• Ikarus0306
  • Manuela Heyn-Dittbrenner

Missouri 2024

Auf zum 340 Meilen Rennen 🛶 Read more
  • Trip start
    July 20, 2024
  • Zwischenstopp München, erste Verzögerung

    July 20, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach kurzem Aufenthalt in München soll es weitergehen nach Newark. Doch leider verspätet sich der Abflug um 1 h und 40 min aufgrund 50 fehlender Passagiere und wegen einer Gewitterfront. Wir ahnen bereits, dass uns dies vor Herausforderungen stellt, können es aber nicht ändern.
    Der 9 stündige Flug verläuft ruhig. Zum Essen gibt es Pasta mit Blumenkohl und Käse, Brötchen, Käse und Kuchen. Mit dem üblichen Filmprogramm an Bord vergeht die Zeit schnell. Über die Lufthansa-App erfahren wir, dass wir auf einen anderen Flug umgebucht wurden: am 22.07., übermorgen....
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  • Newark, gleich der Super Gau 😱

    Jul 20–21, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem wir ohne Probleme und lange Wartezeit an unser Gepäck gekommen und in die USA eingereist sind, wenden wir uns an Lufthansa, um unser Problem mit der Flugbuchung am 22.07. zu klären. Doch leider kann (oder möchte?) man uns nicht helfen. Es gibt heute keine verfügbaren Flüge. An der Aussage ändert sich auch nichts, indem Mirko schildert, aus welchem Grund er hier ist und dass er einen Rennstart vergessen kann, sollte sich kein anderer Flug finden. Der Beamte zuckt mit den Schultern, drückt sein Bedauern aus und bleibt bei seiner Aussage.
    Frustriert und zunächst ratlos setzen wir uns ins Starbucks Café und überlegen was wir tun können. Mirko findet bei einer anderen Airline verfügbare Flüge um 06:45 Uhr am nächsten Morgen. Wir überlegen nicht lange und buchen diese. Die verbleibende Zeit bis zum Abflug verbringen wir direkt am Flughafen.
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  • Ankunft in Kansas-City

    July 21, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach dem holprigen Start landen wir letztendlich doch noch nach 32 Reisestunden in Kansas-City.
    Nach der Mietwagen-Übernahme führt uns der Weg zum frühstücken ins "Waffle House". Eine kleine Tradition. Wie gewöhnlich ist es ziemlich voll, doch wir bekommen die letzten zwei freien Plätze. Wir stärken uns und fahren anschließend zum Einkaufen in den Walmart. Mit vollem Kofferraum von einem $200,- Einkauf landen wir schließlich im Hotel, wo wir uns einrichten, frisch machen und ein bisschen Schlaf nachholen.
    Es ist hier nicht so heiß wie im letzten Jahr, aber mit 28°C immerhin sehr warm. Gegen 16 Uhr fahren wir zum Stadion der Kansas-City Chiefs 🏈. Man kann nicht viel sehen, die Dimension des Stadions ist dennoch beeindruckend. Im Anschluss machen wir noch einen Abstecher zu Rei, einem Outdoorladen. Dann geht's zurück zum Hotel. Es war ein Treffen mit ein paar anderen Paddlern geplant, doch nachdem Julie und Trey abgesagt haben und es nicht sicher ist, wann Holly wirklich eintrifft, melden wir uns auch ab. Mirko besorgt Pizza, Manu hat Zeit ihre Erkältung zu kurieren. Wir verbringen so einen sehr ruhigen Abend, was uns gut tut nach den zurückliegenden Stunden.
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  • Rennvorbereitungen

