Panamericana

May – November 2024
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Wir starten in Halifax - Ziel ist irgendwann Feuerland. Der Weg dahin ist offen. Read more
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  • Geschüttelt, nicht gerührt

    June 30, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir verabschieden uns von Mary und Brian, die beschlossen haben, den Dempster doch mit ihrem Trailer zu wagen. Man sieht sich also wieder 😉. Am Interpretive Center mit freiem WiFi erledigen wir schnell noch unsere Post. Wer weiß, wann wir das nächste Mal Netz haben.

    Das Wetter spielt mit, die Sichtverhältnisse leider nicht. Durch den Rauch, den die Waldbrände verursachen, lassen sich die irrsinnigen Weiten nur erahnen. Das ist wirklich schade, haben wir den Dempster doch 2006 bei strahlendem Sonnenschein kennengelernt. Wir hoffen auf dem Rückweg auf besseren Durchblick 🤞.

    Es geht gemächlich voran. Nach fast jeder Kurve halten wir an, die Landschaft ist wirklich einzigartig. Besonders beeindruckt uns der schwefelhaltige orangerote Engineer Creek. Er mündet später in den Ogilvie River und sorgt für ein phantastisches Farbenspiel 🍭,

    Im weiteren Verlauf entwickelt sich der Highway zunehmend zur Rüttelpiste der übelsten Sorte. Mittags legen wir eine kurze Pause ein, als unsere beiden Schweizer uns einholen. Sie hatten die längere Route über Alaska gewählt, um das Waldbrandgebiet zu umfahren. Abends entscheiden wir uns zufällig für den gleichen Stellplatz 😀.

    Wir fachsimpeln über den richtigen Reifendruck und versuchen es morgen mal mit 15 Prozent unter Normaldruck. Wir sind gespannt, ob Speedy und wir damit weniger durchgeschüttelt werden. Als der Wind nachlässt, kommen die Plagegeister 🦟🦟🦟 ungebeten und in Scharen. Wir beenden den Abend ohne Lagerfeuer 🔥.
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  • "Top of the hill"

    Happy Canada Day

    July 1, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 11 °C

    Entgegen der eher düsteren Wetterprognose scheint beim Aufwachen die Sonne. Wir machen uns recht früh auf den Weg, die Schweizer sind kurz vor uns los. Der Dempster ist heute natürlich noch dieselbe Wellblechpiste wie gestern. Mit dem geringeren Luftdruck fährt es sich aber um Längen angenehmer, unser Dicker läuft wie auf Schienen 😉.

    Und tatsächlich, es gibt sie doch: Wir sehen unseren ersten Elch seit Beginn der Reise 🫎. Es ist ein schöner Bulle, der uns misstrauisch beäugt. Außerdem begegnen uns Schneehühner (zu schnell fürs Foto) und ein lebensmüder kleiner Schneehase, der den Highway partout nicht verlassen will.

    Die Strecke Richtung Eagle Plains wird immer schlechter, wir lassen noch mal Luft ab 🛞. Wenn die Kanadier was von „rough roads“ erzählen, dann versprechen sie nicht zu viel. In Eagle Plains treffen wir auf Christa und Patrice, die wir vor gefühlt ewig langer Zeit am Inga Lake kennengelernt haben. Sie sind bereits auf dem Rückweg. Wir gehen gemeinsam einen Kakao trinken (der Kaffee schmeckt hier angeblich wie Petro Canada ⛽️). Schön, die beiden wiederzusehen.

    Hinter Eagle Plains wird die Sicht endlich besser. Kein Foto wird dieser Landschaft gerecht. Bei Kilometer 405,5 erreichen wir den Arctic Circle bei herrlichem Sonnenschein. Wir fahren noch 70 km bis zu unserem Stellplatz „Top of the hill“, der seinem Namen gerecht wird. Er liegt oberhalb der Baumgrenze und schon in den Northwest Territories. Hier liegen sogar noch Schneereste ☃️🎿, der Wind pfeift ordentlich. Ist schon ein irrer Gegensatz zu Dawson City.

