Hacienda

Unser Nachmittag war wie immer sehr entspannt. Wir haben uns die Zeit mit Schach und Uno vertrieben, sind ein wenig durch den Pool geplantscht und haben die Piña Coladas genossen.
Die neueΠ§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
Unser Nachmittag war wie immer sehr entspannt. Wir haben uns die Zeit mit Schach und Uno vertrieben, sind ein wenig durch den Pool geplantscht und haben die Piña Coladas genossen.
Die neue Sonnencreme war ein gutes Investment, sie wirkt tatsächlich besser als die vorherige. Kauft beim nächsten Urlaub also echt nicht die Sonnencreme von Sun Dance… schmerzhafte Geldverschwendung, im wahrsten Sinne des Wortes.
Fürs Abendessen hatten wir eine Reservierung im Restaurant Hacienda, in welchem wir mexikanische Speisen bekommen haben. Kurzer Funfact vorab: Angi hat wieder bewiesen das größte Opfer der nördlichen Hemisphäre zu sein und wurde beim Betreten des Restaurants einfach von einer Biene oder so gestochen. Der Stachel hat noch im Arm gesteckt und nach etwa fünf Minuten hat’s schlagartig angefangen extrem weh zu tun. Der Kellner war super lieb aber ha nicht ganz verstanden, dass wir gern einen Eiswürfel zum Kühlen bekommen wollten, stattdessen gab es einen Klecks Essig zum desinfizieren und ein Pflaster. Hat auch irgendwie geholfen.
Zur Vorspeise haben wir uns ein wenig durch die Speisekarte probiert: es gab Fischtoasts, Pastor Volcano, Cochinita und BBQ Quesadillas. Zur Hauptspeise gab es dann Fajitas und Enchiladas. Das Dessert bestand zum einen aus Churros und einem Tres Leches Kuchen.
Das Essen war zum Teil wirklich erstaunlich gut, manches hat uns wieder weniger geschmeckt, aber Geschmack ist ja sehr individuell.
Da wir morgen einen Ausflug in die Natur wagen und empfohlen wird Insektenschutz mitzubringen haben wir wieder einen Shuttle zur Main Lobby genommen um erneut in den Shop zu gehen und uns mit Insektenschutz einzudecken.
Jetzt sind wir wieder im Zimmer, haben bereits die Tasche für morgen gepackt und freuen uns schon darauf ein wenig mehr vom Land zu entdecken.
Gute Nacht und bis morgen!Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
Heute ist der Tag der Tage - unser dreiteiliges (über GetYourGuide gebuchtes) Abenteuer beginnt. Um kurz nach 7 Uhr wurden wir mit einem Kleinbus vor der Hotellobby aufgesammelt und durch unsere heutige Reiseleitung Susi begrüßt.
Wir waren beinahe die letzten zugestiegenen Teilnehmer, nach und wurde lediglich eine weitere Anlaufstelle für die Aufnahme weiterer Teilnehmer angefahren. Mit einer Gruppe von 18 Teilnehmern ging es dann also los zu unserem ersten Ausflugsziel, welches eine etwa einstündige Autofahrt von Punta Cana entfernt war. Auf dem Weg zum Berg haben wir einige Fakten über die dominikanische Republik erhalten. Um den Bildungsauftrag zu erfüllen teilen wir ein paar der Fakten hier mit euch:
Die dominikanische Republik liegt gemeinsam mit dem Nachbarstaat Haiti auf der zweitgrößten karibischen Insel Hispaniola, die zu den großen Antillen gehört. In der dominikanischen Republik leben ca. 11,4 Millionen Einwohner und im vergangenen Jahr kamen in etwa gleich viele Touristen ins Land um Urlaub zu machen. Tatsächlich leben viele Menschen aus Haiti ebenfalls auf diesem Teil der Insel. Uns wurde außerdem mitgeteilt, dass die Dominikaner mit ihrem Reisepass lediglich in 30 Länder der Welt visumfrei einreisen dürfen, viele davon in Südamerika gelegen.