    July 22, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer sehr langen und erholsamen Nacht starten wir 07:30 Uhr in den Tag und gehen im Hotel frühstücken. Wir treffen auf Gayle Taylor und ihren Mann. Gayle ist die Schwester von Ryan, die im letzten Jahr mit uns im Drachenboot am Rennen teilgenommen hat. In diesem Jahr startet sie in der Solo-Kategorie. Nach dem Frühstück widmen wir uns den noch zu erledigenden Aufgaben. Dazu gehören Navi laden und programmieren, Benutzung der RaceOwl-App studieren, Versorgungsplan besprechen, Vorräte portionieren, Wegpunkte im Handy speichern, Unterlagen für den Check in vorbereiten.
    Zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr haben die Racer Zeit für den Check in. Als das gegen 12:30 Uhr erledigt und der ein oder andere Small-Talk gehalten ist, nimmt Mirko die ihm zur Verfügung gestellten Paddel und das Boot entgegen und dreht ein paar Trainingsrunden. Es ist schon etwas verrückt, keine 24 h vor Rennbeginn erstmals Kontakt zum Boot zu bekommen. Aber alles passt wunderbar. Bevor wir zurück zum Hotel fahren, gönnen wir uns noch ein Eis und nehmen Pizza fürs Abendessen mit. Der Abend vergeht mit finalen Rennvorbereitungen.
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  • Race-Day

    July 23, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Um 5 Uhr klingelt der Wecker. Da es um diese Zeit noch kein Frühstück gibt, begnügt sich Mirko mit den restlichen 2 Stück Pizza. Hunger hat er nicht, es ist wohl doch etwas Aufregung im Spiel. 5:45 Uhr fahren wir zum Kaw Point, dem Startpunkt des Rennens. Hier ist bereits unglaublich viel los. Man lässt uns gar nicht mehr auf den Parkplatz. Wir werden umgeleitet, parken ein ganzes Stück weit weg und müssen nun etwa 10 Minuten mit Sack und Pack laufen. Zuerst gehen wir zu John McCoy. Das ist derjenige, der Mirko das Boot geliehen hat. Wir nehmen es vom Truck und Mirko beginnt damit, es startklar zu machen. Ich suche in der Zeit nach einer passenden Einsetzstelle. Das Gebiet um die Bootsrampe ist hoffnungslos überfüllt. Wir entscheiden uns an der Stelle einzusetzen, an der wir im letzten Jahr eingesetzt haben. Es ist ausreichend Platz aber super rutschig und matschig. Kurz nach halb 7 ist Mirko auf dem Wasser, knapp 30 Minuten vor dem Start der Solo-Paddler. Unglaublich viele Menschen säumen das Ufer, jubeln und verabschieden die erste Startwelle mit viel Beifall.
    Längst erreichen nun auch die Paddler der 2. Startwelle den Parkplatz und die Rampe. Ich packe deshalb alles schnell zusammen und fahre zurück zum Hotel. Dort ist soweit alles startklar. Noch ein Frühstück und dann beginnt der Job der Support-Crew 😅
    Der erste Treffpunkt ist die Bootsrampe in Napoleon. Nach ein paar zusätzlichen Schleifen bedingt durch falsches Navigieren in Kansas City komme ich dennoch rechtzeitig an der Rampe an. Das Teilnehmerfeld liegt noch dicht beieinander, daher ist großer Andrang. Mirko stoppt nicht, fährt weiter zum nächsten Punkt in Lexington.
    Es ist kurz vor 13 Uhr bei seiner Ankunft, brütende Hitze. Wir füllen nur die Trinkblase auf und dann geht's auch schon wieder weiter. Zum nächsten Treffpunkt fahre ich nur 30 min, Mirko gut 3 h. Daher bleibt mir etwas Zeit zum relaxen. Lexington ist ein schöner kleiner Ort mit einem historischen Zentrum. Ich gönne mir ein Eis bei McDonalds und fahre dann durch ländliches Gebiet nach Waverly. Auch hier nur ein kurzer Stopp zum Austauschen der Vorräte. Wie so oft hat Mirko nicht viel gegessen. Der nächste Treffpunkt ist Miami. Hier wird er sich für die erste Nacht fertig machen. Ich fahre noch tanken, kaufe einen großen Becher starken Kaffee und starte dann direkt nach Miami. Für mich ist es wieder nur ein kurzer Trip, 35 Minuten. Daher bleibt ausreichend Zeit, alles vorzubereiten.
    An der Rampe sind viele freiwillige Helfer im Einsatz. Ein Zeichen dafür, dass man sich mit dem Rennen verbunden fühlt und es von Herzen unterstützt. Ebenfalls gibt es einen kleinen privat organisierten Imbiss-Stand, an dem man HotDogs, Burger und Getränke kaufen kann. Ich nehme 2 HotDogs und packe sie wasserfest ein. Mirko kommt bei seiner Ankunft an Land und zieht sich um für die Nacht. Nach kurzer Abstimmung geht's auch schon weiter. Leider passen die Helfer nicht sonderlich gut auf und bringen Mirko zum kentern als er die Rampe verlassen will. Er ist also erneut klatschnass, möchte sich aber nicht die Zeit zum umziehen nehmen und startet so gegen 18:45 Uhr in die erste Nacht. Ich packe zusammen und quatsche noch etwas mit Jennifer, die eben angekommen ist.
    Zur nächsten Bootsrampe sind es knapp 30 min lt Google. Da es nun dunkel ist, plane ich etwas mehr Zeit ein und suche entlang der Route nach einem Waschsalon, der um 20:30 Uhr noch geöffnet hat. Ich finde einen in Slater und mache mich auf den Weg über einsame, dunkle Landstraßen. Das ist etwas gruselig, aber alternativlos. Slater ist ein kleiner Ort mit offenbar spanisch/mexikanischen Wurzeln. Gegenüber des Waschsalons ist eine Bar. Ich sehe also zu, dass ich das ganze schnell über die Bühne bringe. Im Salon kann ich per Kreditkarte zahlen, was das ganze ziemlich erleichtert. Der Waschvorgang dauert 25 min, die Zeit verbringe ich im Auto. Da die Trockner aber leider Coins verlangen, muss ich die Wäsche nass mitnehmen. Stört mich nicht, so komme ich wenigstens schnell aus dem verlassenen Ort raus.
    Nächster Treffpunkt ist Glasgow. Ich bin froh, dass die Autofahrt über abermals verlassene Landstraßen nur 20 min dauert.
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  • Renntag 2

