London 2025

april 2025
  • Angelique Wahl
  • Robin Hugentobler
Here for the perfect Harry Potter and the cursed child experience đŸȘ„✚ 
 and for rollercoasters 🎱 LĂ€s mer
  • Angelique Wahl
  • Robin Hugentobler

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  • England England
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Statstur, Familj, Gruppresa, Kort resa
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  • Erschwerter Weg zum Flughafen

    4 april, Tyskland ⋅ ☀ 11 °C

    Good morning in the morning. Another day, another trip.
    Natürlich gab es heute Morgen wieder ein paar spontane Problem bei der S-Bahn, weswegen die Anreise zum Flughafen wieder dezent erschwert war. Öffentliche Verkehrsmittel in Stuttgart sind’s einfach nicht. Frage mich täglich, wie es andere Städte (mit deutlich größerem Streckennetz) schaffen und man hier kläglich an pünktlichen und zuverlässigen Verbindungen scheitert. Vermutlich wird’s darauf nie eine Antwort geben.
    Nach etwa einer Stunde (also 20min länger als eigentlich geplant - ein Hoch auf den geplanten zeitlichen Puffer weil man den Bahnen kein Vertrauen schenkt 😂) kam ich also am Flughafen an und bin direkt zur Sicherheitskontrolle in Terminal 1 - das einzig wahre Terminal am Flughafen Stuttgart, weil man einfach alles im Koffer lassen kann.
    Hier gab es schon die erste irritierende Begegnung des Tages: eine größere Gruppe Männer hat wohl einen internen Wettbewerb am laufen gehabt, wer mehr Blödsinn durch die Sicherheitskontrolle bekommt. Es wurden insgesamt sicher 10 Männer aus dieser Gruppe rausgezogen und deren Gepäck nochmal nachgeprüft. Der Rest der umstehenden Meute war am filmen und grölen. Jede Flasche Wasser, die aus den Rucksäcken entfernt werden musste, wurde gefeiert wie ein Tor der Lieblingsmannschaft beim Fußball. Manches muss man nicht verstehen.
    Mein Koffer wurde allerdings auch kurz raus gezogen - nach 10 Sekunden war das scheinbare Problem allerdings auch schon gelöst und es konnte weiter gehen. Mein Mini-Deospray hat wohl dubios gewirkt. Anschließend ging es schnell durch die Passkontrolle und wenige Minuten danach ging auch schon das Boarding los (überpünktlich, 35min vor Abflug).
    Als das Fußvolk (also auch ich) einsteigen durfte habe ich die Gunst der Stunde genutzt um als eine der ersten zu boarden - das war in diesem Fall auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Ein paar Minuten später wurde das Gepäck schon kreuz und quer im Flugzeug verstaut und eine ältere Dame hat mit dem Personal angefangen zu diskutieren, wer dafür verantwortlich sei, wenn etwas mit ihrem Koffer passieren würde, der ein paar Reihen von ihr entfernt verstaut wurde. Kurzer Funfact am Rande zum Thema Handgepäck bei British Airways: es ist erlaubt einen kleinen Koffer mit bis zu 23kg mitzunehmen, zusätzlich kann man einen weiteren persönlichen Gegenstand mitnehmen, der ebenfalls bis zu 23kg wiegen darf. Hauptsache bei Eurowings gibt es einen kleinen Minirucksack im günstigsten Tarif und muss noch beten, dass die Mitarbeiter am Gate nicht plötzlich finden, dass der Rucksack etwas zu groß (oder zu schwer) ist.
    Das Entertainmentlevel war also bereits vor Abflug sehr hoch. Keine 5 Minuten nach unserem Start habe ich bereits mein pre ordered meal erhalten. An dieser Stelle muss kurz auf mein Getränk eingehen, weil ich das ansonsten vermutlich nie mehr wieder finde obwohl es so so lecker ist: Vit Hit Sparkling Mango Pineapple. Sobald ich das irgendwo in London sehe wird’s gekauft, haha. Der Wrap war sehr lecker, den Brownie teile ich später mit Robin.
    Bei British Airways bekommt man auch noch ein kleines Wasser und ein paar Kekse - in diesem Fall zwei Schokokekse.
    Ich schau jetzt noch ein bisschen aus dem Fenster und dann kommen wir auch bald schon in London an. Bis später!
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  • Aussicht? Gibt’s heute leider nicht.

