Irland 2019

July - August 2019
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  • Day 1

    Anreise (Dublin)

    July 29, 2019 in Ireland ⋅ ⛅ 19 °C

    Hallo Zusammen,

    Die Fahrt mit dem Auto nach München zum Flughafen und das Parken haben super geklappt. Nur wollte uns anscheinend das deutsche Wetter schon mal auf Irland einstimmen. Trotz der Hitze der letzten Wochen, war es nass und kalt.

    Mit dabei von der Partie sind unsere (eigenen 😅) zwei Rucksäcke. Diesmal wiegen sie 10kg und 14kg (aber mit Wanderschuhen). Sprich, meiner ist leichter als letztes Mal nach Bali und in Jonas seiner ist schwerer. Fragt nicht, wie wir das geschafft haben 😅

    Abends kamen wir dann mit einer kleinen Verspätung in Dublin an (sind jetzt eine Stunde nach der deutschen Zeit). Mit einem Taxi ging’s bei mega viel Verkehr weiter zu unserem Hostel. Die Straßen und Gebäude schauen überall so aus, wie man sich’s vorstellt. Richtig schön 👍🏼 und
    natürlich gibt’s an jeder Ecke Pubs.

    Womit wir überhaupt nicht gerechnet haben, ist, dass hier zwar nur Englisch gesprochen wird, Straßenschilder oder Hinweisschilder aber in Englisch und Irisch sind. Am Anfang haben wir uns wirklich gefragt, was denn das für eine Sprache sein soll.

    Am Abend aßen wir ne Kleinigkeit beim Mexikaner, schlenderten noch ein bisschen durch die Straßen und landeten am Schluss, natürlich, noch in einem Pub die richtig viele coole und außergewöhnliche Biersorten anbieten.
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  • Day 2

    Stadt erkunden (Dublin)

    July 30, 2019 in Ireland ⋅ 🌧 17 °C

    Die Nacht verlief, anders als gedacht, doch recht gut. Zwar war das Bett zu kurz (wir tippen auf eine Länge von 1,80m), es gab keinen nennenswerten Rollo und neben unserem Hostel ist ein Club bzw. Disco, wo ziemlich lang gefeiert wurde. Dank unserer Ohropax war das aber nur halb so schlimm.

    Am Vormittag machten wir uns dann auf, die Stadt ein bisschen zu erkunden. Durch die guten Lage des Hostel konnten wir alles zu Fuß abklappern. Wir kamen zuerst an der Christ Church vorbei, danach ging’s weiter zu Dublin Castle und wir besuchten das Viertel „Temple Bar“, welches durch die gleichnamige Bar, das bekannteste Viertel Dublins ist. Hier reit sich in kleinen Gässchen ein Pub nach dem anderen mit typischen, bunten Fassaden. Weiter ging’s zum Trinity College zu dem eine Bücherei gehört, die man für einen stolzen Preis von 14€ besichtigen kann. Wollten wir natürlich trotzdem sehen.
    Als erstes könnte man das „Book of Kells“ in einem Museum sehen, das im 9. Jahrhundert von Kelten gefertigt wurde. Anschließend kam man in die eigentliche Bibliothek, die insgesamt ca. 200 000 (uralte) Bücher beherbergt. Außerdem war hier die älteste Harfe Irlands ausgestellt, die ja als Wahrzeichen vom Land gilt. Über einen Umweg am Fluss Liffey entlang Richtung Hafen, wo sich das moderne Viertel Irlands befindet, ging es zurück zum Hostel.

    Nachdem wir uns ein bisschen Ruhe gegönnt haben, machten wir uns nochmal auf den Weg um uns was zum Essen zu suchen. Wahrscheinlich gibt es Burger.
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  • Day 3

    Auf zur Westküste (Clifden, Westküste)

    July 31, 2019 in Ireland ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einem Tag in Dublin, war der Plan für heute, unseren Mietwagen abzuholen und an die Westküste zu fahren.

