• 3.Tag- Incense & conical hat village

    June 19 in Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute heißt es zeitig aufstehen, denn am Vormittag mache ich einen Ausflug in 2 verschiedene Dörfer, etwa 1 Autostunde südlich von Hanoi. In dem einen Dorf werden Räucherstäbchen hergestellt, in dem anderen die typisch vietnamesischen Hüte.

    Nach einem kleinen Frühstück im Hotel, werde ich um 7.45 abgeholt. Gemeinsam mit 8 anderen Teilnehmern und unserem Guide Anna fahren wir zuerst ins Dorf Quang Phu Cau, wo wir den Prozess der Herstellung von Räucherstäbchen sehen können.

    Hier in Vietnam wird noch sehr viel mit Handarbeit gemacht, so auch die Räucherstäbchen.
    Zuerst wird Bambus händisch zerkleinert, anschließend werden die Bambusstücke mit einer Maschine in die typische Räucherstäbchenform "geschnitten".

    Um gute und schlechte Qualität von einander zu trennen, klopfen Frauen einen Bund Stäbchen auf eine Art Rüttelplatte, so werden die qualitativ schlechteren Stäbchen "herausgeschüttelt". Zum Schluss werden die Stäbchen noch gefärbt,getrocknet und dann mit einer Schicht "Zimt-Wasser-Gemisch" überzogen. Fertig ist das Räucherstäbchen.

    In der Fabrik, wo wir waren, werden so etwa 10.000 Räucherstäbchen pro Tag hergestellt. Ein Knochenjob!

    Nachdem uns Anna den gesamten Herstellungsprozess gezeigt und erklärt hat und wir einzelne Schritte selbst ausprobieren konnten,machen wir noch viele Fotos im "Hof" der Fabrik, wo die Räucherstäbchen bündelweise zu verschiedenen Motiven drapiert sind.

    Nach etwa 1,5 Stunden im Dorf Quang Phu Quoc, verlassen wir dieses wieder und fahren etwa 20 Minuten weiter zum Chuong Conical Crafting Village.

    Hier lernen wir alles über die Produktion der typisch vietnamesischen Hüte, vom trocknen der Bambusblätter über die Weise wie er "geflochten" wird und anschließend bemalt.

    Sehr interessant!

    Gegen 12.00 gehts wieder zurück nach Hanoi, wo ich erstmal ein kleines Mittagsschlaferl im kühlen Zimmer mache, bevor es mit dem Erkunden von Hanoi weitergeht.
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