An einem kleinen Parkplatz am Fuße des Berges Montaña Redonda angekommen durften wir unser Fahrzeug wechseln und sind auf einen großen Lastwagen gestiegen, der hinter seinem Fahrerhaus diverse Sitzreihen auf dem Anhänger hatte. In etwas weniger als 10 Minuten sind wir dann den Berg hochgefahren - das war eine ganz schön ruckelnde Fahrt, die uns sehr an eine Dinosaurier-Attraktion im Animal Kingdom in Orlando erinnert hat.
Bereits beim hochfahren auf den Berg konnten wir feststellen, dass die Insel erstaunlich grün ist, was wir gar nicht so erwartet hatten.
Der Name des Berges bedeutet so viel wie „runder Berg“. Diese Bezeichnung hat er aufgrund der uneingeschränkten Rundumsicht, die man von ganz oben hat. Hier standen auch diverse Hängematten und Schaukeln, sowie ein Aussichtsturm, von wo aus man tolle Fotos machen konnte. Zudem gab es zwei Aktivitäten - eine Zipline und Fahrräder auf Stahlseilen. Diese beiden Aktivitäten haben wir allerdings nicht in Anspruch genommen, wir waren beschäftigt mit fotografieren und die Katzen zu streicheln. Gerade als wir auf einen Lastwagen für den Weg nach unten gewartet haben hat uns ein kurzer Regenschauer erwischt. Der war allerdings recht schnell wieder vorbei und wir hatten den restlichen Tag über das schönste Wetter.Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
Wieder am Bus angekommen ging es für uns ein ganz schönes Stück weiter über die Insel. Unser nächstes Ziel: der Nationalpark Los Haitises.
Los Haitises ist einer der bedeutendsten Nationalparks der Dominikanischen Republik. Er liegt im Nordosten des Landes, im Südwestwinkel der Bucht von Samaná, bei der Mündung des Flusses Yuna. Unweit der Stadt Sabana del Mar kamen wir zum Fluss, der umgeben von unzähligen Mangroven war. Hier haben wir erneut das Fahrzeug gewechselt - es ging für uns auf einen Katamaran, mit dem wir den Fluss entlang geschippert sind. Hier und da mussten wir ein paar Wurzeln ausweichen, die bei Mangroven tatsächlich wild überall wachsen, auch einfach wild in der Luft hängend.
Der Fluss mündete dann irgendwann in die Bucht von Samaná. Hier und da gab es ein paar Dinge zu entdecken, angefangen von einem großen Kalkfelsen, der optisch stark an eine Schildkröte erinnerte und kleine Inseln, auf denen verschiedene Vögel aktuell zum brüten heimisch sind. Tatsächlich hat uns Susi mitgeteilt, dass sie auf der Tour auch schon Delfine sehen konnte, doch wir hatten leider kein Glück.
In der Bucht von Samaná starten auch Whale Watching Touren. Der Buckelwal kommt zwischen November und März vor die Küste der dominikanischen Republik um hier seine Jungtiere zu bekommen. Ein Pärchen aus unserer heutigen Gruppe war vor wenigen Tagen bei einer der Whale Watching Touren und konnte tatsächlich drei Wale sehen.
Ziel unserer Tour war die Höhle Cueva de la linea. Den Namen hat die Höhle durch eine Bahnlinie bekommen, die unmittelbar am Eingang der Höhle vorbeiging. Mit der Eisenbahn wurde, der in der Zone angebaute Reis, zur Verladung zu den Schiffen gebracht, die die Waren an einer Verladestation in der Bahia San Lorenzo aufnahm. In besagter Höhle sind zahlreiche Malereien aus der Zeit der Ureinwohner der Insel zu sehen.
Auf dem Rückweg zum Bus haben wir noch Kokosnuss mit Honig bekommen, was tatsächlich eine sehr leckere Kombination ist. Zurück ging es wieder an den Pelikanen und anderen Vögeln vorbei durch die Mangroven.Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
Unser dritter Stop auf unserer Tour war die Rancho Salto Yanigua, die wir nach etwa einer einstündigen Weiterfahrt erreicht haben. Auf dem Weg dorthin kamen wir an vielen verschiedenen Pflanzen und Feldern vorbei und haben von Susi wieder einige Infos über Land und Leute erhalten.
