A 13-day adventure by Mika, Alex, Alin and 2 others Read more
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  • Day 1–2

    Erste Etappe: Treffen in Florenz

    August 10, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einem leckere Essen im Helleberg Restaurant und einer wunderschönen Nacht bei Hans Zuhause begaben sich Consti, Mika und Hans auf die erste Etappe der Interrail Reise nach Florenz.

    Nach einem Abschied von Walter stiegen die drei mutigen Helden in den Zug Richtung München ein und somit begann ihre Reise. Alex (immernoch Taylor Swift nachtrauernd) begab sich zu ähnlicher Stunde in Wien in den Zug.
    Nach einem kurzen Aufenthalt in München und sehr vielen Runden Clash Royal fuhren die drei Helden durch die Alpen nach Italien. Erschlagen von der Hitze in Verona fuhren sie weiter nach Florenz, wo Alex (mit bereits Literweise Bier Intus) auf sie wartete.
    In Kassels Partnerstadt erkundete die nahezu vollzählige Gruppe ihr Airbnb, die Schönheit und den historischen Größenwahnsinn der christlichen Kirche, die (vermutlich noch als Überbleibsel vergangener Zeiten erhaltene) faschistische Architektur, sowie die leckere italienische Esskultur.

    Nachdem die Pizza gegessen und die ersten vier Cocktails sich einverleibt wurden, begaben sich die vier wagemutigen Helden zu Bett. Doch einer fehlte noch. Der letzte Powerranger: Alin Ilyes befand zum Start der Reise noch immer im Land der Vampire, Rumänien.
    Er flug (nach gründlicher Durchsuchung von der Grenzkontrolle) zur Zeit der Reise gerade nach Deutschland und würde den nächsten Tag folgen, mutig und entschlossen, alleine im Zug.

    Doch wie geht die Geschichte der mutigen Helden in Florenz weiter?
    Werden sie sich mit Alin vereinen? Oder gar in der Santa Maria Kirche ihren Weg zu Gott finden?

    Es bleibt spannend.
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  • Day 2

    40° und es wird noch heißer

    August 11, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 34 °C

    Nach den ganzen vier Cocktails die wir uns gestern einverleibten schlummerten wir alle schön genüsslich in unseren Betten. Das Aufstehen lief aber für einen nicht so sauber wie für die anderen.
    Unsere Gruppe bestand nun also aus drei putzmunteren Helden, einem verkaterten Hans und einem Alin, der gerade noch auf dem Weg zu uns war.

    Begonnen hat der Tag mit etwas Sightseeing, die eine Brücke auf der jeder das Verlangen hat zu heiraten, der Dom etc. etc. Gegen Mittag wurde die Hitze aber so extrem, dass nicht nur wir, sondern auch die Fahrräder unwissentlicher Italiener, dahinschmolzen. Kurzentschlossen entschieden wir also essen zu gehen und danach eine Siesta zu vollziehen, voll authentisch und so. 5 Stunden Mittagsschlaf später war Alin auch schon fast da und wir erlösten uns aus unseren komatösen Zustand.

    Gestärkt von Alex Kochkünsten holten wir also das letzte Glied unserer Gruppe am Bahnhof ab und machten uns, von der Hitze ermüdet, zurück ins Airbnb, wo wir den Abend mit Italienischen Klassikern (der Pate und Wein) ausklingen ließen.
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  • Day 3–4

