Neue Lust auf Spanien

września - października 2024
56-dniowa przygoda według KaGo Czytaj więcej

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Plaża, Camper, Kemping, Para, Kultura, Natura, Zwiedzanie
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  • Weiter nach Norden

    17–18 paź 2024, Hiszpania ⋅ ⛅ 24 °C

    Gestern Abend hatten wir ein nettes Gespräch mit 2 Campern aus dem Frankfurter Raum, Martina und Peter kreuzen durch den Osten Spaniens auf der Suche nach Sonne und Wärme. Wir konnten Erfahrungen austauschen, Tipps geben und bekommen und auch mal herzlich lachen.
    Der Weg heute führt uns zunächst zum einkaufen, etliches ist ausgegangen und mit Blick auf das Ende unserer Spanienreise wollen wir noch einige Spezialitäten bunkern. Der Winter wird lang.
    Die N2 führt uns am Meer entlang, allerdings ist die Bahnlinie meist zwischen Straße und Meer, die Ortschaften sind winklig und eng und es ist wie so oft: wir finden keinen Parkplatz. Also halten wir am Ortsrand von Lloret de Mar auf einem Anwohnerparkplatz. Morgen sehen wir weiter.
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  • Nach Empuriabrava

    18–19 paź 2024, Hiszpania ⋅ 🌫 21 °C

    Unser heutiges Ziel Empuriabrava möchten wir durch die Küstenvorberge anfahren. Das Wetter wechselt zwischen Sonne (eher selten), Wolken und ein bisschen Regen, zudem ist es merklich kühler geworden. Es bereitet uns auf die Bedingungen von zu Hause vor.
    Die Strecke geht über Serpentinen hinunter und hinauf bis auf 250 m, manchmal sogar bis auf 280 m. Der lockere Pinienwald lässt die Berghänge weich erscheinen, manchmal sehen wir das Meer, dann geht es wieder zwischen Felswand und Abhang entlang kleiner Bäche. Alles ist grün bis auf die Felder, die jetzt abgeerntet sind und bereits für die nächste Aussaat vorbereitet wurden. Die Straßen sind manchmal komfortabel breit und dann wieder (obwohl es sich um die selbe Straßennummer handelt) eher eng und bei Gegenverkehr heißt es Ausweichstellen nutzen. An Girona geht es in Außenbezirken vorbei, in Figueira besuchen wir Lidl und dann geht es rein nach Empuriabrava. Die Stadt wurde erst in den 60er Jahren in einem Sumpfgebiet zwischen Empuria und Roses gebaut. Man zog Kanäle und baute entlang dieser Kanäle Häuserzeilen und Straßen. So hat nun jedes Grundstück den Eingang und Parkplatz zur Straße und auf der Rückseite den direkten Zugang zum Kanal mit eigener Bootsanlegestelle, 5000 Anlegestellen sind erfasst. Knapp 8000 ganzjährige Einwohner gibt es hier und im Sommer bis zu 100.000 Feriengäste.
    Wie so oft müssen wir mehrere Parkplätze anfahren ehe wir einen Übernachtungsplatz finden, am Rand der Strandpromenade in freudiger Erwartung des Marktes der weiter vorn morgen aufgebaut werden soll.
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  • Empuriabrava

    19–20 paź 2024, Hiszpania ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute morgen brauche ich zum ersten Mal eine Jacke, es ist 12 Grad frisch. In der Nacht hat es leicht geregnet und die Reste der Regenwolken stehen noch im Osten. Auf den Steinbarrikaden am Ende der Mole sind einige Angler, dick eingepackt, ihre Ruten beobachtend. Kurz vor Sonnenaufgang fahren die ersten Boote aus der Marina, alles ist noch langsam und leise. Ich bleibe eine halbe Stunde, genieße Ruhe und frische Luft, mache viele Fotos und kann leider keinen Fang bei den Anglern beobachten.
    Während des Frühstücks beobachten wir die Marktbeschicker beim Aufbau ihrer Stände, kurze Zeit später kommen die ersten Kauflustigen. Später beim Bummel durch die Auslagen stellen wir fest dass der Markt sich an der gesamten Promenade entlangzieht, links und rechts über 1,2 km! Natürlich finden auch wir was zum mitnehmen🤷, es gibt ja auch für jeden Geschmack etwas.
    Am Nachmittag spazieren wir zum Strand und setzen uns noch eine Weile an den Kanal um ein- und ausfahrende Boote zu beobachten. Da wir nicht noch eine Nacht an der Promenade bleiben dürfen fahren wir bis Figueres und parken am Stadion.
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  • Les 9 ecluses de Fonseranes