Tatsächlich wird in der Dominikanischen Republik Reis angebaut, allerdings nicht zum Export sondern für die Einheimischen. Im Durchschnitt isst hier jede Person im Jahr 50kg Reis, diesen gibt’s sowohl zum Mittagessen als auch zum Abendessen. Selbst zum Frühstück gibt es warme Speisen: Empanadas, verschiedenste frittierte Speisen, Spaghetti. Die kulinarischen Geschmäcker sind also sehr verschieden. Außerdem haben die Dominikaner wohl eine Schwäche für Zucker. Hier wird der Kaffee von den einheimischen nicht mit Milch und etwas Zucker getrunken (Milch sowieso eher gar nicht, da diese relativ teuer ist) sondern viel Zucker mit ein wenig Kaffee, für den Geschmack. Normaler schwarzer Zucker ist den Leuten hier zu bitter. Aufgrund des vielen Konsums an Zucker und Öl sind viele Dominikaner an Diabetes erkrankt. Da die medizinische Versorgung hier im Land recht teuer ist und das untere Durchschnittseinkommen bei gerade mal 300$ pro Monat liegt versucht man sich viel über Homöopathie selbst zu helfen und Tees aus verschiedenen Früchten und Blättern zu kochen. Was hier ebenfalls als Medizin für gefühlt jedes Wehwehchen genutzt wird ist Mamajuana. Ursprünglich wurde Mamajuana als Tee oder Sud zubereitet. Gegen Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit und vorbeugend zur Stärkung der Abwehrkräfte wurde Mamajuana als Tee getrunken. Bei Gelenkschmerzen, Rheuma und Muskelschmerzen wurde ein Sud für Umschläge verwendet. Bestandteile des Getränks sind verschiedene Hölzer und Kräuter, Rotwein, Rum und Honig. Nach unserem Mittagessen auf der Ranch haben wir ebenfalls Mamajuana bekommen - wirkt wohl auch gut zur Verdauung und soll glücklich machen. Robin fand es ganz schlimm, trinkt aber auch sonst keinen Alkohol. Tatsächlich hat Mamajuana ein bisschen wie Johannisbeerschnaps mit einer deutlichen Honignote geschmeckt und hat ordentlich gebrannt.
Das Mittagessen selbst war erstaunlich gut. Es gab Reis mit Bohnensauce, was hier sehr landestypisch und traditionell ist. Dazu gab es Gemüse: Kartoffeln, Karotten, Erbsen, Wurzelgemüse, Tomaten. Generell wird hier viel Wurzelgemüse zubereitet (frittiert, natürlich) und zu jeder Mahlzeit am Tag gegessen. Es gab auch noch Spaghetti mit unfassbar viel Knoblauch und Tomatensauce, dazu nochmal einen extra Klecks Knoblauch. Gut, dass wir mit niemandem groß reden müssen. Es gab außerdem noch zwei verschiedene Sorten Fleisch, zum einen Hähnchen und das andere war vermutlich Schwein, das zu einer Art Gyros zubereitet wurde. Susi hat uns erzählt, dass die Metzger anders als bei uns das Fleisch nicht anständig „zerlegen“ und Filets rausschneiden, sondern eigentlich immer entlang der Rippen geschnitten das Fleisch bekommt. Wenn man dann doch gern mal ein Filetstück möchte muss man auf Importwaren zurückgreifen.
Nach dem Essen konnten wir noch in einem kleinen Flussbecken an einem Wasserfall baden. Der Weg ins Wasser fiel einigen schwerer als anderen, da der Boden nicht aus schönem feinen Sand bestand, sondern aus vielen ungleichmäßigen Steinen. Dafür war das Wasser allerdings glasklar (und super kalt). Am Rand des Beckens gab es noch ganz viel Heilerde, mit der sich viele unserer Mitreisenden eingecremt haben. Die angekündigte Verjüngung von mindestens 10 Jahren war dann doch Scam, hat bei keinem was gewirkt. Was die Schlammmaske allerdings trotzdem kann ist die Durchblutung anzuregen und desinfizierend bei Hautunreinheiten etc. zu wirken.