    Die Verkehrsveteranen erreichen Rom

    August 12, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 37 °C

    Durch die sengende Hitze geweckt Machten die fünf Helden sich viel zu früh auf zum leicht faschistisch angehauchten Bahnhof. Hier mussten sich die fünf allerdings schon wieder trennen da Constantin zu uncool für ihr Abteil war. Durch seine separate Buchung in ein anderes Abteil verbannt, traten sie die Reise an. Diese verlief zuerst problemlos, trotz der Sorgen um Constantin, aufgrund seines fehlenden Orientierungssinnes. Dies machte Constantin sich nun zunutze und gaukelt den anderen vor er sei am falschen Bahnhof ausgestiegen. Dies resultierte verständlicherweise in einer Panik auf Seiten der vermeintlich im Zug verbliebenen Helden.
    In Rom angekommen und endlich wieder vereint, machten sich die fünf Abenteurer, nach ihrer obligatorischen Pizza mit Fahrrädern auf den Weg zu ihrem Unterschlupf für die Nächsten drei Tage. Bereits auf dem Weg dorthin eröffnet sich ihnen die Schönheit Roms, ebenso wie der lebensgefährliche Verkehr (das kannst du dir nicht ausdenken, die können alle nicht fahren. Keiner von denen!). In der Wohnung angekommen und noch immer vom Verkehr traumatisiert, genossen die fünf Entdecker zuerst einmal die in der Wohnung verbauten Klimaanlagen. Dies sorgt natürlich umgehend für einen Stromausfall in der gesamten Unterkunft, die in einer panischen Suche nach dem Sicherungskasten resultierte. Nach dem dem die Stromzufuhr wieder hergestellt war und alle Sachen verstaut machten die fünf Elektriker sich, nach einer hitzigen Debatte um Taylor Swift auf den Weg zum Kolosseum. Dort angekommen wagten die fünf Helden sich nach einigen JoJo Referenzen in den ebenso Schönen Stadtkern vor, wo sie den Abend bei ein paar Bierchen ausklingen ließen.
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  • Day 4

    Auf der Suche nach Gott

    August 13, 2024 in Vatican City ⋅ ☀️ 29 °C

    Auf ihrer Reise suchen unsere Helden nicht nur nach Abenteuer und unvergesslichen Erlebnissen. Am zweiten Tag in Rom wagten sie sich an die Suche nach Gott. Da führt an einem Besuch im Vatikan natürlich kein Weg vorbei. Und so brachen unsere 5 Abenteurer nach einem morgendlichen Einkauf mit dem Fahrrad in Richtung Petersdom auf. Nach einigen Verstößen gegen die StVO und einer Vorbeifahrt an der Engelsburg erreichten die 5 die Vatikanstadt. Dort angekommen überkam die Glaubensuchende ein göttlicher Durst, was sie direkt an einen Trinkbrunnen auf dem Piazza san Pietro lockte. Einige Schlücke gesegneten Trinkwassers später, traten die Religionsurlauber vor die Schweizer Garda, die sie mit einem kräftigen „Grüzi“ begrüßte. Die 5 erkundigten sich nach dem Campus Teutonico, einem Friedhof dessen Zutritt nur denen gestattet ist, die der deutschen Sprache mächtig sind. Der deutschen Exklusivität entgegengesetzt, verwehrte die Schweizer Garde uns den Zutritt mit der Begründung, man könne den Campus nur bis 13 Uhr besuchen. Es war 12:55 Uhr. Frustriert von der Absage, amüsiert von der Schweizer Garde und neugierig auf die Geheimnisse des Friedhofs, beschlossen Hans, Alex und Consti am nächsten Morgen bereits früh aufzubrechen und dem Campus Teutonico um 7 Uhr einen Besuch abzustatten, während Alin und Mika gemütlich aus der Unterkunft auschecken würden.
    Die Schönheit des Petersdoms und die Freundlichkeit der Schweizer Garde konnte unsere 5 Reisenden schlussendlich nicht zum Christentum bekehren.