    July 24, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 31 °C

    Offenbar planen viele Paddler in Glasgow anzuhalten und ggf. zu pausieren. Es ist viel los, aber es stehen ausreichend Parkplätze auf einer großen Wiese zur Verfügung. Mir wird ein Platz zugewiesen, ein ganzes Stück weit weg von der Rampe. Ich mache mich also erstmal zu Fuß auf, um das Gelände zu erkunden und entdecke dabei einen freien Platz.
    Ich beeile mich, zum Auto zurückzukehren und parke um. Auch hier gibt es einen Imbiss-Stand mit großer Auswahl. Ich halte mich jedoch an Mirko's Vorgaben aus seiner Liste und packe den Packsack entsprechend. Dann stelle ich mir den Wecker und gönne mir eine Stunde Schlaf. Mirko kommt um 1:15 Uhr an, zieht sich um und möchte 30 min schlafen. Ihm geht's nicht gut, Sodbrennen und der Magen bereiten Probleme. Mit Renni-Tabletten versuchen wir es in den Griff zu bekommen und dehnen die Pause bis kurz vor 3 Uhr aus. Frierend und müde macht er sich dann um 3:15 Uhr auf den Weg. Gut zu wissen, dass in etwa 3 h Sonnenaufgang ist. Dann werden wir uns in Franklin treffen. Zuvor gönne ich mir wieder noch ein bisschen Schlaf. Mit Sonnenaufgang starte ich und bin fasziniert von der Szenerie, die Sonne und Nebel erzeugen. Ich habe mir die Adressen der einzelnen Bootsrampen zuvor von der MR340 Seite herauskopiert und in eine Liste eingefügt. So brauche ich nun nur noch von Punkt zu Punkt navigieren. Doch in Franklin lande ich irgendwo im Nirgendwo. Nach einer Weile finde ich dann Gott sei Dank den richtigen Weg.
    An der Rampe in Franklin ist nur ein kurzer Stopp geplant, damit sich Mirko umziehen kann für den Tag. Die Abfahrt wird etwas verzögert, da sich ein Schubverband den Weg über den Fluss bahnt und diesen komplett für sich einnimmt. In solch einem Fall ist es definitiv besser, außer Reichweite zu sein. Als sich der Fluss wieder etwas beruhigt, kann Mirko in den 2. Tag starten. Wegen der Magenprobleme vereinbaren wir, dass ich zu jeder verfügbaren Rampe fahre, um im Notfall helfen zu können. An Taylor's Landing fährt Mirko vorbei, gibt ein Zeichen, dass alles soweit läuft. In Cooper's Landing und anschließend in Jefferson folgen nur Mini-Stopps zum auffüllen der Vorräte an Essen und Wasser. In Chamois macht er sich fertig für die 2. Nacht. Es ist geplant, kurze Schlafpausen von 15 min einzulegen. In Herrman kommt Mirko gegen 23 Uhr an und schläft kurz.
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  • Renntag 3 und finish

