• Isabell H.

Südkorea + Hongkong

Zunächst geht es für etwas mehr als zwei Wochen nach Südkorea, anschließend verlängern wir unseren Zwischenstopp in Hongkong von wenigen Stunden auf vier Tage. Read more
  • Trip start
    September 13, 2025

    한국에 오신 것을 환영합니다

    Sep 14–18 in South Korea ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach 28h Anreise haben wir es endlich ins Hotel geschafft. Erstmal haben wir uns die Zeit für eine Grundreinigung genommen, bevor wir die letzten Kräfte zusammen gesammelt haben, um eine erste kleine Runde durch Seoul zu drehen. Unser Weg führte uns recht zügig am Sungnyemun Gate vorbei, ein alter Teil der Stadtmauer. Anschließend ging es über den ersten, kleineren Nachtmarkt, von dem wir beide jedoch relativ entschäuscht waren, weil es kein Essen gab. Nach einer kleinen Suche wurden wir schließlich in einem Lokal fündig und konnten unsere Mägen beruhigen, bevor wir nun fix und fertig in unsere Betten fallen, um morgen mit neuer Energie in den nächsten Tag hier in Südkorea starten zu können.Read more

  • Seoultower, Hanok Village, Gyeongbokgung

    September 15 in South Korea ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute starteten wir mit einer Mango-Bowl in den Tag. Gestärkt ging es im Anschluss ging es für uns bergauf zum Seoultower. Von hier bestaunten wir absolut überwältigt die gesamte Stadt ehe wir uns durch einen kleinen Wald den Weg zurück ins Großstadtgetümmel suchten. Anschließend ging es durch die belebten Straßen zum Bukchon Hanok Village, einem niedlichen Viertel mit traditionellen koreanischen Häusern. Hier drängten wir uns durch die stark besuchten Gassen und suchten ein paar ruhigere Ecken, entfernt von all den Menschen. Von hier führte uns unser Weg anschließend zum Gyeongbokgung, dem ersten von fünf Herrscherpalästen in Seoul. Hier schlenderten wir in aller Ruhe über das riesige, weitläufige Gelände und genossen die Ruhe inmitten der Großstadt - stets mit Blick auf die angrenzenden Berge, welche um die Stadt herum liegen.
    Zum Abendessen gab es Ramen im 7eleven, nachdem das gestrige Essen deutlich zu scharf für uns ausfiel.
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  • Demilitarisierte Zone

    September 16 in South Korea ⋅ 🌧 26 °C

    Heute ging es mit einer gebuchten Tour in die 1953 eingerichtete Demilitarisierte Zone, welche sich 2km nördlich und 2km südlich der militärischen Demarkationslinie (der Grenze zwischen Nord- und Südkorea) erstreckt. In die DMZ darf nur mit einem Reiseführer "eingereist" werden, also blieb uns nichts anderes übrig, als den Tag mit einer Reisegruppe zu verbringen. Es gelang uns jedoch erstaunlich gut den teilweise sonderbaren Mitgliedern dieser Gruppe aus dem Weg zu gehen.
    Unser erstes Ziel stellte der Imjingak-Park dar - seltsamerweise ein Freizeit- und Vergnügungspark unmittelbar neben der Brücke der Freiheit oder auch Bridge of no return. Hier war es jedoch wenig spannend und spektakulär. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es anschließend zum 3. Angriffstunnel bei Panmunjom. Hier zeigt man uns zunächst einen kurzen Videoclip über die Entdeckung der Tunnel ehe wir uns einen Helm schnappten und es für uns bei 11% Neigung unter die DMZ in den Angriffstunnel ging. Insgesamt legten wir einen Weg von ca. 800m zurück bevor wir die erste von drei errichteten Blockaden im Tunnel erreichten und unseren Rückweg antraten.
    Zurück im Tageslicht mussten wir feststellen, dass es zu regnen begann und damit der Blick Richtung Nordkorea am letzten Stopp, dem Dora-Observatorium, ins Wasser fallen würde.
    Da es natürlich dennoch zur Tour gehörte fuhren wir also zum dritten und letzten Stopp. Hier bestaunten wir die graue Wolkendecke, testeten unsere neu erworbenen Regenschirmen und beendeten letztendlich die Tour. Mit dem Bus ging es zurück nach Seoul. Hier gab es zunächst wieder Ramen zum Abendessen und anschließend schlenderten wir über einige Märkte und durch kleinere Gassen.
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  • Starfield Library und Gangnam-Park

