Nordosteuropa-Tour 2018

July 2018 - April 2024
An open-ended adventure by Lars Read more
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  • Day 17

    12. Stop Kruttina, Polen

    August 10, 2018 in Poland ⋅ 🌧 20 °C

    Als ein Top Highlight der Masuren wurde auf verschiedenen Internetplattformen eine Kanufahrt auf dem Fluss Kruttina beworben. Das wollten wir austesten und fuhren am Vormittag zu einem Kanuverleih im der Stadt Krutyn. Eine nette junge Frau am Infostand extra für Kanufahrten klärte uns über die verschiedenen Boote und Preise auf und dann ging es nach Johannas Mittag auch schon für 2 Stunden los. Wir waren uns nicht sicher ob es Johanna aushalten würde 2 Stunden ruhig im Kanu zu sitzen aber sie schien gut drauf zu sein und notfalls konnten wir jederzeit an Land also wagten wir uns in das Kanu. Die Natur war trotz vieler Menschen sehr intakt und überall wucherten Baumstämme aus dem Wasser und Entenfamilien schwirrten um uns herum. Es war wirklich sehr idyllisch und das schien auch Johanna zu gefallen denn sie streckte freudig ihre Hände in den Fluss und planschte herum. 4x mussten wir jedoch, zum Ärgernis von Papa, umkehren weil wieder aus versehen eine Spielfigur im Wasser gelandet war. Wir fuhren stromaufwärts bis zu einem See und machten dort kehrt. Nach 1,5 Stunden waren wir am Ziel und sehr zufrieden das Johanna so gut durchgehalten hat. Während Johannas Nachmittagsschlaf suchten wir ein Lokal zum Essen. Wir fanden eins, dort wurden jedoch anscheinend nur die Einheimischem bedient also gingen wir etwas verärgert. Nur ein paar Schritte weiter kamem wir an eine Strandbar in der mir der Kellner sogar die Pizzazutaten auf Deutsch übersetzen konnte. Das freute mich und wir bestellten. In der Zwischenzeit machte sich ein kleiner polnischer Junge an Johannas Kinderwagen zu schaffen, das brachte mich mit der Mutti ins Gespräch. Sie war sehr nett und wir unterhielten uns auf Englisch. Johanna hatte ihre schlechte Laune anscheinend für Nachmittag aufgehoben, denn sie quängelte viel. Wir mussten auch ein Billardspiel abbrechen weil wahrscheiblich auch schon die anderen Gäste von Johannas Lautstärke etwas genervt waren. Also ging es zurück in den Camper und am Abend fuhren wir weiter Richtung Vilinius.Read more

