Neuseeland

October - December 2017
A 48-day adventure by Sarah Read more
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  • Day 1

    Die Reise geht los

    October 30, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

    Sooooo..... und da ging die Reise auch schon los. Erstmal den Rucksack gepackt und am Flughafen einwickeln lassen, sah aus wie eine Mumie!
    Leider haben Amelie und ich die Nacht vor Abflug festgestellt, dass wir den Camper für den falschen Tag gebucht haben ( durch die Zeitverschiebung und das Kleingedruckte, haben wir das übersehen ). Naja die Autofirma meinte, sie haben nur bis 16:00 auf und wir sollen ihn dann auch bitte abholen. Ob wir das aber schaffen ist die andere Frage. Also drückt uns schonmal die Daumen, dass wir zu unserem Camper kommen und schnell durch den Zoll kommen 😊
    Ansonsten war der erste Flug nach Dubai schon ein Erlebnis für mich. Mit so einem riesigen Flugzeug bin ich ja auch noch nie geflogen 😆 es gab gutes Essen, Filme, eine Konsole zum Spielen und so weiter. Die Zeit verging also schnell und es war echt ein angenehmer Flug.
    In Dubai angekommen, sind wir erstmal gegen eine Wand gelaufen. Die Luft war 27 grad und durch die hohe Luftfeuchtigkeit fiel das atmen schwer. Nachdem wir mit unserem super schweren Handgepäck durch den Flughafen geschlendert sind, haben wir uns anschließend mit leckeren Reese's gestärkt :) mein erster Einkauf mit Kreditkarte 🎉
    Der Flug von Dubai bis Sydney war doch echt lange 😂 aber ich muss sagen, nicht so schlimm wie ich dachte. Natürlich taten nach einer Zeit die Beine weh, wir konnten nicht richtig schlafen und waren so froh, als es eine Zahnbürste im Flugzeug gab und wir endlich Zähne putzen konnten. Also nichts wie aufs Klo!
    Nette Bekanntschaften haben wir auch geschlossen. Neben uns saß eine Frau aus Schottland die sehr gesprächig war und uns viele Tipps gab und uns von ihrer Tour, mit dem Fahrrad durch Neuseeland, erzählte. Mal schauen ob wir sie irgendwo nochmal treffen werden :)
    In Sydney hatten wir einen kurzen Aufenthalt, da unser Flugzeug nochmal getankt wurde. Der letzte Flug ging recht schnell vorbei, allerdings können wir mittlerweile das Frühstück im Flugzeug nicht mehr sehen und die ganzen Süßigkeiten für die Fahrt auch nicht 😂 am Ende wollten wir die Süßigkeiten nur noch los werden ( da man am Zoll nix mit in das Land importieren darf ). Nun ja, das loswerden ging super schnell... wir haben den Damen neben uns etwas angeboten und eine der beiden ist direkt euphorisch durch das Flugzeug gestampft und hat unsere Süßigkeiten an die Passagiere verteilt! Süß war sie 😊
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  • Day 4

    Ankunft und erster Tag

    November 2, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    In Christchurch gelandet war echt wenig Zeit und stressig. Wir konnten den Van nur bis 16:00 abholen und landeten um 14:00. Erstmal durch die Passport-Kontrolle. Natürlich wie soll es anders sein, bei mir funktionierte die elektrische Kontrolle natürlich nicht und ich musste mich wo anders anstellen. Naja.. Amelie ist schonmal bisschen weiter vor zu den Gepäckbändern, hat aber immer mal wieder nach mir geschaut 😊
    Mein Einreiseschein wurde von der Frau abgehakt und vervollständigt. An der Schlange nach dem Gepäckbändern zur Überprüfung der Einreisezettel war eine verdammt lange Schlange :( wir konnten es ja fast nicht schaffen.. naja irgendwann waren wir mit unsere Rucksäcken, die nach der Frischhaltefolie aussahen wie Schwerverbrecher-Rucksäcke an der Schlange für die Einreise. Je näher wir kamen desto höher schlug unser Herz, dass wir ( wie fast jeder vor uns ) gefilzt werden und es nicht rechtzeitig zu unserem Van schaffen.
    Wir kamen dran! Die Frau war super nett und fragte uns nach den Wanderschuhen und dem Profil. Wir redeten alles schön, somit kamen wir tatsächlich direkt durch und rannten los mit unseren Rucksäcken die kaum zu tragen waren wegen dieser doch so praktischen Folie 😂
    Bei der Autovermietung lief alles super, also nichts wie los.
    Das erste mal fahren mit Linksverkehr war super lustig vor allem nach fast 40h ohne Schlaf 😂! Amelie hat das aber super gemeistert, zwar fast öfter links was mitgenommen aber wir kamen ohne Kratzer und Unfall an :)
    Die erste Nacht war kuschelig aber der Campingplatz an sich etwas eklig. Die duschen haben gestunken und wenn man aus der Dusche kam stand man in einem kleinen Schwimmbad.
    Am nächsten morgen haben wir gefrühstückt und sind dann los in die nächste Stadt.

