T H A I L A N D

January 2020
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    Rückreisetag | Ko Libong-Trang-Bangkok

    January 22, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Die Nacht war wieder sehr warm. Wir schliefen nicht ganz so lang und gingen gegen 8.00 Uhr zum Frühstück zu Habib. Es gab nochmal Fisch-Sandwich :-). Chris wäre gerne nochmal an den Strand und schwimmen gegangen. Ich an für sich auch, aber Schwimmen war ja nicht.
    Also gingen wir nur in den Garten der Unterkunft und machten es uns dort in den Hängematten bequem. Unsere Host sagte, dass der Strom aus wäre. Das käme schon mal vor. Wir sagten, dass das nicht so schlimm sei. Momentan bräuchten wir ja keinen. Dazu aber später mehr ;-).
    So gegen 11 Uhr gingen wir wieder hoch ins Zimmer, um zu packen und zu duschen. Nur wenige Minuten im Zimmer und man war klatschnass geschwitzt. Als wir duschen wollten, stellten wir fest, dass jedoch nicht nur der Strom nicht mehr ging, sondern es auch kein Wasser mehr gab. Die Dusche konnten wir uns also abschminken. Ein kleines Fünkchen Hoffnung hatten wir ja noch, dass der Strom und das Wasser gleich wieder kommen würden bis wir abreisten. Aber das war leider nicht so. Also machten wir Katzenwäsche mit ein wenig Trinkwasser und feuchten Tüchern bevor wir unsere Rucksäcke aufschnallten und uns von unserer Host verabschiedeten. Sie war so nett und hatte ein Taxi-Moped für uns bestellt, dass uns zum Pier fahren sollte. Nun konnten wir dieses Transportmittel wohl auch von unserer Liste streichen. Ganz so wohl fühlten wir uns allerdings nicht auf dem Teil, brachten wir mit Rucksäcken doch einiges Gewicht auf die Waage. Ich hatte so meine Zweifel, ob dieses Metallgestell das halten würde und wir nicht mit der kleinen Thai, die das Ding fuhr, in der nächsten scharfen Rechtskurve umkippen würden. Wir schafften es aber heil am Pier anzukommen und waren doch sehr erleichtert. Am Pier kauften wir uns die Tickets für‘s Longtail und kurze Zeit später konnten wir das Boot mit drei elegant gekleideten Thai-Frauen und weiteren Thais besteigen. Die Damen waren auf dem Weg zu einer Hochzeit auf dem Festland. Das hatte uns unsere Host erzählt, als sie sich um die Fahrzeit des Longtails für uns erkundigte.
    Drüben angekommen, suchten wir Taxi Nr. 3, das uns laut unserer Host am Pier erwarten und nach Trang zum Flughafen bringen sollte. Weit und breit keiner zu sehen. Also warteten wir. Gegen 13.15 Uhr wurden wir ein wenig unruhig, da wir bis spätestens 14.25 Uhr unser Gepäck aufgegeben haben mussten und es bis zum Flughafen ca. 45-50 Minuten Fahrt waren. Nach wie vor war kein Taxi Nr. 3 zu sehen. Also sprachen wir eine Thai an, die uns zuvor kurz angesprochen hatte, als wir am Haad Yao Pier angekommen waren. Wir fragten sie, ob sie uns behilflich sein und ein Taxi für uns rufen könnte. Sie sagte sie führ Taxi und zeigte auf ihren schicken, weißen Toyota SUV. Es war uns klar, dass das kein offizielles Taxi, sondern eher so was „Grab“ mäßiges war, aber das war uns in dem Moment egal. Wir verhandelten den Preis mit ihr und dann ging‘s los. Um kurz nach 2 kamen wir am Flughafen an. Trang Airport ist wirklich überschaubar. Schnell hatten wir das Gepäck abgegeben und die Sicherheitskontrolle überwunden. Dann konnten wir in der Wartehalle Platz nehmen. Mit etwas Verspätung landete unser Flieger und rollte direkt vor die Glasscheiben der Wartehalle. Wenig später konnten wir einsteigen und dann ging‘s auch schon los. Auf Wiedersehen Trang - Willkommen zurück in Bangkok! Um 16.30 Uhr landeten wir am Don Mueang International Airport. Der Flughafen in Bangkok für die Inlandsflüge.
    Da wir ja erst um 23.50 Uhr ab Bangkok Suvarnabhumi Airport nach Frankfurt fliegen würden, hatten wir ja noch Zeit. Also zogen wir eine Nummer am Taxistand und ließen uns dann von unserem Fahrer zum Big C Supermarkt in der Nähe unserer ehemaligen Unterkunft fahren. Die Fahrt dauerte durch die Rushhour ewig. So kamen wir erst gegen 18 Uhr in der Stadt an. Chris wollte nach neuen FlipFlops gucken.
    Im Big C gaben wir wieder unsere Rucksäcke ab und wollten dann auf dem „Weihnachtsmarkt“ vorm Gebäude erst einmal etwas Essen gehen. Allerdings war es nun kein Weihnachtsmarkt mehr, sondern war zu einem Food Festival mutiert. Hört sich erstmal gut an, war es aber nicht. Man konnte kaum erkennen, was die Stände anboten. Zudem dröhnte extrem laute Musik von überall her und nirgends konnten wir Sitzgelegenheiten zum Essen finden. Viele Asiaten schoben sich durch die engen Gänge. In nur wenigen Minuten waren wir total genervt. Gefühlt war die Stadt aufgrund des anstehenden Chinesischen Neujahrs noch voller als sonst. Vielleicht waren wir den Trubel aufgrund der letzten Tage auf den kleinen, beschaulichen Inseln Süd-Thailands auch einfach nicht mehr gewohnt. Wir flüchteten also in einen Food-Court vom „Market“ Einkaufszentrum. Uns war klar, dass hier die Preise hoch sein und das Essen wenig Original Thai, aber das war uns in dem Moment egal. Gesättigt griffen wir nochmal an nach FlipFlops für Chris zu suchen. Wir fanden aber keine und mussten auf der Suche nach diesem einen Geschäft, was wir im Kopf hatten, aber nicht mehr wussten, welches das gewesen ist, mehrfach die Treppe zum Skywalk hoch und runterlaufen. Auch das nervte uns ganz schön! Hätten wir uns Bangkok doch einfach gespart und wären von einem Flughafen direkt zum anderen gefahren. Oder wären wir doch einfach zu der Massage-Bude gelaufen, wo wir die bisher beste und ungeschlagene Thai-Massage bekommen hatten und hätten uns dort einfach nochmal massieren lassen, wie wir es ursprünglich geplant hatten. Nachher ist man immer schlauer. Gegen 20 Uhr gaben wir genervt auf und suchten uns ein Taxi. Der wollte mal wieder kein Taximeter an machen. Also Preis verhandelt und ab ins Taxi zum Flughafen. Gegen 21.00 Uhr kamen wir dort an. Bis wir uns umgezogen, die Taschen abgegeben und den Securitycheck durchlaufen hatten, war es bereits 22 Uhr. Um 22.50 Uhr sollte Boarding sein. Nachdem wir noch schnell ein paar Einkäufe vom restlichen Geld gemacht hatten, buchten wir uns bei Express-Massage jeweils 30 Minuten Fuß- und Beinmassage. Das tat gut vor dem langen Flug. Um 22.50 Uhr kamen wir am Gate an. Nach ein paar Minuten Wartezeit ging‘s los mit dem Boarding unsere A380-800. Einfach ein wahnsinnig großes Flugzeug!
    Auf Wiedersehen Bangkok - Bis bald Frankfurt!
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  • Day 21