    Nach einer kurzen Schattenpause entflohen unsere Helden der stechenden Mittagssonne ins Leonardo da Vinci Museum. In der zweiten Hälfte der Ausstellung zeigten sich bei unseren kunstinteressierten Renaissancefans die ersten Auswirkungen der anstrengenden Suche nach Gott und dem kräftezehrenden Wetter. Nach dem obligatorischen italienischen Mittagessen mit Pizza und Pasta machten sich die 5 auf den Weg in ihre Unterkunft um eine Siesta zu vollziehen. Nach einigen Folgen Brooklyn Nine-Nine und einem Nickerchen brachen die Versorger der Reisegruppe, Alin und Alex, auf und begaben sich auf Nahrungssuche. Mit Nudeln, Pesto und Instantnudeln in Gepäck kehrten sie von der Jagd im Supermarkt zurück und bereiteten sich ein nahrhaftes Abendessen zu. Gestärkt und ausgeschlafen ging es am Abend noch einmal raus. Am Ufer des Tiber flussaufwärts, kamen unsere Helden an einem Fest vorbei. Wenige Sekunden nachdem Mika noch von einem Slusheis mit Alkoholshots schwärmte, trafen die fünf durstigen Wanderer auf ebensolch einen Stand. Das nenne ich mal Manifestation. Mit Alkohol versorgt, wanderten die fünf weiter flussaufwärts in Richtung Pantheon, wobei sie auch noch die Möglichkeit bekamen die Engelsburg bei Nacht zu bewundern. Nach einem Eis ging es für unsere Helden verhältnismäßig früh ins Bett, da die halbe Gruppe bereits früh wieder zum Vatikan aufbrechen würde.
    Wird die Schweizer Garde ihnen am frühen Morgen den Zutritt zum deutschen Friedhof gewähren?
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  • Day 5

    Lecker Bierchen auf hoher See

    August 14, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 31 °C

    So verließen Consti, Alex und Hans an diesem Tag um 6:00, wie versprochen, ihre Betten um erneut in Richtung Vatikan aufzubrechen, während Mika und Alin noch schlummerten.
    Angekommen im Vatikan 🇻🇦 begrüßte die Gruppe die Schweizergarde, welche mit einem „Grüzi“ zurück grüßte, und baten um Eintritt in den Campus Teutonico. Nach einer kurzen Taschenkontrolle traten die 3 Friedhof-Erkunder in den Garten ein. Unscheinbar und idyllisch liegt der deutsche Friedhof, direkt neben dem Großstadt-Tourismus-Gewimmel des Petersplatzes. Nachdem sie den Friedhof der deutschen Bruderschaft erkundet und das Schöne Grün darin bewundert haben, verließen sie den Campus Teutonico wieder.
    Mit einem „Tschüsli“ verabschiedete sich auch die Schweitzer Garde von Alex und Consti, Hans allerdings griffen sie an und versuchten seine Kniescheibe zu nehmen. Knapp der Schweizergarde entkommen (und noch gerade so mit allen Kniescheiben) riefen sich einen Uber zum Hbf, wo sich die Gruppe wieder vereinen würde.
    Und nach der abenteuerlichen Uberfahrt (es war ein Wunder dass die Helden diese Fahrt überlebten, der Typ hat mit 100 innerorts überholt) trag sich die Gruppe nun also in einem McDonalds wieder.