    July 25, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 32 °C

    An der Rampe in New Haven fährt Mirko um 2 Uhr morgens ohne anhalten vorbei. Das nächste Treffen ist in Washington geplant. Das ist kurz nach 4 Uhr morgens. Zeit also für mich, noch etwas zu schlafen. Aber auch in Washington geht Mirko nicht an Land. Er teilt mir mit, dass er etwas Schlaf im Boot am Flussufer nachholen wird. In Klondike werden noch einmal Sachen getauscht, ein frisches Shirt angezogen für die letzten 45 Kilometer.
    Das Paddeln wird an diesem Morgen von einer dichten Nebelwand erschwert. Man kann auf dem Fluss gerade 10 m weit sehen, im Extremfall war sogar die Bootsspitze nicht zu erkennen.
    Als Mirko dann auch in Weldon Springs an der letzten Rampe vor dem Ziel vorbei fährt, ist es auch für mich Zeit, letztlich nach St. Charles aufzubrechen.
    Hier ist schon einiges los. Ich finde noch einen Parkplatz im Schatten und beginne, das Auto aufzuräumen. Es bleiben noch gut 2 Stunden bis zu Mirko's Ankunft. Ich setze mich in den Schatten und mache kurz die Augen zu.... 30 min später bin ich wieder wach. Um 10:50 Uhr ist es dann soweit. Mirko erreicht nach 51 Stunden und 50 Minuten als 37. von gut 500 Teams und als 14. von 224 Solo-Paddlern das Ziel. Trey Reaves ist gekommen und begrüßt ihn. Trey musste leider aufgeben aufgrund von Magenproblemen. Die nächste Stunde verbringen wir mit dösen und relaxen im Schatten eines Baumes. Mirko liest Nachrichten und telefoniert mit den Eltern. Dann fällt ein Satz, den ich eigentlich hätte aufzeichnen müssen. Mirko schwört, nie wieder ein Paddel anzufassen. Ich lache nur kurz und sortiere die Sachen, die noch im Boot waren und putze es ein wenig. Das überaus schmutzige Wasser des Missouri klebt hartnäckig am Boot. Mirko versucht schlussendlich sein Bestes, muss sich dann aber mangels Reinigungsmitteln auch geschlagen geben. Immer wieder kommen Rennteilnehmer auf ihn zu, gratulieren dem verrückten Deutschen, der jeweils nur für die Rennen in die USA kommt. John Knippers, der Extrem-SUP-Racer unterhält sich lange mit Mirko und fragt ihn, ob sie nicht einmal gemeinsam ein Rennen bestreiten wollen. Man kann ahnen dass sich hier in Zukunft etwas ergeben wird. Vergessen ist der eben noch ausgesprochene Satz 😎.
    Nachdem das Nötigste erledigt ist und alle Gesprächspartner zufrieden gestellt sind, fahren wir zum Hotel. Wir sehnen uns nach einer Dusche. Mirko geht zuerst. Dann ist erstmal 3 Stunden Ruhe. Wir wollen es uns aber nicht nehmen lassen, unseren Freund Christian Logan im Ziel zu empfangen. Er wird gegen 18 Uhr erwartet. Zusammen mit uns warten seine Frau Jennifer sowie Sally O'Donell, ihr Mann Mike und diverse andere Paddler. Christian freut sich sehr. Auch ihm ist das Durchhalten nicht leicht gefallen. Er hatte mit Rückenproblemen zu kämpfen.
    Zur Feier des Tages gehen wir zur Schlafly-Brauerei, gönnen uns ein kaltes Bier und ein Abendessen.
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  • Relaxen und Siegerehrung