    September 17 in South Korea ⋅ 🌧 23 °C

    Als bereits gestern der Wetterbericht nur noch Regen vorhersagte, versorgten wir uns mit Regenschirmen und Regencapes. Spätestens heute hat sich das auch absolut ausgezahlt. Wir schlenderten erneut durch die Gassen auf der Siche nach Frühstück, da unsere auserwählte Lokalität natürlich heute geschlossen hatte. Also musste eine Alternative her, welche wir gerade noch rechtzeitig fanden bevor es wie aus Eimern schüttete. Während des wir dem Regen zusahen nutzten wir die Gelegenheit zu überlegen wie der heutige Tag aussehen soll. Unsere Entscheidung fiel auf einen Besuch der Starfield Library und der Gangnam-Style-Statue. Also schnappten wir unseren Schirm und das Cape und fuhren mit der U-Bahn zu besagten Zielen. Die guten koreanischen Regenschirme versagten bereits nach kurzer Zeit und tropften an allen Stellen sodass wir keine andere Möglichkeit hatten als unter unseren Schirmen unsere Regencapes zu tragen.
    Niedergeschlagen vom Niederschlag und enttäuscht von der Bücherei ging es für uns relativ früh zurück ins Hotel. In der Lobby schlugen wir bei Ramen und Kaffee unser Lager auf und planten in aller Ruhe beim Rauschen des Regens unsere nächsten Tage.
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  • Gwangju

    September 18 in South Korea ⋅ ☁️ 27 °C

    Tja, was sollen wir sagen... Das Schönste und Aufregendste am heutigen Tag war die Zugfahrt im Hochgeschwindigkeitszug, durch Reisfelder und jede Menge Tunnel. In Gwangju angekommen ging es dann relativ schnell steil bergab.. Abgesehen davon das hier nichts auf englisch geschrieben stand und wir bereits am Ticketautomaten für die U-Bahn das erste Mal verzweifelten, lag unsere Unterkunft inmitten von Autowerkstätten und Reifenlagern.
    Als "unterschätztes Highlight" bezeichnet bummelten wir erwartungsvoll durch die Stadt und wurden weiterhin ausnahmslos enttäuscht. Der "sehenswerte" Künstlermarkt bestand aus zwei winzigen Galerien und ansonsten jeder Menge Fischbecken, das Asian Culture Center gleichte einem Kindergarten neben diversen Baustellen.. Wir beschlossen also unseren Aufenthalt zu kürzen und direkt morgen früh mit dem ersten Zug weiter nach Suncheon zu reisen - in der Hoffnung das es dort besser werden würde.
    Gesagt getan - zurück im Hotel buchten wir das Zugticket, suchten eine Unterkunft und packten direkt unsere Sachen damit es früh losgehen kann.
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  • Suncheon und Nagan Folk Village