    Mit 12 Burger im Gepäck machten sie sich also auf in den Zug. Die folgende Fahrt verlief reibungslos (die Toilette war A. Ein schwarzes Loch oder B. Ging direkt auf die Schienen).
    Am Hafen angekommen merkten die Helden aber wie leer Ancona wirklich war. Deshalb wollten unsere Protagonisten nicht viel Zeit verlieren und schnellstmöglich auf die Fähre um in das Casino zu gehen(wir wissen nicht ob es eines gab, Alex hat aber das Gerücht in die Welt gesetzt).
    Schließlich nach einer Pizza, paar Burger und ein Sandwich und einem erfolgreichen Check-In, war es an die Zeit mit einem Bus zur Fähre zu gelangen. Dort wurde aber klar, dass der Weg zur Fähre noch nicht vorbei war. Alex, ein eher ruhige Teil der Truppe, ist aus seiner Ruhe gekommen.
    Zuerst waren es die Infrastruktur und die Logistik, dann schließlich über die kaum vorhandenen Informationen am Hafen und zur Fähre. Viele Sorgen zu dem erlaubten Gepäck und dem Gesamtgewicht waren der Grund für eher hitzige Gemüter beim Rest der Gruppe.
    Mit einem Schock davongekommen, da es keine Kontrollen gab, betraten unsere Helden endlich die Fähre nach langem Warten und merkten jedoch schnell, dass es hier eine Zweiklassengesselchaft gab. "Obdachlose(Leute ohne Kabine)"-Hans und Leute mit einer Kabine. Auf Papier hatten nur vier von uns Recht auf die Kabine, weshalb Consti auf dem Boden schlief innerhalb unserer.
    Nachdem die Kabine dann endlich besetzt wsr, gingen wir an Deck um zu schauen wie wir Italien verließen und das Schiff ablegt.

    Arivederci Italia!(endlich keine selbstzerstörerischen Fahrer mehr)

    Auf der Fähre gab es dann schließlich zwei Sachen: Bier und das Boot erkunden!
    Als die Truppe realisierte, dass es weder ein Casino noch sonst was gab, entschieden sie sich also für das Bier und die Sterne am Deck.
    (An dieser Stelle liebe Grüße an den Christian und an den Walter<3)
    Zuletzt, nachdem über das Meer und die aktuelle politische Lage in Deutschland philosophiert wurde, war es nun Bettzeit.
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  • Day 6

    Baden im Gesang der Zikaden

    August 15, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 33 °C

    Aufgeweckt durch das sanfte Schaukeln des Schiffes packten die Helden ihre 7 Sachen und gingen an Deck, um dort den schönen Sonnenaufgang und die ebenso schöne Stadt Split zu bewundern.
    So gingen sie von Bord und gaben ihr Gepäck ab, denn bis sie in ihr AirBnB konnten, mussten erst noch einige Stunden vergehen.
    In Kroatien muss hier nicht lange überlegt werden und die Jungs suchten sich den nächsten Strand, wo sie endlich ins kühle Meer springen konnten.

    Erschöpft und hungrig vom Strand wanderte die Gruppe zurück in die Stadt, wo sie den wohl besten Streetfood laden in ganz Kroatien fanden.
    Gestärkt von ihren Burgern, Tortillas oder ChickenNuggets konnten sie nun ihr AirBnB aufsuchen, allerdings erwies sich dies als schwieriger als erwartet.
    Sie drehten ihre Runden durch die schöne Altstadt von Split, konnte ihr AirBnB jedoch erst nach einer ewig langen Suche, in einer unscheinbaren Nebenstraße, ausfindig machen.
    Dort vollzogen sie ihre Siesta nachdem sie sich mit den lokalen Schnecken und Zikaden (die lauten Scheissviecher) bekannt gemacht haben, und nach einem leckeren Abendessen im selben Streetfood lokal sowie einem Absacker, fielen die Helden ins Bett, wie die Zwiebel in das Mett.
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  • Day 7

    Unskipable 12h Cutscene

    August 16, 2024 in Croatia ⋅ ⛅ 36 °C

    Am letzten Tag unserer Helden in Split entschieden sie sich den ganzen Tag am Strand zu verbringen, da sie schon um 10 aus dem Airbnb raus mussten.
    Gesagt getan haben wir also unser Gepäck am Hafen abgegeben und sind Richtung Strand gewandert, wo wir, unter Aufsicht des Bademeisters (s. Anhang #2), die nächsten 8h die Hitze ertragen haben. Begleitet von einer 2L Flasche Bier stärkten wir uns noch ein letztes Mal und gingen unser Gepäck holen. Zu diesem Zeitpunkt (22:00) wussten wir aber noch nicht was uns erwarten würde...