    4 april, England ⋅ ☁ 19 °C

    Der Anflug hat sich angefühlt, als wäre man gescamt worden 😂. Man hat einfach nichts von London gesehen, dafür gab es eine Ehrenrunde nordöstlich der Stadt und eine überpünktliche Landung, 25min früher als eigentlich geplant war. Die Ankunftshalle in Terminal 3 sah aus wie eine alte Turnhalle. Ganz komische Welt dort (Spoiler: der Abflugbereich ist sehr viel moderner und angenehmer). Immerhin hat die Einreise mit elektronischer Passkontrolle einwandfrei funktioniert, trotz erst kürzlicher Einführung des ETA. Danach ging es dann zu Fuß von Terminal 3 zu Terminal 2, wo Robin etwa eine Stunde nach meiner Ankunft landen sollte. Das war auf jeden Fall ein ordentlicher Fußweg, die Kalorien vom vorherigen Frühstück im Flugzeug waren somit auch wieder verbrannt.

    Jetzt sitze ich hier und warte am Flughafen, bis Robin auch ankommt und dann machen wir uns auch schon gemeinsam auf den Weg zum Hotel. Mal sehen, was dort auf uns warten wird - nach dem bisherigen Start in den Tag halte ich alles für möglich. âœŒđŸŒ
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  • Hotel Commodore & Restaurant Piccolino

    4 april, England ⋅ 🌙 12 °C

    Der Tag war ganz schön lang, daher gibt es jetzt noch eine schnelle Zusammenfassung von dem, was nach dem letzten Footprint alles passiert ist:
    Robin kam irgendwann (ebenfalls pünktlich) am Flughafen an. Wir sind mit dem Heathrow Express vom Flughafen aus direkt nach Paddington gefahren und anschließend in etwa 10 Minuten zum Hotel Commodore gelaufen. Dort angekommen gab es erstmal ein paar kleine Probleme, weil der Feueralarm wohl spontan eine ungeplante Übung durchführen wollte. Der Alarm wurde recht schnell behoben und wir konnten Einchecken.
    Unser Zimmer 703 war - wie die Nummer vermuten lässt - im 7. Stock des Hotels, der Aufzug fuhr allerdings nur bis in den 6. Stock. Wir mussten dann über ein sehr schmales Treppenhaus noch eine weitere Etage nach oben laufen. Dank der kleinen Koffer, die wir dabei hatten, war das allerdings gut machbar.
    Nach einem kleinen, ungeplanten Powernap sind wir wieder nach unten in die Lobby gegangen um den Rest unserer Reisegruppe zu begrüßen, da wir die Zeit in London gemeinsam mit Robins Familie verbracht haben. Kurze Zeit später ging es für uns auch schon mit dem Bus los zum Restaurant.
    Das Essen im Piccolino war sehr lecker, im Restaurant selbst war es auch ganz hübsch, wenn auch etwas dunkel. Nach dem Essen haben wir noch unsere Oystercards am Piccadilly Circus aufgeladen (glücklicherweise war noch etwas Guthaben von letztem Mal drauf, daher konnte auf jeden Fall die Hinfahrt zum Restaurant bezahlt werden 😂), haben ein paar Fotos gemacht und sind dann auch schon wieder zurück zum Hotel gefahren. Wir sind ganz schön platt, Reisetage sind immer ein wenig anstrengend.
    Morgen gibt es sicher etwas mehr zu berichten.
    Good night, London. See you tomorrow!
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  • Caffe Concerto