    Sep 19–20 in South Korea ⋅ ☁️ 24 °C

    Nachdem wir gestern in Suncheon angekommen sind. nutzten wir die Gelegenheit für ein entspanntes Läufchen entlang des Flusses, um uns einen kleinen Überblick zu verschaffen. Anschließend suchten wir verzweifelt nach einem Abendessen und endeten letztlich im Supermarktrestaurant mit einer Portion Bratreis.
    Heute sollte es dann für uns mit dem Bus zum Nagan Eupseong Folk Village gehen, ein in den Bergen gelegenes historisches Dorf. Bei besten Wetter schlenderten wir zwischen den Hütten entlang und genossen die Ruhe im Vergleich zum Großstadtgetümmel der vergangenen und vermutlich auch kommenden Tage. Aufgrund des selten fahrenden Busses blieb uns allerdings nicht sonderlich viel Zeit, da am Abend unser Zug nach Busan fuhr und wir deshalb pünktlich aus den Bergen zurück sein mussten. Bevor es zum Bahnhof ging, genehmigten wir uns jedoch noch einen Iced Matcha Latte auf einem Rooftop inmitten von Suncheon.
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  • Busan und Gamcheon

    September 21 in South Korea ⋅ 🌬 25 °C

    Mit einem hervorragenden Blick über die Stadt starteten wir erholt und ausgeschlafen in unseren ersten Tag in Busan. Das Hotelfrühstück haben wir verschlafen - zu unserer Verteidigung muss man allerdings festhalten, dass es bereits 09:30 Uhr endete. Nachdem wir uns also eine Alternative suchten ging es mit der U-Bahn in Richtung Gamcheon, einem historischen Kulturdorf hier in Busan. Neben seinen bunten Häusern, welche angestrahlt im Sonnenlicht förmlich leuchteten, ist das Dorf bekannt für seine kleinen, verwinkelten und geschichteten Gassen. Gemütlich schlenderten wir also stundenlang durch die kleinen Gässchen und entdeckten hierbei immer wieder niedliche Geschäfte in denen liebevoll hergestellte Handwerksarbeiten verkauft wurden. So verbrachten wir tatsächlich den gesamten Tag.Read more

  • Gwangali Beach und Haeundae Beach

    September 22 in South Korea ⋅ 🌬 24 °C

    Nachdem wir den Wetterbericht checkten wurde klar, dass unsere geplante Weiterreise nach Jeju, für ein paar Tage Strandurlaub, ins Wasser fällt. Also entschieden wir uns eine halbe Weltreise mit der U-Bahn anzutreten und die beiden bekanntesten Strände Busans zu besuchen. Busan wird wohl als das Miami Beach Südkoreas beschrieben - entsprechend hoch waren unsere Erwartungen und sie wurden nur zur Hälfte erfüllt. Das Gefühl von Miami Beach machte sich bei uns nicht wirklich breit, allerdings war es an und für sich ganz schön.
    Nachdem wir von einem Strand zum anderen liefen, ging es für uns im Stadtteil Haeundae noch zum Blueline Skytrain. Um der schier endlos wirkenden Schlange am Eingang zu entgehen, entschieden wir uns dafür den parallel verlaufenden Küstenweg auch noch entlang zu spazieren. So verging auch dieser Tag hier in Busan sehr schnell sodass wir am Abend zufrieden und mit jeder Menge Sand in den Haaren, die halbe Weltreise mit der U-Bahn zurück zum Hotel antreten konnten.
    Den Abend verbrachten wir dann damit, mal wieder unsere nächsten Tage zu planen. Es wird über Gyeongju und Suwon zurück nach Seoul gehen.
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  • Gyeongju

