen und Cheerleading (beim Einwurf wurde immer einer aus der Mannschaft hochgeworfen, um den Ball zu fangen), Aggressivität, Brutalität und Teamgeist, 2 x 15 Typen, nein, 2 m große und 2 m breite Schränke, die jeweils mindestens 130 kg wiegen und sich gegenseitig auf den Boden getacklet haben. Und seeehr viel Körperkontakt. Die NSW Warathas haben gegen die Kings aus Südafrika gespielt, und es sah erst richtig gut aus für die "Thas". In der zweiten Halbzeit hat die andere Mannschaft aber leider aufgeholt und das Spiel 26:24 gewonnen. Zum Glück kannte Sascha ein bisschen die Regeln und hat mich aufgeklärt. Dass man zum Beispiel nur nach hinten werfen darf und für einen Angriff nach vorne nur mit dem Ball in der Hand rennen oder schießen darf. Und was das mit Gedränge, Malfeld und sowas alles auf sich hat. Und dass ein Tor beim Rugby "try" heißt, also "Versuch". Und vielleicht geht es schon bald zum Aussie Football. Ich bin gespannt!

    Ich habe mich übrigens erstmal dazu entschieden, den Job weiterhin zu machen, da ich das Geld gut gebrauchen kann für den Roadtrip. Bin aber immer mal wieder in den Stellenanzeigen am stöbern. Das heißt aber auch, dass ich jetzt hier im Hostel bleibe und weiterhin für die Unterkunft zahlen muss. Aber zum Glück nicht mehr lang! Daher ist die Woche sonst nicht so viel passiert. Am Dienstag war ich mit Primoz, dem Slowenen, mit dem ich auch im Wildlife Park war und sonst auch ziemlich viel unternommen habe, in der Soda Factory. Das ist eine richtig coole 60s Bar mit richtig guter Musik, teilweise live Musik und am Dienstag gibt es immer 1$ Hotdogs. Lohnt sich echt, die sind richtig gut! Einer ist übrigens mit Sauerkraut. :D und der Eingang in die Bar ist eine Kühlschranktür.

    Uuuund was ich noch loswerden muss: hier im Hostel wimmelt es nur so von Kakerlaken. Man sieht jeden Tag ein paar über den Boden flitzen, letzte Woche hatte ich sogar eine in meinem Kulturbeutel (ich hab mich sooo erschrocken!!!) und heute ist mir eine über das Bein gelaufen. Und die sind auch echt nicht klein, so 3-4 cm bestimmt. Ansonsten hab ich aber noch nicht so viele Erfahrungen mit Wesen aus dem Tierreich gemacht. Bin ich aber auch nicht traurig drum! :D
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  • Aussie Football - Go Sydney Swans!!

    22 Nisan 2017, Avustralya ⋅ ⛅ 22 °C

    Direkt am nächsten Abend nach dem Rugbyspiel ging es zum Aussie Football. Diesmal haben Sascha und ich noch Robert und Dan mitgenommen. Sydney Swans gegen Sydney Giants, ein Derby. Dementsprechend gut besucht war auch das Spiel. Irgendwie ist es ein bisschen ähnlich zum Rugby, aber trotzdem total anders. Und mir hat das Rugby Spiel besser gefallen, muss ich sagen. Obwohl die Stimmung in dem riesigen Cricket Ground mit gefühlten 10 x mehr Zuschauerplätzen deutlich besser war. Aussie Football ist im Vergleich zum Rugby nicht ganz so aggressiv, es wird nicht so viel getackelt und mehr gepasst. Aber das Spiel hat sich ziemlich in die Länge gezogen durch die 4 Halbzeiten. Die Swans haben übrigens mit ca. 30 Punkten Unterschied verloren. So wie anscheinend die meisten Spiele davor auch. Jetzt würde ich gerne nochmal das American Football im Vergleich sehen. Hat anscheinend so gut wie gar nichts mit dem Aussie Football zu tun. Aber: Aussie Football - Check! Wenn ich schonmal hier bin, darf ich das natürlich nicht verpassen.Okumaya devam et

