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Bijou 2020

Mit einer LM27 von Berlin nach Schwerin Read more
  • Trip start
    May 23, 2020

    Großeinkauf per Boot

    May 23, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Da wir mit der Patagon noch nicht durch die Adria tingeln dürfen, haben wir uns das Boot von Michaels Vater ausgeliehen und wollen damit durch die Gewässer rund um Berlin motoren.
    Aber erstmal die “Bijou“ - eine LM27, Bj. 1975 - aus dem Winterschlaf erwecken: Putzen, Räumen, Packen, Reparieren.
    Unser Törn startete dann bei ALDI Potsdam. Denn mit seinem Bootsanleger ist das der optimale Ort zum Proviant bunkern. Wir sind wieder unterwegs.
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  • Wo übernachten?

    May 23, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Von ALDI ging es erstmal an Potsdam vorbei nach Werder, wo unser Stammlokal “Arielle“ (mit eigenem Anleger) wieder leckere Fischbrötchen für uns hatte. Der Fischerei-Besuch darf bei Bootsausflügen nicht fehlen.
    Leider war der Stadthafen von Werder wegen Corona noch gesperrt. Auch bei einem Segelverein 1 km weiter nördlich durften wir aufgrund behördlicher Corona-Auflagen ebenfalls nicht übernachten. Nun liegen wir bei der privat betrieben Vulkan-Werft: ohne Duschen und Sanitäreinrichtungen: geschlossen wegen Corona.
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  • Vorgegebene Übernachtung

    May 24, 2020 in Germany ⋅ 🌧 15 °C

    Eigentlich wollten wir noch ein kleines Stück die Havel-Oder-Wasserstraße (HOW) rauf, aber die Schleuse Schönwalde ist über das Wochenende entgegen den Aussagen im Internet geschlossen. Inzwischen liegen wir hier im Nirgendwo schon zu viert. Gut, dass wir erst Sonntag Nachmittag angekommen sind, ein Boot liegt hier schon seit Freitag. Auch gut, dass wir nicht später kamen, denn der Anleger hier ist recht kurz, so dass unser Hintermann gar nicht an Land kommt.
    Wir nutzten den Nachmittag für dringend notwendige Streicharbeiten und abends gab es kaltes Essen, da die Küche noch vom Streichen trocknete.
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  • Aus der Koje gefallen

    May 25, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Um sieben Uhr auf einmal Bewegung auf den Nachbarbooten und schon kamen erste Boote aus der Schleuse. Also raus aus der warmen Koje, rein in die Regenjacke. Blitzstart und gerade noch in die wartende Schleuse eingefahren. Hatten wir gestern nicht noch auf dem Zettel gelesen, daß die Schleuse erst um neun öffnet?
    Frühstück und Katzenwäsche gab es unterwegs und so waren wir schon um kurz nach 11 Uhr in Oranienburg und fanden einen schönen Liegeplatz beim MSC Möwe mit Strom , Wasser und Sanitäranlagen.
    Oranienburg erkundeten wir bei Nieselregen. Dabei erstanden wir für Sabine eine neue Sonnenbrille und, um die passenden Temperaturen zu erreichen, auch einen Heizlüfter.
    Zudem besichtigten wir das Schloss mit seiner Parkanlage von außen und ließen uns die Stadtgeschichte im Touristenbüro erzählen. Auf die Gedenkstätte vom KZ Sachsenhausen (1 km entfernt) verzichteten wir.
    Nachmittags gab es noch einen zweiten Anstrich für das Boot und abends ein Hauch Griechenland im Restaurant “Kreta“.
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  • Parkbesuch

    May 26, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 19 °C

    Bei Sonnenschein besuchten wir erstmal den Schloßgarten von Oranienburg, der uns sehr gut gefallen hat. Schon toll, was im Rahmen der Landesgartenschau 2009 aus einem ehemaligen Militärgelände gemacht wurde. Grünes Klassenzimmer und Themengärten locken überregional Besucher an.
    Unser Besuch endete Mittags und es ging durch die Schleuse Lehnitz mit ihren 6 m Hub an der Gedenkstätte vom Arbeitslager Ziegelwerk Lehnitz vorbei, die HOW bis nach Marienwerder. Wir kamen leider am falschen Tag: Dienstag hat das Restaurant Ruhetag. Dafür gab es nettes Hafenpersonal, Duschen, Strom, Wasser und Brötchenservice.
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  • Fahrstuhl fahren

