A 13-day adventure by Thomas, Jonathan & TET-ibär Read more
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  • Day 4

    TET Tag 4?

    May 18, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 22 °C

    (Kommt noch, das ist das Problem wenn man zu faul/müde zum Schreiben ist 😂😉)
    Highlights:
    - Gabel der GS verbogen: „guck mal, wenn ich gerade aus fahren will muss ich den Lenker halb einschlagen…“ und das fachmännische Reparieren an diversen Bäumen 😉
    - Fahr da einfach mit viel Schwung hoch, ist zwar steil, aber geht schon
    - Äh, da hängt ein Stück vom Profil weg
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  • Day 5

    Tag 5, Mos und Shiggys Weg

    May 19, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 19 °C

    Shiggy und ich sind den TET im Affenzahn weiter gefahren. Wunderschöne breite Schotterstraßen quer durch die Wälder. Wir konnten mal richtig üben schneller über solche Wege zu fahren und waren echt flott unterwegs. Neben einer beeindruckenden Höhle haben wir auch diverses Viehzeugs begrüßen dürfen: Einen Geißbock, diverse Rehe (eins ist ein Stück direkt vor mir her gerannt), einen Falken und als Krönung ist ein Luchs direkt vor uns aufgetaucht. Was für ein schönes Tier. Wir haben aber die Länge des Weges total unterschätzt und kamen erst um kurz vor 8 an. Dafür haben wir einen Campingplatz gefunden der den Weg mehr als nur Wert war. Zelt steht direkt am Fluss und die Gaststätte hat wohl nicht mit Gästen gerechnet. Eine Boombox stand mit voller Lautstärke auf der Veranda und brüllte uns slowenische Volksmusik entgegen. Ein Haufen netter, aber sehr betrunkener Menschen saßen davor und unterhielten sich lautstark und rauchten. Wo ist eigentlich der Wirt? Ein des Laufens nicht mehr mächtiger Partygast holte ihn zu uns und wir bestellten beim "total nüchternen" Wirt zwei Bier und Forelle aus eigenem Fang und bekamen ein unfassbar leckeres Gericht und als Dank fürs existieren noch je 2 selbstgebrannte Willi (Die er sich, wie wir später feststellten, gerne selbst mit jedem Gast vor Ort einverleibt hat) vom deutsch übenden Gastronom.
    So eine Gastfreundlichkeit sucht seines gleichen.
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  • Day 5

    TET Tag 5?

    May 19, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 23 °C

    Ein neuer Tag…
    „Ach komm, den Reifen können wir doch kleben“… also dann wurde er auch geklebt. Mit dem Reifenflickzeug.
    Hat aber leider net lang gehalten, also überall rumtelefoniert: nix. Keine Offroadreifen zwischen Rejkia und Split. Also aus alter Verzweiflung und als letzten Strohhalm eine Mail an BMW Triest geschrieben. Kam aber nix.
    Nun ja. Dann weiter auf dem TET, traumhaft schöne Passagen durch den Wald über Schotter. Und zwischendrin einen weiteren TET Fahrer mit seiner GS Adv an einer Wasserdurchfahrt getroffen. Er hatte eine Stunde lang mit einem Stock sein Motorrad aus dem Sumpf hinter der Wasserdurchfahrt ausgegraben und sah entsprechend fertig aus.
    Und irgendwann kam dann ein Anruf aus dem BMW Motorrad Zentrum Triest „I have a tire for you! But you have to be here at 17:00.“ ich sag daraufhin „I‘m at the Croatian Border so it could take a while…“. Antwort vom Menschen auf der anderen Seite: „yeah no Problem. If you are here 5 to 10 minutes after 17:00 it will be okay too.“

