DachTraum

Mei - Jun 2025
Einfach mal weg...schaunmermol. Baca lagi

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Kategori
Berkhemah, Alam semula jadi, Penemuan diri
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  • Abfahrt, 1. Ladepause, 2. Ladepause

    26 Mei, Jerman ⋅ ☁️ 19 °C

    Ich bin planlos losgefahren nachdem endlich alles in, am und auf blue war🥵. Aber nun lange gesessen, das ist auch nicht recht 😅.
    Jetzt an 150kw🔋 und es geht mit über 100🔌 vorraus.
    Ich schaue mal ob ich was zu 🍽️ bekomme, ☕ wäre auch nett.
    Bei Km 337 wars in Neuenburg am Rhein nicht selbsterklärend, die gefundenen 15 Ladesäulen lagen in einer Tiefgarage, und da traue ich mich mit Dachzelt nicht rein. 🙄 leider weiß ich meine Höhe noch nicht. Bei Aldi (schon zu) will die große nicht, eine 50er macht aber laangsam den Akku wieder voll. Zeit zu planen auf welchen Campingplatz ich will, um die Uhrzeit noch kann.
    Und letztlich schnell einen im Dorf Clerval nahe der Autobahn gefunden. Sehr schöner Platz mit viel Grün am Fluss. Kein Luxus und alles da, T3, Fahrräder mit Zelt, Twingo mit Zelt, klassische Ducatos, kleine Wohnwagen. Ich stehe direkt am Fluss. 🐈‍⬛-Wäsche und 🦷🪥 erledigt. Schlafanzug unten vergessen, wird aber auch so gehen.
    Erster Tag hat gut geklappt, ich werde jetzt den Fröschen lauschend glücklich ein bisschen chillen und bestimmt gut schlafen auf blue. Schon lustig irgendwie.
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  • 1. Nacht in Clerval

    26 Mei, Perancis ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach wirklich entspannter max 120 Fahrt nach Frankreich bei Mülhausen rübergemacht. Das per Google ausgewählte Ziel war noch eine Stunde entfernt. Hier angekommen, ohne Schranke einfach auf einem breiten Platz Nr. 15 ausgerollt, schnell die zwei Splinte gezogen, Dach auf, Leiter ran und gerade noch an die Sperre am Dämpfer gedacht. Dann Zähne geputzt im niedlich heruntergekommen aber sauberen Sanitärgebäude, auch hier Gender-free, und ab ins Bett.
    Nur mit Decke und kurzer Hose war es dann aber eine kühle Nacht. Um 5h bin ich nochmal raus, der Schuhhalter am Zelt hat sich bereits als megapraktisch erwiesen, und habe den Schlafsack und eine lange Jogginghose geholt. Ab dann war die Nacht, bereits mit unfassbar dichtem Vogelgezwitscher, sehr kuschelig.
    Um 8h hörte ich dann "Guten Morgen" und war schlagartig wach. Die gute Seele der Rezeption hat heute nicht so viel Zeit, sonst 7h30-11h, und reichte mir ein Formular. Alles megafreundlich. Ich kann danach weiterschlafen 😏. Nach Ausfüllen, Stempel im Buch, leider nur sehr einfach und im zweiten Versuch...passt zum eher robusten Charakter meines Reisetagebuches...., kurz Bad, genieße ich den Campingplatz bei einem 5min Rundgang.
    Am Sanitärgebäude, scheinbar die Rückseite der Werkstatt an der Hauptstadt, steht ein 🦙-Bro mit schwedischer Werbung einer Werkzeugfirma. Wie der wohl hierher gekommen ist und dann hier unverändert vermoost? Vielleicht war der Franzose mit der Ford-Technik überfordert und nun wartet der Transit auf das Verrosten. Vielleicht gibt es ja noch eine gute Wendung für ihn und er wird zum Camper und darf in seine schwedische Heimat als Tourist zurück.
    Am Stellplatz angekommen krabbel ich wieder ins Zelt. Die Sonne wärmt, das Dachzelt ist sehr geräumig, blue mit seiner harten Federung sorgt für festen Stand, hier wackelt fast nichts, und das Dachfenster ist wunderbar zum in die Wolken schauen.
    Ich schaue mal ob ich einen Kaffee hinbekomme. Ich habe nur einen Topf, der 🦙 Luxus fehlt komplett 😅.