Zum Schluss durften wir noch sehen, wie Kaffee und Kakao hergestellt werden. Die Kaffeekirschen werden geerntet, wenn die Kapseln am Baum sehr dunkelrot gereift sind. Anschließend werden sie getrocknet und dann aufgeschlagen, sodass je Kirsche zwei halbe Kaffeebohnen herauskommen. Diese werden nochmals getrocknet und anschließend geröstet.
Auch die Herstellung von Kakao wurde uns gezeigt. Eine reife Kakaobohne ist entweder gelb oder lila, je nach Sorte. Die reife Frucht wird geerntet und aufgeschlagen. Im Inneren ist dann das Fruchtfleisch (sieht einzeln ein wenig aus wie relativ große Knoblauchzehen), das sich um die Kakaobohne legt. Das Fruchtfleisch kann man roh verzehren und es schmeckt ein wenig wie eine Mischung aus Litschie und Maracuja.
Wir haben anschließend auch die bereits gerösteten Bohnen probieren dürfen. Geschmeckt haben sie wie ganz dunkle Bitterschokolade, allerdings etwas trocken. Beim stampfen der gerösteten Kakaobohnen setzt sich das enthaltene Fett ab, aus dem Kakaobutter hergestellt werden kann. Für uns wurde kurzerhand dominikanische Nutella gezaubert. Es wurde dafür ein Klecks der zerstampften Kakaobohne mit Milch und Mangoblüten-Honig gemischt und wir durften die Creme auf Kokosnussbrot probieren. Es war geschmacklich deutlich weniger süß als wir nach den Erzählungen über den Zuckerkonsum erwartet haben. Die Creme war weiterhin recht bitter aber sehr intensiv schokoladig.
Der genutzte Honig hat uns pur aber so gut geschmeckt, dass wir uns davon noch etwas mitgenommen haben. Er schmeckte leicht fruchtig und war viel leichter als Honig, den wir so kennen. Und vor allem nicht klebrig.
Auf dem Weg zum Bus wurden nochmal die Tiere gestreichelt und die Eseldame Maria mit Kokosnussbrot gefüttert, was wohl laut den Besitzern zu ihren Lieblingsspeisen gehört. Neben Maria gab es noch mehrere Hunde und eine kleine Katze (die beim Mittagessen ein wenig Hühnchen bei uns abbekommen hat).
Auf dem Rückweg hat unser Fahrer Jose kurzerhand noch mitten im Nichts angehalten und hat sich kurzerhand eine Kakaofrucht vom Baum gepflückt. Wir sind auch wieder an den verschiedensten Pflanzen vorbei gekommen - Bananenstauden, Kakaobäume, Papayas, Erbsensträucher, Kokosnuss- und Ölpalmen und vieles mehr. Besonders hübsch waren die großen Afrikanischen Tulpenbäume, die viele rote Blüten trugen. Nach ein paar Minuten Fahrt über eine sehr holprige Straße kamen wir nochmals am Fluss vorbei, in dessen Ursprung wir gebadet haben. Auf der einen Seite badeten die Dominikaner, etwas weiter flussabwärts haben sie dann ihre Motorräder darin gewaschen. Zum Glück war der Wasserfall ein gutes Stück weit weg von dieser Stelle.
In den Städtchen, durch die wir auf dem Rückweg durchgefahren sind gab es kleine Selfmade-Tankstellen ganz ohne Zapfhahn, dafür aber mit Benzin gefüllte Bierflaschen, die man für ca. 100 Pesos das Stück erwerben kann um seinen Roller zu tanken. Metzger sind kleine quadratische Hütten, die Supermärkte nicht sonderlich groß und eher mit einer Theke, hinter der der Mitarbeiter steht und man ihm dann mitteilt, was man gern kaufen möchte. Außerdem gab es viele kleine Stände, an denen wieder Wurzelgemüse verkauft wurde. Die Disco, an der wir vorbei kamen, war ein einfaches, ziemlich offen gehaltenes Gebäude (Säulen mit halbhohen Wänden dazwischen, keine Fenster), es reicht also im Ort zu sein um die Musik zu hören, man muss die Tanzfläche nicht unbedingt dafür betreten. Es gab überall kleine unscheinbare Kirchen, die aussahen wie ganz kleine Häuschen, bestehend aus einem Raum, und mehrere Hahnenkampfarenen. Das muss hier wohl der Shit sein.