    (Toms Weg):
    Mo und Shiggy fahren den TET weiter und wir treffen uns dann morgen wieder.
    Nun es war bereits 15:30 und wir mitten im Nirgendwo, dann also im Affenzahn die paar km (knapp 100) mit nicht näher bezifferten Geschwindigkeitsübertretungen mit einer Punktlandung abgeschlossen. 40 Min später waren 2 neue Reifen drauf und ich auf dem Weg nach Slap zu Sebastian und Zeljko, die hier auf die Reparatur der Triumph warten (müssen)…
    Wenn alles klappt sind wir morgen wieder zu fünft unterwegs!
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  • Day 6

    TeT Slovenia already finished

    May 20, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einer eiskalten Erfrischung im Fluss, einem tollen Frühstück und einer kalten Cola ging's noch entspannte 20km entlang des wunderschönen Flusses Kolpa zur Grenze nach Kroatien.

    Hier warten wir (Mo und Shiggy) nun tiefenentspannt auf den Rest der Rasselbande.

    Slowenien ist ein unglaublich schönes grünes Land mit sehr netter und absolut hilfsbereiter Bevölkerung. Wir kommen gerne wieder 💕
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  • Day 6

    Kroatien und Schotter

    May 20, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 20 °C

    Tom mit Sebastian und Zeljko:
    Frühstücken und ab in die Werkstatt die Tiger abholen. Sie sieht aus wie neu nur sportlicher! Also aufladen und ab die Post nach Brod na Kupi (die Strecke war grundsätzlich ganz schön aber nur Baustellen mit roten Ampeln, gefühlt etwa 10). Mittagessen mit allen zusammen und ab auf den TET. Schön zu fahren und genau das richtige Terrain für die Gummikuh (meine GS). Hat unheimlich Spaß gemacht. Schotter in allen Variationen, mit Steigung und ohne.
    Herausforderung: eine Schranke mit entweder einer halsbrecherischen Umfahrung (s. Video von Sebastian) oder: die Gummikuh wird auf die Seite gelegt und unter der Schranke durch gezogen.
    Zum Ende des Tages waren wir auf der Suche nach einem Schlafplatz, dann in Senji direkt am Meer gelandet. Als wir vorher auf der Suche mehr oder weniger in einem Bauernhof im Schathen standen, kam eine Kroatische Mama mit Schnaps auf uns zu und wir haben alle auf nüchternen Magen einen getrunken. Das war eine sehr lustige Fahrt ans Meer mit viel Gelächter und Dummen Sprüchen. Kroatische Gastfreundschaft, ein Traum 😂.
    Abends gabs dann hervorragende 2-Pot-Pasta (es hat nicht alles in einen Topf gepasst) und ausreichend Bier.
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  • Day 7