  • Cliff Jumping & Rock Climbing

    25 Nisan 2017, Avustralya ⋅ ⛅ 25 °C

    Yeeeees, was ein gelungener Tag! Wir haben uns mit 4 Deutschen und einem Slowenen ein Auto gemietet, um zum Wattamolla Beach in den Royal National Park zu fahren. Ich habe mir extra frei genommen, da eigentlich eh ein Feiertag war (ANZAC Day = Australia and New Zealand Army Corps, zum Gedenken an die Gefallenen im Krieg) und alle anderen frei hatten. Da wir früh losgefahren sind, haben wir erstmal auf der Wiese in der Nähe vom Strand gefrühstückt. Dann ging es auf die erste kleine Wandertour, bei der wir direkt mal runtergeklettert sind zu den Steinen im Meer. Das macht so Spaß!! Nachdem wir ein bisschen dem Meer zugehört und die Aussicht genossen haben, ging es auf den Klippen weiter am Meer entlang. Als wir irgendwann an einem Sandplatz angekommen sind, wollten wir wieder zurück zum Anfang laufen zum Cliff Jumping. Aber statt den gleichen Weg zurück zu laufen, sind wir ins Gebüsch rein, weil wir dachten, dass es dort einen weiteren Wanderweg gibt. Aber Pustekuchen. 2 aus der Gruppe sind aber vorgelaufen und meinten sie finden den Weg. Also sind wir alle hinterher. Mitten durchs Gebüsch. Eine gefühlte Ewigkeit später mit einigen Spinnennetzen am Körper und tausend Kratzern an den Beinen von dem ganzen Gestrüpp haben wir dann auch tatsächlich wieder zurück zum eigentlichen Wanderweg gefunden. :D Also ging es direkt mal weiter zu den Klippen. OH MEIN GOTT ich hatte richtig Schiss... Es waren zwar "nur" ca. 8 m, aber wenn man da oben steht sieht es viel höher aus. Aber es ist sooo cool! Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit, die man da in der Luft ist. Bin dann gleich 2x gesprungen, bevor wir ne Runde im Meer schwimmen waren. Der Strand ist echt traumhaft schön dort! Doch Zeit zum entspannen hatten wir nicht viel, da es direkt weiterging. Mit dem Auto sind wir ein Stück zum nächsten Strand gefahren. Bzw. ein bisschen weiter in den Nationalpark rein. Vom Parkplatz aus war es eine Wandertour von ca. einer Stunde zum Strand. Von da aus ging es dann noch ein Stück weiter über tausende von Steinen. "Rock" Climbing Teil 2. Obwohl wir eher über die Steine gelaufen sind als geklettert. Irgendwann sind wir dann an den Eight Pools angekommen. Das sind tatsächlich so kleine Pools im Gestein direkt am Meer. Und obwohl es sich sehr zugezogen hatte und immer mal ein bisschen am regnen war, sind wir in den Pool rein. Arschkalt!!! Aber richtig cool. Zum Glück war die Lufttemperatur nicht so kalt. Sind später dann den ganzen Weg wieder zurück zum Parkplatz (es ging gefühlte 3 km in die Höhe!) bevor es wieder nach Hause ging.Okumaya devam et