    Davor aber noch kurz die "Stadt" erkundet, schon sehr anders das französisch, geruhsame Leben. Alles da, schön Fluss, schön Berg, schön Haus, auch Häuser mit Abbruchcharme oder L'habit ne fait pas le moine. (Man soll nicht nach dem äußeren Schein urteilen)😅. Ein kleiner Supermarkt, wo der Deutsche gleich auffällt, weil er sein Handy auf Produkte richtet und den Angestellten verwirrt, ob die Konkurrenz spioniert. Sinngemäß..."Was machen Sie da
    ..ahh, translate...ok".😬
    Zurück am Platz am Fluss in der Sonne das gejagte Baguette mit französischer Butter und Kaffee genossen. Besuch gabs auch. Danach Abwaschen, Duschen und jetzt aber bald los. Dach runter, Fahrrad huckepack, go.
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  • 3. Tag - Néris-les-Bains

    27 Mei, Perancis ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach sehr entspannten Start in Clerval führte mich der Weg weiter an der Doubts entlang zum Laden in Baume les Dames. Da es nur eine schnarchende 50er Säule war, hatte ich Zeit für einen Spaziergang, von dem es nur zu berichten gibt, dass der Ort nicht schön ist🫢. Nach weiterer langer Fahrt auf leeren Autobahnen mit nur einem stauarmen Unfall (der arme Oldtimer sah gar nicht gut aus, hoffentlich hats der Fahrer unbeschadet überstanden) und weiterer Ladepause, bin ich am eigentlich ausgewählten CP an einer Schranke abgeblitzt. Ein gleich nebenan liegender CP erbarmte sich mir aber gegen 21h. Auch hier eine Schranke, aber ein lieber französischer Stammgast organisierte alles. Formular an der Rezeption die extra für mich aufmachte, Geld (21€ für 2 (!) Nächte inkl. Duschen) und um 21h30 fand ich mich auf einem traumhaften Riesenplatz wieder. Vielleicht wird es hier mit Maxicampern eng, ich habe aber unendlich viel Platz.
    Die Nacht war super, jetzt auch gut ausgerüstet gegen die Kälte.
    Aber, der Tee mit Baileys spät Abends war zu viel scheinbar. Was nicht schlimm ist, wenn man nicht von 1000 Vögeln um 06h30 geweckt wird 🎶🎵...also kurz überlegt ob der Wasserdruck aushaltbar ist...nein...also im Schlafanzug aus Schlafsack, Fenster doppelt auf (inkl. Fliegengitter), kalte Treppe bis zur unteren Stufe Barfuß runter, Schuhe aus Halterung gefingert, es hat wohl gut geregnet, sind aber darin trocken geblieben, und dann ins nur, ein Glück, 15m entfernte saukalte ungeheizte Klo. Schnell abgeschüttelt, weil Klopapier vergessen und da so gar keins ist, ebenso kein Waschbecken, also zum Händewaschen in Nachbarraum, dort nicht lange warten auf warmes Wasser, dauert 3min, schnell gut gekühlt zurück und hochgekrabbelt und glücklich in den restwarmen Schlafsack gereißverschlusst, Fenster nur einfach zu, Decke drüber...wach sein😅.
    Es hat dann doch noch geklappt und um 9h gings heute los. Ich will per 🚴‍♂️ in die nahegelegene Stadt Montlucon. Und das Wetter kippt mittags. Also auf Hirschbert (so heißt das Fahrrad), packen wirs an. Es wird bergig, ich bin gestern ins Tal gerauscht. Das gilt es jetzt zu erklimmen.
    Der Berg ging, im Ort kurz links und dann via super Fahrradweg auf alter Bahnlinie über 2 Viadukte nach Montlucon. Hier gibt es unendlich zu sehen, tolle uralte Mittelalterhäuser im alten Ortskern und wunderschöne Gassen, herrschaftliche Häuser an einer Alle mit Blick zum Château des Ducs de Bourbon. Der Fluss Le Cher bietet schöne Ansichten. Dann habe ich ein auf der Karte sehr schön aussehenden, nördlich gelegenen Grüngürtel am Fluss angesteuert, aber das war ein Reinfall ins Gewerbegebiet und Unmengen von Solaranlagen.
    Aber es gibt richtig tolle Fahrradwege mit Richtungsfahrbahnen. Warum schafft Deutschland sowas nicht in den Städten. Hier ist es insgesamt viel angenehmer auf dem Rad. 90% der Autos sind achtsame Kleinwagen.
    Der Carrefour hat mich aber davor versorgt und ich habe am Fluss lecker Baguette verschlungen. Erstes Essen um 13h45. Da hatte ich doch Knast.
    Das Wetter hält sich, wenn es auch etwas windiger ist und eher knapp <19° hat. Aber die Luft am Fluss ist sehr gutriechend und angenehm frisch.
    Ich werde mich mal langsam zurückmachen. Nun auch mit einer passenden Luftpumpe (Carrefour 9,99), man weiß ja nie.
    Die Rückfahrt verlief reibungslos, rel. auf dem gleichen Weg...nur konnte ich fast bis zum CP direkt auf dem Radweg bleiben, wenn ich das Morgens gewusst hätte😏. Aber es ging KOMPLETT, die ganzen ca. 8km bergauf🥵. Deswegen war die Hinfahrt so locker🤣. Aber ich habe ja Kraft in den Beinen. In Néris angekommen noch einen Kaffee an den Thermen und auch den "Heimatort" zu Fuß erkundet. Eigentlich auch superschön hier. Und diese Luft...🌷🌸🥀🌻🌼🪻♥️
    Abends noch zum Stausee am CP gelaufen, aber unter Strafe bedroht war das herangehen, irgendwie haben die den Wasserstand abgesenkt, irgendwas mit der Staumauer. Der CP ist nicht so groß aber wirklich superschön grün.
    Nach kurzem Abendsnack gehts jetzt gut geCidred zum Duschen und bald ins Bett.
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  • 4. Tag, Montlucon nach Courcon