    5 april, England ⋅ ☀ 14 °C

    Unser erster Tag hat ganz entspannt und relativ spät begonnen.
    Wir sind mit dem Bus zum Piccadilly Circus gefahren und von dort aus ging es noch etwa 15 Minuten zu Fuß in Richtung Covent Garden, da wir hier eigentlich frühstücken wollten. Betonung liegt auf eigentlich, weil wir (wie eigentlich immer in anderen Städten) das selbe Phänomen wie sonst auch erlebt haben: eine riesige Schlange vor dem Restaurant, die sogar auf der gegenüberliegenden Seite aus Platzgründen weitergeführt wurde. Da unser Zeitplan und besonders unser Hunger nicht vorgesehen hatten noch 1,5 Stunden aufs Frühstück zu warten sind wir direkt wieder zurück gelaufen und haben beschlossen im Caffe Concerto zu frühstücken.
    Das Essen war gut, aber schon gut overpriced, den Vogel haben aber die Getränke abgeschossen (8£ für eine Limonade).
    Nach dem Frühstück ging es für uns dann auch schon langsam in Richtung Theater. đŸȘ„✚
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  • Harry Potter and the cursed child

    5 april, England ⋅ 🌙 8 °C

    Unser nächster Programmpunkt war der Hauptgrund für unsere Reise nach London: die Theateraufführung von Harry Potter and the cursed child. Robin hat mir die Tickets zu Weihnachten geschenkt (đŸ€đŸ€đŸ€) und auch Adrienne hat die Tickets für die beiden Aufführungen geschenkt bekommen. Wir konnten bereits relativ früh ins Theater und haben uns drinnen mit Getränken eingedeckt, da allein der erste Teil mit insgesamt 2h45min recht lang war. Der zweite Teil brachte nochmal 2h35min zusätzlich auf die Uhr. Das Theaterstück war - genau wie damals in Hamburg - wirklich toll gemacht, sehr coole Special Effects und eine tolle Besetzung der Rollen. Tatsächlich steht die gekürzte deutsche Fassung dem langen Stück in nichts nach. Wir haben nun in den zwei Teilen jeweils noch ein wenig mehr Hintergrundszenen zur Geschichte gesehen, die braucht es fürs Verständnis aber tatsächlich nicht, wenn man die Bücher und/oder Filme kennt. Hauptsächlich waren es Träume, die Rückblicke auf bereits aus den Filmen bekannte Szenen gezeigt haben.
    Zwischen den beiden Aufführungen gab es eine recht lange Pause, die wir genutzt haben in dem wir ein sehr frühes Abendessen im Olea Social eingenommen haben. Das Restaurant lag nur ganz wenige Gehminuten vom Theater entfernt. Hier gab es leckeres Brot mit Dips, Käse, Oliven und Pide für uns.
    Der zweite Teil des Theaterstücks war dann gegen 22 Uhr zu Ende. Wir sind danach wieder Richtung Piccadilly Circus geschlendert und von dort aus zum Hotel gefahren.
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  • Kensington Gardens, Lunch & Shopping

    6 april, England ⋅ ☀ 16 °C

    Heute Morgen ging es für uns erstmal für einen ausgiebigen Spaziergang durch Kensington Gardens. Hier war der britische Frühling auf jeden Fall deutlich zu sehen - die Bäume waren voller rosa und weißer Blüten, die Eichhörnchen haben ihre Runden gedreht, überall waren wunderschöne Blumenbeete angelegt und die Sonne hat uns auch in Empfang genommen. Unterwegs gab es für uns eine kurze Kaffeepause (mit Chai Latte und Hot Chocolate, an der sich Robin erstmal verbrannt hat) bevor wir dann weiter geschlendert sind. Nach etwa 1,5 Stunden Fußweg sind wir dann bei Caffe Concerto (diesmal in einer anderen Filiale) zum Lunch angekommen. Es gab Club Sandwiches, Grilled Paninis und Limonade.
    Nach dem Essen haben wir uns aufgeteilt - wir beiden sind zum shoppen zu Hollister und Tommy Hilfiger gegangen, der Rest der Gruppe ist in den Buchladen gegangen.
    Beim Shoppen hat uns teilweise kurz der Schlag getroffen, als wir an der Kasse standen und wir einen unerwarteten Rechnungsbetrag gehört haben. Auf den Schreck gab es im Anschluss noch im Hilfiger Café eine kalte Cola & frischen Grüntee.
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  • Lindt, Lego & St. Pauls Cathedral