    May 27, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    Brötchen wurden ans Boot gebracht. So gestärkt ging es zum Schiffshebewerk Niederfinow.
    Im zweitgrößten Hebewerk der Welt werden die Schiffe seit 1934 in einem Trog, der an 256 Stahlseilen hängt, 36 m gehoben oder gesenkt. Der Trog ist 82 m lang und wiegt 4.300 to. Um diese gewaltige Masse zu bewegen, reichen vier Elektromotoren mit je 55 kw; den Rest erledigen die riesigen Gegengewichte. Eine spannende Fahrstuhlfahrt für uns. Doch vielleicht zum letzten mal, denn direkt nebenan entsteht ein neues Hebewerk, dessen Trog die neue Güterschiffnorm mit einer Länge von 115 m erfüllt. Zurück bergauf geht es über den Finowkanal, der uns heute bis nach Eberswalde führte.Read more

  • Verordnete Langsamkeit

    May 28, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 19 °C

    Der 400 Jahre alte Finowkanal ist die älteste noch schiffbare, künstliche Wasserstraße der Welt. Über 12, noch heute mit Muskelkraft betriebene Schleusen aus den 1880er, brachten uns die 36 m Höhenunterschied wieder nach oben. Neuland auch für Michael war der “lange Trödel“. Der Name, abgeleitet von “treideln“ (Schiffe von Land aus ziehen), besagt schon, daß man sich Zeit nehmen muß (erlaubte Höchstgeschwindigkeit 6 km/h). Die 10 km lange Verlängerung des Kanals ist erst wieder seit 2016 befahrbar und führt über 7 km im Einbahnverkehr durch ein wunderschönes Naturschutzgebiet. Heimat für Eisvögel, Otter und Biber. Einsamkeit und Natur pur!Read more

  • Den richtigen Ton getroffen

    May 29, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    “Berlin ist aus dem Kahn gebaut“ lernten wir im Ziegeleipark Mildenberg. Als 1880 beim Bau der Eisenbahn Tonvorkommen entdeckt wurden, entstanden hier über 50 Tonstiche und Ziegelbrennereien. Große Teile Berlins wurden mit hiesigen Ziegeln erbaut, die per Kahn über die Havel angeliefert wurden. Sehr lebendig wurde hier die 100jährige (bis 1990) Geschichte der Ziegelbrenner erklärt und mit Lorenfahrten über das riesige Gelände ergänzt. Aus dem geplanten kurzen Halt wurde ein fünfstündiger Parkbesuch, so dass wir in dem ziegeleieigenen Hafen auch übernachteten.Read more

  • Havel durchkurvt

    May 30, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Waren wir bisher fast nur auf Kanälen unterwegs, ging es heute die Havel entlang. Durch unberührte Landschaft schlängelte sich der Fluß und ließ uns eine Kurve nach der anderen fahren. Keine Straßen, keine Menschen, kein Handyempfang, nur Vogelgezwitscher, Schilf, Wälder und das gleichmäßige Tuckern des Motors der Bijou.
    Unsere Tour endete in Himmelpfort, wo der Weihnachtsmann seine Post beantwortet. Auch gab es eine Klosterruine zu sehen und Leckereien von der Dorfschänke.
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  • Lychen

    May 31, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Es ist Sonntag: Also ausschlafen, frische Brötchen geholt und Frühstücksei gekocht. Unser Ausflug führte uns nach Lychen. Die 6-Seen-Stadt ist nicht nur Heimat der Flößer, die Holz von hier über die Flüsse bis nach Berlin brachten. Hier wurde auch die Reißzwecke erfunden.
    Ein schöner Sonntagsspaziergang durch das nette Dorf, ein Stück Kuchen im Stadtpark, bevor es bei ordentlich Wind über die Woblitz zurück zu unserem liebgewonnenen Anleger in Himmelpfort ging.
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  • In die Pedalen treten