    Es ist der 1. Juli, ganz Kanada feiert den „Canada Day“ - und wir unseren 39. Hochzeitstag.
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  • Blinder Passagier 🐦‍⬛

    Schlammschlacht in den Wolken

    July 2, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 13 °C

    Um sechs Uhr reißt uns ein heftiges Gewitter unsanft aus dem Schlaf. Merke: Nur bei schönem Wetter ist es eine gute Idee, seinen Schlafplatz „top of the hill“ zu wählen. Wir stecken mitten in den Wolken, die Sicht ist gleich null und die ⚡️⚡️quasi auf Augenhöhe.

    Sobald es ein bisschen aufklart, fahren wir los. Unser heutiges Ziel ist Inuvik. Wir müssen uns ranhalten, auf dem Weg dorthin gibt es zwei Fährverbindungen, eine davon geht nur vormittags. Doch schon nach einer halben Stunde ist es vorbei mit „Ranhalten“. An einer Felswand entdecken wir ein Adlernest, ein Steinadler mit Jungtieren. Wir verbringen eine halbe Stunde hier, danach geben wir Gummi…

    Böse Überraschung: Hinter der nächsten Kurve hängen wir wieder in dichten Wolken. Schnell ist hier nur relativ. Wir schalten alles an Licht ein, was Speedy zu bieten hat. Gesehen werden ist alles 👀. Trotzdem schaffen wir es gerade noch zu unserer Problem-Fähre.

    In Inuvik gönnen wir unserem armen Auto erst mal eine ordentliche Wäsche. Erst danach suchen wir uns einen Platz am Stadtrand bei den Twin Lakes. Direkt um die Ecke steht ein ausrangierter Schulbus, der zu einem Foodtruck ausgebaut ist. Den probieren wir gleich aus.
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  • Abwettern in Inuvik

    July 3, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

    Schon nachts hören wir vereinzelt Getröpfel auf dem Dach, vormittags regnet es sich komplett ein. Mit dem Regen erwacht auch die Mückenbrut aus ihrem Schlaf. Konnten wir gestern noch draußen zu Abend essen, ohne nennenswert belästigt zu werden, setzen wir heute kaum einen Fuß vor die Tür. Aus der Not machen wir eine Tugend, räumen Schränke auf und (wieder) um und dringen beim Putzen in Ecken vor, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat 🛸. Außerdem wollen wir künftig unser eigenes Brot backen und setzen Sauerteig an. Die nächsten drei Tage dürfen wir das „Füttern“ nicht vergessen 🍞🥖🥐.

    Mittags lässt der Regen etwas nach und wir probieren erstmals unsere Drohne aus. Fliegen klappt schon super, Gottseidank landet sie eigenständig 🛬. In der kurzen Zeit fallen die Moskitos gnadenlos über uns her, wir flüchten nach Drinnen. Als wir aus dem Fenster schauen, fahren gerade Esther und Daniel in ihrem Iveco vorbei. Sie werden die Nacht ebenfalls in Inuvik verbringen. Wir verabreden uns zum Abendessen im Alestine’s, dem Foodtruck 🚌 um die Ecke. Die „Pulled Pork Poutine“ ist da wirklich lecker.

    Die 🌞-Fotos stammen übrigens noch von gestern Abend. Die Igloo Church war leider geschlossen.
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  • Stolzer BootsbesitzerSchnee-Eule (vermuten wir)

    Am Ende der Straße

    July 4, 2024 in Canada ⋅ 🌬 4 °C

    Sturmböen, Regen, viel Regen und noch mehr Regen ☔️. Trotzdem machen wir uns auf den Weg nach Tuktoyaktuk. Die 150 Kilometer lange Straße, die als einzige in Kanada zum Arktischen Ozean führt, zeigt sich heute von ihrer schlammigen Seite mit Schlaglöchern, riesigen Pfützen und der typischen Waschbrett-Oberfläche. Also alles wie gehabt, nur in rutschig 🛝.