    6 april, England ⋅ ☀ 11 °C

    Nach etwa einer halben Stunde verließen wir das Café wieder und liefen zum Piccadilly Circus. Hier gibt es neuerdings einen großen Lindt Store. Wir haben bereits am Vortag gesehen, dass es hier Softeis gab, das wir gern probieren wollten. Zur Auswahl standen die Sorten Dark Chocolate, White Chocolate und beides gemischt. In der Waffel war ein flüssiger Kern aus Lindt Schokolade und als Topping (weil nur Eis, Waffel und der Schokoladenkern noch nicht genügend Kalorien waren) gab es noch extra Schokoladensauce. Das Eis war sehr lecker, das Essen allerdings eine riesige Sauerei, bei der Robins Pulli und Angis Jacke nicht verschont blieben.
    Wir sind danach noch ein weniger umher geschlendert, waren im Lego Store und haben danach nochmal einen Stop bei einer weiteren Concerto Filiale gemacht, um hier nochmal etwas zu trinken, bevor sich Vanessa auch schon von uns verabschieden musste weil sie bereits früher wieder nach Hause fliegen musste. Wir haben dann noch einen kurzen Halt bei Primark und Boots gemacht (und Vit Hit gekauft - was sonst, hihi) bevor es für uns zur St. Pauls Station ging. Hier haben wir zuerst noch die St. Pauls Cathedral von außen angesehen bevor es für uns zum Restaurant „The Ivy Asia“ ging, das direkt gegenüber der F1 Arcade lag.
    Das Ivy bekommt allerdings seinen eigenen Eintrag, da sonst die Grenze an Bildern vermutlich nicht ausreicht.
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  • The Ivy

    6 april, England ⋅ 🌙 10 °C

    Fürs Abendessen hatten wir eine Reservierung im "The Ivy". Zuerst mussten wir trotz Reservierung einen Moment auf unseren Tisch warten. Wir haben uns zum Essen für die Premium Experience entschieden und erhielten 8 verschiedene Speisen, unterteilt und Vor- und Hauptspeise sowie Dessert. Dazu gab es Mocktails für uns (Robin hatte hier mehr Glück bei der Auswahl, in Angi‘s Glas hing zu Beginn ein riesiger Haufen Zuckerwatte und ein Veilchen, das anschließend mit dem Getränk begossen wurde, hat irgendwie ziemlich bitter geschmeckt, trotz der Zuckerbombe). Wir waren zu Beginn vom Essen ein wenig irritiert, da wir immer nur 2 Portionen erhielten. Die Kellnerin hatte auch nicht ganz den Durchblick und konnte uns dann nach Rücksprache mitteilen, dass es immer Portionen für 2 Personen zum teilen waren. Der Tisch war direkt zu Beginn sehr opulent gefüllt, da wir immer mehrere Speisen auf einmal serviert bekamen (zu Beginn eben alle Vorspeisen auf einmal). Wir hätten uns vielleicht noch eine kurze Erklärung dazu gewünscht oder dass man uns nochmals mitteilt, was sich nun auf unseren Tellern befand, haben das dann aber selbst anhand eines vorher gemachten Fotos der Karte übernommen.
    Tatsächlich war einiges vom Essen ziemlich scharf, manches traf nicht den Geschmack von jedem bei uns am Tisch, alles in allem sind wir aber alle satt geworden (wir haben nicht einmal alles geschafft weil die Menge an Speisen am Ende doch extrem war). Laut Menü haben wir Wagyu Rindfleisch gehabt, allerdings hat es für Angi geschmeckt wie normales Rinderfilet und auch von der typischen Marmorierung war nichts erkennbar - ob es also wirklich Wagyu war oder wir gescamt wurden weiß man am Ende des Tages nicht. Robin meinte aber, dass das Fleisch in Zürich beim Teppanyaki besser war und man dort auch wirklich einen geschmacklichen Unterschied zu „normalem“ Fleisch feststellen konnte. Das Dessert war Angi‘s Highlight - es gab Softeis mit Mangosauce, Quarkbällchen mit Zimt-Zucker-Kruste und einer Schokoladensauce (die man sich hätte sparen können, letztendlich wurden die Deko-Himbeeren darin getunkt).
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  • Thorpe Park

