Südliches Afrika

August - September 2023
A 36-day adventure by Melina & DoemuuLive Read more
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  • Day 20

    Day 18 🇳🇦 Pt. 2

    September 3, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Auf den Nachmittag fahren wir wieder nach Swakopmund zurück. Der Rezeptionist des Hotels hat uns die Aktivitäten von Desert Explorers empfohlen. Hier mieten wir Quads und fahren an eine Düne an der wir Sandboarden können. Eine einzigartige Erfahrung.Read more

  • Day 20

    Day 18 🇳🇦 Pt. 3

    September 3, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 18 °C

    Sandboarding...

  • Day 21

    Day 19 🇳🇦

    September 4, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir verlassen das Hotel heute früh. Ein sehr zuvorkommendes Erlebnis und eines der besten Hotels in denen wir bisher waren, das Giardino ist zwar als zwei Stern Hotel markiert aber unser Reisebüroagent kennt sich bestens aus und weiss wie wir nun auch, dass diese 2 Sterne nichts aussagen. Falls also jemand nach Swakopmund reisen will ist das Giardino Boutique Hotel wärmstens zu empfehlen. Auch weil es mir langsam zu bunt wird und ich meine Flaggensammlung ohne nach zu fragen wo ich eine herbekomme nicht vervollständigen kann... Doch mit dem Tipp des Rezeptionisten finden wir endlich endlich endlich die Flaggen und ich kann auch gleich SA kaufen, welche es nirgends in SA zu kaufen gab... Genug der Vexillologie. Es geht entlang der Skeletoncoast bis kurz vor Torra Bay und man sieht hier wahrhaftig kein einziges Lebewesen mehr. Wir drehen aber ab und kehren landeinwärts zurück. Die Temperaturen nehmen wieder zu und bald ist es wieder deutlicher näher an den 30 Grad wie an den 15 der Küste. Einmal durch Australien gefahren befinden wir uns im Damaraland das Land des Damaravolkes und einem spezifischen Volk namens Himba einer Untergruppe der San. Ein bisschen ein Kulturschock, dieses nomadische Volk am Strassenrand in traditioneller Kleidung zu sehen, aber unheimlich freundlich, jeder winkt uns enthusiastisch und nichts erwartend zu, weniger enthusiastisch beobachtet uns die erste Giraffe unseres Trips. Zum Abend auf dem neuen Camping richten wir uns ein und wir werden von dem ersten Big 5 unserer Reise willkommen geheissen. Dem Afrikanischen Wüstenelefanten, dieser ist zusammen mit seiner Herde direkt neben dem Platz am Abendessen... Fun Fact. Elefanten stossen das selbe Endorphin im Hirn aus, wie wir Menschen, wenn wir Hundewelpen sehen, wenn sie uns sehen. Das heisst, sie finden uns "härzig".

    Wir müssen dafür zum "Znacht" das erste Mal die Malariaprophylaxe einnehmen...
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  • Day 22

    Day 20 🇳🇦

    September 5, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 12 °C

    In einer Gruppe fahren wie bereits um 7 Uhr in den Palmwag Consession Park. Ein Wildnisgebiet ohne Zäune. Also pure Wildnis. Tatsächlich liegt auch die Lodge darin, daher war es ein grosser Zufall, die Elefanten gestern so gesehen zu haben, denn sie haben 550'000 Hektare Platz hier. Mit ihnen leben hier Zebras, Giraffen, Antilopen, Hyänen, Leoparden, Löwen und Nashörnern. Jedes dieser Tiere ist auf einer so riesigen Fläche (etwas grösser wie das Wallis) sehr selten anzutreffen. Vor allem das Nashorn, welches bekanntlich vom Aussterben bedroht ist sieht man selten. Die knapp 4200 Tiere die in der Region leben bedeuten auf den National Park ausgeweitet 1 Nashorn alle 127 Hektare. Man finde mal ein unter einem Baum liegender grauen Brocken in einer Halbwüste alle 127 Hektare. Das ist beinahe unmöglich alleine... daher wollten wir ein Rhino Tracking Tour machen, doch diese kostet 150 $ nicht N$ nein das wären 3000, 150 US$ pro Person. Das ist uns dann doch einfach zu viel also machen wir eben die geführte Tour mit dem Auto durch den Park.