    20 października 2024, Francja ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Kanal du Midi verläuft von Toulouse aus bis Sete am Mittelmeer und besteht seit 1681. Von Toulouse aus geht es über die Garonne oder den Garonne Seitenkanal dann bis zum Atlantik. Er wird nicht mehr für Frachtverkehr sondern nur noch von Freizeitbooten und kleinen Ausflugsschiffen genutzt. In Beziers befindet sich eine Schleusenanlage die die Schiffe in 6 Schleusenbecken hinauf oder hinunter befördert. Die Talfahrt dauert 30 Minuten, die Bergfahrt 45 Minuten. An jeder der Kammern steht ein Schleusenwärter bereit um die Schleusung durchzuführen und zu beobachten. Vom Parkplatz aus wird man über einen schön angelegten Bohlenpfad den Berg hinauf bis zu den Schleusen geführt. Im Infocenter (das wir nicht angeschaut haben) gibt es einen Film und Infos zum Bau und Betrieb des Kanals, ein Restaurant bietet recht hochpreisig Essen und Trinken, auch das haben wir nicht besucht. Wir haben aber interessiert Schiffe bei der Talfahrt beobachtet und fanden den Ausflug sehr interessant. Czytaj więcej

  • A75 bis CP au Tour de Laveyron

    20–21 paź 2024, Francja ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben schönstes Altweiber- Sommerwetter, deshalb beschließen wir dieses Mal die A75 bis Clermont Ferrand zu nehmen um die Millau Brücke zu sehen. Von Figueres aus fahren wir das letzte Stück Spanien über die AP7 die in Frankreich zur A9 wird. Zuerst geht es noch durch die Ausläufer der Pyrenäen, locker bewachsen mit Steineichen. Nach der Grenze wird es eben und Pinienwälder wechseln mit Weingärten ab. Hinter Perpignan beginnen die Salzwasserseen und der Naturpark Narbonnaise mit weiten Wasserflächen auf denen die Sonne glitzert, Salinen, Salzwiesen und dazwischen die Seeorte wie Agde, Leucate und Sete. In Beziers machen wir einen Halt um die Schleusenanlagen am Canal du Midi anzuschauen.
    Hinter Beziers erreichen wir die A75, sie führt uns zunächst hinauf auf über 700 m in die Cevennen. Der Himmel ist strahlend blau, die Kalksteinfelsen leuchten in Elfenbein und Cremefarben, die Laubbäume auf den Hängen beginnen sich zu verfärben, manchmal kommen wir uns vor wie im Donautal, nur ist alles größer. Als wir die Hochebene erreichen fühlen wir uns auf die Alb versetzt. Wacholderheiden, steinige Äcker, bunte Laubbäume, rote Beeren an Weißdorn und Wildrosenhecken, weite Ausblicke über Hänge und Täler, es ist einfach wunderschön. Wir beenden den Tag bei l'Hospitalet du Larzac auf dem Campingplatz au Tour de Laveyron. Sehr schön angelegt mit großen Bäumen, Rasenflächen und einem kleinen Sanitärgebäude. Zum Duschen war es mir dort zu kalt, aber im Sommer passt das alles zusammen.
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  • Die Brücke von Millau / A75

