An open-ended adventure by F & N Read more
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  • Day 1

    Start in Tübingen

    April 16 in Germany ⋅ 🌬 10 °C

    Das Auto ist voll, die Wohnung leer.
    Nach 1 1/2 Tagen packen und richten starten wir am Nachmittag des 16.04. mit leichter Verspätung in Richtung Süden.
    Erster anvisierter Stop: Costa Brava
    Fahrzeit bis dahin: 12:30hRead more

  • Day 2–3

    Ankunft an der Costa Brava in Blanes

    April 17 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Tatsächlich sind wir die Nacht komplett durchgefahren und kommen pünktlich zum Sonnenaufgang in Blanes an der Costa Brava an. Aufgrund von kontinuierlichem Dauerregen und maximal 6°C während der Fahrt haben wir dann doch lieber auf den Raststättennacht-Notfallplan verzichtet.
    So gibt es direkt mal Frühstück (im Bus) am Strand und im Anschluss beziehen wir den Campingplatz "Camping Blanes" in vorderster Reihe zum Meer.
    Den Tag verbringen wir mit einem Strandspaziergang zum Ort Blanes, Zwischennickerchen und der Einstellung auf den Urlaubsmodus.
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  • Day 3–4

    Zwischenstopp vor Valencia

    April 18 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach kalter Nacht und nassem Morgen mit Frühstück im Bus fahren wir weiter in Richtung Valencia und verbringen die Mittagspause unterwegs an einem menschenleeren Strand nähe Coma-Ruga.
    Abends kommen wir am "Camping Tres Estrella Mediterráneo" nördlich von Valencia an. Da wir mal wieder ziemlich spät dran sind, gibt es nur noch einen kurzen Spaziergang zum Strand und Abendessen, dann ist auch schon Schlafenszeit.Read more

  • Day 4–5

    Valencia

    April 19 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    In Valencia steuern wir einen Wohnmobilstellplatz etwas außerhalb an und fahren anschließend mit dem Bus ins Zentrum.
    Dort erkunden wir zu Fuß die Innenstadt und Tilda darf zum ersten Mal in die Kraxe, was sie ziemlich feiert. Nach einer kleinen Verschnaufpause im Park geht es weiter durch die Stadt und Zack ist der Tag auch schon wieder rum. Nach kurzer Bus-Verwirrung schaffen wir es dann gerade noch so zurück zum Stellplatz, dass es für ein schnelles Essen und ein sehr spätes Zubettgehen reichtRead more

  • Day 5–9

    Andalusien Basecamp

    April 20 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Am Abend des 20. April kommen wir in Humilladero ziemlich im Zentrum von Andalusien an, beziehen unser Quartier auf dem Campingplatz "Las Sierecilla" und gönnen uns ein Abendessen im Camping-Restaurant, was sich als eher gehoben und extrem lecker rausstellt. Und Tilda snackt zum ersten Mal so richtig bei uns mit.
    Nach sehr fahrintensiven Tagen haben wir uns dazu entschieden, mal mehrere Nächte auf dem gleichen Campingplatz zu verbringen und von dort aus Tagestouren ins Umland zu machen. Und das Auto einen Tag komplett stehenzulassen. Und es mal etwas langsamer angehen zu lassen. Tilda scheint den Plan auch ganz gut zu finden und trägt ihren Teil dazu bei, in dem sie sich morgens nochmal umdreht und uns tatsächlich bis kurz vor 8 schlafen lässt. Bis dahin ist es dann auch warm genug fürs erste lang ersehnte Frühstück in der Sonne. Nina weiht im Anschluss den Omnia ein und der Rest des Vormittags geht für Einkaufen, Brei kochen, Spülen und Co. drauf.
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  • Day 6

    Laguna de Fuente de Piedra

    April 21 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Am Nachmittag gibt es dann eine Fahrradtour zur Lagune "Fuente de Pedra", um Flamingos zu beobachten.
    Fast 40.000 Flamingos und somit knapp die Hälfte des gesamten Bestandes im Mittelmeerraum hält sich hier angeblich auf. Außerdem ist die Lagune der größte natürliche See Andalusiens.
    Überrascht werden wir dann neben Flamingos nicht nur von Störchen und Schildkröten, sondern vor allem von einem traumhaften Blütenmeer, wie wir es in Südspanien sicher nicht erwartet hätten.
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  • Day 7

    Granada

    April 22 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

    Da es während unserer Fahrt von Valencia nach Andalusien in und um Granada 10°C und sintflutartigen Regen hatte, haben wir zuerst auf einen Stop verzichtet. Nun fahren wir nochmal zurück und nehmen die Stadt im zweiten Anlauf mit - als Tagestour von unserem "Basecamp" aus.
    Außerdem wollten wir das Wochenende umgehen, um Menschenmassen zu vermeiden. Tja, die hatte es trotzdem, schön war es aber dennoch.
    Uns war vorher nicht bewusst, dass Alhambra nach dem Vatikan die am meisten besuchte Sehenswürdigkeit Europas ist. Voll ist es dort und in der Stadt also einfach immer. Und Tickets hätte man selbst in der Nebensaison zwei Monate im Voraus buchen müssen. Aus diesem Grund beschränkte sich unser Besuch auf das arabische Viertel Albaicin, das Stadtzentrum Granadas und eben die frei zugänglichen Außenbezirke der Alhambra.
    Ein wenig neidisch haben wir dann schon auf die nicht enden wollenden Touristenströme geschaut, die sich aus dem Inneren der Anlage ergossen und die alle sehen durften, was uns verschlossen blieb... aber dann vielleicht einfach ein anderes Mal.
    Wir durften uns auf jeden Fall an gut 20°C und Sonne erfreuen, während zeitgleich auf der Alb genug Schnee fiel um Spuren zu können. Wir wollen uns also mal nicht beschweren :)
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  • Day 8