  • Camping - Marramarra National Park

    29 Nisan 2017, Avustralya ⋅ ☀️ 20 °C

    Direkt nach der Arbeit am Samstag hat Primoz mich mit dem Motorrad abgeholt zum Campen. Da die anderen 4 (Robert, Francesco, Alberto und Umberto) mit dem Auto am falschen Einkaufszentrum auf uns gewartet haben, sind wir einfach getrennt zum Nationalpark gefahren. Weil es schon fast 4 Uhr war als wir losgefahren sind, wurde es auf dem Weg dahin ziemlich schnell dunkel. Die Sonne geht ca um halb 6 unter hier zur Zeit. Als wir die anderen getroffen haben, waren wir zwar mitten im Nationalpark, aber noch ca 3,5 km vom Campingplatz entfernt und standen vor einem Zaun, durch den man nur zu Fuß weiterkam. Geil! Also hieß es das ganze Gepäck mitschleppen und den Rest laufen. Mittlerweile war es stockdunkel und der Weg bestand nur aus Schotter und Sand. Und es ging fast die ganze Zeit bergab... Keine gute Kombi, Schotter, Dunkelheit und Gefälle. :D Und das für 3,5 km! Aber wir hatten ja eh keine andere Wahl. Und auf der Hälfte des Weges gabs ne Bierpause, also halb so wild. Obwohl ich mich einmal hingelegt habe. :D Am Camp angekommen (eine Wiese mit Feuerstelle und Bank zum sitzen) haben wir dann die Zelte aufgebaut, Holz gesammelt fürs Lagerfeuer und das Grillfleisch auf den Grill geschmissen. Und es gab natürlich Bier und Goon, den billigsten Alkohol, den es in Australien zu kaufen gibt. Das sind 5 l "Wein" Kanister, der aber so süß ist, dass er nicht nach Wein schmeckt. Und Francesco, einer von den drei Italienern (denen auch das Auto gehört) hatte seine Gitarre dabei und uns, trotz einer fehlenden Saite, den ganzen Abend mit guter Musik versorgt. Was will man mehr? Es war echt ein perfekter Abend! Das Problem war nur, dass ein Teil von uns eigentlich im Auto schlafen wollte. Hatten für 6 Personen nur 2 Zelte dabei für jeweils 2 Personen, und die waren wirklich klein... Dass wir nicht mit dem Auto direkt zum Campingplatz fahren konnten, wusste natürlich keiner. Also haben wir uns zu dritt ins Zelt gequetscht. Aber immerhin wurde es nicht kalt in der Nacht. :D Die Sterne waren übrigens so klar zu sehen, das war der Hammer! Wahrscheinlich der schönste Sternenhimmel den ich (bis jetzt) gesehen habe!

    Am Sonntag haben wir dann erstmal in Ruhe gefrühstückt und gefühlte 30 Runden Uno gespielt. Mit italienischen Regeln, versteht sich. Und wir hatten Besuch von einem Kookaburra, einem Vogel, der uns die ganze Zeit beobachtet hat und nachher sogar am Lagerfeuer saß und aus der Hand gefressen hat. Irgendwann haben wir uns dann für eine kleine Wanderung aufraffen können. Doch der Park an sich ist echt nicht so sehenswert. Haben dann aber einen schönen Wanderweg gefunden, der aber auch ganz schön steil und weit nach oben auf den Berg geführt hat. Oben haben wir dann die Aussicht genossen, bevor es wieder zurück zum Camp ging zum Lunch. Nach dem Essen und weiteren 30 Uno Runden haben wir dann die Sachen gepackt und uns auf den Rückweg gemacht. Den ganzen Schotterweg wieder hoch. Haben uns echt gewundert wie wir das im Dunkeln mit dem ganzen Gepäck geschafft haben... Und es war soooo anstrengend, da es die ganze Zeit steil bergauf ging! Im Auto habe ich mir dann erstmal ein kleines Nickerchen gegönnt. :D
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  • Shelly Beach

