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  • Day 8

    Ronda

    April 23 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute verschlägt es uns in den Südwesten und zu den berühmten "Pueblos Blancos", den weißen Dörfern Andalusiens. Also zumindest zweien davon. Wir starten in Ronda, das erhaben auf ein Felsplateau gebaut ist und deren Altstadt von der "Neustadt" durch eine tiefe Schlucht getrennt wird ("El tajo").
    Darüber spannt sich die "Puente Nuevo" und bietet atemberaubende Weit- und Tiefblicke - und mal wieder ein überraschend grünes Umfeld mit traumhaften Blumenwiesen.
    Nachdem wir zum ersten Mal durch die Höhe des Dachzeltes Probleme bei der Parkplatz suche haben, parken wir ein Stück außerhalb und laufen in den Ort rein. Obwohl theoretisch ja absolute Nebensaison ist, ist auch hier wieder richtig viel los und wir sind heilfroh nicht in der Hauptsaison unterwegs zu sein. Wir schlendern also durch die Gassen, steigen zu einem Aussichtspunkt mit tollem Blick auf die Brücke ab und genießen leckere Pocadillos zum Mittagessen. Tilda ist mal wieder neidisch auf unser Essen und darf auch mal kosten (So langsam müssen wir uns daran gewöhnen, alles teilen zu müssen und auch die Mengen entsprechend anpassen. Bananen und Pflaumen verputzt Tilda alleine, beim Weißbrot muss man sie schon bremsen und selbst Porridge, Couscous und Co. ist mittlerweile Familienessen).
    Dann geht es über die Brücke in die Neustadt und zur Stierkampfarena "Plaza de Toros", der ältesten ihrer Art in ganz Spanien.
    Durch wunderschön angelegte Terrassengärten mit Blick auf die Schlucht und die Puente Nuevo steigen wir zu den arabischen Bädern ab, den am besten erhaltenen in ganz Spanien (immer diese Superlative...) und zurück zum Auto.
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