Ein Ort für Postkarten

Weiter geht's nach Lanquin. Die 8h Busfahrt ziehen sich in die Länge.
Die Strasse führt uns weg von allen grösseren Orten und tief in die hügelige Landschaft. Hier zeigt sich uns ein anderes Bild von Guatemala. Die Menschen am Strassenrand haben gefühlt nichts ausser der Kleider die sie tragen. Als Resultat der Geschichte, leben die Maya noch immer in Unterdrückung und mangels Bildung dürfte sich daran so schnell nichts ändern.
Ein ständiger Begleiter ist auch der Abfall entlang unserer Route. Eine staatliche Müllabfuhr ist zwar vorhanden... Aber irgendwie wohl doch nur auf Papier.

Unser Hostel in Lanquin liegt direkt am Fluss und lädt zu vielen Abenteuern ein.
Leider können wir es auf Grund unserer Magen-Darm-Verstimmungen nicht voll und ganz geniessen. Rebek erholt sich schnell dafür liegt Tanja während des ganzen Aufenthaltes immer wieder im Bett.

Semuc-Champey dürfen wir uns aber nicht entgehen lassen. Das Abenteuer startet mit einer Hölenbesichtigung bei Kerzenschein. Wenn dazu noch einhändiges Schwimmen (sonst löscht die Kerze) und ein Sprung ins dunkle Nichts dazu kommt, wird es richtig interessant.
Später erklimmen wir die Wege und Treppen zum Aussichtspunkt und kühlen uns in den türkisblauen Wasserbecken ab. Ein weiteres Highlight ist die natürliche Pediküre, die wir von den süssen kleinen Fischen im Fluss erhalten.Read more