    Unser Nachtzug kam und ohne böse Vorahnung stiegen wir in unser schönes Abteil. Mit Klimaanlage und verstellbaren Sitzen waren wir so glücklich wie wir nur hätten sein können. Doch dann klopfte es an der Tür...
    Gegen 1:00 steht der Zugführer in unserer Tür und ich einer phantasie Sprache die J.R.R. Tolkien stolz machen würde geab er Kund, dass der Zug nach dem Nächsten Halt nicht weiter fahren würde. Besagter Halt: Knin (siehe Bilder).

    Knin lässt sich ganz gut mit der Kazachischen Steppe vergleichen, in der ein kleiner Bahnhof liegt. Rund 250 Personen stürmten diesen Bahnhof ohne wirklich zu wissen was zu tun ist, denn: die Reisenden waren zum Großteil Interrailer und die Zugführer sprachen nur Kroatisch. Mit der wiederholten ein-Wort-Frage: Zagreb?? Schafften wir es dann aber doch die Sprachbarriere zu umgehen und in einen Reisebus Richtung Zagreb zu finden, zumindest dachten wir das.

    Der Bus fuhr doppelt so schnell wie der Zug. Statt mit 45km/h bewegten wir uns nun mit 100 Sachen durch das Land. Durch eine weitere Flasche Bier induzierten komatösen Schlaf wachte ich erst wieder auf als der Bus anhielt, diesmal wieder nicht in Zagreb. Ein weiterer gottverlassener Bahnhof ohne Schilder, eine Uhr, oder irgendeiner Art von Informationen. Nun um bereits 4:00 Uhr Nachts stiegen unsere Helden einfach in den Zug in den alle anderen Stiegen und Tatsache, nach einer erneuten 3,5h Reise mit 40km/h erreichten wir tatsächlich Zagreb gegen 7:48 Uhr.
    Einziges Problem: Unser Anschlusszug nach Ljubljana ging bereits um 7:15....
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  • Day 9–11

    Übermüdet und Diplomatisch Schwitzen

    August 18, 2024 in Slovenia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nun in Zagreb gestrandet entschieden die 5 Abenteurer sich nach einer neuen Verbindung nach Ljubljana zu suchen.
    Da der Nächste Zug erst um 13:00 Uhr fuhr entschieden wir uns die verbleibende Zeit mit einem Besuch in der Amerikanischen Botschaft zum goldenen "M" abzukürzen. Nach 4 Stunden, 15 Burgern und 4 Folgen Gossip Girl ließ die Gruppe nun nicht mehr hungrig, jedoch noch stark übermüdet das Restaurant zur goldenen Möve hinter sich um endlich ihren Zug nach Ljubljana zu nehmen. Dieser hatte allerdings Verspätung (mittlerweile ging das Gerücht um das die kroatische Bahn von DBschenker übernommen wurde). Als der Zug endlich eintraf, offenbarte sich das nächste Hindernis. Die Abteile waren bereits zum größten Teil mit ebenfalls übermüdeten Reißenden gefüllt. Daher müssten sich die 5 Glücksritter auf zwei Abteile aufteilen. Hierbei trafen Hans und Constantin auf 2 Franzosen die ebenfalls mit Interrail unterwegs waren. Nach einem kurzen Stop für eine Grenzkontrolle setzte sich der Zug endlich in Richtung Ljubljana in Bewegung. Das Pech holte die 5 Reisenden jedoch Schneller als gedacht wieder ein. Diesmal in Form einer Kontrolleurin mit dem Scharm einer Nacktschnecke, die uns dazu aufforderte die Fenster trotz 37 Grad Außentemperatur zu schließen, die Klimaanlage war 5 Minuten zuvor beim ersten Auftritt der Kontrolleurin gestorben. Resigniert akzeptierten die 5 nun nicht nur übermüdeten sondern auch stark schwitzenden Entdecker ihr Schicksal und versuchten wenigstens ein wenig Schlaf zu bekommen. Dies wurde nur gelegentlich von lauten "LJUBLJANA?" Rufen der von Abteil zu Abteil Wandernden Kontrolleurin durchaus erschwert. Endlich in Ljubljana angekommen machten die 5 sich auf den Weg zu ihrem Airbnb, nach den Mika obligatorisch wieder von einem Getränke Automaten abgezogen wurde.
    Auf dem Weg zum Airbnb würden die 5 Entdecker von der Ruhe und Lehre der Stadt überrascht. Dies sollte sich jedoch bald ändern. Nach einem sehr Friedlichen Spaziergang, duschen und einem Mehrstündigen Power nap entschieden sich die 5 die lokale Bar Szene unsicher zu machen wo der Abend für den Letzten um 5 Uhr endete.
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  • Day 9