  • Day 18

    13. Stop Burg Trakai, Litauen

    August 11, 2018 in Lithuania ⋅ 🌧 14 °C

    Auf den Weg zur Litauischen Hauptstadt Vilinius machten wir einen Stop in Trakai. Nach einigen Tagen Wildcampen freuten wir uns auf einen Campingplatz mit Spa und Saunabereich, so versprach es zumindest die Webseite. Dort angekommen ernüchterte uns die Rezeptioninstin das man die Sauna gegen einen Aufpreis von 78 Euro dazu buchen kann. So viel Kleingeld hatten wir gerade nicht übrig also machten wir uns auf die Suche nach einem schönen Standort für unseren Rimo. 15 Minuten später hatten wir sogar einen herrlichen Blick auf den See und der Pavillon war als Schutz gegen den Regen, der Heute leider den ganzen Tag an hielt, auch schon aufgebaut. Ein zweites Mal Ernüchterung stellte dich jedoch beim betreten der Toiletten und Duschen ein. Wir entwickelten später am Abend die Theorie das sie Putzfrau wahrscheinlich Urlaub hatte, denn die große Gartenanlage war super gepflegt und sogar einen Pförtner und Security konnte sich der Besitzer leisten. Ansonsten kam uns der für seine bisher 4 Camper viel zu große Campingplatz eher vor wir eine verlassene Geisteranlage. Nach dem etwas zu spätem Mittag, wir hatten die Zeitumstellung micht im Auge behalten, ging es mit den Rädern nach Trakai zu der wunderschönen Burg. Die Burg steht auf einer Insel die vom Festland aus über eine Holzbrücke zu erreichen ist. Uns begegneten wieder viel Touristen und ein freundlicher Skipper der uns auf sein Boot wingte. Für nur 10 Euro gab es eine private Bootstour mit Audioguide und einem Jüngling als "Kapitän" der wohl die letzen Nächte durch gemacht hatte. Wann immer wir zu ihm schauten gähnte er in sein Lenkrad, ganz im Gegenteil zu Mausi die ausgeschlafen an einer Stange vom Boot "tanzte" :-) Nach der Boottour deckten wir uns an einem Stand mit neuen Cappis ein. Blöderweise fing es amschließend stark an zu regnen, so dass wir uns unterstellen mussten. Irgendwann rannten wir einfach in die Burg und dort war es angenehm war. Mausi konnte sich nun verausgaben und krabbelte im Eiltempo über den Boden. Ausgestellt waren unter anderem die originalen Waffen aus dem Mittelalter. Um uns vor dem Regen zu schützen, hielten wir uns lange in den Räumen auf. Erst als der Regen abschwächte fuhren wir mit dem Rädern zurück zu unseren Gruselcampingplatz und freuten uns auf die Dusche. Ein Frosch, der wahrscheinlich schon genug geduscht hatte, suchte sich am Abend unter unserem Pavillon unterschlupf, während wir unsere weitere Reise planten.Read more

  • Day 19

    14. Stop Vilinius

    August 12, 2018 in Lithuania ⋅ ⛅ 17 °C

    Um einen Steinskulpturenpark zu erkunden fuhren wir nach dem Frühstück von unserem Gruselcampingplatz los, Richtung Vilinius. Dort angekommen erwarteten uns nicht nur sehr kreative Steine sondern auch eine Waveboard Anlage und ein Wasserpark. Am Wasserski haben wir uns erst vor 6 Wochen ausprobiert und das war schon recht schwierig, deshalb wagten wir uns nicht auf die Boards zumal wir uns bei all dem Profis die dort fuhren bestimmt zum Fallobst gemacht hätten. Aber wir buchten den Wasserpark für 1 Stunde und wechselten uns mit der Bespaßung von Johanna ab. Das war schon ziemlich cool, aber noch cooler fanden wir die entspannte Atmosphäre die am Stand herrschte und die sehr chillige Musik. Nicht zu verachten war natürlich auch der Blick auf den See, aus denen verschiedene Wasserskulpturen ragten. Am Nachmittag fuhren wir in die Stadt Vilinius und ergatterten einen schönen, ruhigen Parkplatz am Fluss auf dem wir für nur 6 Euro für 24 Stunden sehr Nahe dem Zentrum stehen bleiben durften. Wir schwangen und auf die Räder um die Umgebung zu erkunden und der Hunger führte uns in ein Restaurant das uns der Reiseführer "36 Hours" empfohlen hatte. Die Empfehlung können wir im Nachhinein wirklich weiter empfehlen :-) Wir fanden einen schönen Platz im freiem zwischen Holzmasten und bunten Wimpeln. Die junge Bedienung war überaus freundlich und liebenswert. Wir bestellten eine traditionelle Suppe des Tages mit roter Beete, Kartoffeln und Dill. Ein Kellner meinte das die Suppe aufgrund der rosanen Farbe auch Prinzessinensuppe genannt wird. Die Suppe war sehr lecker, genauso wie mein Hauptgerichte das aus einem in Bier eingelegten Schweinesteak mit gegrilltem Gemüse bestand. Lars übertrieb es ein bisschen mit der "Ich möchte Traditionelles Essen" Einstellung, denn sein pig ear sah, welch Wunder, tatsächlich aus wir ein Schweineohr und schmeckte sehr gewöhnungsbedürftig. Johanna bekam Papas Aufregung über das Essen gar nicht mit, denn sie spielte mit einer großen Box voller Spielzeug und versuchte ab und zu den Hund am Nachbartisch am Schwanz zu ziehen. Gottseidank waren wir immer schnell genug um schlimmeres zu verhindern. Mit vollem Bauch ging es zurück zum Camper.Read more