    Sep 23–26 in South Korea ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach unzähligen Planänderungen erreichten wir schlussendlich Gyeongju - die frühere Hauptstadt Koreas. Erneut begaben wir uns auf die Suche nach etwas essbaren und landeten letztlich bei McDonalds. Anschließend erkundeten wir joggend die ersten und wie sich herausstellen sollte auch schon fast die einzigen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es ging durchs Teletubbiland vorbei an einem historischen Observatorium zu einer recht sehenswerten Brücke und anschließend am Fluss entlang zurück zum Hotel.
    Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus ein ganzes Stück südöstlich zum Bulguksa Tempel. Hier schlenderten wir bei 87% Luftfeuchtigkeit und 27 Grad durch die im Nebel liegende Tempelanlage bevor wir dein steilen aufstieg zum Tohamsa Gipfel in Angriff nahmen, um dort die Seogoram Grotte zu besichtigen. Der Weg führte uns durch Wälder, die uns durch die tiefstehenden Wolken und das herrschende Klima das Gefühl vermittelten im Regenwald zu wandern. Die Grotte stellte sich letztendlich als wenig sehenswert heraus, dafür war die kleine Wanderung umso schöner. Zurück am Fuße des Berges versuchten wir under Glück erneut bei der Suche nach etwas essbaren und endeten bei Onigiris aus dem Supermarkt. Am Abend zurück in Gyeongju, schlenderten wir durch die hell erleuchteten Gassen und genossen das rege Getümmel.
    Da unser ursprüngliche Plan der Weiterreise nicht funktionierte, da keine Zugtickets mehr verfügbar waren blieb uns ein weiterer Tag in dieser etwas ruhigeren Stadt. Den letzten Tag vertröddelten wir irgendwie so in den Gassen, auf Märkten und im Teletubbiland. Am Abend versuchten wir unser Glück ein zweites Mal in einem Restaurant in dem wir am Tag zuvor bereits einigermaßen gutes Essen fanden.. leider entpuppte sich die Beef-Rice-Bowl als das schlimmste Essen was wir in diesem Land jemals auf dem Teller hatten. Die Bedienung und dann auch später die Chefin des Restaurants sahen uns unsere Verzweiflung an und brachten uns einen kleinen Salat und eine Schüssel Reis, um nicht gant hungrig das Lokal verlassen zu müssen.
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  • 歡迎嚟到香港

    September 30 in Hong Kong ⋅ ☀️ 32 °C

    Viel zu früh starteten wir vom Hotel in Seoul zur U-Bahn, um anschließend mit dem Zug zum Flughafen zu fahren. Dank der südkoreanischen Zuverlässigkeit öffentlicher Verkehrsmittel waren wir auch mehr als pünktlich am Flughafen. Unser Gepäck sind wir flott losgeworden, die Sicherheitskontrolle ging ebenfalls zügig und dann saßen wir an den Gates. Wir bemerkten das das Boarding begann und einigten uns darauf noch 10min zu warten ehe wir uns zum Boarding anstellen. Gesagt getan - 10min nach dem planmäßigen Boardingbeginn begaben wir uns zu unserem Gate an dem gähnende Leere herrschte, lediglich eine aufgeregt Koreanerin eilte uns entgegen und fragte aufgeregt "Julia, Isabell?" Wir waren mittlerweile im Final Call und hätten beinah das Boarding verpasst. Wir betraten also als letzte den Flieger, während alle anderen schon angeschnallt an ihren Plätzen saßen.
    Während des Fluges wurden wir von Südkorea noch mit ungenießbaren Essen verabschiedet und freuten uns umso mehr, als wir bei über 30 Grad in Hong Kong aus dem Flieger stiegen.
    Nachdem wir unsere Koffer organisiert hatten ging es mit dem Zug Richtung Hong Kong Island und weiter mit dem Bus zum Hotel. Das gut klimatisierte Zimmer konnten wir direkt beziehen.
    Wir haben uns nur kurz umgezogen und stürzten uns direkt ins Getümmel der noch viel lauteren Stadt. Wir bahnten uns unseren Weg durch die engen Straßen und fuhren mit einem Ding-Ding die Insel entlang Richtung Osten. Hier fanden wir das heutige Tagesziel - das Monsterbuilding. Dabei handelt es sich um einen Gebäudekomplex aus fünf Gebäuden in dem sich 2234 Wohnungen für ca. 10.000 Bewohner befinden. Dabei konnten wir auch direkt bestaunen, dass in Hong Kong noch immer sämtliche Gerüste, egal in welcher Höhe, vollständig aus Bambus gebaut werden.
    Am Abend ging es für uns noch kurz zum Victoria Harbour die Skyline bei Nacht betrachten, ehe wir uns mal wieder im 7eleven mit Ramen verpflegten.
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    Trip end
    October 5, 2025