    Mit der Tram ging’s zu Europcar, was aber auch das Einzige war, was an diesem Vormittag ohne Probleme geklappt hat. Aber von Vorne: Als wir bei der Autovermietung ankamen, war unser gemietetes Auto noch nicht verfügbar, weil es anscheinend erst noch sauber gemacht werden musste. Somit hatten wir die Wahl zwischen warten oder eine Autoklasse höher zu nehmen (Automatik, Diesel, mehr Stauraum). Das Ganze kostet aber 500 € mehr. Im Endeffekt haben wir uns dann doch fürs größere Auto entschieden. Also ging’s ans Bezahlen. Jonas beglich zuerst die Mietgebühren und wollte anschließend noch die 1800€ Kaution zahlen. Klappte aber nicht. Nach einem Anruf beim Kreditkartenunternehmen wussten wir auch warum: Er hat nur ein Limit für 2000€ für den kompletten Urlaub und den Betrag aufstocken kann man nicht so einfach. Maestro Card und Bargeld nimmt Europcar überhaupt nicht, meine Kreditkarte funktionierte auch nicht (weil ich nicht soviel Geld auf meinen GiroKonto hab) und die vom Ebi ging aus unerklärlichen Gründen auch nicht.

    In dem Moment wurde uns richtig heiß. Was machen wir jetzt? Haben wir für den Rest den Urlaubs wirklich keine Möglichkeit mehr ein Auto zu mieten!? Naja, irgendwie musste es ja weiter gehen. Die einzige Hoffnung legten wir noch in die Kreditkarte vom Ebi. Nach einem hin und her überwies er Geld auf sein Konto, auf welches die Kreditkarte zugreift. Und... ENDLICH, das Zahlen hat geklappt.

    Aber jetzt einfach ins Auto einsteigen und losfahren? Das wäre ja zu einfach gewesen. Das nächste Problem wartete nämlich schon. Beim inspizieren unseren Autos stellten wir nämlich fest, dass etwas mit einem Vorderreifen nicht stimmt. Nachdem das vom Europcar-Mitarbeiter geprüft wurde, war klar, dass wir mit dem Auto nicht fahren konnten. Dieses Mal bekamen wir ein kostenloses Upgrade auf einen Volvo S90. Nach zwei Stunden hin und her fuhren wir also letztendlich mit einem (bezahlten) Auto los, welches zwei Klassen über unserer eigentlichen Reservierung liegt (Ford Focus). Wir geben jetzt also ein ziemlich lustiges Bild ab: Fahren mit einem der teuersten Auto durch die Gegend, welches man mieten kann, haben aber Rucksäcke dabei.

    Jonas war der Glückliche, der gleich zu Beginn beim Linksverkehr durch die Stadt fahren durfte. Auf der vier stündigen Fahrt klappte aber alles ohne Probleme. Der Weg über die Autobahn war am Anfang recht unspektakulär. Je länger wir jedoch fuhren, desto hügeliger wurde die Landschaft und immer mehr Tiere standen am Straßenrand. Die letzte Stunde Autofahrt ging dann, über kurvige Straßen, durch die Berge.

    Das Kaff, in welchem unser neues Hotel liegt, umfasst grad mal ca. 30 Häuser. Umso idyllischer und traditioneller ist es hier. Wegen dem schönen Wetter heute (es scheint die Sonne!), fuhren wir nach dem Abendessen noch zum Meer und spazierten ein bisschen am Strand entlang. Da wir endlich genügend Platz in unseren Hotelzimmern hatten, spielen wir zum Schluss noch eine Runde Munchkin.
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  • Day 4

    Connemara NP (Clifden, Westküste)

    August 1, 2019 in Ireland ⋅ ⛅ 14 °C

    Nachdem es die letzten Tage im Hostel in Dublin eher ein maues Frühstück gab, freuten wir uns heute umso mehr, wie wir das große Angebot in unserem heutigen Hotel sahen. Endlich hat man eine gute Grundlage für den anstehenden Tag.

    Danach wurden die Wanderschuhe ausgepackt und wir machten uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zum nahegelegenen „Connemara Nationalpark“. Wir parken am Visitor Center, von wo aus mehrere Wanderwege mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden starten und entscheiden uns für den sieben Kilometer langen Diamond Hill Loop Walk, der bis auf den Gipfel des 445 Meter hohen Diamond Hill führt (Ebi ging nur ca. die Hälfte mit). Die erste halbe Stunde ging es ohne Probleme bei leichter Steigung, zwischen Moorgebiet und Feldern, den Berg hinauf. Das letzte Stück zum Gipfel wurde jedoch richtig steil. Die Zeit zwischen den Pausen wurde immer kürzer, die Pausen selbst immer länger, wir schwitzten und froren, zogen unsere Jacken aus und wieder an. Ziemlich außer Puste kamen wir nach einer guten Stunde oben an.