  • Day 20

    Immernoch Vilnius

    August 13, 2018 in Lithuania ⋅ ⛅ 15 °C

    Am 2. Tag in Vilnius unternahmen wir eine free walking Tour, also eine geführte Stadttour bei der jeder einen Obolus dem Tour Guide gibt. Diese war sehr informativ und dauerte 2,5 Stunden. Wir konnten Johannas Schlafenszeit perfekt mit einbeziehen, wodurch Sie bis zum Schluss in unserem Kinderwagen aushielt.
    Zuvor kennengelernt hatten wir ein Paar aus dem Schwabenländle, die auch Ihre Elternzeit mit Reisen verbringen. Allerdings das ganze 11 Monate lang und in einem kleinem VW Bus. Zur Free Walking Tour stießen sie dann etwas später. Leider bestätigte sich das Klischee von den sparsamen Schwaben. Kaum sagte der Tourguide das es nur noch 3 Stationen gibt, waren Sie aufgebrochen ohne eine Anstandsmünze dem Tourguide zu geben.
    Auch die "Chinies Travel Group" durfte natürlich in der Hauptstadt nicht fehlen. Als unsere Stadtführerin vor Gruppe vor der St. Annenkirche ein Bild von uns machen wollte standen plötzlich zahlreiche Chinesen hinter ihr um auch ein Bild zu knipsen. Susan war außerdem von einer Staße begeistert an denen viele Kunstwerke an den Mauern zu sehen waren. Jeder Künstler repräsentierte seinen Lieblingsschriftsteller mit einem Bild, teilweise auch Skulpturen. Interssant fanden wir ein Stadtvirtel vor dem ein Schild mit Regeln wie,: "Du darfst nur 20 km/h fahren, du sollst immer lachen und im kreativ sein" stand.

    Im Anschluss an unsere Stadtführung aßen wir im selben Restaurant welches wir am Vortag besuchten. Diesmal gab es aber kein Schweinsohr :-).
    Es ist nicht so das Vilnius nur über 1 Restaurant verfügt, aber dieses Restaurant hatte eine sehr gute Bespaßung für Johanna zu bieten, was leider selten in Restaurants ist.

    Im Anschluss besichtigten wir noch etwas die Stadt und dann ging es dann auch wieder zurück zum Camper.

    Abends wollten wir noch in eine Sauna gehen. Doch auch dieses Mal wurde es leider nichts mit Wellness, denn wir standen vor einer verschlossenen Tür. Obwohl, und das fanden wir schon etwas seltsam, der Spa-Tempel rund um die Uhr offen sein sollte. Für eine ältere, sehr präsent gekleidete und geschminkte Frau wurde jedoch das Tor geöffnet. Wahrscheinlich sahen wir mit unserer Ikea Tüte voll Badesachen nicht wie "potentielle Kunden" aus, was wir auch nicht sind, und durften deshalb nicht rein. Also gingen wir in einen brechend vollen Bierpub und bestellten uns ein traditionelles Essen namens "Zeppelina". Das war eine oval geformte Kloßteigmasse gefüllt mit Hackfleisch und garniert mit Bacon. Die Litauer mögen wirklich viel und gern Fleisch.
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  • Day 21