    6 Mayıs 2017, Avustralya ⋅ ⛅ 22 °C

    Eigentlich wollten wir ja am Wochenende nochmal campen, aber da alles sehr spontan war und keiner einen Plan hatte, haben wir uns für einen Strandtag am Shelly Beach entschieden. Ein gemütlicher kleiner Strand in Manly. Mit Robert und Alberto haben wir dann Elisa abgeholt, die auch mal im Hostel war und jetzt aber in Manly wohnt. Es gibt einfach so viele schöne Strände hier! Und an richtig vielen gibt es Grills für ein BBQ. Also haben wir nach einer Runde im Meer und ein paar Runden Uno (was sonst), den Grill angeschmissen und den Sonnenuntergang genossen. Abends haben wir dann noch ein bisschen im Hostel zusammen gesessen und Goon getrunken, bevor wir dann ganz spontan weiter in die Stadt gefahren sind. Das Problem ist allerdings, dass man nach 1:30 Uhr nirgendwo mehr rein kommt zum feiern. Wir waren schon ziemlich spät, deswegen kamen wir nicht mehr in die Home Bar. In einer anderen Bar hatten die Türsteher ein Problem mit den Schuhen von ein paar von uns und in noch einer anderen Bar hätten wir 30 $ Eintritt zahlen sollen. Also sind wir bei McDonalds geendet, bevor wir wieder nach Hause gefahren sind. :D
    Aber immerhin hatten wir am Tag vorher einen super Abend! Natürlich haben wir auch Goon getrunken vorher, um dann ins Baxter Inn, eine Whiskey Bar, dann zu Frankies Pizza, ein Rockerschuppen, und dann in die Side Bar zu gehen. Um 3 am ist allerdings so gut wie überall Schicht im Schacht.
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  • Palm Beach / Ku-ring-gai National Park

    7 Mayıs 2017, Avustralya ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute sind wir dann in den Nationalpark gefahren, in dem wir eigentlich campen wollten. Am West Head Lookout gab es erstmal Frühstück mit einem wunderschön Ausblick auf Palm Beach. Dann ging es auf eine kleine Wanderung durch den Park an der Küste entlang und durch die Büsche. Bei dem super Wetter wars echt perfekt, nicht zu warm, nicht zu kalt. Zurück am Anfang gings dann erstmal wieder ins Auto und weiter zum Palm Beach. Bevor es zum Strand ging, gabs aber erstmal Lunch auf soner Wiese. Beim Palm Beach ist halt das Coole, dass man auf der einen Seite die Bucht hat mit einem kleinen Strand und auf der anderen Seite (vielleicht 100 m entfernt) das Meer mit wunderschönem Strand und den Wellen. Und dann der Leuchtturm am Ende der Küste. Obwohl es eigentlich nicht soo super Strandwetter war, haben wir uns nachher trotzdem ins Meer getraut. Das Wasser war auch gar nicht mal so kalt! Nach der kleinen Abkühlung sind wir dann nochmal gefühlte 3000 Treppen hoch zum Leuchtturm gestept und haben mehr oder weniger den Sonnenuntergang genießen können.
    Da das leider auch schon mein letzter richtiger Tag war in Sydney, gab es danach noch ein "Abschiedsessen" mit Robert und den Italienern. Natürlich in eine italienisches Restaurant. Kaum zu glauben, dass jetzt schon 5 Wochen in Australien rum sind!! Die Zeit fliegt... Und dabei hat man sich gerade ein bisschen eingelebt und an die Leute gewöhnt. Aber morgen gehts dann endlich auf den Roadtrip!! Wir sind übrigens mittlerweile zu fünft. 2 Franzosen, ein Belgier, noch ein Deutscher und ich. Ich bin so gespannt!
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  • LET THE ROADTRIP BEGIN!!

