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  • Day 5

    Day 5

    July 6, 2022 in Ireland ⋅ ⛅ 15 °C

    … was für eine unfassbar schreckliche Nacht.
    Die Betten waren schief- oder vllt auch das ganze Gebäude… feststellen mussten wir schnell, wenn man müde ist, ist ein Zimmer über einem Pub nicht die beste Wahl. Insbesondere, wenn bis 23 Uhr live Musik gespielt wird (Direkt unter dem Zimmer)
    …. Und Frühstück gab es auch keins…

    Ohne Stärkung ging der Weg also los. Aber da….ein Licht am Ende des Tunnels!! Eine Tankstelle mit warmen und kalten Speisen & KAFFEE👏🏼👏🏼👏🏼😋

    Wir sind gutes Stuck Straße gelaufen, war doof. Kaum Platz (Wie machen die Iren das nur?)

    Dann hat es angefangen zu regnen. Der erste richtige irische Regen. Es ist wie in einer Erlebnisdusche, Wasser von allen Seiten, es gibt kein Entkommen. Als liefe man in stehendem Wassernebel. Wunderschön!

    Der Regen halt gut zwei Stunden an und wir dabei wie üblich erstmal den Berg rauf. Diesmal, aber nicht direkt über Weide.

    Am Abgang finden wir den Strand. Ramona rastet aus- überall Muscheln und endlos weites Meer. Wir durften ca. 3 km entlang des Wassers laufen und den herrlichen Ausblick genießen.
    Danach ging es wieder landeinwärts Richtung Berg. Es ist immer wieder berauschend wie wert es doch war, wenn die Anstrengung des Anstieges hinter einem liegt und man die Aussicht genießen kann.

    Wir sind stetig umgeben von irischen Ruinen und überall sind handgemachte Steinmauern, als Begrenzungen zu sehen. Auch wir haben einen Stein auf die Mauer gelegt und sind nun In Irland verewigt. ❤️🏔

    Die Umgebung auf dem Berg erinnert an den Film „Frozen“, wo die Trolle wohnen.
    Das Gelände ist schwierig, da er sehr moorig und durch Steine uneben ist.
    Hinzukommt stetig dichter Nebel und Wind- was ein Naturereignis!
    Wir hatten bisher das Glück sagen zu können, dass wir jedes berüchtigte Wetter Irlands mitnehmen konnten. Lucky us!

    Der Abstieg ist beschwerlich, da er unbefestigt ist. Unsere Muskeln müssen Stabilisationsarbeit leisten, die sie sonst nicht kennen.
    Aber all das ist es so wert.

    Nach dem Abstieg haben wir uns an der Grenze von Dunquin einen Kaffee mit Klippen-Küstenaussicht gegönnt und sind dann die letzten Kilometer bis zur Unterkunft schnellen Schrittes gegangen.

    Das BnB bietet eigene Apartments, eine sehr leckere Frühstücksauswahl und hoffentlich leckeres Abendessen. Wir sind gespannt.

    Jetzt noch schnell mit Wasser eindecken im westlichsten Pub Europas und der morgige Tag hat uns wieder!
    Wir sind so gespannt, was uns morgen erwartet.

    Ps.: Hannah mein Engel, werd schnell wieder gesund. Ein paar Tage, dann ist der Husten wieder weg ❤️
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