• Wir reiten der Sonne entgegen...... mit dem Wassertaxi!😀Split Apple RockDer Weg sieht meist so aus...😍... immer wieder unterbrochen von schönen Aussichten😍😍.... und traumhaften Stränden und Buchten 😍😍😍Es gibt wieder sehr viele Brücken...... und übers Meer müssen wir bei Ebbe auch!Upsi... hätten noch ne halbe Stunde warten müssen 😅Eine Muschel mit MuschelabdruckNach der Pause am Strand fällt das weiterlaufen schwer....... aber schnell vergessen, denn es ist sooo schön hier!🌿🌴☺️Ob wohl ein Farn mit ins Handgepäck passt?😜Wir waren noch nie an so vielen Buchten an nur einem Tag🤩🤩🤩Aber gut, dafür auch einiges an Strecke gelaufen heute😅🫣🤭

    Another Day in Paradise

    2 de marzo de 2023, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Sonne geht auf, sie strahlt, wir reiten ihr entgegen... so beginnt unser Tag. Und er soll sogar noch besser werden!🌅☺️😎

    Wir haben einiges vor, denn wir wollen den Abel Tasman Nationalpark erkunden.

    Das ist der kleinste Nationalpark Neuseelands, dennoch braucht man 3-4 Tage, um ihn in einer Mehrtageswanderung zu durchqueren. Dabei kann man entweder sein Zelt aufschlagen oder in einer der Hütten übernachten.

    Wir hingegen begnügen uns mit einer Tagestour. Dazu lassen wir uns morgens mit dem Wassertaxi zu unserer Ausgangsbucht transportieren.

    Allein das ist schon ein kleines Erlebnis. Mit Traktoren werden die Boote in das Wasser manövriert und dann geht es ziemlich zackig los. Dabei bekommen wir bereits einen ersten Eindruck von dem, was uns erwartet:

    Wir befinden uns in einer komplett anderen Landschaft. Palmen, versteckte Buchten und türkises Wasser erwecken den Eindruck, dass wir direkt von den Alpen in die Karibik gefallen sind. Sooo schön!

    An der Bark Bay werden wir ans Ufer gelassen und starten die Wanderung zurück zu unserem Ausgangspunkt. Es geht immer an der Küste entlang durch Farn-Dschungel und an herrlichen Aussichtspunkten vorbei.

    Auch ein paar ordentliche Anstiege liegen auf dem Weg, die uns bei 26 Grad (gefühlt 30!) ins Schwitzen bringen. Nach dem ersten Paradiesstrand müssen wir bei Ebbe die Bucht queren, um einen einstündigen Umweg zu vermeiden.

    Haben wir noch nie gemacht und ist sehr lustig. Überall dümpeln Mini-Krabben rum, die in einer fast schon militärisch anmutenden Formation (im "Gleichschritt", hehe) schnell zurück in die Wattlöcher krabbeln, sobald sie uns bemerken.
    Mit trockenen Füßen schaffen wir es trotzdem nicht ganz rüber, sind noch einen Moment zu früh dran. 😅

    Nächste Station: neuer Traumstrand. Hier machen wir Mittag, hopsen ins Wasser (überraschend kalt!) uuund .... dösen weg. Ups! Das war so nicht geplant. Wir müssen noch bisschen Strecke machen, 4 Stunden Gehzeit liegen noch vor uns.

    Die brauchen wir auch, denn es geht weiter wie bisher. Strände, Farne, Palmen, Felsen, Buchten... überall würde man zu gerne anhalten und einfach ein paar Tage bleiben. 🥰

    Das einzige, was wir nicht gesehen haben, ist der Kaka. Ist ein Waldpapagei, sowas wie der Brudi vom Kea. Leider selten geworden. Dafür begegnen uns viele Weka-Rallen, Laufhühner mit einer Vorliebe für Menschen- Essen. Tatsächlich sehen wir eines davon mit einer Tüte Apfelschnitze schnell davon rennen. Ziemlich diebisch!

    Nach fast 24 km kommen wir dann gegen 19 Uhr abends wieder bei unserem Camper an. Wir haben damit die Hälfte des gesamten Tracks an einem Tag erwandert.

    Also ein langer Ritt, es hat sich aber jeder Meter gelohnt!
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