    June 1, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einem gemütlichen Aufstehen, motorten wir die kurze Strecke nach Fürstenberg. Von dort ging es dann mit einer Draisine über Himmelpfort zurück nach Hochlychen. Bei der “Fahrradtour auf Schienen“ genossen wir vor allem den Duft des Kiefernwaldes.
    Auf dem Rückweg gab es noch einen kurzen Abstecher zum Frauen-KZ Ravensbrück. Unvorstellbar, was hier für Greueltaten passierten.
    Die Eindrücke des Tages verdauten wir bei einem tollen Essen im “Templiner Hof“ (Geheimtipp des Stegnachbarns).
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  • Durchgeschlängelt

    June 2, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

    Es ging ins Herz der mecklenburgischen Seenplatte. Das Gebiet umfasst über 1.000 Gewässer. Dank unserem Kartenmaterial haben wir uns nicht verfahren. Allerdings sind wir nicht alleine unterwegs. Vor den Schleusen gab es teils endlose Schlangen, die wohl bis zu drei Stunden Wartezeit geführt haben - glücklicherweise meist in der Gegenrichtung. Nur gut, dass wir jetzt am Eingang der schleusenfreien Müritzseen sind. Abends wurde dann beim Stadtimbiss von Rechlin (einzig geöffnete Essensmöglichkeit) virtuell Doppelkopf gespielt.Read more

  • Einkaufsbummel

    June 3, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Bei Flaute überquerten wir die Müritz, nach dem Bodensee der zweitgrößte Binnensee Deutschlands. Anschließend gönnten wir uns einen Einkaufsbummel durch das malerische Waren, mit 21.000 Einwohnern die größte und lebendigste Stadt der Region. Es gab eine neue kurze Hose, eine Sonnenbrille, Honig vom Imker und Fischbrötchen. Gleichzeitig wusch die Hafenwaschmaschine unsere Wäsche und Brauchwasser konnten wir auch noch bunkern.
    Allerdings war uns die Stadt zu überlaufen. Also weiter über den Kölpin- und Fleesensee nach Malchow, dort durch die Drehbrücke und direkt in den Stadthafen. Gerade rechtzeitig für einen Apèro im benachbarten Café.
    Malchow, mit seinen renovierten Fachwerkhäusern auf der Insel und der Kirche über den Dächern der Stadt und der Klosterkirche am gegenüberliegenden Ufer, gefiel uns sehr.
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  • Wendepunkt

    June 4, 2020 in Germany ⋅ 🌧 17 °C

    Der Schleusenwärter von Plau wies uns darauf hin, dass der Stör-Kanal nach Schwerin für die nächsten acht Tage wegen Bauarbeiten gesperrt sei. Also kein Schwerin, aber nach Lübz wollten wir trotzdem, auch wenn die hiesige Brauerei wegen Corona aktuell keine Führungen anbietet.
    In der Schleuse Bobzin (mit 7 m der höchste Hub unserer Reise) wendete sich auch das Wetter: es fing richtig zu regnen an. Wir waren allerdings vorbereitet und testeten so das an Bord befindliche Ölzeug.
    Wegen des Regens fiel der Stadtrundgang in Lübz kurz aus. Fest stand für uns, es wird Zeit, umzukehren.
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  • Bummeln, Basteln und Bauten

    June 5, 2020 in Germany ⋅ 🌧 13 °C

    Morgens bummelten wir nochmal bei Sonnenschein durch das adrette Lübz. Dann ging es an die Decksluke vom Salon. Nachdem wir gestern noch Müllsäcke über das Fenster kleben mussten, um dem Tropfen in der Kajute ein Ende zu bereiten, machten wir uns ans abdichten. Während Sabine uns auf der Elde zurück nach Plau steuerte, strich, klebte und silikonierte Michael.
    In Plau waren wir zu spät für die letzte Schleuse. So lagen wir dann sehr zentral an einem einfachen Steg. Perfekt, um die von Fachwerk-Bauten geprägte Innenstadt zu erkunden. Das Burgmuseum besuchten wir dann am nächsten Tag.
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  • Von Fliegern und Fischern

