Irland 2023

June - July 2023
Nach fünf Jahren werden wir das Land weiter entdecken, das uns das Reisen im Campervan erstmalig schmackhaft gemacht hat. Wir freuen uns wahnsinnig auf Meer, Strand, Wandern, Menschen, Städtetrips, Pubs und köstliches Guiness 😉 Read more
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  • Day 7

    Kleine Reparatur

    July 3, 2023 in Ireland ⋅ ☁️ 14 °C

    Achtung: #Technik #Nerd

    Bislang war das Reisen mit Freddie immer erfreulich problemlos und sowohl die Fahrzeugtechnik als auch die restliche Technik im Ausbau haben keine Probleme gemacht.

    Bevor es in den Urlaub ging, habe ich noch einen Raspberry Pi mit einer zusätzlichen Platine von VanPi verbaut. Erstmal nur, damit wir den Füllstand unseres Frischwassertanks genau erfassen können. Später soll das kleine Spielzeug dann noch für die Überwachung der Batterie, das Dimmen der LEDs sowie einer eventuellen Temperatur-gesteuerten Lüftung verwendet werden (so ganz im Urlaub ist mein Kopf ja nie).

    Bereits als wir losgefahren sind, war mir aufgefallen das unsere Aufbaubatterie nicht mehr laden wollte und nach einer kurzen Fehleranalyse beim nächsten Stopp hatte ich die vermeintliche Fehlerursache ausgemacht (ungünstige Verlegung einer Sensorleitung, während der Installation der oben erwähnten Teile) und die Batterie wurde anschließend wieder voll geladen.
    Da wir mit unseren knapp 200 Amperestunden in der Regel 8-9 Tage auskommen, habe wir die Batterieladung auf dem Weg in den Süden wieder eingeschaltet. Anfangs ging dies noch ohne Probleme, dann war aber nichts mehr zu machen.

    Also habe ich mich dann am Abend mal hingesetzt und alles systematisch untersucht und mir in Ruhe angeschaut, Spannungen gemessen und den Fehler relativ schnell eingrenzen können. Kurz zweimal geflucht:
    1x weil ziemlich viel auseinander geschraubt werden musste, um keinen Kurzschluss zu verursachen
    1x weil die Elektroinstallation nicht wirklich für Wartungsarbeiten optimiert ist

    Am Ende hat sich die Fassung einer Glassicherung als nicht (mehr) wirklich formschlüssig herausgestellt - dies hat zum schlechten Kontakt und damit zur Nichtladung geführt. Auf der ToDo-Liste steht nun auch der Punkt diese Sicherung gegen eine Schraubsicherung zu tauschen.
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  • Day 7

    Cork

    July 3, 2023 in Ireland ⋅ ☁️ 12 °C

    Vom Strand aus geht es auf nach Cork - immerhin die Größte Stadt Irlands nach Dublin. Halt haben wir zunächst am Marina Market gemacht, ein vermutlich alter Fischmarkt (nähere Informationen habe wir nicht in Erfahrung bringen können). Die Halle dient heute Herberge für eine StreetFood-Markt und es ist uns schwer gefallen und für etwas aus dem reichhaltigem Angebot entscheiden zu können - sind aber aber natürlich trotzdem satt wieder ins Auto gehüpft.

    Unser nächstes Ziel sollte dann ein Parkplatz in der Innenstadt sein - aber es war uns beiden zu voll, zu wuselig und auch vom Flair her, hat es uns nicht so recht gepackt.
    Also haben wir kurzerhand den nächsten Platz auf der Karte rausgesucht und haben Halt gemacht in Oysterhaven, einer kleinen Meeresbucht.
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  • Day 8

    Klein, verträumt - Kinsale

    July 4, 2023 in Ireland ⋅ 🌬 15 °C

    Genau dafür - neben vieler andere Dinge - sind wir zurück nach Irland gereist. Aber der Reihe nach.

    Heute morgen ging es wenige Kilometer vom Stellplatz mit Freddie in Richtung Kinsale. Hier haben wir am Charles Fort geparkt, einer Festung aus dem 17. Jahrhundert. Frisch gestärkt mit einem Kaffee in der Hand haben wir uns von dort zu Fuß bei bestem Wetter auf dem Weg nach Kinsale gemacht.