Wir haben noch ein paar historische Hintergründe zur Gründung der Dominikanischen Republik und deren damaligen Diktatur erhalten. Die Landesflagge π©π΄ wurde uns ebenfalls erklärt: das Rot steht für das viele vergossene Blut, Blau steht für Freiheit und Fortschritt, das weiße Kreuz steht für die Opfer des Befreiungskampfes des Landes. In der Mitte ist ein Wappen, auf dem die Bibel sichtbar ist, als Zeichen für den Glauben, den viele Menschen in diesem Land leben.
Seit 1844 ist die Dominikanische Republik unabhängig von Haiti, seit 1865 ist sie auch unabhängig von Spanien.
Wer bis hier hin gelesen hat ist toll, hihi. Das war es aber tatsächlich auch von unserem Abenteuer. Der Heimweg war recht lang (hier gibt es kein vergleichbares ausgebautes Autobahnnetz wie bei uns in Europa, für etwa 150km Heimweg haben wir beinahe 3 Stunden gebraucht. Bei uns in Bavaro war kurz vor dem Hotel noch Stau, ein defekter Bus, komische Vorkommnisse im Straßenverkehr die wir aufgrund der Absurdität nicht einmal benennen können (wir standen auf einmal Frontscheibe an Frontscheibe mit einem anderen Bus? Auf unserer Spur?) und Jose war vorne ein wenig am fluchen und ausrasten. War schon bisschen lustig.
Im nächsten Eintrag seht ihr noch unser Abendessen! Bis spääääääter!Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
Unsere heutige Dinnerlocation war das PBG (hier fand bereits das „exklusive Dinner am
Strand statt, über das wir vor ein paar Tagen berichtet haben). Wir wollten dem Restaurant nochmals eine Chance geben, da es von außen immer recht stylisch aussieht.
Wir haben einen Tisch für zwei bekommen, saßen aber gefühlt meterweit auseinander. Es waren gar nicht mal so viele Gäste da (wir waren vergleichsweise schon recht spät dran, haben aufgrund des Ausflugs lieber etwas Puffer eingeplant für die Reservierung), dafür war es aber extrem laut weil alle um uns herum sich beinahe angebrüllt haben. Das ging soweit, dass wir über WhatsApp miteinander kommuniziert haben, um uns nicht auch anbrüllen zu müssen. Kaum war ein Teil der Amerikaner fertig und aus dem Restaurant raus wurde es auch echt deutlich leiser…
Zur Vorspeise gab es für Angi den Salat mit Lachs und Ziegenkäse (sehr lecker!) und für Robin das Beef Sweetbread (das Fleisch war butterweich!). Zur Hauptspeise haben wir beide die Baby Pork Ribs mit BBQ Glacing bestellt. Die waren wirklich richtig gut. Das Restaurant konnte den ersten Eindruck vom Beachdinner wieder geradebiegen. Da die Portionen heute erstaunlich groß ausfielen haben wir uns gegen das Dessert entschieden und sind danach noch auf die Roof Top Bar gegangen, um einen Piña Colada zu trinken und dabei ein paar Runden Uno zu spielen.
Ein wirklich langer Tag ist dann aber auch für uns vorbei. Bis moooorgen!
Noch ein flotter Nachtrag - der Cocktail Counter fehlt! πΉ
Total: 44
Piña Coladas: 30 ππ₯₯Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
Wir mussten heute einfach einen Fisch-Witz bringen, um diesen Footprint zu starten. Grammatikalisch haben wir hier vermutlich die schwächste Redensart herausgesucht, allerdings passt das wie die Faust aufs Auge zu unserem heutigen Restaurantbesuch am Abend. Bevor wir darüber berichten aber ein kurzer Bericht über unseren Tag:
Wir sind vergleichsweise spät aufgestanden. Wach waren wir gegen 07.30 Uhr, aus dem Zimmer geschafft haben wir es erst nach 09.00 Uhr. Das haben wir allerdings zum Anlass genommen im PBG zu frühstücken, da hier morgens um 07.00 Uhr noch nicht so viel passiert. Wir konnten hier aus den klassischen Frühstücksspeisen auswählen, die es sonst auch am Buffet gibt, Käse gab es allerdings keinen. Das Personal hat sehr lösungsorientiert kurzer Hand Konfitüren zum Brot gebracht, das war dann auch absolut okay.