    June 6, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Am Morgen besuchten wir noch das Burgmuseum in Plau am See. Zwar ist von der Burg nur noch der Turm mit einem 11 m tiefen Verlies übrig, aber das liebevoll eingerichtete Museum erzählte u.a. von der ersten Hochdruckdampfmaschine des Dr. Alban, dem ersten Flug eines Wasserflugzeugs in Deutschland (Ernst Parsival) und der örtlichen Druckerei. Das sehr freundliche Personal erklärte alles und ließ auch die eine oder andere Maschine laufen. Wir erfuhren noch einiges über die hiesige Pelzfarm und die Fischerei. So belehrt ging es dann bei ordentlich Wind durch die Hubbrücke von Plau und die Drehbrücke von Malchow zurück zum Fischerhof Damerow am Jabelsee. Klar, was es da abends zu Essen gab ...Read more

  • König der Wälder

    June 7, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Morgens besuchten wir in Damerow das Wisent-Reservat. Waren die größten Landtiere Europas vor 60 Jahren mit keinen 200 Exemplaren weltweit akut vom Aussterben bedroht, hat sich der Bestand - auch Dank dieser größten Aufzuchstation Deutschlands - auf ca. 6.000 erholt. Die Bullen sind, bei einer Schulterhöhe von 2m, bis zu 1.200 kg schwer.
    Zum Abschied von Damerow gab es noch ein Fischbrötchen. Da uns Waren schon das letzte mal zu voll war, ging es für uns gleich über die Müritz zurück nach Rechlin. Am Geheimtipp, ein Steg direkt vor dem hiesigen Luftfahrtmuseum durften wir leider nicht übernachten. So legten wir im neuen Hafendorf an und wurden durch eine Strandbar entschädigt.
    Allerdings legten sich noch zwei laute Charterschiffe neben uns während wir in der Strandbar waren. So wechselten wir um 21 Uhr nochmal den Liegeplatz.
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  • Ungeplanter Schloßbesuch

    June 8, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Nachdem wir heute morgen keine Lust auf das Flugzeugmuseum hatten, ging es nach einem Tankstopp wieder Richtung Havel.
    Eigentlich wollten wir in den Stadthafen von Mirow, aber der war wegen Bauarbeiten gesperrt. Also zu dem fast ausgebuchten Privatanleger. Als Sabine perfekt in einem engen Platz im letzten Eck anlegte, gab es sogar Applaus von den Nachbarbooten.
    Da die Kosten für zwei Stunden Liegen fast identisch mit denen für die ganze Nacht waren und das Schloß doch überraschend geöffnet war, blieben wir gleich hier. Neben dem Schloßbesuch, ging es auch noch in die Johanniterkirche, wo Michael den Erlebnisturm erklimmte.
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  • Schlange gestanden

    June 9, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

    Eigentlich war es nur eine kurze Strecke mit nur drei Schleusen. Aber man merkt, dass ganz Süddeutschland hier Urlaub macht. In Summe standen wir vor den drei Schleusen fast sechs Stunden Schlange. Immerhin schien die Sonne. Die Zeit vertrieben wir uns mit putzen, lesen, schwimmen (erstes Bad für Michael!) und netten Gesprächen mit den Bootsnachbarn.
    Leider brachte das Anstehen unsere ganze Planung durcheinander. Unser Tagesziel, die Fischerhütte in Flecken Zechlin (Geheimtipp), erreichten wir erst nach 19 Uhr. Da war im gesamten Ort und auch die Fischerhütte schon alles geschlossen.
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  • Rheinsberger Gewässer

