Cairns, Rainforest,Lagune ,Jetlag

Unser 1.voller Tag in Australien. Edda wacht von selbst gegen kurz vor 8 auf, sie hat sich echt schon super an die Zeitumstellung gewöhnt. Cairns, die nördlichste Stadt unserer Reise, gilt als das Tor zum Great Barrier Reef und ist auch für seine tropische Hitze bekannt. Mit 150.000 Einwohnern ist die Stadt übersichtlich. Am Vormittag erkunden wir erstmal die Promenade und den inneren Stadtkern. Die Architektur erinnert uns stark an die USA, das Klima ist noch gewoehnungsbedürftig. Edda muss sehr viel trinken, zum Glück stehen überall Trinkwasserspender in der Stadt. Die Australier sind auf den ersten Blick alle wahnsinnig hilfsbereit und entspannt. Bei diesem guten Wetter muss die Grundstimmung auch einfach davon beeinflusst werden. Es gibt einen großen Markt mit frischem Obst, welches in DE deutlich mehr kostet und bei dem es leckere Saefte gibt. Edda muss sich auch erstmal an den Buggyaufsatz gewöhnen, da wir die Kinderwagenwanne in Bremen gelassen haben. In unserer Unterkunft kann sie nun auch schon sehr schnell robben, und wir überlegen Steckdosenschutz auch für die Reise zu besorgen.
Mittags ist es dann so heiß,dass wir uns entscheiden mit dem lokalen Bus, so kann man auch noch ein wenig in den Linksverkehr eintauchen,zu fahren und dort gibts einen langen, schattigen! Rainforestwalk, der mit dem Kinderwagen gut zu machen ist. Irgendwann ist Edda dann doch bei mir in der Trage, da sie mehr Nähe braucht. Zurück im Stadtkern merkt man gegen den späten Nachmittag dann langsam den Jetlag und wir müssen uns schon ueberwinden im australischen Rythmus zu bleiben. Edda ist da fast weiter als wir. Wir vereinfachen uns das Wach bleiben mit leckerem Bananenbrot, welches es hier an jeder Ecke gibt. Ein weitere Funfact übers Einkaufen hier:Eier gibts nur in 12er Packungen und die meisten Supermärkte haben keinerlei menschlich bedienten Kassen mehr.
Mitten in der Stadt ist eine künstliche Salzwasserlagune, (ins Meer kann man hier am Strand leider nicht direkt), die das Highlight für Edda an dem Tag war. Sie liebt einfach das Baden und bei 33 Grad sind auch die 25 Grad Wassertemperatur nicht zu kalt fuer sie. Für heute essen wir bei einem Streetfoodstand asiatisch, die nächsten Tage möchten wir aber mehr kochen.Read more