    8 Mayıs 2017, Avustralya ⋅ ⛅ 18 °C

    Endlich ist es soweit und der Roadtrip beginnt! Nachdem die Jungs mich vom Hostel abgeholt haben, ging es weiter nach Wollongong, wo Laurine wohnt. Auf dem ersten kleinen Trip gab es dann auch schon den ersten Lookout, an dem wir angehalten sind. Wir sind übrigens jetzt 5 Leute: Will (19), der Belgier, der eigentlich Gium heißt, aber sagt das er Will heißt, weil es einfacher ist. Jean-Baptist (25), alias JB, der Franzose, der ca einen Kopf kleiner ist als ich. Laurine (21), die Franzosin, die bei unserem ersten Treffen in High Heels und aufgetakelt wie sonst was ankam, nur um danach schlafen zu gehen. Fenris (20), der deutsche Nachzügler, der allen Australiern sagt, er heißt Karl, weil niemand Fenris sagen kann. Und ich. Also los! Wir werden sehen, was das gibt. Erstes Ziel ist Canberra, die Hauptstadt, die wir eigentlich nur sehen wollen, weil es die Hauptstadt ist. Doch weil wir ziemlich spät losgefahren sind, ging es für uns nach dem Einkaufen erstmal auf einen Campingplatz 150 km vor Canberra. Wie aufregend, die erste Nacht im Auto. Da das Auto aber nur 4 Schlafplätze hat (2 im "Penthouse" auf dem Dach und 2 im Auto), hat sich Fenris extra ein Zelt gekauft, um mit uns fahren zu können. So im Nachhinein bin ich auch echt froh, da ich sonst die einzige wäre, die kein Französisch spricht. Mit unserem ganzen Gepäck ist es aber schon echt super voll und chaotisch, und man merkt, das das Auto einiges zu schleppen hat. Aber ansonsten ist es eigentlich ziemlich komfortabel, und wir haben hinten einen Kühlschrank und ein Waschbecken drin, genauso wie Teller, Topf, Pfanne, Besteck, Schüsseln und Gaskocher und co.

    Am Campingplatz haben wir also erstmal unsere Schlafplätze eingerichtet, Zelt aufgebaut und das Essen vorbereitet. Es gab Wraps, yummie! Mit Hackfleisch und so, Deluxe-Camping! Nach dem Essen haben wir dann erstmal ein Lagerfeuer gemacht. Es war sooooo super kalt!! Ich glaube in der Nacht war es um die 5 Grad. Den Wein am Lagerfeuer haben wir aber trotzdem genossen. Aber irgendwie war alles noch sehr verhalten und komisch. Aber das war ja auch erst der erste Tag. Nach einem kleinen Nachtspaziergang ging es dann für uns ins Bett gegen halb 11. Dadurch, dass es schon so gegen halb 6 dunkel wird, fühlt sich alles immer sooo spät an.
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  • Canberra

    9 Mayıs 2017, Avustralya ⋅ ☀️ 14 °C

    Die erste Nacht im Auto war ziemlich entspannt! Aber ich war auch soo müde, dass ich direkt eingeschlafen bin. Haben uns dann erstmal Frühstück gegönnt mit Instant Kaffee und Toast mit Peanutbutter. Nachdem wir alles gespült und zusammengepackt haben, ging es weiter nach Canberra. Ich durfte fahren, yay! Zum ersten Mal auf der linken Seite... Aber man gewöhnt sich tatsächlich sehr schnell daran! Ich habe ein paar mal die Scheibenwischer angemacht statt den Blinker, aber damit hat jeder hier Probleme, da die Hebel "vertauscht" sind. :D und das Auto ist zum Glück ein Automatik, sonst hätte ich wohl ein paar mehr Probleme gehabt! Und unser Auto hat ein Aufkleber auf den Amaturen, der sich in der Windschutzscheibe spiegelt, auf dem steht: Keep left! :D aber das ist eine ganz gute Hilfe. In Canberra angekommen, haben wir erstmal noch ein paar Sachen fürs Camping gekauft, wie dicke Pullover, Socken, Schal, Mütze, Handschuhe und Gaslaterne und sowas, da es wohl noch kälter wird. Dann ging es nochmal kurz zum Aldi und es gab einen kleinen Snack zum Mittagessen. Canberra ist leider echt nicht so super interessant, es gibt nicht so viel zu sehen, außer das Parlament und das Einkaufszentrum, in dem wir waren. Also waren wir natürlich am Parlament, erst am alten (das vielleicht 20 Jahre alt ist) und dann am neuen. Dort haben wir dann den Tipp bekommen, den Black Mountain hochzufahren, da man dort einen guten Blick über die Stadt hat. So atemberaubend war der allerdings auch nicht, also haben wir uns auf den Weg gemacht zum nächsten Campingplatz. Diesmal gab es Pasta, und Fenris durfte ausnahmsweise bei uns im Auto schlafen, da es nicht so wirklich eine Wiese zum Zelten gab. Doch erstmal gab es wieder ein Lagerfeuer und Wein, bei dem wir uns diesmal alle ein bisschen besser kennengelernt haben, bevor es diesmal bei ca 0° ins Bett ging.Okumaya devam et