    June 10, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Die hiesigen Gewässer bestechen durch zweierlei: zum einen erreicht die Wasserreinheit fast Trinkwasserqualität (leider ist es heute zu kalt zum Baden), zum anderen liegt das Schloß Rheinsberg malerisch am See. Als Wohnstätte für Kronprinz Friedrich ausgebaut und später von seinem Bruder Heinrich umgestaltet, diente es als Vorbild für Schloß Sanssouci und begeisterte auch Fontane und Tucholsky.
    Zudem sollte man hier eine Eisdiele besuchen, wo das Roheis mit selbst ausgesuchten Zutaten frisch gemixt wird. Aufgrund der zahlreichen Zutaten (neben Früchten z. B. auch Knoblauch oder Lakritz), gibt es über 365 Kombinationen ... also jeden Tag im Jahr ein anderes Eis ...
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  • Ehemalige Residenzstadt

    June 12, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Während Michael Neubrandenburg erkundete, erkundete Sabine Neustrelitz.
    Bekannt ist die Stadt durch den quadratischen Platz, von dem aus sternförmig acht Straßen in alle Himmelsrichtungen führen, die mit vielen klassizistischen Häusern gesäumt sind. Als Residenzstadt der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz gibt es einen schönen Schloßgarten - das Schloß brannte im Krieg ab. Die afrikanische Blume “Strelitzia reginae“ wurde zu Ehren der Herkunft der damaligen britischen Königin 1773 benannt und ist seitdem die Stadtblume von Neustrelitz. Der Hafen wurde aufwendig renoviert und ist von kernsanierten Lagerhäusern umgeben. Die Stimmung hier gefiel uns so gut, dass wir zwei Tage blieben.Read more

  • Von Mauern umgeben

    June 12, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

    Während Sabine Neustrelitz erkundete, erkundete Michael Neubrandenburg.
    Da die Stadt allerdings nicht über Kanäle an der Mecklenburgischen Seenplatte angeschlossen ist, eroberte Michael das Ziel mit einem Leihfahrrad. Die Stadt ist noch komplett von einer Stadtmauer umgeben und auch zu dessen Füßen liegt ein See, der Teensee. Neben der Stadtmauer dominieren allerdings Reihenhäuser und Betonbauten in einer der reichsten (pro Kopf) Städte der neuen Bundesländer.
    Auch auf der 70-km-Tour gab es das eine oder andere zu entdecken.
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  • Trocken geblieben

    June 13, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 29 °C

    Unwetter war angesagt, also beeilten wir uns nach Fürstenberg zu kommen. Wir hatten Glück und kamen gut durch die Schleusen durch (die Urlauber aus Bayern und Ba-Wü sind wieder weg). Um 14 Uhr machten wir fest, 10 Minuten später fing es zu gewittern und zu stürmen an. Wir verließen die Bijou nur noch zum Abendessen in der Hafenkneipe und wissen nun, daß das Boot jetzt auch von oben dicht ist.
    Den Stadtbesuch gab es dann am nächsten Morgen.
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  • Naturgenuß

    June 14, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Über den kurvigsten und wohl schönsten Abschnitt der Havel ging es heute durch Wald- und Schilflandschaften zurück nach Zehdenick: Natur pur! Auch die etwas verschlafene Stadt Zehdenick gefiel uns mit ihrer Klosterruine und der Schleusenbrücke. Wir lagen ganz familiär in einer kleinen Privatmarina eines Rentnerehepaares mit bestem Ausblick.Read more

  • Auf Abwegen

    June 15, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir wollen noch die Ruppiner Gewässer erkunden. Wir sind beide bisher immer an dem Gewässer vorbei gefahren. Dieses Mal ging es bei Oranienburg scharf rechts rein. Nun liegen wir im Oranienburger Kanal vor der ersten Schleuse, die nur unregelmäßig bedient wird und erst morgen wieder öffnet. Einsamkeit pur und endlich mal Zeit zum Schwimmen, Malen, Kochen und Entspannen.
    Mal schauen, ob wir bis Neuruppin kommen, flache Kanäle und niedrige Brücken erwarten uns.
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