    In der nächsten Stadt war es echt schön, hier haben wir mittags einen Spaziergang ans Meer gemacht, sind durch die Stadt geschlendert und haben und vor dem Mces WLAN geklaut. Anschließend gemütlich das erste mal gegrillt und das berühmte neuseeländische Bier Speights getrunken. Unser Van hatte an diesem Tag Taufe. Dirty Moe.
    Abend haben wir erneut eine Wanderung zum Meer gemacht, da die Frau an der Rezeption meinte man könnte hier, wenn man Glück hat Pinguine sehen.
    Die Stelle war voller anderer Backpacker und alle schauten und warteten auf die Pinguine und tätsächlich kamen 3 kleine Pinguine aus dem Meer gewatschelt. Soooo schön und so süß waren sie. Wir haben ihnen lange zugeschaut wie sie mit der Zeit in die Dünen gelaufen sind um dort zu nisten.
    Anschließend sind wir im vernebelten Strand zurück gelaufen und haben gemütlich im Van die weitere Reise geplant. Uns geht es hier wirklich schön und wir genießen die freie Zeit.
    Bis bald ihr lieben 😘
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  • Day 5

    Moeraki Boulders, Sandfly Bay, Oamaru

    November 3, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute waren wir viel unterwegs. Erstmal Oamaru, eine Echt putzige Stadt. In dem Viertel "Victorian Precinct" ist wirklich beeindruckend. Man kommt sich vor, als sei man in einer anderen Welt. Und im Western gelandet. Überall ganz alte Läden und Antiquitätenläden. Vintage-Läden, eine Bäckerei die alles selbst backt, viele kleine Geschäfte und ein süßes Café direkt am Meer. Hier hat es uns wirklich gefallen. Anschließend sind wir weiter zu den moreaki boulders. Hier hat jeder mitbekommen dass wir kommen, weil ich beim aussteigen leider auf die Hupe gekommen bin und der Parkplatz voller Leute stand. Auch schön hier, nur leider haben wir falsches Schuhwerk angehabt 😂 naja die alten Turnschuhe müssen Neuseeland ja nicht überleben.
    Danach ging es los, meine erste Autofahrt in Neuseeland mit Linksverkehr. Ich muss sagen, man gewöhnt sich recht schnell daran, trotzdem weiß man oft beim Abbiegen nicht auf welche Spur man fahren muss und dieser Scheibenwischer, der bei uns auch noch dauernd angeht. Dadurch fallen wir direkt auf, wir sind nicht von hier!
    Eine echt komische Sache, die Fußgängerampeln hier sind so kurz grün, dass selbst wenn wir rennen nicht rechtzeitig auf die andere Seite kommen. Vielleicht schaffen wir es ja nach langem Training mal.
    Die Neuseeländer sind aber alle super sympathisch und hilfsbereit!
    Die Tour heute war landschaftlich wirklich unglaublich. Ist nicht in Worte zu fassen so unfassbar schön, grün, ruhig und hügelig. Wir konnten kaum genug kriegen und hielten an allen Stellen an um den Ausblick zu genießen. Somit machen wir hier und da öfter mal einen Abstecher.
    Am nächsten Campingplatz der direkt am Meer lag sind wir ein bisschen die Gegend erkunden gegangen und haben uns erstmal ein Magnum für 4$ gegönnt :)
    Gegen Nachmittag ging es weiter an den Sandfly Bay. Erstmal durch eine freie Schafsherde, dann durch wunderschöne Dünen an den Strand. Da lagen sie, die Seelöwen und genossen die Sonne. War ein tolles Erlebnis den Tieren zu zuschauen wie sie aus dem Meer kamen. Nach einer Weile kamen die Pinguine an Land 😊 Der Rückweg war super anstrengend weil man bei den steilen Dünen kaum einen Schritt weiter kam. Wir liefen fast auf der Stelle und hatten somit unser workout für den Tag auch absolviert. Jetzt haben wir gerade noch schnell Nudeln in der Küche vom Campingplatz gekocht und schlafen bald in unserem gemütlichen, kuscheligen Camper. Morgen geht es weiter 😉
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  • Day 7

