Satellite
Show on map
  • Day 24

    Ein Abenteuer nach dem anderen

    November 22, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Das schwimmen mit Delfinen in Akaroa war wohl nicht so wie es sonst ist. Wir haben zwar wirklich viele Delfine von dem Boot aus gesehen und es war auch super schön! Die kleinen sind immer hoch gekommen zum Atmen und der Anblick war echt wundervoll. Dann ging es im offenen Meer ins Wasser. 1,2,3... und rein 😊 wir waren zu 10. unterwegs und hatte alle einen dicken Neoprenanzug an, der die Kälte abgehalten hat. Trotzdem war es echt frisch und die Hände sind einem fast erfroren. Auf Grund der wenig Delfine beim schwimmen im Wasser haben wir Geld erstattet bekommen was wir wirklich nett fanden 😊 in dem Ort gab es legendäre Fish and Chips ( die uns von einem deutschen Pärchen empfohlen worden sind ) welche wir natürlich mitgenommen haben.
    Einkaufen musste auch mal wieder sein, also haben wir uns diesmal die Mühe gemacht alle leeren Bierflaschen die wir seit Wochen im Auto rum fahren in den Wagen zu leeren. Im Einkaufszentrum angekommen haben wir dann festgestellt, es gibt hier kein Pfand! Die Aktion war super peinlich, alle Leute haben uns komisch angeschaut 1. so viele Flaschen 2. was wollen die damit.. naja gut dann ganz unauffällig wieder raus (unauffällig: der Wagen von uns war scheinbar der lauteste im Zentrum). Von Akaroa sind wir auf nach Kaikoura. Die Fahrt war länger als gedacht und wir kamen ziemlich spät an dem Campingplatz an. Leider war das Office nicht direkt dort, sondern ein Stück weiter aber es war schon sehr dunkel und es hatte zu. Also haben wir gedacht wir schlafen hier jetzt einfach und fahren morgen sehr früh los. Der Platz war zwar direkt am Strand, aber die Leute dort waren seltsam. Und es kam uns vor als wären es nur feststehende Camper, die sich alle kennen. Naja 😊 also einigermaßen schlafen gegangen, am nächsten morgen direkt aufgestanden ohne Frühstück und ohne alles und los. Tja... das los war eher nix. Nach 1 km war die Straße gesperrt. Die nette Bauarbeitern hat uns dann mitgeteilt, die Straße öffnet erst in 1 Stunde :D und wir sollen am besten hier stehen bleiben und warten da die Schlange immer größer und länger wird. Okay, dann doch mal ein Frühstück auf der Straße vor der Baustelle 😂 auch mal was anderes :)
    In kaikoura haben wir eine kleine Wanderung gemacht den Peninsula Walkway. Wir dachten uns nichts und starteten ohne trinken ohne Mütze einfach mit Wanderschuhen. Nach 5 Stunden kamen wir halb verdurstet am Auto an und hatten eines der besten Gefühle "Schuhe ausziehen". Auf dem Weg hat man die schöne Küste gesehen und eine Robbenkolonie. Hat sich also gelohnt und zur Stärkung haben wir direkt am Meer gekocht. Es gab Schnitzel mit frischen Tomaten und rote Beete vom campingkocher. Hier wird man sehr erfinderisch was Gerichte angeht :)
    Danach wurde geplant.. Franz Josef ja? Oder nein? Letztendlich haben wir uns dagegen entschieden wobei ich immer noch nicht weiß ob es die richtig Entscheidung war. Aber wir haben hier auf der Insel nicht mehr so viel Zeit und wollten noch andere Dinge erkunden und es ist doch ein größere Umweg für einen Gletscher.
    Wir sind in die Nacht gefahren und haben im stockdunkeln den neuen Schlafplatz gesucht und ihn dann auch gefunden! 😊 ein Glück..also waren die letzten Tage schlafen umsonst was uns sehr gelegen kam.
    In Nelson war es ganz gemütlich! Wir hatten hier gutes Wetter mit strahlendem Sonnenschein. Das kosteten wir am Strand aus und in der Stadt. Die Stadt hier war nicht ganz so schön und die Kirche auch nichts sehenswertes. Der Campingplatz war riesig groß und man konnte sich darauf verlaufen. In der Küche haben wir 2 süße Opis kennengelernt die uns immer wenn wir uns gesehen haben nett grüßten und uns fragten wie es uns geht.
    Seit Nelson sind wir mit dem Freund von Amelie unterwegs. Die beiden haben ihre Surfbretter ausprobiert und Amelie ist in das etwas sehr kalte Meer gesprungen. Die Wellen waren allerdings eher mau. Wir lagen also zwischen 1000 Hunden, weil wir wie später gemerkt, am Hundestrand waren 😂 aber es störte uns nicht.
    Am Abel Tasman waren amelie und ich alleine. Wahnsinn dieser Nationalpark. Wie abgelegen die Strände waren und einfach so menschenleer und schön. Dort angekommen sind wir ein bisschen gewandert und haben in unseren Büchern gelesen und es einfach genossen. Man kommt hier nur zu Fuß ( Tageswanderung ) oder mit dem Wassertaxi hin. Die Fahrt mit dem Wassertaxi war sehr lustig, der Fahrer dachte Amelie sei ich und hat sie immer wieder mit Sarah angesprochen 😆 das Boot ging ziemlich ab und sauste über das offene Meer.
    Abends wurde gemütlich gekocht, getrunken und Karten gespielt! Am nächsten Tag waren wir in einem kleinen Zoo, in dem ich gezwungenermaßen die Tiere füttern musste. Davon bin ich ja nicht so ein Fan aber Amelie zu liebe hab ich es gemacht :D
    Momentan bin ich sehr an mein Buch gefesselt und habe Amelie abends eine kleine Lesestunde gegeben und laut vorgelesen 😊
    Picton ist ein sehr kleines Städtchen mit einem etwas größeren Hafen. Die Sonne scheint und grade genießen wir einen Kaffee ☕️ nachher geht es wandern und morgen geht die Fähre.
    Read more