    29 Mei, Perancis ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute habe ich nach einem chilligen Tag in Montlucon und entspanntem Morgen in Néris-les-Bains Kilometer gemacht und bin am Meer quasi angekommen. Da mein auserwählter Campingplatz, 10km vor La Rochelle, aber ausgebucht war, sagte er, sah nicht so aus, bin ich in Courcon, ca. 20km vor La Rochelle gelandet. Hier habe ich für 13,20 € das Zelt aufgeklappt. Die Fahrt war wunderbar über Hügelketten, nicht nur Autobahn und einer Ladepause im Industriegebiet. Auch eine Frites/Grande Café Pause gab es, nicht schön wars dort, aber zum People-Watching genau richtig. Frites waren lecker und der Café gab neue Energie.
    Dann wurde es so ca. 100km vor La Rochelle sehr flach, eine Passage ging auf der Autobahn zweispurig durch Alleebäume, das war schon strange mit 110km/h durch die Allee zu braten😅.
    Nach einem Sex on the beach und einer weiteren (petite) Frites bin ich noch knapp 11km durch wahnsinnig große Weizenfelder ge🚴‍♂️ und habe 10000 Fliegen gegessen 😅.
    Alles in allem ein guter Km-Tag. Ich freue mich jetzt auf eine ruhige Nacht im Dachzelt, aber Duschen will ich noch.
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  • 5. Tag - Reunion an der Côte Ouest

    30 Mei, Perancis ⋅ ☀️ 27 °C

    In Courcon alles wieder sehr entspannt eingepackt und fahrtklar gemacht, das Dachzelt ist hier echt eine schöne Sache. Nur direkt in der Sonne ist das Überziehen der Plane etwas 🥵.
    Eine kurze Fahrt Richtung La Rochelle mit Ladepause in Marans. Mit Steffi einen Meetingpoint in Sainte-Gemme-La-Plaine ausgemacht um dort etwas zu Essen und weiter zu planen wo es hingeht. Der Ort war ganz ansehnlich, bisschen gemeinsam gelaufen und La Rochelle wegen vermeintlicher Menschenfülle verworfen. Lieber nach Rochefort etwas weiter südlich. Nach einem Fehlversuch beim Flower Camping "we are full" sind wir direkt am Meer auf Camping La Garenne gelandet.
    Schön hier, wie sich bald herausstellen sollte.
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  • 6. Tag - Genuss am Atlantik

    31 Mei, Perancis ⋅ ⛅ 19 °C

    Erste Nacht nicht im Dachzelt. Schön, aber auch nicht so geruhsam. Das Dachzelt ist für meine Mordsgröße von 1,76 einfach geräumiger als die 1,75 von Kurt. Da muss man sich erst wieder dran gewöhnen.
    Der Stellplatz ist ein Traum, den durften wir uns selbst aussuchen. Und wir haben das mit dem Plan in der Hand zu Fuss gemacht, nicht wie die ganzen Wohnmobilisten mit laufendem stinkenden Diesel.
    Allerdings ist der Platz recht schattig, weshalb der Akkustrom zur Neige ging am Samstag Abend, die 170w Solar konnten sich nicht wirklich entfalten.
    Nach sehr laaangsamem Morgen mit ☕ und 🥖 ging es per 🚴‍♂️ rüber über die bei Ebbe befahrbare La Passe Aux Bœufs zur Ile Madame. Hirschbert kam mit seinen Gravelreifen auf dem steinigen Weg an seine Grenzen, aber es ging.
    Wir sind Nachmittags noch knapp 25km (hin- und zurück) mit dem 🚴‍♂️ über schönste Feldwege an der Charente mit Schafen, glücklichen Kühen und Bullen nach Soubise gefahren. In Soubise die Taschen vollgemacht und schwer bepackt direkt zurück zum Campingplatz. Zum 🌄 sind wir mit 🍷🍷 zum eine Minute entfernten Meer, es war Flut. Es ist einfach ein traumhafter Ort.
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  • 7. Tag - Rochefort erlieben