    Schafseskalation

    November 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute (03.11.2017) war ein recht entspannter Tag bei uns. Wir haben gemütlich in der Sonne vor unserem Camper gefrühstückt. Anschließend sind wir nach Dunedin in die Stadt gefahren. Diese war recht unspektakulär. Wir haben dann einen Freund von der amelie getroffen :) er ist auch aus Darmstadt und reist hier für 4 Monate durch Neuseeland! Wir haben viel erzählt, gewisse Punkte ausgetauscht und gegessen. Am späten Abend haben wir entschieden noch an den Strand von gestern zu fahren, da Niki noch keine Pinguine gesehen hat. Es war ein ganz anderes Erlebnis in der Nacht. Am Strand war kein Mensch und wir 3 sind entlang gestampft. Echt ein tolles Gefühl. Auf dem Rückweg hat der Mond so hell geschienen, dass man das Gefühl hatte jemand macht gerade Licht an und man seinen eigenen Schatten sah.
    Am nächsten morgen haben wir zu dritt gefrühstückt. Essen ist hier in Neuseeland wirklich super teuer. Wir sind jetzt also auf Reis und Bohnen aus der Dose umgestiegen. In Neuseeland ist ja auch die steilste Straße der Welt, da waren wir heute. Kleines workout da hoch,aber echt interessant. Niki wollte unbedingt versuchen mit seinem Camper hoch zu fahren und hat es tatsächlich geschafft :) sein Bus ist nicht mehr der Neuste, mit dem kann man es probieren.
    Die Hot water Pools am st Clairs Beach waren leider ein Flop. Es gab nur ein kleines Schwimmbecken, was einfach mit Salzwasser gefüllt war. Also sind wir dann nochmal "billig" einkaufen gegangen und haben uns von Niki verabschiedet.
    Die purakaunui falls waren echt ganz süß. Der weg und das Wetter wie im Dschungel :) aber es war kein großer Wanderweg.
    Der Tunnel Beach Walkway war einfach traumhaft. Die Aussicht und die Felsen, dir verschieden Farben, Blumen, die Luft... einfach wunderschön. Aber der Rückweg wieder ein Training für Beine, po, Herz und Lunge 😂 immer erst warm einpacken mit Fleece Mütze etc. um auf dem Rückweg nach und nach alles auszuziehen.
    Wir wollten eigentlich morgen am Te Anau die erste Tour machen und vorher die Nacht in der Mitte der Strecke verbringen, das war aber nix, wir sind 2,5 Stunden gefahren um dann in einem Ort anzukommen der echt unbelebt aussah und kaum Häuser da standen. Wir sind mehrmals die Straße auf und ab gefahren aber haben den Campingplatz einfach nicht gesehen. Nach längerem suchen haben wir ein verfallenes Haus mit einigen als Matrose verkleideten betrunkenen Männern gefunden. Das war er, der Campingplatz. Auf dem Platz stand 1 Auto und die Polizei dabei... wir haben beide verwirrt Hin geschaut, bis wir gemerkt haben, wir fahren grade auf der falschen Straßenseite an den Polizisten vorbei 😂
    Wir hatten beide ein super komisches Gefühl und wollten weiter zu dem nächsten, der Tank wurde immer leerer, wir hatten Mega den Hunger nach 3h Autofahrt und wollten einfach nur ankommen. Leider Fehlanzeige! Beide Campingplätze die uns angezeigt wurden haben beide nicht mehr existiert 😩 der nächste war nochmal 1h entfernt. Also mussten wir zügig weiter. Es war echt ein komisches aber auch tolles Gefühl, ewig weit durch "nichts" zu fahren, kein Mensch, kein Auto, kein Haus.. einfach nichts. Nur Berge und ab und zu Tiere zu sehen. Während dem fahren gab es dann gefrorene Nudeln, da wir es nicht mehr ausgehalten haben. Die Kühlbox kühlt also echt gut 😆 lecker war anders, aber egal.
    Wildunfälle gibt es hier keine, aber Schafsunfälle 😂 auf dem hektischen weg musste ich eine Mega krasse Vollbremsung hinlegen weil einfach ein Schaf auf unserer Straße stand.. ohne weg zu laufen.. es stand einfach da und schaut uns an, wir schauen es an und nach gefühlt 1 Minute hat es sich mal von der Straße bewegt 😆 sehr geil !
    Der nächste morgen war ganz schön, gemütlich gefrühstückt. Auch hier wieder ein Experiment in der Küche auf dem Campingplatz unsere misslungenen pancakes aus einer Fertigmischung ( hier sieht man wieder selbstgemacht ist besser ) 😂 wir standen 2 Stunden für dieses Kunstwerk in der Küche. Ein deutscher neben uns auch angefangen pancakes zu backen. Er hatte ein eindeutig besseres Ergebnis 😊
    Heute regnet es leider nur :( und wir nutzen den Tag mal zum entspannen und planen, lesen und Tee trinken. Es ist eisig kalt momentan und echt eklig mit dem ganzen Regen und den Sachen im Camper. In der Lounge sind allerdings viele viele deutsche die den Tag genauso nutzen wie wir. Also ist heute spielen, lesen planen und Bier trinken angesagt 😊
    Morgen gehts mit dem Boot zum doubtful sound 😍
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  • Day 7