    Für die Aussicht hat sich der Aufstieg aber auf jeden Fall gelohnt, doch lange konnten wir sie nicht genießen. Blieb man nämlich nur wenige Minuten an einer Stelle stehen, kamen haufenweise „Fliegeviecher“ die einen, wie einen Schwarm, umflogen. (Im Nachhinein fanden wir auf unseren Armen und Beinen überall kleine rote Punkte, die aber weder brannten noch sonst irgendwie zu spüren waren). Über den Bergkamm ging es auf der anderen Seite, nach insgesamt 2,5 Stunden, wieder zum Visitor Center zurück.

    Da es erst Mittag war, wollten wir eine weitere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung besichtigen, die Kylemore Abbey. Jedoch kostete der Eintritt für das Arsenal 14€ pro Person, was uns definitiv zu teuer war. Man konnte jedoch von außen ein Foto knipsen 😉. Danach fuhren wir weiter zum „Sky Road“. Dieser Weg wird mit dem Auto abgefahren und führt nah am Meer an einer Landzunge entlang. Um ehrlich zu sein, hat sich auch dieses Ziel nicht wirklich gelohnt. Die Straße war so viel befahren und eng, das man die meiste Zeit nur am Ausweichen war. Die Aussicht war zeitweise wirklich schön, aber man hatte keine Möglichkeit mit dem Auto anzuhalten und auszusteigen. Auf dem Weg zurück zum Hotel lag noch eine alte Burgruine, die echt schön war und somit einen guten Abschluss für den Tag bildete.
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  • Day 5

    Burren Nationalpark (Westküste)

    August 2, 2019 in Ireland ⋅ ⛅ 20 °C

    Was viele nicht wissen, Irland hat nicht nur grüne Wiesen, Schafe und Meer zu bieten. Das komplette Gegenteil findet man nämlich im „Burren Nationalpark“. Die steinige Landschaft aus grauem Kalkstein wurde von etlichen Jahren von voreiszeitlichen Meeren geformt und hat seitdem diese mondähnliche Optik. Der Nationalpark zählt zu einem der wichtigsten Ökosysteme der grünen Insel. Kaum zu glauben, oder? Grund hierfür sind die vielen Felsspalten und kleinen Schluchten, in denen viele Wildblumen- und Pflanzen wachsen.

    Bevor wir uns zum Burren aufmachten, versuchten wir heute Früh typisch englisch/irisches Frühstück mit Leberwurst und Blutwurst. Geschmeckt hat es ganz okay, mehr aber nicht.

    Nach 3 Stunden Autofahrt kamen wir am Nationalpark an. Es gab wieder mehrere Wanderwege zur Auswahl und wir wählten natürlich den längsten, der über einen Berg führte. Wie sollte es sonst sein? Der Pfad führte nur über Steine und Geröll. Somit war die Strecke teilweise wieder richtig anstrengend. Die Landschaft und die Aussicht waren jedoch echt schön und sehenswert.

    Nach der Wandertour fuhren wir weiter zu unserem gebuchten B&B Hotel. Angekommen, wussten die Besitzer aber gar nichts von unserer Buchung und schauten uns verwirrt an. Nachdem sie nochmals in ihrem Computer nachgecheckt haben, ob auch wirklich keine Reservierung vorlag, fanden wir das Problem. Wir buchten für den 2. - 3. SEPTEMBER. Also ein Monat zu spät. Da das B&B für diese Nacht ausgebucht war, blieb uns nichts anderes übrig als kurzfristig ein neues zu suchen. Klappte auch ohne Probleme und wir hatten nach wenigen Minuten ein neues Hotel gebucht, was auch vollkommen okay war.
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  • Day 6

    Cliffs of Moher (Westküste)

    August 3, 2019 in Ireland ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute geht’s zu den 214m hohen Cliffs of Moher, DIE Touristenattraktion Irlands.