    Nach dem Spaziergang entlang der Bucht, mit stetigem Wechsel von Sonnenstrahlen und kleineren Regenschauern 😄, sind wir in der kleinen Stadt angekommen. Dem Charme der vielen verwinkelten Gassen, kleinen Kunstgalerien und den durchweg freundlich grüßenden Menschen sind wir sofort erlegen und haben uns bis zum Nachmittag hin einfach wieder mal treiben lassen.

    Danach haben wir dann einen der ersten Stopps am Wild Atlantic Way gemacht: eine Ausstellung in einem alten Signalturm über die RMS Lusitania. Diese war zeitweilig das größte Schiff der Welt und wurde im Ersten Weltkrieg vor der Küste von Kinsale im Jahr 1915 von einem deutschen U-Boot abgeschossen und versenkt.
    Wir haben beide kopfschüttelnd in dem kleinen Museum gestanden und festgestellt, dass sich mal abgesehen vom technischen Fortschritt in den letzten 100 Jahren nur wenig in den Köpfen einiger Menschen getan zu haben scheint.

    Ergriffen, demütig und dankbar, sitzen wir hier beide in Freddie, unsere Blicke schweifen über die keltische See, Bella schnarcht neben uns und wir lassen die Eindrücke der letzten acht Tage auf uns wirken.
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  • Day 9

    Walk, drive, eat, sleep, repeat...

    July 5, 2023 in Ireland ⋅ 🌬 15 °C

    Unsere Nacht an den Klippen war schaukelig aber schön. Gestern Abend haben wir Serie und Weinchen mit Aussicht auf einen fantastischen Mond genossen.

    Heute morgen sind wir nach einer kurzen Runde an den Klippen los gehoppelt und am Wild Atlantic Way entlang gezogen. Die Aussichten sind atemberaubend schön. Klippen, Strände, kleine Städtchen und ganz viel Grün und Getreide. Wie letztes Jahr in Schottland schon erinnert mich die Natur an Siedler von Catan.

    Wir waren einkaufen, haben Müll entsorgt, ein ausgiebiges Schläfchen mit Meeresrauschen im Hintergrund genossen, ein Käffchen am Strand getrunken und haben mit Bella getobt.

    Nun stehen wir in der Nähe eines Leuchtturms, waren hier auch nochmal eine Runde an den Klippen durch Heidekraut spazieren, der Boden ähnelt einem Trampolin und es blüht in zauberhaften Farben. Wir haben wieder das Meer vor der Nase und werden uns gleich essen zaubern.

    Meine Güte ist das Leben schön
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  • Day 10

    Regen, Whiskey & ein undichter Freddie

    July 6, 2023 in Ireland ⋅ 🌧 18 °C

    Gestern war es still um uns. Es war ein super verregneter Tag und wir sind ganz gemütlich aus dem Bett geschlüpft. Was kann man in Irland an einem Regentag gut machen? Genau die Distillerie besuchen, an deren Feldern wir die Nacht über gestanden haben. Gesagt getan! Auch wenn wir zu Hause hauptsächlich schottischen Whisky trinken; mal in so eine irische Distillerie schnuppern und sich danach bei einem Tasting mal durch zu probieren ist doch ein guter Plan.

    Der Whiskey, der im Sherry Fass gereift ist, war köstlich. Das Beste: wir konnten ihn uns selbst aus dem Sherry Fass abfüllen und alles wurde frisch etikettiert. So besitzen wir jetzt also einen Tropfen aus der Clonakilty Distillerie mit dem Namen "Freddie's Journeys".

    Danach hat Christian bei absolutem Schietwetter unsere Wäsche in den Laundromat gestopft und hat einem Barber einen Besuch abgestattet. Bella und ich habens uns derweil in Freddie bequem gemacht.