  • Kosciuszko National Park

    10 Mayıs 2017, Avustralya ⋅ ☀️ 14 °C

    Nice, heute gab es erstmal Frühstück am See, mit Rührei und sowas! Die Aussicht war der Hammer und das Frühstück auch. Haben uns dann erstmal Spielkarten gekauft, damit uns nicht langweilig wird. Danach ging es dann wieder ein Stück weiter Richtung Kosciuszko National Park. Anscheinend ist das der höchste Berg in Australien, was ich aber irgendwie nicht so ganz glauben kann. Für uns stand heute also eine Wandertour in den Bergen auf dem Plan. Erst wollten wir mit der Seilbahn den Berg hochfahren und dann wieder runterlaufen. Da das aber pro Person 29$ gekostet hätte und wir ja arme Backpacker sind, haben wir uns dagegen entschieden. Also ging es zu Fuß hoch und wieder runter. Doch der Weg, den wir gewählt haben, bestand nur aus Treppen, 4 km hoch! Das war sooooo anstrengend, das waren bestimmt eine Million Treppenstufen... Da habe ich schon schönere Wandertouren erlebt! Trotzdem war es dann ein richtig gutes Gefühl, oben angekommen zu sein. Und der Weg runter war dann auch easy. Oben hat es übrigens sogar noch gefroren! Weil es schon wieder kurz vor Dunkelheit war als wir unten waren, ging es für uns wieder auf Campingplatzsuche. Diesmal haben wir uns einen Caravanpark gegönnt, damit wir endlich mal wieder richtig duschen konnten. Und mit 11$ pro Person war der auch echt ein Schnäppchen. Die Natur auf der Fahrt war übrigens so wunderschön! Man kann meilenweit über die Felder und auf die Berge schauen. Was leider nicht so schön ist, sind die toten Kängurus am Straßenrand alle paar Kilometer. Aber sogar auf dem Weg haben wir ein Auto gesehen, was ein Känguru angefahren hat. Die gibt es leider viel zu viel hier. Gerade in der Dämmerung ist es ziemlich gefährlich mit den Kängurus. JB, Fenris und ich haben auf dem Weg auf der Rückbank die ganze Zeit Spiele gespielt wie Wer bin ich, Themenrunde und sowas, also ging die Zeit sehr schnell rum. Auf dem Campingplatz haben wir dann die Dusche sooo genossen, das hat sich einfach so gut angefühlt! Und danach war man schön aufgewärmt. Dann war mal wieder Zeit für Pasta, wir hatten immerhin den ganzen Tag über nichts gegessen. So ein Campingplatz mit Duschen und warmem Wasser und sowas ist ganz schön komfortabel! Da Laurine früh schlafen gegangen ist, haben die Jungs und ich dann ne Runde Karten gespielt, natürlich mit einen Glas Billig-Wein. Doch die erste Nacht ohne Lagerfeuer war dann doch etwas kalt zum draußen sitzen.Okumaya devam et