    7 april, England ⋅ ☀ 15 °C

    Wir haben bereits vor einigen Wochen besprochen, dass wir gerne einen Tag lang in den nahegelegenen Thorpe Park südlich von Heathrow gehen möchten. Wir sind also am Morgen recht zeitig aufgestanden und haben um 8 Uhr das Hotel verlassen. Zu Fuß ging es für uns erstmal zum Paddington Bahnhof, von wo aus wir mit dem Heathrow Express an den Flughafen zu Terminal 5 gefahren sind. Hier sind wir dann zum Busbahnhof gelaufen und mit dem ersten Bus auf unserer Strecke zum Bahnhof nach Staines gefahren, einem kleinen Vorort von London. Von hier aus gab es einen parkeigenen Shuttle direkt zum Thorpe Park. Der erste Shuttle, der in Staines vorfuhr, war allerdings schon beinahe überfüllt, es sind noch ein paar wenige Mitarbeiter des Parks zugestiegen und wir haben etwa 10 Minuten auf den nächsten Bus gewartet, in dem auch wir dann Platz gefunden haben.
    Die Fahrt dauerte in etwa 10 Minuten, bis wir dann direkt am Parkplatz des Freizeitparks ankamen. Hier hatte sich bereits eine recht lange Schlange gebildet und wir hatten schon etwas Sorge, dass der Park womöglich extrem voll werden könnte, doch unsere Sorge war tatsächlich vollkommen unberechtigt. Im Park selbst hat sich alles ziemlich gut verteilt und die Wartezeiten waren völlig in Ordnung.
    Von den Outfits der Besucher hätte man im Leben nicht drauf schließen können, ob es Hochsommer oder Winter war - von kurzen Hosen und Tops bis hin zu dicken Winterjacken haben wir hier wirklich alles gesehen.
    Nach einer kurzen Taschen- und Personenkontrolle konnten wir auch schon unsere Tickets scannen und den Park betreten. Der Park ist ganz süß angelegt, er liegt auf einer kleinen Insel inmitten eines Sees. Wir sind direkt zur ersten Achterbahn gelaufen und konnten nach einer kurzen Wartezeit von etwa 20 Minuten direkt mit Colossos fahren - keine gute Idee das direkt zu Beginn zu machen. Die Achterbahn war schon recht alt und das haben wir mit jeder Kurve gespürt. Nach der Fahrt hatten wir direkt ein wenig Kopfschmerzen. Auch bei der zweiten Achterbahn „SAW - The Ride“ wurde es nicht besser. Direkt zu Beginn gab es hier auch noch einen gezielten Schuss Wasser gegen die Stirn, bei Angi teilweise sogar ins Auge - komplette Eskalation also. Die Achterbahn war ganz schön verrückt (der Lift verlief im 90 Grad Winkel, die Abfahrt war mit Überhang, mehrere Loopings, Spiralen und alles, was es sonst so gibt). Nach einer kurzen Toilettenpause ging es für uns dann weiter zu Hyperia, einer Achterbahn, die erst letztes Jahr eröffnen hat (und außerdem von Mack gebaut wurde, war also ein bisschen Europapark-Feeling für uns). Die Fahrt war wirklich gut, kein Ruckeln, kein Schlagen - Mackprodukt. 😂
    Bei der "The Walking Dead" Achterbahn stand bereits vor dem Wartebereich ein Hinweisschild, dass Richtung Ausgang Live Actor seien. An der Stelle kann man mal raten, wen das besonders gefreut hat. Wir haben uns - todesmutig wie man uns kennt - dennoch angestellt. Noch bevor man das Gebäude zur Bahn betreten konnte mussten wir alle Taschen und losen Gegenstände abgeben (das Sytem mit der Gepäckabgabe war hier ganz smart gelöst vom Park: man bekam ein Armband mit Nummer dran, das man nach der Fahrt wieder an den Mitarbeiter zurückgeben musste. Anhand der Nummer wusste der Mitarbeiter dann, aus welchem Fach er die Taschen wieder zurückgeben musste). Danach ging es gesammelt in den ersten Raum, in dem wir eine kurze Filmszene gezeigt bekamen in der es hieß, wir müssten uns beeilen um lebend wieder raus zu kommen. Als der Film zu Ende war, weil die Zombies übernommen haben, liefen die ersten Leute durch die Tür und wir direkt hinterher. Tatsächlich liefen alle recht zügig, wirkte