    Gestern hatten wir leider seit einiger Zeit auch mal wieder das Problem, dass plötzlich an der Innenwand von Freddie Wassertropfen gelaufen sind. Vermutlich kommt das Wasser von einem Dachfenster und läuft, wenn wir ein wenig schief stehen, über unserer Decke bis an die Außenwand, sammelt sich dort und rinnt dann innen an der Wand nach unten. Solche Dinge heben natürlich nicht unbedingt die Stimmung, weil dann sofort Sorgen wie Rost oder sieben Tage Regenwetter aufkommen, die uns entspanntes Stehen ganz schön erschweren würden. Hier können wir aktuell nicht viel machen, außer einen Stopp im Baumarkt im Hinterkopf zu haben, in dem wir Dichtband fürs Dach besorgen können.

    Abends waren wir noch köstlich in Union Hall essen, einem süßen Dörfchen, und haben an einem kleinen Fjord mit bunten Schiffen einen Platz für die Nacht gefunden.
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  • Day 11

    Von Allem ein bisschen

    July 7, 2023 in Ireland ⋅ 🌬 18 °C

    Wir sind morgens am Fjord, an dem wir ein Plätzchen für die Nacht gefunden hatten, wach geworden. Es war bewölkt aber trocken und die Wand von Freddie hat auch keine neuen Wasserspuren aufgewiesen. So ein Glück.

    Wir haben uns fertig gemacht und sind zum Reen Forest gefahren, einem wild gewachsenen Wald, der sich sofort am Rand des Meeres erstreckt. Die Spazierstrecke war zwar kurz aber super beeindruckend. Überall im Wald haben einheimische Feenhäuschen gebaut, so dass sich die kleinen Waldbewohner wohl fühlen können. Das Verhältnis von Iren und Feen ist etwas ganz Besonderes.
    Die heutigen Feen sind im Volksglauben die Nachkommen des göttlichen Volks Túata Dé Danann, das nach der Ankunft der Kelten besiegt wurde. Sie sollen heute in Erdhügeln und Feenhäuschen leben.

    Danach sind wir weiter zu einem alten Signaltower, dem Toe Head gefahren und haben auf den atemberaubenden Klippen Frühstück und Kaffee genossen. Der Wind pfiff wie wild und die Wellen und die Gischt, die an den Klippen brachen, waren fantastisch anzusehen.

    Weiter ging es nach Baltimore, einer kleinen Hafenstadt, in der Duschen auf uns warteten. 9 Minuten Duschzeit und wir fühlten uns wie neue Menschen. Immer wieder wenn wir unterwegs sind, merken wir, dass Reinlichkeit recht wenig mit Duschen an sich zu tun hat. Waschlappen und Wasser sind unser Anti-Stink Zauber. Allerdings hab ich (Hanna) davor noch nie 10 Tage meine Haare nicht gewaschen 😂 faszinierend, dass sie nicht so schlimm aussahen oder rochen, wie ich es vorher befürchtet hatte. Ich sah eher explodiert aus als fettig oder schmierig 😉

    Wir beschlossen an dem Abend auf dem Hafenparkplatz zu bleiben, essen zu gehen und uns dann gemütlich in einen Pub zu setzen. In Baltimore gibt es eine Art Marktplatz, um den sich Restaurants und Pubs tummeln und der der Place to be zu sein scheint. Es wurde ein feucht fröhlicher Abend, wir haben uns mit einer Dame verquatscht, die ganz begeistert von einem Harfenkonzert berichtet hat, eine Frau, die aus Cork kommt und uns ihre Familie vorgestellt hat und am Ende hat sich Christian im Armdrücken mit der Dorfjugend behauptet 😂.

    Der Tag war mal wieder kunterbunt und zauberhaft.
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  • Day 12

    Mizen-Head

    July 8, 2023 in Ireland ⋅ 🌬 16 °C

    Mal abgesehen vom Land und einer ganz groben Vorstellung fahren wir meistens einfach drauf los. Entlang des Weges, manchmal im klassischen Reiseführer, hier in Irland auch auf der Website vom Wild-Atlantic-Way oder im Plausch mit Einheimischen finden wir dann interessante Punkte, die wir ansteuern.