    Aber wir haben Glück, während der Fahrt bessert sich das Wetter. Der Highway schlängelt sich zwischen den Eskimo Lakes durch eine weite Seenlandschaft. Schon bald entdecken wir die ersten Pingos. Das sind durch Permafrost entstandene Erdhügel mit einem Eiskern. Kurz vor unserem Ziel Tuktoyaktuk steht der Ibyuk Pingo, der größte Kanadas und zweitgrößte weltweit.

    Es ist weiterhin stürmisch, das Thermometer zeigt gerade mal acht Grad an. Der arktische Ozean hat eine ordentliche Brandung. Wir parken Speedy mit dem Heck Richtung Meer, für eine Sicht nach draußen müssen wir erst den Putzlappen schwingen. Wir drehen eine Runde durch den Ort und legen die letzten Meter ans Ende der Straße zu Fuß zurück. Den obligatorischen „Dip your toe“ verschieben wir auf morgen 👣 🌊.
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  • Downtown Tuktoyaktuk

    July 5, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 2 °C

    Unter den Regen mischen sich morgens tatsächlich vereinzelt Schneeflocken. Es sind drei Grad. Mehr als vier sollen es im Tagesverlauf auch nicht werden. Wir telefonieren mit Esther und Daniel, die direkt neben uns parken. Gemeinsam wollen wir heute Tuktoyaktuk unsicher machen 😀.

    In der kleinen örtlichen Kunstgalerie unterhalten wir uns mit zwei Männern aus Alaska. Sie haben Ende der 1970er etwa fünf Jahre den Yukon mit einem selbstgebauten Boot befahren. Aus der Zeit stammt ein beeindruckendes Video mit dem Titel „National Geographic: Yukon Passage“, das auf YouTube zu finden ist. Wir nehmen noch einen kleinen Inukshuk mit, der sein neues Zuhause in unserer „Kunst-Ecke“ findet (siehe Fotos). Sportliche Höchstleistung ist die Besteigung eines Pingos 😉.

    Komplett durchgefroren kehren wir in „Grandma‘s Kitchen“ ein und wärmen uns am Bullerofen 🔥. Hier treffen wir erneut auf die beiden aus Alaska - Tuk ist halt nicht New York City. In dem kleinen Lokal hängen einige Fotos von Eisbären. Der Ehemann der Inhaberin erzählt uns, dass sie sich auch im Sommer gelegentlich in der Region aufhalten und mit ihnen wirklich nicht zu spaßen ist 🥺. Nach dem Essen gibt’s eine „Modenschau“. Wir dürfen einmal ausprobieren, wie unglaublich wärmend die Kleidung der Inuit ist.

    Kaum sind wir zu Hause, kommt doch noch die Sonne zum Vorschein. Wir drehen eine längere Schönwetter-Runde 😎 durch Tuk und nehmen Abschied vom Arktischen Ozean. Tuktoyaktuk wird uns sehr gut in Erinnerung bleiben. Hier grüßt noch jeder jeden, alle haben ein freundliches Lächeln übrig.
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  • Gestrandet ⛴️

    July 6, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Zurück in Inuvik erfahren wir, dass die Fähre über den Mackenzie River einen technischen Defekt hat. Auf ein Ersatzteil wird gewartet. Vermutlich sitzen wir erst mal für längere Zeit hier fest 🙈. Aktuell ist Dienstag im Gespräch.

    Es bleibt uns also in den nächsten Tagen nichts anderes, als in Inuvik die 🦟🦟🦟 zu zählen. Und davon gibts hier reichlich. Vorsichtshalber stocken wir unsere Vorräte auf. Die Versorgung des hiesigen Ladens ist natürlich ebenfalls von einer funktionierenden Fähre abhängig.

    Nach dem Regen der letzten Tage hat sich die Höllenbrut 🦟🦟🦟 derart vermehrt, dass sogar unser begehrter Foodtruck sein Angebot angepasst hat🩸🧛.