    Abschied & Nachruf für treue Flip Flops

    January 22, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Eine ganz schön lange Zeit habt ihr mich getragen, über Stock und Stein bewegt.
    So manchen Strand habt ihr mit mir gesehen,
    so viele Straßen musstet ihr mit mir gehen.

    So viele Kilometer und Länder haben wir zusammen erkundet.
    Doch nun ist Schluss, jetzt macht ihr schlapp, biegt euch in alle Richtungen.

    Selbst Klebeband hätt‘ eure Sohlen nicht mehr gehalten, drum war‘s jetzt an der Zeit zu schalten.
    Gute Dienste habt ihr mir geleistet, dafür dank ich euch am meisten!

    Das Land des Lächelns war nun eure letzte Station. Ich nehme Abschied von euch in einer Mega-Metropol. In Bangkok findet ihr eure letzte Ruh, ihr ward wirklich klasse Schuh!

    Ersatz zu finden wird nicht leicht.
    Aber dennoch schaffe ich‘s vielleicht?!?
    Ob die neuen Schuhe mich wohl tragen,
    genauso weit ohne zu klagen?!

    Lebt wohl, geliebte Flip Flops!
    Euer Christian
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  • Day 22

    Home sweet Home

    January 23, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 2 °C

    Nach einem 12-stündigen Flug landete die A380-800 mit 5-minütiger Verspätung um 6.00 Uhr auf dem Frankfurter Flughafen. Wir waren froh den Flug geschafft zu haben, hatten wir auch auf dem Rückflug, trotz Nachtflug, keinen wirklich geruhsamen Schlaf gefunden.
    Gegen viertel nach 6, nachdem wir uns unsere zweite Klamottenschicht übergeworfen hatten, waren wir an der Gepäckausgabe 20/21.
    Und da standen wir dann und warteten und warteten. Bis um 6.50 Uhr endlich, fast zeitgleich, unsere beiden Rucksäcke auf den beiden Gepäckbändern erschienen.
    Am Abholpunkt angekommen, riefen wir die Airportparker an, um abgeholt zu werden.
    Um 7.10 Uhr waren sie da und um 7.30 Uhr saßen wir im Auto Richtung Heimat. Chris kämpfte mit
    einer Kontaktlinse. Also fuhr ich. Aber nicht nach Hause, sondern geradewegs zu meinen Eltern.
    Die warteten nämlich mit einem Frühstück auf uns, hatten wir uns doch gutes Siegerländer Schwarzbrot und gescheite Wurscht und Käse gewünscht.
    Um 8.45 Uhr kamen wir endlich in Dreis-Tiefenbach an. Lecker gefrühstückt und satt gegessen, haben wir noch die Haare gemacht bekommen, bevor wir dann mittags zu Hause ankamen. Jetzt hieß es gegen die Müdigkeit kämpfen, damit wir schneller wieder in den normalen Tagesrhythmus kamen.
    Chris räumte ein bisschen, ich brauchte allerdings ein kleines Päuschen auf der Couch, weil meine Augen vor Müdigkeit brannten.
    Gegen 14 Uhr rafften wir uns nochmal auf und gingen mal ein Stündchen in den Wald, um uns an die Temperaturen zu gewöhnen und die müden Knochen zu bewegen.
    Zu Hause angekommen, betrieben wir etwas Gesichtspflege, um die 3 Wochen Sonnencreme aus den Poren zu bekommen.
    Danach heiße Dusche, Kamin auf Hochtouren und gemütlich machen mit Pasta auf der Couch. Ab morgen grooven wir uns so langsam wieder in den Alltag ein. Und ab nächste Woche hat uns die Arbeit dann wieder!
    Auf Wiedersehen, Thailand - Hallo Deutschland!
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