    So hat sich unser Ziel für Samstag dann auch ganz unerwartet in einer lebhaften Unterhaltung im gemütlichen Pub offenbart: Der Mizen-Head.
    Von dieser Idee beflügelt, haben wir uns entlang des atemberaubenden Wild-Atlantic-Way in Fahrtrichtung Norden auf den Weg gemacht und dabei immer mehr die faszinierende Seite von Irland entdecken können, die uns schon vor fünf Jahren derart begeistert hat. Die wilde und unbändige Natur mit ihrem rauen Meer, den zerklüfteten Klippen und dem unendlichen Grün der Landschaft verzaubert uns jedes Mal aufs Neue und lässt uns eintauchen in eine harmonische Symbiose aus Naturschönheit und unberührter Wildheit.

    Mit all diesem wurden wir am Ende einer immer schmaler und steiler werdenden Strasse auch belohnt. Der Mizen-Head ist der südwestlichste Punkts Irlands (mit Blick auf südlichsten Punkt Irlands dem Fastnet-Rock mit seinem wunderschönen Leuchtturm). Die alten Signalstation ist mittlerweile zu einer Besucherattraktion geworden - allerdings war es am Nachmittag als wir ankamen nicht zu überlaufen, so dass wir ein wunderbare Aussicht auf die Klippen, das Meer und das Grün hatten. Hier lassen wir aber einfach die Bilder und Videos sprechen.

    Nach kurzer Überlegung haben wir uns dann dafür entschieden weiterzufahren - wir brauchten einmal den vollen Servicestopp.
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  • Day 12

    Service und Ode an Freddie

    July 8, 2023 in Ireland ⋅ ☁️ 15 °C

    Es war wieder soweit - wir mussten uns um den Service kümmern. Klingt dramatischer als es ist. Die Trockentrenntoilette (flüssig und fest), das Abwasser (immerhin knapp 20 Liter nach acht Tagen), der bzw. die Mülleimer, etwas Altglas mussten entsorgt werden und wir brauchten auch wieder Frischwasser (hier können wir mittlerweile 70 Liter mitnehmen).
    Anders als in Schottland oder Schweden gestaltet sich das alles als etwas schwieriger - es gibt selten Punkte, an denen alles auf einmal erledigt werden kann. Häufig ist das Wasser hier gechlort, so dass wir vom deutschem Leitungswasser Verwöhnten auf der Suche meistens bis auf den letzten Drücker warten, bis wir was gutes gefunden haben. Hier würde natürlich ein Wasserfilter helfen - aber irgendwie haben wir es beide nicht geschafft die Beschaffung eines Solchen in die Tat umzusetzen (genauso wie die Anschaffung einer vernünftigen Dachantenne für ein besseres Internetsignal).

    Wir hatten allerdings Glück, denn während wir zum nächsten Stellplatz unterwegs waren, konnten wir alles für nur 5 € erledigen. Es ist manchmal erstaunlich, wie das Wissen um die Notwendigkeit der Entsorgung uns gelegentlich (wenn auch selten) unterschwellig etwas Stress bereitet. In der Regel zeigt sich unsere "Unruhe" durch kurze Blicke entlang der Straße, um herauszufinden, ob sich irgendwo ein Servicepunkt befindet. Also eigentlich halb so wild. Wenn wir dann jedoch wieder voller Vorfreude bereit für die kommenden 7-10 Tage Abenteuer in der Wildnis sind, merken wir doch, dass wir gleich viel entspannter sind.

    Es ist einfach etwas Besonderes, wenn wir uns von den alltäglichen Sorgen und Verpflichtungen lösen können und stattdessen in eine Welt voller Freiheit und (meist) unberührter Natur eintauchen. Das Gefühl, in die Umgebung einzutauchen, die uns umgibt, und die Möglichkeit, unsere eigenen Routen zu planen und geheime, abgelegene Orte zu entdecken, erfüllt uns auf eine ganz bestimmte Art.

