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  • Day 19–25

    Traumstrände in Boracay

    May 9 on the Philippines ⋅ ⛅ 31 °C

    Von Okinawa ging es für uns zunächst mit dem Flieger zurück nach Osaka und von dort weiter nach Manila.

    In Manila hatten wir direkt einen Anschlussflug nach Boracay gebucht mit 1h30 Umstiegszeit. Erst nach unserer Buchung haben wir erfahren, dass der Flughafen und der Verkehr in Manila komplett chaotisch sind und man mindestens 3h zwischen den Flügen einplanen soll. Die verschiedenen Terminals liegen nämlich mehrere KM auseinander. Es sollte also ein knappes Ding werden!

    Nach unserer Ankunf in Manila sind war daher gut gestresst in den nächsten Bus gestiegen, um unseren Flieger nach Boracay doch zu erwischen. Die Hoffnung schwand allerdings zunehmend, da wir laut Busfahrer gegen 19 Uhr am Ziel-Terminal ankommen sollten und genau dann unser Flieger (der Letzte an diesem Tag) abhebt. Wir waren uns eigentlich sicher, dass wir eine Nacht in Manila bleiben müssen. Als wir am Terminal aus dem Bus sprangen und durch den Security Check zum Gate rannten, war die Überraschung dann groß, als noch alle anderen Passagiere warteten. Der Bildschirm am Gate zeigte fett "delayed". Selten war ich über einen verspäteten Flug so froh wie hier.

    Nach dem Flug ging es für uns per Tuk Tuk weiter zum Hafen und von dort schließlich zu unserem Ziel. Die nächsten Tage übernachteten wir bei einer Familie von Deutsch-Philippinos, die nach Boracay ausgewandert sind.

    Boracay selbst ist eine der schönsten Inseln auf den Philippinen und besitzt mit dem "White Beach" einen der besten Strände Asiens. Durch den krassen Touristen-Andrang auf die Insel wurde Boracay 2018 für 6 Monate komplett gesperrt, um die Insel zu entmüllen und die richtige Infrastruktur für den Tourismus zu schaffen. Seit Anfang diesen Jahres ist Boracay wieder uneingeschränkt für Touristen geöffnet. Gutes Timing für unseren Trip.

    Die Tage verbrachten wir hier vor allem am White Beach, in Strandbars, beim Workout oder fuhren mit dem Roller die komplette Insel ab. Abends ging es dann mit unseren Gastgeber meistens was trinken. Highlight war dann die Geburtstagsfeier von Dolo und der kompletten Familie direkt vor unserer Hütte. Feiern und Trinken können die Phillipinos auf jedenfall! Der Tag danach war hart.

    Kulinarisches Highlight war für mich Tuna Sisig. Ein lokales Gericht mit verschiedenem Gemüse, Thunfisch und Reis.

    Nach knapp 1 Monat auf Reisen haben wir hier auch unseren ersten Friseur besucht und waren echt positiv überrascht.

    Heute geht es für uns dann weiter Richtung Malapascua. Ziel hier: Shark Diving.
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