    Ronda

    April 23 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute verschlägt es uns in den Südwesten und zu den berühmten "Pueblos Blancos", den weißen Dörfern Andalusiens. Also zumindest zweien davon. Wir starten in Ronda, das erhaben auf ein Felsplateau gebaut ist und deren Altstadt von der "Neustadt" durch eine tiefe Schlucht getrennt wird ("El tajo").
    Darüber spannt sich die "Puente Nuevo" und bietet atemberaubende Weit- und Tiefblicke - und mal wieder ein überraschend grünes Umfeld mit traumhaften Blumenwiesen.
    Nachdem wir zum ersten Mal durch die Höhe des Dachzeltes Probleme bei der Parkplatz suche haben, parken wir ein Stück außerhalb und laufen in den Ort rein. Obwohl theoretisch ja absolute Nebensaison ist, ist auch hier wieder richtig viel los und wir sind heilfroh nicht in der Hauptsaison unterwegs zu sein. Wir schlendern also durch die Gassen, steigen zu einem Aussichtspunkt mit tollem Blick auf die Brücke ab und genießen leckere Pocadillos zum Mittagessen. Tilda ist mal wieder neidisch auf unser Essen und darf auch mal kosten (So langsam müssen wir uns daran gewöhnen, alles teilen zu müssen und auch die Mengen entsprechend anpassen. Bananen und Pflaumen verputzt Tilda alleine, beim Weißbrot muss man sie schon bremsen und selbst Porridge, Couscous und Co. ist mittlerweile Familienessen).
    Dann geht es über die Brücke in die Neustadt und zur Stierkampfarena "Plaza de Toros", der ältesten ihrer Art in ganz Spanien.
    Durch wunderschön angelegte Terrassengärten mit Blick auf die Schlucht und die Puente Nuevo steigen wir zu den arabischen Bädern ab, den am besten erhaltenen in ganz Spanien (immer diese Superlative...) und zurück zum Auto.
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  • Day 8

    Setenil de Las Bodegas

    April 23 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Im Anschluss fahren wir nach Setenil de Las Bodegas weiter, ebenfalls eines der Pueblos Blancos, mit vollkommen verrückter Bauweise.
    Das komplette Dorf schmiegt sich an einen riesigen Felsen und die Häuser sind nicht nur an den Felsen, sondern in den Felsen hinein gebaut.
    Wir schlendern durch die engen Gassen und genießen die bizarre Architektur und das grandiose Wetter bevor wir zurück zum Campingplatz fahren, wo wir mal wieder erst pünktlich zu einem späten Abendessen ankommen. Die Tage sind selbst im Urlaub einfach zu kurz...
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  • Day 9

    Sevilla

    April 24 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Als letzten Stop in Andalusien haben wir Sevilla auserkoren. Wir brechen also morgens die Zelte in Humilladero ab und fahren in den Norden Andalusiens. Dort haben wir einen Campingplatz etwas außerhalb empfohlen bekommen, von dem aus wir mit dem Bus direkt ins Zentrum fahren können.
    Pünktlich zur Mittagszeit kommen wir dort an und essen erstmal Mini-Bocadillos im "100 Montaditos", das Felix noch aus seinen Studizeiten kennt.
    Frisch gestärkt starten wir dann mit dem Citytrip. Als erstes versuchen wir noch spontan Tickets für den Alcazár Palast zu bekommen, aber auch hier vergeblich. Spontan ist nicht, auch nicht in der Nebensaison. Also schlendern wir zuerst durch das hübsche Viertel Santa Cruz mit seinen verwinkelten Gässchen und endlosen Tapasbars. Im Anschluss geht's zur Kathedrale (der größten gotischen Kathedrale Europas - da sind sie wieder, die Superlative) mit ihrem berühmten Glockenturm. Ein extrem beeindruckendes Gebäude, das man mit der nötigen Geduld sogar spontan noch hätte besichtigen können, aber die Schlange am Eingang schreckt uns dann doch etwas ab und wir entscheiden uns dagegen. Stattdessen werfen wir den Schlendergang wieder an und durchstreifen die Gassen bis zum futuristischen "Metropol Parasol", den Pilzen von Sevilla.
    Dann geht's zum Fluss und von dort endlich zum berühmten Plaza de España, für uns auf jeden Fall ein absolutes Highlight. Auch wenn sich dort die Touris wimmeln und man sich dank Ruderbooten ein wenig wie im Disneyland fühlt. Tilda verbringt den ganzen Tag mal wieder bestens gelaunt in der Kraxe und wird nicht müde auch noch beim Anblick der 1.000 Pferdekutsche freudig zu jauchzen. Trefferquote: 100%
    Nach einem kurzen Abstecher durch den Beginn des (riesigen) Parque de Maria Luisa geht's dann zurück zum Campingplatz.
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