    1 Jun, Perancis ⋅ ☁️ 18 °C

    Nachdem wir gestern um ca. 21:50 den Sonnenuntergang zusammen mit einen Cidre Rosé (nur soft: "doux") sehr auf den Steinen am Meer bei Flut genießen durften, ging ein toller und angenehm anstrengender Tag zu Ende.
    Am Morgen danach mit erneut viel seh- und hörbarer Natur um uns inkl. manchmal 🌊🎶 haben wir es erneut seeehr langsam angehen lassen. Genussvoller ☕ mit 🥖 braucht seine Zeit. Und Rochefort wird diesmal, das war klar mit dem Auto angefahren.
    Gegen 15:30 haben wir mit der wahnsinnigen Konstruktion Pont Transbordeur nach Rochefort rübergemacht. Eine Schwebebrücke, die seit 1900 eine von den Gezeiten unabhängige Über...hängung möglich macht. Sehr imposant, zudem günstig und sehr beeindruckend. Da die Rückfahrt definitiv um 17:45 gebucht ist, hatten wir ca. 2 Stunden. Die waren im ebenso hübschen aber mangels Zeit (und vielleicht auch Lust) auch nicht intensiv erkundeten Rochefort auch schnell um. Auf dem schönen Place Colbert haben wir aber am scheinbar besten Café am Platz einen Cocktail getrunken. Lecker, halbwegs bezahlbar mit muffeligem Kellner😅. Schön war es trotzdem dort in der Sonne zu chillen. Meine angenehme Begleitung hat die Zeit wie im Flug verstreichen lassen.
    Zurück ging es auf ähnlichem Weg durch die schönen Altstadtstrassen. Hier herrschte definitiv einmal der Reichtum. Pünktlich um 17:45 ging es zurück. Und mit dem Auto nochmal über die Brücke durch die Stadt, wir vermuteten sonst etwas zu verpassen. Nett, aber es war dann auch ok. Wir wollten zurück zum Campingplatz und endlich den Lidl Omnia ausprobieren. Er hat super funktioniert und das Essen hat gut geschmeckt.
    Es war wieder recht kühl und so ging der Abend in Kurt langsam zu Ende, aber nicht ohne nochmal den Sonnenuntergang zu genießen. Danke für diesen wunderschönen Tag♥️.
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  • 8. Tag - Kilometermachen

    2 Jun, Perancis ⋅ ☁️ 21 °C

    Paradiese, temporäre sowieso, nehmen viel zu schnell ein Ende. Was vor wenigen Tagen so schön begann ist nach intensiven Erlebnissen leider schon wieder nur eine ♥️ Erinnerung. Nach wieder auseinanderdröseln zweier Haushalte und Packen von zwei Globetrotter-Fahrzeugen, ging es frisch🚿und gut Vorbereitet für uns zunächst in die Nähe von Bordeaux, wo sich unsere Wege nach gemeinsamen Essen in 🦙 viel zu schnell an einem Kreisverkehr trennten. Für Steffi geht es weiter in Richtung Süden, für mich durch Liboune und die östlich davon gelegenen beeindruckenden Weinberglandschaften. Ein Chateau xy am nächsten. Mit Zufahrten wie Herrenhäuser, teilweise führten Alleen zu Schlössern.
    Am direkt an der Dordogne gelegenen Camping de la Bastide um ca. 18:15 angekommen musste ich etwas klingeln und warten, dann ging aber alles ganz schnell. Der Besitzer, ein sehr freundlicher Brite, gab mir einen ruhigen Platz bei den kleinen unbesetzten Mobilheimen. Dort konnte ich auf den Rentner-Konvoi von meist britischen Wohnmobilen (man trifft sich hier scheinbar) blicken und den Abend mit den mit Steffi gejagten (und nun von mir erlegten) veg. Chicken mit Würfelpommes ausklingen lassen.
    Nicht ohne vorher noch 6km mit Hirschbert das süsse und extrem historische Ständchen Sainte-Foy-La-Grande zu erkunden. Wieder einmal super schön am Fluss gelegen mit Mittelalterhäusern und einem schönen Zentrum. Ein richtiges Kultviertel scheinbar, hier tobt an schönen Abenden bestimmt der 🐻. Nach sehr geruhsamer Nacht, regnet es das erste Mal Morgens nicht unerheblich. Das wird also eher ein Wet-Packing heute, denn ich muss heute Kilometer machen und an Kaffee trinken ist so mangels Vordach nicht zu denken. Also los, auf in den Tag. Noch mindestens 1150km nach Wertheim.
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  • 9. Tag - Nördlich Lyon an der Saône