    Tunnel beach walkway

    November 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 9 °C

    Weitere Bilder

  • Day 12

    Sound of Silence

    November 10, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

    Der Doubtful Sound war unser erster langer Tagesausflug. Um 10 gings mit dem Boot und Bus zum Doubtful Sound. Da es kaum in Worte zu fassen ist hier ein paar Fotos, allerdings können diese, die Momente und die Landschaft nicht so einfangen, wie wir sie sahen. Eine kleine Robbe haben wir während der Fahrt gesehen und einen Pinguin auf einer Insel, der sich aber schämte und sich mit dem Rücken zu uns drehte 😉 süßer Pinguin!
    Das Wetter hat ein Glück heute sehr gut gehalten und wir hatten eine super Sicht!
    Zu hause angekommen, gabs warme Nudeln vom Vortag und unser alltägliches leckeres Speights. Anschließend haben wir nochmal Karten gespielt und den Abend in Ruhe ausklingen lassen.
    Am nächsten Tag sind wir früh los, um zum Milford Sound nach Te Anau zu fahren. Wir waren uns unsicher ob wir dieses noch mit einer Bootstour mitnehmen sollen oder ob wir nur so mal hoch fahren, da wir den Doubtful ja schon gesehen hatten. Spontan ist gut, also sind wir doch mit einer Bootstour mitgefahren. In der Halle haben wir schon gesehen wir sich ein Dutzend Chinesen in die gleiche Richtung bewegen und wir dachten, ohweh schnell, wir brauchen noch einen Platz. Also sind wir vor gerannt 😆 um uns noch einen Platz am Fenster zu ergattern. Das Wetter war leider echt bescheiden. Es hat super geregnet und war nebelig! Aber trotzdem hatte es was, durch die Berge in denen der Nebel hing zu fahren. War wie in Fluch der Karibik 😂 trotzdem gab es wirklich Unterschiede! Und wir waren froh, beides gemacht zu haben, da die Unterschiede deutlich waren. Der milford hatte nochmal viel höherer, steinigere Berge als der doubtful Sound. Unser Highlight war, der riesige Wasserfall, es soll ein ganz besonderes Erlebnis sein, an diesen so nah ran zu kommen. Und natürlich nimmt man es dann auch direkt mit! Also stürzten wir raus ganz vorn an die Spitze des Bootes und warteten auf den Wasserfall. In der Zeit kamen immer mehr Leute raus, alle mit den Regencapes ( die das Boot zur Verfügung stellten ) und wir dachten hm.. brauchen wir nicht. Und dann gings los. Es war wirklich unglaublich und einfach cool. Wir sind in den Wasserfall gefahren und haben das salzige Wasser geschmeckt und waren nass von oben bis unten 😆 aber es war sooooo cool! Der Moderator auf dem Tisch genießt diesen Moment immer mit tshirt und geschlossenen Augen und hat alles versucht ein gutes Bild von amelie und mir im Wasserrausch hinzukriegen 😂 schon allein dafür hat sich die Tour gelohnt!
    Im Boot direkt zur Heizung und aufgewärmt. Es roch so seltsam nach Schaf, dass ich amelie fragte, was hier so riecht !? Bis wir gemerkt haben, es ist ihre super warme, und schöne Bommelmütze aus Schafswolle :) nun ja.. wir haben ein kleines Haustier im Camper!
    Es hat anschließend so geregnet dass wir die ganzen Tracks nicht mehr mitnehmen konnten auf dem Rückweg und nur kleine Abstecher am Straßenrand gemacht haben aber bei dem Wetter hat man wenig gesehen :(
