Let's go South East Asia

abril - septiembre 2022
Raus aus dem Alltag, raus aus der Komfortzone.
Rein in Veränderung, rein ins Leben.
Und ein bisschen den Planeten retten.
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  • Hoi An

    15 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ 🌧 24 °C

    Hoi An ist eine Stadt, in der es überall nach Zimt riecht. Warum gerade nach Zimt, weiß ich nicht. Aber es ist lecker.

    Außer Zimtgeruch bemerkt man hier viele Touristen und daher auch viele Verkäufer.
    Einige der angebotenen Waren in den vielen Verkaufsständen ist Ramsch. Manches aber auch ziemlich cool.
    Die Stadt war nämlich damals eine wichtige Handelsstadt und ein Knotenpunkt zwischen europäischen und fernöstlichen Häfen. Es gab dadurch (und gibt immer noch) viele angesiedelte Gewerke, für die die Stadt berühmt ist, manche der Souvenirs orientieren sich daran. Die Handwerke sind Töpferei, Holzschnitzerei, Schneiderei. Man kann sich hier einen Anzug maßschneidern lassen für 80-150$. Es gibt Kunstgegenstände aus Ton und Holz, die wirklich schön sind für sehr günstiges Geld.
    Durch all die waren hindurch kann man den Charme der Stadt erkennen, es gibt viele alte Gebäude, die man zum Teil betreten kann.

    Die Stadt ist außerdem berühmt für ihre Laternen. Wir haben es pünktlich zu Vollmond zum Laternenfest geschafft. Überall leuchtet es, Laternen hängen in den Straßen, schwimmen auf dem Fluss und Boote fahren hoch und runter.
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  • Ancient Champa ruins

    16 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

    The temples of My Son were built between the 4th and 14th century by the Cham people. The site was used for religious ceremonies for kings of the ruling dynasties of the Champa, as well as a burial place for Cham royalty and national heroes. It was 10km away from the former Champa capital. We wondered if really nobody lived here. 🤔

    Sadly, many of the temples were destroyed by the Americans during one single week of bombing during the American War (the war we know in the west as Vietnam War).

    Nonetheless, it's a really beautiful place in the middle of the jungle and the ruins reminded me of Bagan and Angkor Wat, smaller in scale but very pretty and really worth a visit for people who like history or architecture.
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  • Vietnam-Wissen: Nguyen

    19 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Der häufigste Nachname unter Vietnamesen ist Nguyen. Vierzig Prozent der Menschen tragen ihn, also fast jeder zweite. Das liegt an der Nguyen Dynastie, deren Kaiser Bürger gleicher Abstammung bevorteilte. Die anderen wurden unterdrückt.
    Um etwas von dem Kuchen abzukriegen und Verfolgung und Tod zu entgehen, nannten sich viele ganz einfach um.
    Angeblich ist in Australien sogar der neunthäufigste Name insgesamt.
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  • Imperial City of Hue

    19 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

    Of course we had to visit Hue, the old capital city where the Nguyen clan reigned for several hundred years.

    We visited the Imperial City, which has been heavily destroyed during the war and the tomb of emperor Khai Dinh (we strongly preferred the tomb). They put goggly eyes on the dragon reliefs there, it looks weird but funny. I had to take a picture. 😅Leer más

  • Vietnam-Wissen: Kaffee

    20 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Vietnam ist der zweitgrößte Kaffee-Hersteller der Welt, nach Brasilien.

    Die Franzosen brachten damals Kaffee mit, um ihre Überlebenschancen zu steigern (ein Franzose besteht zu 1/4 aus Kaffee, zu 1/4 aus Baguette, 1/4 Wein und 1/4 Croissant). Ursprünglich waren die französischen Gerichte den Franzosen vorbehalten, denn "nur ein Mensch von Klasse" sollte sie genießen dürfen. Die Vietnamesen mussten das Essen anbauen und die Speisen nach französischem Rezept zubereiten, aber es wurde hart bestraft, wenn etwas verändert wurde. Kaffee wuchs gut, also baute man ihn an.

    Als man sich von den Franzosen befreite, behielt man ein paar der Speisen bei und wandelte sie mit der Zeit ab.
    Es gibt zum Beispiel Kaffee mit Ei, gesalzenen Kaffee, Kokosnusskaffee... Meistens trinkt man hier den Kaffee kalt, will man ihn warm, sagt man das besser extra.
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  • Vietnam-Wissen: Kräuterkunde

    21 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ 🌧 26 °C

    Koreander steckt in fast jedem Essen. Es wird in die Suppe geworfen, ins Brot gesteckt, dem Salat untergejubelt. Man fragt sich warum. Der Geschmack ist sehr umstritten, auch bei den Vietnamesen mag ihn fast keiner.
    Es handelt sich hierbei um ein Symbol. Denn nicht nur Franzosen, Japaner und Chinesen haben das Land besetzt.
    Als die Nord- und Südkoreander noch vereint waren, gab es auch von ihnen eine Invasion. Vietnam blieb unbesiegt, der Stolz und die Wut bleibt bis heute und man zeigt sie, indem man weiter hart gegen jeglichen Koreander vorgeht, der sich im Land befindet.
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  • Das Dach Indochinas