  • On the road

    12 Mayıs 2017, Avustralya ⋅ ☀️ 17 °C

    Die letzten 2 Tage waren wir so gut wie nur auf der Straße, um ein paar Kilometer zu schaffen. Nur ein kurzer Stopp in Bright, wo wir nochmal einkaufen waren, tanken und sowas, und dann ein Campingplatz mitten der Pampa. Es war so kalt in der Nacht, dass morgens noch alles weiß und gefroren war. Aber allein die Fahrt ist einfach der Hammer, die ganzen Landschaften, die Berge, die Serpentinenstraßen und die Ausblicke zwischendurch. Wie perfekt das wäre für eine Motorradtour!! Wir sind sogar durch ein Skigebiet gefahren, in dem allerdings noch kein Schnee lag. Aber das dauert bestimmt nicht mehr lang. Wir sind ein paar mal auf dem Weg angehalten, um ein paar Minuten die unglaublichen Ausblicke zu genießen und Fotos zu machen. Am nächsten Tag ging es dann direkt weiter Richtung Melbourne, bzw. Richtung Wilsons Promontory Marine National Park. Doch nach 6 Stunden Fahrt hatten wir alle keine Lust mehr und haben den restlichen Nachmittag schon auf dem nächsten Campingplatz verbracht. Immerhin haben wir schon um die 1000 km hinter uns gebracht mittlerweile.

    Vielleicht kann ich jetzt mal ein bisschen mehr zu Leuten erzählen. JB ist Künstler. Er studiert Fine Arts in seiner Heimatstadt Paris und hat in Sydney sein Auslandssemester gemacht. Man merkt es ihm total an, dass er so ein Freigeist ist. Und seine 2 Kameras plus Stativ und mehreren Objektiven sind immer dabei. Aber er ist cool drauf, hat einen guten Musikgeschmack und ist sehr umgänglich.

    Will ist unser Chefkoch. Er kümmert sich gerne um das Essen, auch wenn es gerne mal ne Stunde länger dauert. Ich kann ihn aber irgendwie noch nicht so ganz einschätzen. Er hat sich dazu entschieden, in den ganzen 40 Tagen, die wir planen unterwegs zu sein, nicht die Haare zu waschen. Und von den drei Jungs hat er die längsten Haare. Mal schauen was das gibt. Er hat in Brüssel gerade die Schule beendet vor Australien und will immer deutsch lernen. Sein Lieblingswort: "Waldeinsamkeit". Wie auch immer er darauf gekommen ist. Wenn er das sagt hört es sich an wie "Wallheiserkei". Vor dem Roadtrip hat er 6 Monate in Sydney als Waiter in einem deutschen Restaurant gearbeitet.

    Fenris kommt aus Lübeck und ist genau wie Will gerade fertig mit der Schule und war schon 8 Monate in Australien. Ich würde sagen, mit ihm und JB verstehe ich mich am Besten, was bei ihm vielleicht auch ein bisschen an der Sprache liegt. Obwohl wir eigentlich immer versuchen, Englisch zu sprechen, damit die anderen uns auch verstehen. Er war schon mit seinem eigenen Auto an der kompletten Ostküste und hat als Bee-keeper richtig gut verdient.

    Und Laurine, ebenfalls aus Paris und Flugbegleiterin. Sie ist das Prinzesschen und am liebsten tun alle das, was sie auch mag. Wenn ihr was nicht gefällt, beschwert sie sich allerdings immer auf französisch, sodass Will oder JB immer Übersetzer spielen müssen. Einmal mochte sie das Essen nicht, aber statt schon beim einkaufen was zu sagen, beschwert sie sich erst nachdem wir das schon 2 Tage gegessen haben. Sie hat den Trip auch vorher bis ins kleinste Detail geplant, inklusive Straßen, auf denen wir fahren, Campingplätze und Zeitpläne. Natürlich ist es unmöglich, sich daran zu halten.
    Okumaya devam et