    Also dachten wir, fahren wir direkt weiter nach Queenstown. Wir hatten so Mega den Hunger und amelie saß mit ihrem Schlafsack eingemummelt neben mir 😆 endlich in queenstown anekommen, ab zu KFC. Das erste mal in der Reise und wir haben gehört es soll recht günstig sein. Aber als wir rein kamen war es alles andere als günstig. Die Augen waren mal wieder größer. Wir bekamen ein großes Tablett voller essen und konnten uns kaum noch beruhigen. Den Rest haben wir an Jungs im KFC geschenkt, die haben sich gefreut und wir mussten das Essen nicht weg werfen oder für den nächsten Tag aufheben. So lecker war es nämlich doch nicht.
    Queenstown ist eine super schöne Stadt! Hier haben wir uns direkt total wohl gefühlt und es wirklich genossen. Direkt die Berge, einen See, und eine aufgeräumte saubere Innenstadt. Viele junge Leute und gutes Wetter 😊 war also wirklich toll. Unser Campingplatz war sehr zentral und am Morgen hat man direkt auf die beschneiten Berge geguckt wirklich traumhaft. Hier waren wir dann 1 Tag, und sind am nächsten morgen früh nach Glenorchy gefahren, wo das bis jetzt, größte Abenteuer auf mich wartete. Reiten ! Ich auf einem Pferd? Dachte ich mir. Ich habe noch nie auf einem Pferd gegessen und eigentlich großen Respekt vor diesen Tieren aber amelie ist ja eine erfahrene Reiterin 😊 also ging es los.. ich bekam natürlich das größte Pferd wie soll das anders sein 😆 und die Anleitung dort, war etwas mau. Es wurde eigentlich so gut wie nix erklärt einfach aufs Pferd gesetzt. Und da saß ich. Zum Glück hatte ich amelie dabei, die direkt als ich auf dem Pferd saß zu mir kam und mich beruhigte, weil mein Pferd sich die ganze Zeit bewegt hat. Der Ritt ging los, es war wirklich ungewohnt und anfangs noch soo unsicher. Die Flüsse die wir durchquerten waren für mich immer super aufregend und etwas mit Angst verbunden, da es wirklich tief ging und mein Pferd zu kämpfen hatte. Nach einer Zeit teilte sich die Gruppe und amelie ging bei den anderen mit! Wir lernten mitten im Wald traben, mehr oder weniger traben 😂 ich dotzte einfach auf dem Sattel hoch und runter und mir kam es vor, als wäre ich ein wackelpudding 😂 witzig witzig! Amelie meinte aber, ich hätte mich gut geschlagen. Wir machten nach unserem Ausritt noch kleine Stopps an verschiedenen Stellen, ganz verlassene einsame und wunderschöne Landschaften und Gegenden.
    An dem Tag merkten wir, wir haben auf dem Campingplatz in Queenstown unseren teueren neuen Käse unsere neue Milch und unseren Hummus im Kühlschrank vergessen! Wie blöd! Und das Essen hier so unverschämt teuer :( also ging es am Ende des Abends dort hin zurück. Wir hatten Glück und es war noch alles da und in der "Free Kiste" (in die man Lebensmittel legen kann die man nicht mehr braucht) einiges ergattert :) rote Beete und Nudeln. Somit ein guter Gewinn 😊
    In Wanaka angekommen, haben wir auf einem Campingplatz nur mit Toilette übernachtet. Er war echt schön, und wir standen mit unserem Camper direkt an einem Fluss! Am Abend gab es pankcakes vom Gaskocher! Diese waren perfekt! Danke Mami für das Rezept 😘 😊 es hat super geklappt und die pancakes waren sehr lecker ( kein Vergleich zu denen vor einer Woche 😂 )
    Wir haben Wanaka erkundet und am Strand des Sees bei einem Filmdreh spioniert. Wissen aber leider nicht, was dort gefilmt wurde!
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