    Katerfrühstück und McMasthuhn

    August 18, 2024 in Slovenia ⋅ ☁️ 27 °C

    Am nächsten Morgen (oder Mittag) wiederholte sich das Schicksal, das Hans in Florenz bereits ereilt hatte. Während er diesmal jedoch verschont blieb, schienen Alex und Mika schwer angeschlagen zu sein. Nachdem sich alle aus dem Bett und in die Dusche geschwungen haben, wurde kurzerhand entschlossen in unseren Stammladen des Vertrauens zu gehen und Burger und Hotdogs zu frühstücken. Nachdem sich alle die Bäuche vollgeschlagen haben, begann das Fett des Essens den Restalkohol zu binden und unsere Freunde der slowenischen Trinkkultur gingen wieder in ihre Unterkunft, um nach den anstrengenden 2 Stunden die sie nun wach waren, eine Siesta einzulegen. Abend schlenderten sie ausgeruht und langsam nüchtern ein letztes Mal durch Ljubljana auf der Suche nach einem Abendessen. Sie fanden ein indisch-nepalesisches Restaurant und trafen dort einen weiteren Interrailer aus Alabama, den sie am Abend zuvor bereits kennengelernt haben. Er versicherte uns, dass das Essen gut schmecke, woraufhin sie sich an einen Tisch begaben. Als wir nach 20 Minuten erstmals die Speisekarte erhalten haben, gaben sie weitere 10 Minuten später ihre Bestellung auf. Als nach insgesamt 60 Minuten noch immer keine Getränke auf dem Tisch standen, wurden unsere hungrigen Entdecker allmählich ungeduldig und verließen nach über 90 Minuten schließlich mit leeren Mägen das Restaurant. Bei solch einem Frust und Hunger kann nur eines helfen: ein Besuch in der amerikanischen Botschaft. Dort angekommen erfreuten sie sich schnell dem Angebot des slowenischen Ablegers der Goldenen Möwe. Kurzerhand standen 120 geschundene und in Form gepresste Masthühner auf dem Tisch und das Festmahl konnte beginnen. Mit zu vollen und rumorenden Mägen zogen die Reisenden zurück in ihre Unterkunft und bereiteten sich auf den letzten Reisetag vor.Read more

  • Day 10

    Pivo🍺, on Gleis!

    August 19, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer vom Masthuhn betäuben Nacht und Abschiedsnahme an Silenciumsstadt Ljubjana machten sich die Helden auf dem Weg zum Hauptbahnhof, in welchem sie in den Zug stiegen. Hier taten sie dann nichts bis sie in Alexander Nubers Heimat eintraten, Graz.
    Der Aufenthalt blieb jedoch kurz, weswegen sie sich sofort mit der geliebten ÖBB weitermachten.
    Doch an Board lag die Überraschung. Das flüssige Gold (Pivo) konnte für nur 2,50€ pro 0,5L getankt werden. Die restliche Fahrt verlief reibungslos, so dass unsere Helden dann endlich in Prag ankamen und sofort die amerikanische Botschaft, inform des goldenen M's, besuchten.
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