    23 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ 🌧 13 °C

    Der Fansipan wird "das Dach Indochinas" genannt und ist 3147 m hoch. Wir waren oben. Bestimmt hat man eine großartige Aussicht dort oben. Dann könnte man ein paar Wolken im Tal sehen, die Reisterrassen, Bergketten, die Anlagen auf dem Gipfel mit riesiger Buddha Statue, Tempel, Pagode und die festungsartigen Mauern.
    Wir haben eigentlich nur Nebel und Wolken gesehen. Und paar Vietnamesen in Plastiktüten.
    Darunter tragen die Frauen feine fototaugliche Outfits, damit man sich am verschiedene Ecken stellen kann, die Verpackung ablegt und süß auf Fotos aussehen kann. Das Ergebnis ist nicht so süß meistens. Es sieht eher aus wie begossener Pudel mit kommender Erkältung. Naja, jeden das seine. Die Fotogeilizität ist sehr hoch hier.

    Dabei dachten wir eigentlich, einen guten Zeitpunkt erwischt zu haben. Nachdem es die letzten Tage meistens geregnet hat und man nur in der Wolke saß, sah der Morgen gut aus. Kein Regen, man hat sogar die Berge gegenüber gesehen. Also los. Zum Glück haben wir entschieden, die Gondel zu nehmen. Der Rest vom Tag war nämlich Dauerregen, Wolkensuppe, Wind und Kälte.
    Schade, dass es in unserer Unterkunft zieht, kalt ist und die beste Möglichkeit zum Trocknen durchnässter Kleidung und Schuhe der eigene Körper ist. Schnell weg hier! Brrrrr...
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  • A muddy life

    24 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ 🌧 15 °C

    Vietnam is the second largest rice exporter (after Thailand) in the world. In 2021, 43.88 million metric tons of rice were grown and harvested in Vietnam. The main regions for Vietnams rice prodution are the Mekong Delta and the Red River Delta.

    In the region around Sa Pa, from what we've seen most people seem to be reliant on rice cultivation as a source of income. We saw lots and lots of rice paddies. Where the rice doesn't grow due to steep terrain, people plant corn. It looks beautiful as long as there's no rain or fog (we lived inside the clouds and it was raining most of the time 😅).

    But that doesn't stop people from working on the rice fields, wearing gummy boots and whole-body plastic bags to protect themselves from the wet and cold. Most of them still look like they took part in the Tough Mudder obstacle course or as if someone pushed them into the mud.

    Most of the rice cultivation work is done manually. It feels kinda crazy from our perspective. It's so much work, planting the rice into the wet fields, harvesting, drying, preparing the fields and whatever else has to be done - it's all done by people. And water buffalos. And sometimes, if they're lucky, they've got a small machine helping them to prepare the paddies.

    And in the end, they sell the rice for a very cheap price. I really can't wrap my head around this disparity between the importance of food and the little value we attribute to the people who feed us.
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  • Rest day = best day ❤️

    25 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    After nearly freezing to death in Sa Pa, we took the bus to Ha Giang (what a hell of a ride, 8 hours instead of 5:30, they took many detours to load and unload goods) and decided to have a rest day to dry our stuff and to recover and warm up.

    Benni caught a cold so we didn't plan anything for the day. We were super lucky with our homestay. Our host Lan was warm, welcoming and fun, what a sweet lady! 😍 She took us on a trip with her dad and her sister. We drove to a nearby village and had a picnic on the stones in the middle of the river, in front of a beautiful waterfall. Some Vietnamese guys were bathing in the river (see video 😅).

    Lan and her family were super friendly and so much fun. Her dad was a really cool guy who seemed to enjoy the trip a lot. In the evening, they invited us to share burgers with them. And everything was for free 😶. They were such a nice family. In the end, rest day was the best day! 😃
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  • Da drüben ist China

    27 de mayo de 2022, Vietnam ⋅ 🌧 26 °C

    Weiter von Sa Pa durch die Berge.
    Die meisten erzählen, sie machen den sogenannten Ha Giang Loop. Damit ist gemeint: mit dem Motorrad einen Rundweg durch den Norden machen, typischerweise drei oder vier Tage. Die Umsetzung ist für viele: Nimm dir einen Guide für 60$/Tag, setz dich hinten auf sein Motorrad, schau ihm beim Fahren über die Schulter, lass dein Gepäck mit dem Auto transportieren. Dann hat man den Norden gemacht. Das ist abenteuerlich.

    Ist es nicht. Es ist kacke. Deswegen machen wir das nicht. Pöh.
    Selber machen ist mehr unser Ding. Außerdem nehmen wir uns mehr Zeit, setzen die Etappen wie wir wollen und fahren weiter nach Westen. Dann kann man öfter links und rechts schauen, von den Örtchen wo man übernachtet aus Tagestouren mit kleinem Rucksack machen und dann weiter der Route nachgehen.

    Es ist ein sonderbares Gefühl, am nördlichen Punkt Vietnams zu stehen und auf den Berg gegenüber zu schauen. Getrennt durch ein kleines Tal mit Fluss. Und dann beginnen Stacheldrahtzaun, Wachtürme, Überwachungskameras. Da drüben ist China.

    An einer anderen Stelle kann man sogar bis zum Zaun laufen, wenn man durch ein paar Büsche geht den Hang hinauf.
    Die Bergregion ist schön. Ein bisschen wie bei uns Zuhause, nur mit mehr China.
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