    Staub und Schnaps

    May 21, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 22 °C

    Vom Meeresrauschen geweckt zu werden ist sicher eine der schönsten Methoden um den in der Regel notwendigen Prozess der Regeneration zu beenden… sei’s drum. Wach ist wach 😉
    Kaffee, packen, aufladen und noch schnell zum Bäcker. Dann mit vereinter Mannschaft auf in die Berge und weiter den TET fahren. Auf dem Weg von Senji hoch in die Berge sind wir von einer Gruppe Kamikaze-Ösis überholt worden… die sind wie die Bekloppten an uns und den vor uns fahrenden Autos vorbei gebrettert… einer wäre fast Matsch auf dem entgegenkommenden LKW gewesen… einfach nur leichtsinnig. Und dann sehen wir sie am Straßenrand stehen, lauter 60er. In dem Alter sollte man deutlich mehr Hirn nutzen können.
    Die Strecke war nicht sonderlich anspruchsvoll, dafür aber landschaftlich sehr schön. Und ausgesprochen staubig. Unsere Fahnen waren gefühlt nen Kilometer lang und alles was wir nicht gezwungenermaßen gleich „wegschnaufen“ konnten ging noch lange in der Luft.
    Leider haben wir an Shiggys Twin eine siffende Gabel gefunden, sehr wahrscheinlich ist der Simmerring undicht. Also hat er erst mal kurz Pause gemacht und sich mit dem ADAC auseinandergesetzt. Wir sind in der Zwischenzeit eine winzige mehr oder weniger durchgehende Straße durch die Plitvicer Seen gefahren und konnten nicht widerstehen dort auch ne kleine Runde zu schwimmen. Ist ja auch um die 30 Grad warm. Auf dem Weg zur Airbase (Aerodrom Željava, Lost Place) haben wir ihn dann wieder getroffen wo er weiter auf den ADAC gewartet hat. Wir waren natürlich dann auf und in der Base. Sehr spooky 👻, und kalt war’s drin. Wir sind rein gefahren und es war schon eine sehr spezielle Stimmung, durch die absolute Finsternis des alten Hangars zu fahren. Sehr lange Tunnel und Zeichen der Zerstörung (die Anlage wurde unbrauchbar gemacht) haben wir gesehen. Riesige Stahlträger hingen aus der Decke. Kaum zu glauben. Wir haben die Exkursion mit der GoPro gefilmt, muss aber erst bearbeitet werden, recht dunkel…
    Nach mehreren schönen Stücken waren wir dann am Ende des Tages in Ubdine, ein kleiner Ort in den Bergen und spontan unsere Übernachtungsgelegenheit. Sehr viele Häuser sind leer, der Eindruck war eher bedrückend. Aber: eine riesige Kirche aus weißem Stein, wohl das Referenzobjekt der Kirche allgemein hier…
    Wir sind als brummendes Geschwader durch den Ort gefahren und haben dann in einer Seitenstraße zufällig das Apartman Andrej gefunden, wo der Cheffe wie zufällig am Zaun stand und den Eindruck erweckte, als hätte er nur auf uns gewartet. Hier haben wir übernachtet und natürlich erst mal Schnaps getrunken 😂
    Es gab reichlich Abendessen in einem „Grill“ und der Abend klang gemütlich mit unseren Gastegebern und vielen netten Gesprächen aus.
    Ein schöner Tag!
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  • Day 8

    Der letzte Tag der Gäng

    May 22, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 22 °C

    Aufbruchsstimmung in Ubdine. Die Mopeds sind beladen und wir fahren unsere Strecke weiter. Schön, sehr warm, jedoch keine spektakulären Einlagen auf der Strecke. Dann hieß es nach einem Bad und einer entspannten Pause unter den Bäumen am See Abschied nehmen. Wir haben die Tage mit Zeljko und Sebastian genossen und hoffen dass wir uns bald mal wieder über den Weg laufen. Es war uns wirklich eine Freude!
    Nun war unser Ziel Zadar, damit wir am Montag Shiggys Twin in einer Werkstatt untersuchen lassen können. Nachdem wir uns durch die Gluthitze bis zu unserem Camping durchgekämpft hatten, mussten wir feststellen dass der noch nicht geöffnet war. Zwar direkt am Meer aber eben keine Option. Also Airbnb durchsucht und ein sehr schönes Apartment in Bibinje unterhalb von Zadar gefunden. Mit Pool und wirklich bezahlbar 😉
    Abends waren wir direkt am Meer sehr lecker essen und dann war’s das auch schon wieder für den Tag.
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  • Day 9

    Zwangspause

    May 23, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir waren in Zadar. Die Twin ist leider nicht mehr zum Off-road-Fahren geeignet. Erst muss die siffende Gabel repariert werden. Die Teile kommen am Mittwoch und dann stellt sich heraus ob es wirklich nur der Simmerring ist oder ob in der Gabel noch mehr kaputt ist. Unsere Mechanikerin hat uns da schon drauf vorbereitet, da sie nicht nur ein bisschen sifft, sondern ganz schön viel Öl aus der Gabel läuft. Jetzt warten wir ab, am Pool, mit Bier. Wir hoffen mal das Beste… drückt uns die Daumen.
    Und wir haben uns die Meeres-Orgel angeschaut. Nett aber der Organist übt wohl noch…
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  • Day 10