    21–22 paź 2024, Francja ⋅ ⛅ 24 °C

    Schafland. Ziegenland. Die Landschaft die wir durchfahren ist archaisch, auf den kargen Wiesen, auf denen die Kalksteine durchbrechen, wächst nur spärliches Gras, jetzt gelb und vertrocknet. Wacholderbüsche, einzeln und in kleinen Gruppen, besetzen niedrige Hügel. Kiefern und Birken wachsen dort wo etwas mehr Boden und Feuchtigkeit vorhanden ist. Dörfer sind nur vereinzelt eingestreut. Die 28 km bis zur Brücke von Millau sind rasch vorbei und erfüllt mit vielen schönen Eindrücken.
    Als die Köpfe der Pylonen über dem letzten Hügel auftauchen zücke ich die Kamera, ich will wissen wie lange man fährt (auf jeden Fall zu kurz). Es ist jammerschade dass fotografieren oder filmen nach links und rechts durch die hohen verglasten Geländer nicht möglich ist, der Ausblick ist atemberaubend. Der Tarn hat sich tief in die Berge der Cevennen eingegraben und eine Schlucht gebildet die nun von der Brücke überspannt wird. Die Straße die man sonst durch das Tal nehmen müsste ist ca. 20 km lang, die Brücke grade mal 2,3 km. Das Bauwerk selbst ist schön, majestätisch und eine meisterhafte Ingenieursleistung. Im Infocenter auf der nördlichen Seite der Brücke gibt es Dokumentationen, viel Bildmaterial und einen Film der mir schon allein durch die dramatische Musik unheimlich gut gefällt. Der Weg zum Aussichtspunkt ist ganz schön steil und wir brauchen immer mal wieder ein paar Augenblicke "um die Aussicht zu genießen"😏. Immerhin sehen wir dabei neben den Bergen und Tälern ringsum auch die Raupen des Brombeerspinners, eine Gottesanbeterin und verschiedene Blumen, Hagebutten, etc. Über eine Stunde halten wir uns hier auf und es wird nicht langweilig. Man kann unten in der Tarnschlucht eine Kahnfahrt unter der Brücke hindurch buchen, das heben wir uns aber für das nächste Mal auf.
    Zurück auf der A75 steigen wir nun weiter in die Cevennen hinauf, es geht zwischen 700m und über 1100 m immer mal bergauf und bergab. Je weiter wir Richtung Clermond Ferrand kommen desto üppiger wird die Landschaft. Die Weiden sind saftig grün und nun sind Rinderherden zu sehen, Äcker werden bewirtschaftet und Dörfer und kleine Städte reihen sich entlang der Autobahn.
    In Issoire ist Schluß für heute, der Womostellplatz ist leider voll, deshalb gibt uns Carrefour Asyl für heute Nacht.
    Noch ein Wort zur A75: für uns ist die Strecke ca. 110 km weiter als über die A7, sie enthält viele Gefällstrecken bzw. Steigungen die Zeit und Sprit kosten, die Brücke kostet ordentlich Maut, dafür keine Maut zwischen Beziers und Clermont Ferrand. Und trotzdem, allein der schönen Landschaft wegen werden wir diese Strecke für den Weg in den Süden bevorzugen soweit die Witterung es zulässt. Als besonderes Bonbon jetzt im Oktober 2024 haben wir eine über weite Strecken erneuerte Fahrbahn bekommen, die Fahrbahnmarkierungen waren fast noch feucht und die Fahrt deshalb doppelt schön. Wir kommen wieder.
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  • Nach Beaune

    22–23 paź 2024, Francja ⋅ 🌫 18 °C

    Es hat geregnet, dicke Wolken hängen über uns. Gestern Abend und in der Nacht sind weitere Wohnmobile auf dem Parkplatz eingetroffen. Carrefour hat jetzt 12 potentielle Kunden die ihr Baguette und die Croissants zum Frühstück holen. Der Stellplatz der Stadt ist definitiv zu klein.
    Wir beschließen heute einen Fahrtag einzulegen, bis Beaune sind es ca. 270 km, meist auf der Autobahn. Die Weiden an beiden Seite der Autobahn sind nass, Limousin- und Charolaisrinder stapfen gemächlich über die Wiesen die von Hecken gesäumt sind. Kleine Bäche durchqueren sie und bieten dem Vieh im Sommer neben den vielen Bäumen sicher gern genutzte Abkühlung. Bei Digoin überqueren wir die Loire, der Fluss nimmt die 3fache Breite ein, die Spuren der Überschwemmungen der letzten Tage sind deutlich zu sehen.
    Die Fahrt verläuft ruhig, an einigen Stellen haben wir die Autobahn für uns allein. Für gute Stimmung sorgt SWR1 mit der Hitparade die das Tablet uns vorspielt. Bei Montchanin legen wir eine Pause für Essen und Mittagsschlaf ein und erreichen so völlig entspannt den Übernachtungsplatz an einem kleinen See bei Gigny. Wir stehen allein und nur die Fische im See sorgen für etwas Aufregung. Morgen geht es weiter Richtung Besancon.
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  • Dem Herbst entgegen