Danach haben wir eigentlich den ganzen Tag am Pool gechillt und sind zwischendurch nochmal kurz ins Meer gehüpft. Hier ist ungefähr das lustigste überhaupt passiert: Angi wollte ein Stück hinter Robin ins Wasser, ist allerdings aufgrund von einigen Algen nicht direkt hinter ihm her sondern ein paar Meter weiter nach rechts versetzt. Der Sand im Meer ist nicht gleichmäßig abflachend, zum Teil geht’s mal kurz ein größeres Stück runter. Als Angi also ohnehin schon irritiert war vom plötzlich abfallenden Grund kam eine riesige Welle (der Wellengang heute war ohnehin krasser als die Tage zuvor) und hat sie einfach von den Beinen gerissen, dass sie auf dem Hintern im kalten Wasser gelandet ist. Und Robin hat es nicht mal mitbekommen.
Gestern oder heute kamen wohl neue Gäste (oder sie haben sich erst heute zum Pool verirrt, keiner weiß es) und es war so unfassbar laut. Angi ist wieder zum Grummelzwerg geworden und man kann von Glück reden, dass die deutschsprachigen Leute hier massiv in der Unterzahl sind und die Hasstiraden somit von keinem verstanden werden konnten.
Zum Dinner waren wir heute im Restaurant Pescador. Zuerst mussten wir knapp 20 Minuten vor dem Restaurant warten, bis ein Tisch frei wurde (dabei reserviert man extra einen Timeslot…) und der restliche Abend bestand weiterhin aus viel warten. Die Vorspeisen konnten zum Teil nicht halten, was sie versprochen haben (Tintenfischsticks und die Fischkroketten kamen beispielsweise ohne alle Beilagen, die laut Speisekarte angekündigt waren). Die Hauptspeisen waren abgesehen vom Fisch kalt. Das Dessert sehr … hm, wie sollen wir sagen. Neu interpretiert?
Unsere Vorspeisen:
• Squid Sticks (ohne Beilagen, abgesehen der Limette)
• Fischkrokette (ohne Beilagen, haha)
• Ananas-Shrimp-Cocktail (war gut)
• Thunfischsalat (Robin hat bisschen was anderes erwartet als einen normalen Salat mit etwas Thuni aus der Dose)
Die Hauptspeisen:
• Lachs mit Kartoffelstock und Gemüse
• Kaiserschnapperfilet mit Kartoffelstock und Gemüse
Zur Nachspeise gab es:
• Creme Brûlee (wilde Interpretation, eigentlich war es Vanillepudding mit Zimt oben drauf?)
• Mango Parfait
Begleitet wurde das Essen von sehr lauter Livemusik, von Macarena bis Despasito war alles dabei. Robin hat zwischendurch angefangen recht laut F2 im Restaurant zu schauen, hat allerdings eh keinen interessiert.
Jetzt geht’s für uns schon wieder schlafen. Morgen ist der letzte volle Tag vor Ort, bevor es dann wieder nach Hause geht. Drückt die Daumen, dass beim Check In nicht noch Tausende Upgrades verkauft werden & wir wenigstens zurück komfortabel reisen können.
CC: β¨50β¨ πΉΠ§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
Unseren letzten Tag lassen wir wirklich super ruhig und entspannt angehen. Wir sind gegen 9.00 Uhr beim Frühstück gewesen, wurden bisschen von einem Vogel belästigt, der sich nur von der Mitarbeiterin im Restaurant beeindruckt gezeigt hat und als er von ihr sein Frühstück (in Form von Pfannkuchen und Tomaten, lol) bekommen hat ist er dann auch abgezogen und hat uns in Ruhe essen lassen.