    Vilnius gefällt uns gut

    August 14, 2018 in Lithuania ⋅ 🌧 18 °C

    Eigentlich wollten wir Heute schon in Memel an der kurischen Nährung sein. Da uns jedoch Google Wetter vor Regen gewarnt hat, sind wir noch einen Tag länger in Vilnius geblieben und haben Memel von der Liste gestrichen. Der Tag war sehr entspannt. Am Vormittag unternahmen wir eine Fahrradtour entlang dem Flüsschen Neris. Wir erfreuten uns an einer großen Stahlkugel die unter einer Brücke hang. Das war eines der 6 Kunstwerke aus Rostfreiem Stahl die zum 20. Jahrestag der Unabhängig gefertigt wurde. Die Kunstwerke sind allen an Brücken angebracht. Ich bin wirklich sehr begeistert was die Kunst in Vilnius anbelangt. Aus diesem Grund war ich am Nachmittag auch noch in der Gemäldegallarie. Lars war in der Zeit mit Johanna spazieren. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Johanna auf dem Spielplatz und mit einen Spaziergang durch den schön angelegten Park. Johanna ist so begeistert und fasziniert von den anderen Kindern auf dem Spielplatz das sie teilweise vergisst sich zu bewegen. Nach dem Abendbrot fuhren wir noch 45 Minuten zu dem Regionalpark wo wir Morgen wandern möchten.Read more

  • Day 22

    15. Stop, Neries

    August 15, 2018 in Lithuania ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Vormittag stellten wir fest das rund um unseren schönen Parkplatz leider nicht die auf der Webseite vom Regionalpark beschriebenen Wanderwege lang führten. "Macht nichts" dachten wir uns und versuchten einen eigenen Wanderweg zu finden. Das sah anfangs gut aus, wir fanden einen schönen Waldweg am Fluss. Der führte uns jedoch zu einem kleinem Dorf mit 3 Häusern und gefühlt 30 Hunden. Von jeder Seite aus wurden wir angebellt also beschleunigten wir unseren Schritt doch leider führte der Weg aus dem Dorf nur wieder zu der Straße wo unser Rimo stand. Wir versuchten noch eine andere Route doch auch der führte ins nichts. Also beschlossen wir erstmal an dem schönen Rastplatz zu grillen und am Nachmittag zu dem ausgeschrieben Wanderpfad, der noch 20 Minuten mit dem Auto entfernt war, zu fahren. Als wir pünklich zu Johannas Nachmittagsschlaf mit der Wanderung starteten gab es ein paar Regentropfen, aber die waren schnell wieder verflogen. Die Autofahrt hatte sich gelohnt. Der Wanderweg lief an dem Fluss Neris entlang und die Natur war wunderschön. An einer Stelle gab es unzählig viele aufgestapelte Steine, was sehr beeindruckend aussah. Wir hinterließen auch eine Steinfigur. Auf der Hälfte der Strecke kam der Regen zurück, nur dieses Mal mit der vierfachen Menge. Es goss in Strömen, weit und breit keine Unterstellmöglichkeit und es sah nicht nach einer kurzen Husche aus. Wir liefen so schnell es ging zum Camper. Dort angekommen waren wir komplett durchnässt, gottseidank war Johanna unter ihrem Regenschutz trocken geblieben. Die Dusche für Heute hatten wir also schon, wenn auch unfreiwillig. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Johanna im Camper und planten unsere weitere Reise. Am Abend fuhren wir weiter nach Birzai auf einen Campingplatz, der eine Waschmaschine für uns bereit hielt.Read more

  • Day 23

    16. Stop Pasvalys, Litauen

    August 16, 2018 in Lithuania ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute hatten wir einen sehr ruhigen Tag auf einen traumhaft schönen Campingplatz. Überall gab es etwas zu entdecken. Angefangen von Keramik, die auf den abgesägten Ästen eines eingetrockneten Pflaumbaumes platziert war bis hin zu Gabeln und Schlüsseln, welche die Türen zu den Bädern schmückten. Die Besitzer des Platzes empfangen uns schon gestern sehr herzlich. Wir mussten unsere Kleidung von dem Starkregen rocknen und unser Wäschesack quillte auch über. Johanna erfreute sich an den Wäscheklammern während wir mit auf und abhängen beschäftigt waren. Gottseidank schien heute wieder die Sonne, so das alles schnell trocknete. Am Nachmittag erkundeten wir die Gegend mit dem Fahrrad, aber viel gab nicht zu entdecken. Faszinierend fanden wir, das auf 3 Bäumen unzählig viele Raben sich nieder gelassen hatten und im Schwarm durch die Lüfte flogen. Am Abend machten wir noch ein Feurchen. Das ältere Ehepaar, dem der Campingplatz gehörte, hatte eine Feuerschale mit Holz vorbereitet. Wir luden sie ein mit uns am Feuer zu sitzen und erfuhren ein paar interessante Fakten z.B. das so viele junge Menschen aufgrund des geringen Verdienstes (der Mindestlohn beträgt 4 € / Stunde) aus Litauen weg ziehen, so das mehr Kinder im Ausland als im Inland geboren werden. Das ist eine traurige Entwicklung. Man muss bedenken das die Lebensmittelpreise identisch der deutschen Preise sind.Read more