    Da die Klippen insgesamt 14 km lang sind, gibt es mehrer Möglichkeiten diese zu besuchen: Entweder besucht man das Touristencenter Vorort, das sich an der höchsten Stelle befindet, oder nutzt Wanderwege um dort hinzukommen.

    Wir zwei entscheiden uns für die zweite Variante, in der Hoffnung den Touristenmassen so zu umgehen. Ebi und Andy setzten uns beim Startpunkt des Wanderweges ab und fuhren zum Touristencenter, wo wir uns am Schluss wieder treffen wollten.

    Die Wettervorhersage prophezeite für den ganzen Tag Regen, dementsprechend ausgestattet spazierten wir beide los. Der Weg startete in Doolin auf Höhe des Meeres. Acht Kilometer Weg führte, an den Klippen entlang, zum Besucherzentrum. Somit hatten wir wieder ein paar Höhenmeter vor uns.

    Was soll ich sagen... Durch den ganzen Hype um die Cliffs of Moher, hatten wir keine großen Erwartungen. Erfahrungsgemäß sind Sehenswürdigkeiten mit so einem Hype eher enttäuschend. Doch es war GIGANTISCH! Der Wanderweg ansich war super schön. Wir gingen direkt an den Klippen entlang, auf der anderen Seite befanden sich nur Wiesen und Weiden. Wie wir bereits vermuteten, waren auch kaum andere Wanderer unterwegs und Glück hatten wir noch zu, denn es regnete kein einziges Mal. Da wir ja zu den Klippen hinaufstiegen, hatten wir außerdem eine fenomenale Sicht. Was will man mehr?

    Nach zwei Stunden erreichten wir das Besucherzentrum, den „Höhepunkt“ der Wanderung. Doch wie bereits geahnt, wurde man durch die Menschenmassen an den Klippen nur vorbei geschoben. Die Aussicht auf dem höchsten Punkt war zwar schön, aber und gefiel der Blick von unten, hinauf auf die Klippen, besser. Somit waren wir heilfroh die Wanderung gemacht zu haben, sonst hätten wir das Beste (für uns) verpasst.
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  • Day 6

    Kilkee Cliffs (Westküste)

    August 3, 2019 in Ireland ⋅ ⛅ 20 °C

    Wenn man sich im Internet schlau macht, stößt man ziemlich schnell auf folgende Diskussionen: Welche Klippen sind schöner? Die Cliffs of Moher oder die benachbarten Klippen von Kilkee? Für die zweite Möglichkeit spricht, dass sich diese Sehenswürdigkeiten noch nicht rumgesprochen hat und somit als „Geheimtipp“ unter den Touris liegt.

    Da wir heute noch Zeit hatten, wollten wir uns ein eigens Bild machen und unsere eigene Meinung bilden. Also fuhren wir nach Kilkee. Da wir aber ja heute schon eine Wanderung unternommen hatten, spazierten wir nur einen Teil des Weges an den Klippen entlang.

    Schlussendlich möchten wir uns für keine Seite entscheiden. Beide Klippen unterscheiden sich eigentlich nur in der Höhe und sind gleichermaßen sehenswert. Gelohnt hat sich die Fahrt deswegen auf jeden Fall.
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  • Day 7

    Limerick (Westküste)

    August 4, 2019 in Ireland ⋅ 🌧 15 °C

    An diesem Tag gingen wir den Vormittag mal etwas entspannter an. Wir suchten nach Unterkünften für die nächsten Nächte, was dieses Mal gar nicht so einfach war und somit ziemlich viel Zeit in Anspruch nahm. Es sind kaum noch Unterkünfte zur Verfügung, somit konnten wir froh sein, wenn wir überhaupt etwas einigermaßen Passendes fanden. Die Lage unseres aktuellen Hotels passte eigentlich nicht in unsere geplante Route, aus diesem Grund blieb uns nichts anderes übrig als spontan umzudisponieren. Durch die vergangen, actionreichen Tage waren wir uns schnell einig, dass wir uns heute nicht viel vornehmen.