    Wir finden einiges über die Tiere und auch die Pflanzen heraus, so beispielsweise gewinnen die San koffeinfreien Kaffee aus dem "Hirtenbaum". Das Getränk nennen sie dann "White Bum" (Weisser Po) Coffee, denn die Frauen der Hirte fragten abends immer wieso sie weisse Abdrücke am Hintern hatten, diese antworteten dass sie den ganzen Tag an diesem Baum der eben weiss abfärbt sassen und den Kaffee tranken.

    Andere Pflanzen sind auch der Stinky Bush, der tut was der Name sagt und zwar so richtig. Er wird von den Buschmännern benutzt um bei der jagt zu stinken um so andere Jäger von sich abzulenken...

    Der Milky Bushtree ist ein hochgiftiges Gebüsch. Es anzufassen führt zu Hautausschlag, wenn die weisse Flüssigkeit die er absondert in eine Wunde gelangt, kann sie sogar Knochen und andere Zellen auffressen... Laut unserem Guide haben vor nicht allzulanger Zeit vier Deutsche ein Feuer gemacht und assen dann Fleisch, dass sie darauf gegrillt haben. Das war das letzte, dass sie taten, denn sie nutzten einen Ast dieses Busches, wobei der Dampf der Flüssigkeit sich im Fleisch festsetzte und sie über Nacht umbrachte... Zum Glück grillen wir heute.

    Anders so die Giraffen, die interessiert es kaum wenn ein Mensch in der Nähe ist. Die hellen sind die jungen und die dunkeln die alten in Freiheit werden sie an die 29 Jahre alt. Im Etosha Nationalpark sogar 32.

    Die Springboks wiederum hüpfen durch die Gegend, da sie sich wohl fühlen und demonstrieren wollen, dass sie ohne Probleme entkommen können.

    Die Elefanten heben ihre Ohren über den Kopf um bedrohlicher zu wirken, wenn sie wütend werden, so kommunizieren sie gleichzeitig auch mit den anderen der Herde, dass eine mögliche Konfrontation bevorsteht. Auch kommunizieren sie mit ihrer Anführerin, wo sie hin möchten und wie schnell durch Bewegung der Ohren und der Vibration des Bodens, wenn sie stampfen...
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  • Day 23

    Day 21 🇳🇦

    September 6, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Das erste Mal haben wir eine Panne... Aiden, der von der Autovermietung, hat uns gesagt, dass wir immer 250 kilopascal vorne und 300 in den hinteren Rädern brauchen, wenn wir 4x4 fahren sollen wir auf 180 ablassen. Bisher haben wir von einem guten Samariter gelernt dass bei 4x4 Strecken 80 bis 120 gut ausreicht. Nun haben wir gelernt, dass bei einem Temperaturunterschied von 20 Grad und auf Kies es Sinn macht von Aidens Massen abzugehen und auf 220 abzulassen. Naja den geplatzten Reifen bezahlt Britz, die Autovermietung daher sind uns die 3700 Dollar beinahe egal...

    Wir fahren heute in den Etosha National Park. Einmal am Anderson Gate angekommen melden wir uns an, sprechen mit einer Polizistin darüber wieso sie Halbmast fliegen. Ein Freiheitskämpfer und Gründungsvater Namibias ist gestorben.