    July 26, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute ist Entspannung angesagt. Nach dem Frühstück fahren wir Wäsche und Auto waschen. Als wir am Waschsalon ankommen, steigen auch eben Holly und ihre Teamkolleginnen aus ihren Autos. Ein witziger Zufall. Es gibt ein großes Hallo. Das Auto hat durch die Tour über staubige Pisten ebenfalls dringend eine Wäsche nötig. So nutzen wir die Zeit, in der die Waschmaschine läuft und fahren zur Waschanlage. Anschließend bummeln wir durch den historischen Teil von St. Charles und relaxen.
    Um 17 Uhr beginnt die Siegerehrungs-Party. Es gibt kühle Getränke, Snacks und es spielt eine Live-Band. Der Abend vergeht mit vielen Gesprächen, in denen Geschichten, Erlebnisse und Erfahrungen über das Rennen ausgetauscht werden. Alle zusammen begrüßen unter tosendem Applaus die letzten Paddler, die nun auch endlich das Ziel erreichen. Gänsehaut-Momente.
    Wir erinnern uns zusammen mit Christian an unsere Tour im vergangenen Jahr, bei der wir den Weltrekord aufgestellt haben und halten das mit einem Foto fest.
    Der Abend endet mit einem gemeinsamen Abendessen in einer Pizzeria. Schön war's!
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  • Zeit fürs Sightseeing

    July 27, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach dem Frühstück starten wir zunächst Richtung St. Louis, um den Farmersmarkt zu besuchen. Heute ist der Himmel bewölkt, es ist merklich ein paar Grad kühler, was das draußen unterwegs sein angenehmer macht. In den Markthallen herrscht viel Trubel. Hier gibt es von Kunstgewerbe über Kleidung, Schmuck, Beautyprodukten, Essen und Getränken vor allem viel frisches Obst und Gemüse. Anschließend fahren wir über Washington nach Herrman und halten an der ein oder anderen Bootsrampe an. So bekommt Mirko einen Einblick in das Geschehen von der Landseite aus.
    Als wir in Herrman ankommen, beginnt es nach kurzer Zeit leider zu regnen. Wir spazieren dennoch durch den Ort, testen Whisky und lassen es uns nicht nehmen, im "Wursthaus" eine prämierte Bratwurst mit Kartoffelsalat zu essen. Es schmeckt nicht schlecht, ist aber von unserem Verständnis einer Bratwurst ein gutes Stück entfernt. Wir hatten geplant, zu einem Weingut außerhalb des Ortes zu fahren. Da es mittlerweile sehr stark regnet, belassen wir es dabei, einen Shop eines Weingutes im Ort zu besuchen und fahren dann wieder zurück nach St. Charles. Koffer packen steht noch auf dem Plan. Zum Abendessen gibt es Obst vom Farmersmarkt und die restliche Pizza von gestern Abend.
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  • Going home

    July 28, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Jede Reise geht einmal zu Ende. Um kurz nach 5 Uhr klingelt der Wecker und wir machen uns fertig zur Abreise. 06:30 Uhr sitzen wir mit jeweils einem Becher Kaffee im Auto. Frühstück gibt es erst ab 7 Uhr. Das muss also erstmal ausfallen. Noch kurz tanken und einen Frühstücks-Snack kaufen und dann geht's los Richtung Kansas City. Das sind gut 3,5 h Fahrzeit. Der Abflug ist für 12:43 Uhr geplant und findet auch so statt.
    Während des Fluges treten ziemliche Turbulenzen auf, Mirko verschläft sie. Ich bin froh als sie vorbei waren. Den Anschluss von Washington nach Frankfurt erreichen wir Gott sei Dank aufgrund verspätet gestarteten Boarding. Auch den Anschluss nach Dresden schaffen wir nur mit Glück und einem Sprint durch die Terminals.
    Letztlich geht alles gut und wir werden von Regina und Wolfgang am Flughafen abgeholt. Danke dafür 🤗
    So geht wieder eine Reise zu Ende, die neue Erlebnisse, Erfahrungen und schöne Erinnerungen mit sich bringt.
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    Trip end
    July 29, 2024