    3 Jun, Perancis ⋅ ☁️ 23 °C

    Es war ein Wet-Packing, aber in einer kurzen Regenpause gar nicht so schlimm. Danach noch schnell "hübsch" gemacht soweit das ging und takeoff. Der Betreiber hat noch lieb gewunken und ich kann den Platz und den Ort wärmstens empfehlen.
    Vom Ort ging es nordwestlich Richtung Autobahn und zur ersten Ladestation, es war schon recht🪫.
    Wieder so ein Ort, an dem sich eine Laderunde mit dem 🚴‍♂️ lohnt. Fluss, süsser Ort, ständig bimmelnde Kirche und jetzt fast hitzige 24 Grad. Hier ein "Grande" Café mit Keks in der City und kurz darauf 🥖🧈 an der ⛪. Und schwups ist🔋, also schnell blue am Lidl ausgelöst.
    Weiter ging es durch aufregende, bergige Landschaft unterbrochen von zwei weiteren Ladepausen. Und der Erkenntnis, dass das ach so tolle Deutschland es nicht im Ansatz so gut macht mit der Elektromobilität. Hier hatte ich bisher keine einzige defekte Ladestation und musste nie lange suchen oder gar warten. Heute hatte ich zweimal bei Ionity freie Auswahl über 10 bzw. ca. 30 (!) Schnellladern. Und angeschlossen waren preiswerte und sauber gepflegte Rastanlagen mit kostenlosen Toiletten und gekühltem Wasser für 1,30€, für 1,5 Liter versteht sich😳.
    Ich habe zwischendurch bei Riom abgekürzt und die Landschaft und Berge um 700-900m genossen und auf deutlich höhere Gipfel geschaut, da kam plötzlich DER Ort VOLVIC des Weges. Also kurz zur Quelle und 6 tolle Gläser in der Touriinfo geshoppt. Sehr schön aufbereitet dort, ich kaufe jetzt öfter VOLVIC, jetzt habe ich einen Bezug. Leider war die Quelle belagert, ein Abfüllen hätte zu lange gedauert. Aber es wäre dort kostenlos möglich gewesen. Find ich cool.
    Der Rest des Tages verlief eher unspannend und am Ende recht städtisch. Nach 500 Kreisverkehren 😵‍💫 waren blue und ich dann endlich an der Saône angekommen. Kurz die Automatenhürde genommen, geflissentlich das Verbot für Zelte ignoriert (bin kein Zelt, bin ein Softcampingvan) und ausgerollt. Ich bin ein Alien unter Vollcampern. Und Deutsche sind hier in Massen. Lange nicht wirklich gesehen. Leider ist der Platz völlig ohne Toilette, aber als Mann jetzt kein Weltuntergang. 20€ koster der Spaß, weil ich jetzt im elitären Club von irgendwas bin (5€ extra), aber morgen früh bin ich schnell unterwegs in die Vogesen.
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  • Tag 9 ¼ - Abstecher in die Schweiz

    4 Jun, Switzerland ⋅ ☁️ 18 °C

    Ich bin mal kurz in die 🇨🇭 abgebogen. Dabei kam ich wieder in Clerval vorbei, dem Beginn meiner kleinen Auszeit. Es ist schon etwas Wehmut😥 dabei, dass morgen, spätestens übermorgen, diese Flucht ins Planlose und NICHT Getriebene endet. So viele schöne Erlebnisse und nun ist es unweigerlich bald vorbei.
    Der Ausflug in die 🇨🇭 war kurz und im Berner Oberland war es aufgrund unterirdischem Wetter auch wenig einladend. Zudem hat sich durch das Pinguin -Tracking mein 📱Guthaben mal eben leergesaugt 😅. Demnach war ich kurz 📴. Mangels sich bietender Rastgelegenheiten und einer Straßensperre bei Fahy, die nicht nur mich in die Irre führte🤬, war tatsächlich ein kurzer Spaziergang bei den schwarzen 🐑 mein einziger wirklicher Footprint in der 🇨🇭.
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