ein wenig so als hätte keiner große Lust erschreckt zu werden. Hinter uns gab es einiges an Gekreische, gesehen haben wir zu dem Zeitpunkt allerdings niemanden. Vermutlich haben sich die Leute nur vor sich selbst gegruselt. Ein paar Scherzkekse haben sich auch plötzlich sehr nach Zombie angehört. Nach dem schnellen Fußmarsch durch enge Gänge ohne Zombies kamen wir bei der Achterbahn an, die tatsächlich erstaunlich gut war (und nicht weh getan hat). Nach der Fahrt hat uns der Mitarbeiter beim Ausstieg angewiesen, dass wir schnell raus sollten (er ist wirklich voll in seiner Rolle gewesen). Nach der ersten Türe stand nochmal ein Typ, hatte eine Waffe im Arm und wies uns nochmal mit Nachdruck an sofort und vor allem sehr schnell das Gebäude zu verlassen. Als die Leute vor uns dann anfinden zu rennen haben wir das gleiche getan - Hauptsache bei der Gruppe bleiben 😂. Letztendlich haben wir niemanden gehört oder gesehen, nur wieder die komischen Besucher die spontan selber zum Zombie wurden um ihre eigenen Leute zu erschrecken.
    Als nächstes sind wir mit The Swarm gefahren, auch wieder eine Achterbahn im Weltuntergangsszenario, die wieder erstaunlich gut (aber leider auch recht kurz) war. Die Wartezeit war mit 45 Minuten angegeben, wir waren allerdings bereits nach 20 Minuten dran und konnten einsteigen. Als nächstes gab es dann noch eine Runde mit der Familienachterbahn Flying Fish, die schneller war als sie aussah. Ebenfalls von Mack gebaut, also wieder ein wenig Heimatsgefühl für uns. Die Fahrt an sich war allerdings wenig spektakulär, da die Bahn eher auf kleine Kinder ausgelegt war, aber: Count ist Count.
    Zum Mittagessen gab es für uns eine Portion Fish & Chips (Zitat Angi: das Essen macht satt, aber nicht glücklich - allerdings nur bezogen auf die Zubereitung hier im Park, die Pommes waren leider ungesalzen und das Erbsenpüree war recht dünnflüssig und ohne Geschmack, der Fisch und die Cola Zero waren leider das einzige wirklich gute am Essen).
    Unsere letzte neue Achterbahn des Tages war dann Nemesis Inferno, die uns sehr an Black Mamba im Phantasialand erinnerte und wieder überraschend angenehm zu fahren war.
    Da der Ghost Train leider eine längere Downtime hatte und keiner einschätzen konnte, wie lange der Zustand anhalten würde, bekamen wir beide je einen Fastpass und gingen damit nochmal zu The Swarm (Hyperia war leider ausgeschlossen, vermutlich weil die Bahn einfach noch zu neu ist). Nach der Fahrt haben wir dann den Park verlassen und sind wieder mit Bus und Bahn nach London gefahren. Wenn man in London ist, Freizeitparks mag und einen Tag entbehren kann ist der Thorpe Park auf jeden Fall eine gute Sache.
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  • Kanada-Ya

    7 april, England ⋅ 🌙 11 °C

    Nachdem wir wieder in London angekommen waren ging es für uns noch kurz ins Westfield Einkaufszentrum und danach zu Kanada-Ya. Hier haben wir (unsere ersten) Ramen gegessen, eine asiatische Nudelsuppe mit verschiedenen Toppings. Als Vorspeise haben wir frittiertes Chicken mit Dip und Gyozas bestellt.
    Das Essen war super lecker. Zu Beginn war es erst etwas schwierig die Nudeln mit den Stäbchen zu greifen, aber nach ein paar Versuchen hatten wir den Dreh raus.
    Unser Dessert hat es leider auf kein Foto geschafft (wir hatten Mille Crepe, also eine Art Kuchen geschichtet aus Crepes und zwischendrin eine Creme mit Erdbeere und Himbeere), war aber auch richtig lecker. Dagmar und Adrienne hatten den Yuzu Chocolate Cake, der ebenfalls sehr lecker war.
    Nach unserem Besuch im Kanada-Ya können wir sicher sagen: das war nicht das letzte Mal Ramen für uns!
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