    Freddie ist für uns mehr als nur ein Transportmittel. Er ist unser mobiles Zuhause, unsere Höhle und ein sicherer Hafen, der uns ermöglicht, abgelegene Orte zu erkunden. Es ist erstaunlich, wie sich das Gefühl von Freiheit und Abenteuerlust mit dem Komfort und der Sicherheit unseres rollenden Heims verbindet.
    Während wir uns auf den nächsten Abschnitt unserer Reise vorbereiten, können wir es kaum erwarten, neue Landschaften zu erkunden, atemberaubende Ausblicke zu genießen und uns ein eigenes Bild von diesem zauberhaften Land zu machen. Und wenn wir dann wieder unseren Stellplatz erreichen, inmitten der Natur und umgeben von Ruhe, Meeresrauschen , Möwengekreische und Frieden, wissen wir, dass wir den richtigen Weg gewählt haben. Das Leben on the road mit Freddie als unserem treuen Begleiter erfüllt uns mit Dankbarkeit und lässt uns jeden Moment in vollen Zügen genießen.

    Am Abend haben wir dann einen nicht ganz so abgelegenen Stellplatz mit dennoch fantastischer Aussicht gefunden. Ein kleiner Pier am Anfang der Halbinsel Beara mit Blick auf eine kleine Insel und eine wundervollen Sicht auf die Halbinsel Sheep's Head, die wir zuvor entlang gefahren sind.
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  • Day 13

    Immer wieder Sonntags...

    July 9, 2023 in Ireland ⋅ ⛅ 17 °C

    ...gilt für uns nicht, wenn wir unterwegs sind. Und dafür sind wir so unglaublich dankbar.

    Nach der ruhigen, aber doch ziemlich verregneten Nacht (ohne Regentropfen in Freddie), haben wir am morgen den Einheimischen beim Schwimmen zugeschaut. Unseren ursprünglichen Gedanken auch eine Runde schwimmen zu gehen, haben wir aber verworfen: fast alle sind nur mit Neoprenanzug ins Wasser gehüpft.

    Nach einer herrlich entspannten Runde mit Bella haben wir uns schließlich wieder auf den Weg gemacht und uns für den Tag vorgenommen, die atemberaubende Halbinsel zu umrunden. Wir haben bewusst auf die einzige Cable-Car-Verbindung Irlands, eine Art Seilbahn, zur kleinen Insel Dursey verzichtet. Mit Sicherheit wären die Ausblicke auf der Insel wunderschön, allerdings sind abseits der Straßen auf der gesamten Insel (wie auch auf der Halbinsel) Hunde verboten. Der Grund hierfür liegt darin, dass die meisten Wanderwege über das Weideland der örtlichen Bauern führen, und diese natürlich darauf bedacht sind, dass ihre kostbaren Kühe und Schafsherden so wenig wie möglich gestört werden. Es ist für uns absolut verständlich und akzeptabel, dass wir Bella in diesem Fall nicht mitnehmen konnten. Der Respekt vor der Natur und den Bedürfnissen der einheimischen Landwirte stehen für uns an erster Stelle.

    Einen Punkt von unserer Bucket list könnten wir in einem kleinen Dörfchen streichen. Esel streicheln 😍. Hier gibt es so viele Esel, dass wir schon bei einem letzten Besuch überlegt hatten einfach einen in Freddie zu packen und mit heimwärts zu nehmen. Sofort neben der Eselswiese haben wir einen köstlichen Snack genossen. Gesättigt und beeindruckt von den bisher atemberaubendsten Aussichten, die uns auf unserer Reise begegnet waren, fanden wir uns an einer Stelle mit besonders toller Aussicht wieder. Die Versuchung, an diesem Ort der Schönheit und Abgeschiedenheit zu bleiben, war groß, aber letztendlich entschieden wir uns dagegen. Zum Glück, denn wir fanden einen anderen wunderbaren Ort, an dem wir die Nacht verbringen konnten. Am Anfang der nördlichen Seite der Halbinsel, umgeben von purer Abgeschiedenheit und Ruhe, genossen wir die kostbare Zweisamkeit in und auf unserem gemütlichen Zuhause auf Rädern - Freddie. Wir ließen unseren Blick lange über das endlose Meer schweifen und wurden erneut von einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit und Demut ergriffen.
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  • Day 14

    Danke Irland!

    July 10, 2023 in Ireland ⋅ ☁️ 17 °C

    Einfach danke Irland ❤️