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  • Day 16

    ✈️Flug nach Cần Thơ

    November 12, 2018 in Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Am Montag ging es also mit dem Taxi nach Da Nang Airport, von da aus flogen wir nach Cần Thơ. Diese haben wir uns z. B. wegen der guten Anbindung, den guten Startmöglichkeiten ins Mekong Delta ausgesucht. Sie ist aber auch wieder sehr groß, mit mehr als 1 Millionen Einwohnern.
    Auf dem Flughafen in Da Nang konnten sie mal wieder das ß nicht richtig deuten in meinem Pass und ich musste noch ein paar Leute fragen, die mich dann durch ließen. Der Flug an sich war erst nicht besonders anders, doch kamen wir 5 Minuten durch ein paar dichte Wolken, es wurde ziemlich ruckelig, wo mir doch ganz schön das Herz in die Hose gerutscht ist. Hab mich am lachenden Silvio festgeklammert und dann war es auch schon wieder vorbei. Am Flugzeug angekommen wieder ins nächste Taxi und die Hoteladresse gezeigt, nach 10 Minuten hat der Gute in einer Nebenstraße gehalten und mit Maps gesucht, und sagte sogar durch den Google Translator das Hotel sei geschlossen. Ein Anruf, 5 Minuten Google und 1 Minute Weiterfahrt später finden wir uns auf einer Art Parkplatz, aber mit dem Schriftzug des Hotels neben einem Glaseingang wieder. Laut Adresse wäre es zwar um die Ecke, aber von den Bilder her stimmte es. Ein älterer Vietnamese nahm uns "in Empfang", ohne Frage nach unseren Namen, Pässen etc, und zeigte uns das Zimmer. An sich nichts zu meckern, außer der Ausblick - 10 cm nach dem Fenster kommt eine Ziegelwand 😂 Nun gut. Es stellte sich auch heraus, dass der Mann nur ersatzweise da war, die weiteren Mitarbeiter sind doch sehr freundlich und sprechen englisch.

    Wie immer machen wir uns zunächst zu Fuß auf den Weg die Stadt zu erkunden. Gegen Nachmittag war aber auch an den vermeintlichen Hotspots kaum einer anzutreffen, wie wir lernten erwacht die Stadt erst gegen Abend zum Leben. Es ist auch deutlich wärmer und drückender hier unten. Wir suchten uns ein paar wenige "Sehenswürdigkeiten" heraus, doch wir merkten dass die Stadt und nicht allzu viel zu bieten hat. Mit Maps zu einem Park und einem See führen lassen, um den lauten Straßen zu entgehen, aber es sah einfach trostlos aus. Dreck, Matsch, Müll. Zudem kam, dass ich noch nicht so gut zu Fuß war und sie mir nach ner Stunde gelatsche weh taten.
    Wir haben aber unterwegs unsere Bootstour für den nächsten Tag gebucht, und so machen wir uns erst wieder zum Hotel und abends wieder los zur Nahrungssuche. Auch hier hatten wir heute kein Glück. Der erste Versuch gab nur ein warmes Bier her, beim Anblick der Art und Weise der Bedienungen, Sauberkeit und der Karte verging uns der Appetit. Wir folgten als nächstes also einer Empfehlung unseres Hotels und kamen in einem großen Restaurant eines Hotelresorts an. Wir hatten langsam wirklich Hunger, also wollten wir die Karte studieren. Der Kellner wich uns dabei nicht von der Seite, war aber leider auch nicht für englische Erklärungen zu gebrauchen. Wir hangelten uns durch Frosch, Ziege und Co. zum Reis durch, bestellten einfach irgendwas schlichtes und Frühlingsrollen. Letztere waren super, der Rest war einfach eher trockener Reis mit Ei und vermutlich eher als Beilage für ganze Familienessen gedacht. Hauptsache wir waren satt.
    Alles in allem war es also eher nicht über den Top 10 unserer Reisetage 😬 Der nächste Tag versprach aber Besserung!
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