    23–24 paź 2024, Francja ⋅ ⛅ 18 °C

    Die Familie zu Hause meldet Regen, Nebel und unangenehme Temperaturen, deshalb wollen wir uns nicht beklagen als es heute morgen zwar nur 12 Grad hat aber immerhin scheint die Sonne und läßt das bunte Laub leuchten. Auf der Weiterfahrt Richtung Besancon ziehen einige Wolken über den Himmel aber die Sonne sehen wir doch immer. In Baume les Dames erledigen wir zum letzten Mal die Wäsche und putzen nochmal ordentlich durch. Die diversen Einkäufe werden zusammengepackt, die Garage aufgeräumt, alles im Bewusstsein dass die Reise nun ihrem Ende entgegen geht. Morgen sollten wir es bis Bad Dürrheim schaffen, da legen wir noch ein, zwei, ...Tage Therme ein. Der kleine Ort Hyevre-Paroisse am Doubs (175 Einwohner) wird damit unser letzter Übernachtungsplatz im Ausland sein. Wir parken hinter der Mairie und hoffen auf eine ruhige Nacht. Czytaj więcej

  • Noch mal am Doubs lang

    24–25 paź 2024, Niemcy ⋅ ☀️ 19 °C

    Hier stehen die Hähne früh auf! Um 4:49 Uhr weckt er seine Hühner, mich auch aber ich stehe trotzdem noch nicht auf. Um 7:30 Uhr riskieren ich einen Blick nach draussen, sehe keine Wolke am Himmel und freue mich auf einen schönen Tag.
    Tatsächlich strahlt die Sonne vom stahlblauen Himmel, die roten, goldenen, braunen Blätter spiegeln sich im glitzernden Wasser des Doubs an dem wir heute entlangfahren und natürlich in den Wäldchen am Wegesrand. Die Wiesen sind so frischgrün dass es fast künstlich wirkt und die neue Saat auf den Feldern sieht so weich aus dass man sie am liebsten streicheln würde. Kurz gesagt es ist so schön dass es fast kitschig wirkt.
    Das Elsass empfängt uns dann mir urigen Dörfern und schlechten Straßen, Gasthäusern und Weinstuben an jeder Ecke und den Blumenkästen an Fenstern, Brückengeländern, Kreisverkehren, Straßenlaternen, usw. Als wir den Rhein überqueren werfen wir wieder mal den Plan über den Haufen und fahren nach Freiburg rein um heute Abend in der Keideltherme den Rest des Sandes aus allen Poren zu waschen. Morgen dann also nach Bad Dürrheim. Auch recht👍.
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  • Goldener Oktober im Schwarzwald

    25–26 paź 2024, Niemcy ⋅ ☀️ 20 °C

    Eine Vollsperrung der B31 hinter Freiburg, eine völlig verstopfte Umleitung und eine weitere Sperrung in unserer Fahrtrichtung führen uns hinauf in den Schwarzwald über St. Märgen, die Hexenlochmühle, Furtwangen, St. Georgen, Villingen-Schwenningen nach Bad Dürrheim. Und schon den 2. Tag haben wir blauen Himmel, Sonnenschein, Schäfchenwolken und überall leuchtende Herbstfarben. Am Anfang sehen wir noch ins Rheintal und auf die Vogesen während wir immer höher steigen. Erstaunlich wie viele Wiesen nochmals gemäht wurden, wieviele Herden sich noch auf den Weiden tummeln dürfen und wie viele Esel es im Hochschwarzwald gibt. Das alles ist ein würdiges Ende unserer Reise und ein schönes Willkommen zu Hause. Am frühen Nachmitag erreichen wir den Wohnmobilhafen in Bad Dürrheim, so voll haben wir ihn noch nie erlebt, das schöne Herbstwetter und das Ende der Reisezeit für alle mit Saisonkennzeichen hat viele nochmals losziehen lassen.
    Wir genießen den Nachmittag in der Sonne, hören dem Countdown der SWR1 Hitparade zu und freuen uns auf die Therme am Abend.
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