Robin hat allerdings auch gekämpft wie ein Löwe um Angi (und das Frühstück, das allerdings nur zweitrangig!) zu beschützen.
Nach dem Frühstück sind wir dann mit dem Shuttle zum SPA gefahren. Robin trägt seinen ersten dominikanischen Haarschnitt und Angi hatte ein Facial und somit jetzt babyweiche Haut.
Auf dem Rückweg zum Zimmer haben wir dann noch beschlossen einen kurzen Umweg in die Bar Cappuccino zu gehen, denn nach dem Frühstück ist vor dem Snack zwischendurch. Hier haben wir uns einen Crêpe mit Nutella, Mango und Erdbeere geteilt und dazu (oder eher danach) je einen Vanille Frappé getrunken.
Gleich werden wir uns für unseren letzten Beach Day wappnen und uns dann wieder brav in den Schatten legen.
Oh… und der Countdown zum Check In läuft bereits. Unser toxic trait der letzten Tage: Verfügbarkeit der Business Class Plätze auf unserem Rückflug prüfen.
Bis später!Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
Helloooooo, ein letzter Nachmittag am Strand für uns. Wir haben vorhin im Zimmer bereits festgestellt, dass wir heute so nen richtigen Faulenzer-Tag haben. Wir sind erst gegen 13.30 Uhr los gezogen, am Pool waren die Liegen alle besetzt (und die wilde Meute wieder am feiern), daher sind wir weitergezogen an den Strand. Hier gab es schon ein paar Cocktails für uns, ein paar Runden Exploding Kittens und UNO. Zur Abkühlung haben wir die Meute im Platinum Pool gemieden und sind das erste Mal in den „normalen“ Main Pool gegangen, der tatsächlich überraschend leer war. Hier sind wir ein paar Runden durch den Pool geschwommen, Robin hat die nicht vorhandenen Bademeister getestet (seine Mission: wie lang kann er so tun als würde er tot im Wasser schwimmen, bis es wen interessiert - Antwort darauf: bis er wirklich absäuft) und wir haben ungefähr drei Minuten beim Aqua Fitness mitgemacht und sind gemeinsam mit Celine Dion untergegangen.
Auf dem Rückweg haben wir uns bei den Foodtrucks noch mit ein paar Pommes als Mittagssnack eingedeckt und Robin hat noch zwei Cocktails für uns besorgt. Im Übrigen hat er jetzt wirklich einen mit Alkohol getrunken, da er gern einen Swimming Pool probieren wollte.
Jetzt werden wir sicher noch ein bisschen entspannen, vielleicht auf dem Weg zum Zimmer in den Pool hüpfen und uns dann auch langsam fürs Abendessen bereit machen. Heute sind wir im Restaurant Wasabi - es gibt Sushi & wir freuen uns drauf!
Update zum Flug: 5 freie Sitze in der Business Class, 8 freie Sitze in der Premium Economy. Wir bleiben voller Hoffnung.
• Cocktail Counter πΉ•
Piña Colada: 36 π
Coco Loco: 15 π₯₯
Aperoli: 2 π
Swimming Pool: 1 π¬
Total: β¨ 54 β¨
Bis späääääti π΄Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
Hello again, wir schon wieder. Das letzte Update des heutigen Tages.
Kommen wir zu Punkt 2 der Überschrift: True Crime. Uns wurde der Pool madig gemacht.
Als wir nach unserem Beach Day zum Pool gelaufen sind war dieser eigentlich recht leer und auch die umstehenden Liegeflächen waren schon sehr leer. Als wir allerdings im Pool waren haben wir bereits nach kurzer Zeit festgestellt, wieso das so war. Übeltäterin war eine ältere Amerikanerin, Alter schätzungsweise zwischen 40-50, schon ordentlich besoffen und nur am rumbrüllen. Selbst ihr Kind (wir gehen davon aus, eine andere hat nämlich „your daughter“ zu ihr gesagt und dabei das weit entfernt sitzende Kind angesehen) hat sich das nicht mehr antun wollen und hat auf der gegenüberliegenden Seite des Pools auf einem Daybed gesessen und grimmig geschaut. Wir waren nicht die einzigen die sich die Shitshow nicht mehr antun wollten, gemeinsam mit uns ist ein anderes junges Paar nicht sonderlich amused und kopfschüttelnd Richtung Wohnhäuser gelaufen. Was das aktuelle Klientel angeht müssen wir echt sagen sind wir sehr froh morgen wieder zu gehen. Es sind echt nicht die jungen Springbreak-Urlauber vor denen man Angst haben muss, sondern Amerikaner im Alter zwischen 35-55 Jahren.