    Im Moment befinden wir uns in der Stadt Limerick. Mittags checkten wir also aus, erkundeten ein bisschen die Stadt und fuhren anschließend mit dem Auto weiter in den Süden, Richtung neuer Unterkunft. Nach einem kurzen Stopp an einem Lidl, um Brezen zu kaufen, hielten wir noch an zwei Burgruinen, die direkt auf unserem Weg lagen. Doch leider war ein sehr regnerischer Tag und so zogen wir immer schnell weiter.

    Die Landschaft änderte sich auf dem Weg zur Unterkunft diesmal von gefühlt einer Sekunde auf die andere. Die Flächen Hügel verschwanden und auf einmal tauchten Bergketten und Felsen auf. Dementsprechend kurvig und eng waren auch wieder die Straßen. Bei dem Regen natürlich doppelt schlecht.

    Unsere B&B (Bed & Breakfast) besteht im Erdgeschoss aus einem Pub, wo oben Fremdenzimmer vermietet werden. Dafür sehen die Zimmer aber echt nicht schlecht aus. Haben wir schon schlimmere erlebt. Weit und breit ist aber einfach absolut NICHTS, die Zivilisation ist ca. 20 Minuten von uns entfernt. Dorthin führen wir nochmal zurück um etwas zu essen. Diese Hin- und Rückfahrt war definitiv das Highlight von heute, denn der Regen hatte aufgehört und somit hatten wir eine mega schöne Aussicht auf die umliegenden Berge und Seen.

    Jetzt kommt aber noch das Beste: Der (etwas ranzige) Pub unseres B&Bs war abends extrem voll. Die ganze „Gaststube“ stand mit Leuten voll, die keinen Sitzplatz mehr bekommen hatten. Anscheinend haben wir einen echten Geheimtipp gebucht.
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  • Day 8

    Dingle Halbinsel (Westküste)

    August 5, 2019 in Ireland ⋅ ☁️ 15 °C

    Dingle ist eine von mehreren Halbinseln an der Westküste. Diese umfährt man meistens jeweils an einer Küstenstraße. Die bekannteste Route hier ist der „Ring of Kerry“. Da wir den Touristenmassen etwas ausweichen wollten, entschieden wir uns für eine andere, kleiner Landzunge: nämlich Dingle.

    Wir fuhren erst den „Sea Head Drive“ entlang, eine Straße direkt an den Klippen, die wirklich schön war. Wir machten außerdem Halt an einem Strand. Uns ist schon aufgefallen, dass die Iren anscheinend andere Wärmeempfindungen haben als wir. Als Beispiel: Wenn ich mit langer Hose und Jacke rumlaufe, haben irische Frauen nur eine kurze Hose und ein Top an. Wenn man anscheinend keinen Sommer mit 30 - 35 Grad hat, lautet das Motto: Egal ob man schwitzt oder friert, Sommer ist das was in deinem Kopf passiert.

    Dementsprechend voll war der Strand, trotz bewölktem Himmel. Wir sahen Surfschulen, Kite-Surfer, Schwimmer im Neoprenanzug und welche, nur in Badeklamotten. Ich war wenigstens so mutig, im Gegensatz zu den anderen Dreien, und hielt meine Füße kurz ins Wasser. Ja, das Wasser war sehr kalt, aber ausprobieren wollte ich es in diesem Urlaub sowieso mal. Nach dem Halt am Strand schauten wir noch den Hafen von Dingle an und fuhren anschließend die Küstenstraße weiter mit gelegentlich Fotostopps. Leider war es heute recht bewölkt und diesig.
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  • Day 8

    Unterkunft (Bantry, Westküste)

    August 5, 2019 in Ireland ⋅ ⛅ 15 °C

    Um die nächsten Tage ein bisschen ruhiger angehen lassen zu können, und nicht wieder für jede Nacht die Unterkunft wechseln zu müssen, haben wir uns für die nächsten 3 Nächte ein Haus über Airbnb gemietet. Wie fuhren also gehen Abend dort hin und kauften beim Lidl fürs Abendessen ein (es gab Schinkennudel).

    Mit unserer Unterkunft sind wir sehr zufrieden, echt schön eingerichtet und gemütlich. Da es abends aber echt kalt wurde, mussten wir erstmal die Heizung einschalten.

    Zur Info: Die angehängten Bilder sind von den letzten Tagen.
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