  • Day 24

    17. Stop Biržai, Litauen

    August 17, 2018 in Lithuania ⋅ 🌙 19 °C

    Heute war ein recht ruhiger Tag. Zunächst wurde die letzte Wäsche gewaschen und aufgehangen und der schöne Campingplatz nochmal ausgiebig begutachtet. Nach dem Mittag sind wir dann nach Biržai gefahren. Wie der Name schon sagt dreht sich dort viel um die Hopfen Kaltschale. Zunächst aber wurde das eigentliche Highlite der Stadt besichtigt: eine 525 m lange Holzbrücke, die leider Ihre besten Tage schon hintersich hat. Auch ein tolles Schloß auf der Insel wartet auf seine Sanierung. Sehenswert war es aber allemal.

    Im Anschluss ging es dann in ein Restaurant mit Brauerei. Dort gab es sehr leckeres Essen und vorallem auch gutes Bier zu sehr günstigen Preisen. Mit Johanna spielten wir dann noch etwas im grünen, ehe wir dann nach Lettland in die Nähe von Riga weiter fuhren, um einen Strandtag zu machen.

    Litauen hat uns sehr gut gefallen. Es ist sehr weitläufig, dünn besiedelt, flach und noch nicht sehr touristisch, wodurch es sehr entschleunigend wirkt.
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  • Day 25

    18. Stop Jurmala, Lettland

    August 18, 2018 in Latvia ⋅ 🌧 20 °C

    Heute rief uns wieder der Strand zu sich herbei. Damit der Strandtag nicht zu chillig wird, hatte ich mich mit einer Sandburgenform und einem Klappspaten bewaffnet. Und so konnte ich für Johanna eine schöne Spielgrube ausschachten. Da Johanna klettererprobt ist, konnte Sie diese mit Mühe auch wieder verlassen.

    Ins Wasser ging es mit Johannas Böötchen dann auch noch. Und was darf an nem Strandtag natürlich nicht fehlen? Richtig, eine Radtour :-).

    Da der Sand in Wassernähe sehr hart war, konnten wir mit den Rädern auf diesem recht nah an Riga heran fahren und wir waren auch nicht die einzigen die auf diese Idee kamen.

    Größtes Hinderniss auf dem Weg war eigentlich nur eine geschachtete Grube (wer macht denn sowas). Susan war anscheinend vom vielen Wasser der Ostsee abgelenkt. Dabei heist es doch immer: "Augen auf im Strandverkehr".

    Gestoppt haben wir dann auf Susans Wunsch an einer Stange, an der halbnackte Männer turnten 🤔. Im Fabian Hambüchen Stil und mit böser Musik im Hintergrund gaben die Kollegen ihr letztes Hemd (zumindest waren alle Hemden weg).

    Als dann noch ein Regenguss kam, stellten wir uns in einem Zelt unter und fuhren danach wieder zurück. Natürlich musste es dann aber trotzdem wieder regnen, sodas wir wiedermal eine gratis Dusche erhielten.

    Unsere Camper haben wir Abends dann noch zur Imbissbude umgewandelt (zumindest roch es so drinnen) und schöne Burger gebastelt.

    Nun sitzen wir wieder im blauen Doppelsitzer am Strand und genießen den Sonnenuntergang.
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