Wir haben auf dem Zimmer noch eine Folge The Rookie geschaut, bevor es dann für uns per Shuttle zum Restaurant Wasabi ging (an einer Bushaltestelle haben wir den kleinen Kater wieder gesehen, der am Anfang des Urlaubs an unserem Haus war, er saß einfach da als würde er auf den Shuttle warten, haha). Hier haben wir uns das frisch zubereitete Sushi schmecken lassen (war tatsächlich erstaunlich gut, unser Favorit: Ebi Crunch Rolls). Unsere Kellnerin war super aufmerksam und hat uns direkt neue Getränke gebracht als unsere leer waren.
Jetzt sind wir zurück auf unserem Zimmer, werden gleich unsere Koffer schon mal soweit packen, dass für morgen alles vorbereitet ist und wir in der Früh nur noch ein paar Kleinigkeiten erledigen müssen.
True Crime, Teil 2: es haben sich wirklich noch zwei Leute spontan (?!?) Tickets von PUJ-FRA gekauft? Jetzt sind noch drei Plätze frei. Drückt. Uns. Die. Daumen.
Cocktail Counter
Piña Colada: 36 π
Coco Loco: 15 π₯₯
Aperoli: 2 π
Swimming Pool: 1 π¬
Strawberry Daiquiri: 2 π
Total: β¨ 56 β¨
Und jetzt ein letztes Mal von uns aus der dominikanischen Republik: ¡buenas noches!Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
ΠΡΡΠ΅ΡΠ΅ΡΡΠ²Π΅Π½Π½ΠΈΠΊΒ‘Buenas noches! Hat sich bisher gut schlafen lassen in Punta Canaaa π©π΄π΄
Heute ist bereits Abreisetag. Wir haben uns einen Wecker auf kurz vor 6 Uhr gestellt, um nochmal einen letzten Sonnenaufgang am Strand sehen zu können. Hat sich auf jeden Fall gelohnt & war sehr schön.
Wieder zurück auf dem Zimmer wurden die letzten Kleinigkeiten in die Koffer gepackt und bei den Bell Boys angerufen, dass uns jemand mit den Koffern abholt. Den Check out haben wir noch an der Platinum Rezeption durchgeführt und wurden dann mitsamt unseren Koffern zur Main Lobby gebracht. Hier wurde uns dann mitgeteilt, dass es keinen Raum zur Gepäckaufbewahrung gibt, äh, wie bitte? Unser Gepäck steht jetzt also die nächsten Stunden offen hier herum und wir beten, dass sich keiner dran bedient. Das ist auf jeden Fall ein ordentlicher Dämpfer bereits am frühen Morgen.
Danach ging es für uns zum Frühstück ins große Buffet Restaurant. War tatsächlich deutlich mehr los, auch schon so früh morgens, als wir das sonst vom Frühstück gewohnt waren. Geschmeckt hat es dennoch.
Für 8 Uhr hatten wir eine Abholung für unseren kurzen Ausflug nach Higüey gebucht. Kurz nach 8 Uhr kam dann eine SMS, dass man uns um 8.45 Uhr abholen wird - danke für nichts, dann hätten wir uns heute Früh weniger stressen müssen.
Rückflug ist auch ein absolutes Up & Down. Die beiden spontan gebuchten Business Sitze sind wieder frei, also aktuell wieder deutlich bessere Chancen auf den Business Class Rückflug. Spannend bleibt es trotzdem bis zum Boarding.
Bis später dann!Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅
ΠΡΡΠ΅ΡΠ΅ΡΡΠ²Π΅Π½Π½ΠΈΠΊBis morgen. ππΌππΌππΌ