    Einmal im Park fahren wir keinen Kilometer bis wir die ersten Tiere sehen. Springboks, Zebras, einen Riesentrapp, Singhabicht, Steppenadler und sogar eine Kuhantilope... Diese Antilopen sind echt riesig...
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  • Day 23

    Day 21 🇳🇦 Pt. 2

    September 6, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 34 °C

    Einmal am Wasserloch des Campings angekommen entdecken wir direkt Impalas und auch eine Elenantilope, typisch auch Giraffen und Zebras sind durstig. Später stösst auch ein Elefant dazu. Diesmal ein afrikanischer Elefant kein Wüstenelefant wie zuvor...

    Wir erwischen im Sonnenuntergang direkt die Giraffen beim Trinken und es gibt wahrhaft spektakuläre Bilder.
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  • Day 23

    Day 21 🇳🇦 Pt. 3

    September 6, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 33 °C

    Wir konnten im Guide zum Etosha lesen, dass Okaukuejo in der Nacht oft Besuch von Nashörnern kriegt, so gehen wir nach dem Abendessen nocheinmal kurz ans Loch. Nichts aber auch gar nichts hätte sich mehr lohnen können... Wir treffen nicht nur eines der bedrohten Nashörner, wir treffen insgesamt 6. Können sogar einem Kampf zwischen zwei Männchen beobachten und ein kleines von seiner Mutter trinken sehen. Auch trafen wir auf eine Herde von über 50 Elefanten. Wobei die Kleinen sich mit den Nashörnern anlegen wollten und es zu ordentlich getröte kam.

    Schade ist es nur, dass im Etosha nicht schlecht gewildert wird... 2022 beispielsweise wurden 33 Nashörner getötet für das Horn, welches in Asien Wunderheilkräfte besitzt... Dieses Horn ist wortwörtlich das gleiche Material wie ein verdammter Fingernagel und diese absoluten Vollidioten töten diese prächtigen Tiere für etwas das a) absolut wertlos sein sollte und b) SOGAR NACHWÄCHST... Da Etosha ein eingezäuntes Gebiet ist, ist es sehr deutlich, dass dies nur durch Bestechung der lokalen Behörden möglich ist, was es unglaublich traurig macht...
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  • Day 24

    Day 22 🇳🇦

    September 7, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

    Als erste fahren wir aus den Toren, die zum Sonnenaufgang aufgehen und in den Etosha hinein. Als Ziel haben wir heute nur möglichst alles zu sehen. Dafür haben wir aber keinen richtigen Plan gemacht, wir fahren einfach von Wasserloch zu Wasserloch....

    Mit der aufgehenden Sonne fotografieren wir direkt ein Wilderbeast (Gnu). Weiter fahren wir zum Okondeka Wasserloch, ein natürliches, welches das Jagdgebiet einer Gruppe Löwen ist. Zum morgen kann es sein dass sie noch an einer Mahlzeit sind, die sie in der Nacht gerissen haben. Leider haben wir heute überhaupt kein Glück und treffen nichts am Wasserloch an... Weiter fahren wir eine Runde bis in den Spookiewoud. (Eng: Spookywoods, dt: Geisterwald). Hier ist alles weiss von Strasse bis Bäume, daher der Name. Wir fahren kurz an das sich darin befindende Wasserloch aber wieder kein Glück... Wir beenden die Rundfahrt wieder beim Camp, wo wir kurz am Wasserloch des Camps halten um zu sehen was sich tummelt. Hier treffen wir Elefanten, Zebras, Impalas und Springboks. Hunderte von Springboks...

    Am Nachmittag geht es weiter in den Osten... an die Etosha Salzpfanne für ein Panoramablick auf die Salzfläche. Weiter ins "Hinterland" zum Aus, Olifantsbad und Gemsboksvlei Wasserloch immer auf der Suche nach dem König der Tiere jedes mal haben wir kein Glück. Wir entscheiden uns schlussendlich einfach beim Okondeka Loch auf den Sonnenuntergang zu warten. Dann sollten die Löwen auftauchen um Wasser zu trinken und sich zur Jagd zu legen.
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