    Bucketlist Berge

    May 24, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 20 °C

    Mo und ich waren in den Bergen.
    Erst haben wir am Zrmanja-Canyon kurz halt gemacht und dann ging’s weiter auf krassen Wegen Richtung Sveti Rock (der Winnetou-Felsen) und Mali Alan-Pass. Zum Glück kam uns auf der Strecke eine Gruppe TET-Fahrer entgegen, die an der Stelle gerade abgebrochen haben. Also haben wir uns kurzerhand zu einer Gruppe zusammen geschlossen und sind dann eben das Stück bis zur eigentlichen Rampe des Passes gemeinsam gefahren. Lauter Kroaten mit schweizer Kennzeichen. Oben war die Strecke dann gut zu fahren, nicht anspruchsvoll aber auch noch langweilig. Der Weg vom Berg wieder runter war da dann ne andere Nummer. Grob, lose, mit Gras überwucherte Steine, steil. Alles in Allem ein ganz schöner Abschnitt. Dann ging’s auf der Straße (weil wenn wir den Track so gefahren wären wie er geplant gewesen war, wir vermutlich immer noch in der Pampa wären) Richtung Dinara. Vorher gabs aber noch Pizza. Allerdings Cash only, dementsprechend mussten wir erst Geld organisieren. Sollte doch leicht sein, aber war komplizierter als gedacht. Aber lösbar 😉
    Und da ich ja schon mal mit dem Auto oben (fast oben, zum Glück nicht ganz oben, das wäre eine pure Materialschlacht gewesen) war, kannte ich die Strecke schon. Allerdings nicht in dieser Geschwindigkeit.
    Auto: gefühlt den ganzen Tag unterwegs gewesen,
    Motorrad: halbe Stunde rauf, halbe Stunde runter 😂. Jedenfalls waren wir soweit man fahren konnte oben. Mega Ausblick. Und tolle Landschaft da oben.
    Dann ging’s auf der Express-Lane wieder nach Hause. Wir waren durch. Pool zum Abkühlen, Essen, Bier, Strand und schlafen.
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  • Day 11

    Das Warten und der Plattfuß

    May 25, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 23 °C

    Der erste Tag der Heimreise. Wir hatten ja die Hoffnung, dass Shiggys Motorrad tatsächlich schneller als am angekündigten frühen Nachmittag wieder fertig ist. Nun, wir hatten Zeit zu Packen und alles fertig zu machen. Zum „Frühstück“ gabs das ewige Essen (Nudeln) und der Vormittag war mehr oder weniger ereignislos. Gegen 15:30 sind Mo und Shiggy nach Zadar zur Werkstatt geeiert um dort mal nach dem Rechten zu sehen. Kurze Zeit später kam der Anruf von Shiggy: wir haben da noch ein Problem. Mo hatte ein plattes Hinterrad. Na das geht ja gut los. (Zitat Shiggy: wir haben scheiss-Karre durch die halbe Stadt geschoben) Die beiden haben es dann aber zu Shiggys Werkstatt geschafft und sein Motorrad war wieder einsatzbereit. Für Mo gabs nen Stopp beim Reifenfuzzi, der hat das Hinterrad ausgebaut und den Schlauch (den wir zum Glück nicht im Auto gelassen hatten) gewechselt. Ich hab zwischenzeitlich dann alles an Gepäck was noch in der Unterkunft war auf die GS gepackt und bin zu den beiden nach Zadar gefahren. Gegen 17:30 ging’s dann los Richtung Norden.
    Ein langer Tag ging am Camp zu Ende. Gefühlt sind wir nur ein paar KM weit gekommen. Morgen wird es dann deutlich mehr werden. Sofern nicht eine Maschine wieder was hat 😉
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