    Da es in den nächsten Tagen außer zahlreichen „Du weißt schon wer“-🦟-Geschichten nicht allzu viel zu erzählen gibt, melden wir uns erst wieder, wenn wir zurück auf der Piste sind.
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  • Zurück auf dem Dempster

    July 8, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 5 °C

    Auf „Polarsteps“ folgen wir den Münsteranern, die wir vor gefühlt einer halben Ewigkeit am Lake Superior kennengelernt haben. Ihr heutiger Footprint stimmt uns hoffnungsvoll. Die drei stehen mit ihrem Steyr in einer Fahrzeugschlange auf Warteposition vor der Fähre über den Mackenzie River. Voraussichtlich geht es heute Abend endlich weiter 😅.

    Bevor wir Inuvik verlassen, statten wir dem Northmart einen Besuch ab. Beim Einkauf vor zwei Tagen haben wir hier Werbung für Starlink entdeckt. Nach dem ganzen Hickhack mit Telefonkarten und dürftiger Netzabdeckung sind wir reif, dafür tiefer in die Tasche zu greifen. Leider zu früh gefreut, Northmart führt nur lokale Versionen. Na ja, viel 💵💸💰gespart.

    Wir packen zusammen und machen uns auf den Rückweg. Ein Stück hinter Inuvik biegen wir Richtung Süden wieder auf den Dempster ab. Nur 37 Kilometer weiter nisten wir uns in Wartestellung im Gwich‘in Territoral Park auf einem schönen Platz mit Aussicht auf den Campbell Lake ein. Unsere🇨🇭Freunde hatten den Platz bereits auf dem Hinweg entdeckt und nicht zu viel versprochen 👍. Nun fehlen nur noch die guten Nachrichten.

    Und was ist gestern passiert? Eigentlich nicht viel. Bis nachmittags stürmt es ordentlich, gepaart mit dem unvermeidlichen Regen. Dafür vertreibt der Wind erfolgreich die 🦟🦟🦟. Wir drehen eine kleine Runde entlang Twin Lakes und Mackenzie River. Und wir versuchen uns im Brotbacken mit Sauerteig. Der Teigansatz ist uns gelungen, das Brot eher nicht 😉. Schon der Rohteig erinnert eher an den Schlamm des Dempster Highways. Unsere „Ausreden“: der Backofen kam nicht auf Temperatur, zu lange Backzeit, zu viel oder zu wenig Mehl, zu wenig Wasser im Ofen… Geschmacklich sind wir mit dem Ergebnis eigentlich zufrieden, aber nach kurzer Zeit ist das Brot ohne drohenden Zahnverlust nicht mehr zu genießen. Wer den Film „About a boy: Der Tag der toten Ente“ mit Hugh Grant gesehen hat, weiß Bescheid 🦆🍞💀.
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  • Auf Südkurs

    July 9, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 4 °C

    Die offizielle Facebook-Seite meldet, dass die Fähre über den Mackenzie River voraussichtlich um 14 Uhr wieder einsatzbereit ist. Auch unsere „Informanten“ an beiden Seiten des Flussufers bestätigen per WhatsApp den Hoffnungsschimmer. Wir machen uns daher zeitig auf, um heute noch eine Flussquerung zu ergattern. Weit ist es nicht bis dorthin, wir sind gegen Mittag da. Jetzt heißt es, erst um 18 Uhr geht’s weiter 🙈.

    An beiden Ufern haben sich mittlerweile kleine Camps gebildet. Einige sind bereits seit sechs Tagen vor Ort und warten, darunter eine Schulklasse. Auf der anderen Flussseite ist die Schlange noch viel länger. Wie immer kommen wir mit Hinz und Kunz ins Gespräch. Und wir treffen hier auch auf Heike und Markus, die wir in Tuktoyaktuk kennengelernt haben. Sie stehen mit ihrem Bonner Expeditionsmobil seit drei Tagen in Warteposition.

    Um kurz vor drei geht es dann doch schon los. Der Schulbus darf als erstes auf die Fähre. Ein großer Lautsprecher auf vier Rädern 😂🤣😂, so laut ist das Gejohle aus dem Inneren zu hören. Die Fähre fährt in ganz kurzer Taktung. Innerhalb von zwei Stunden sind die Camps abgearbeitet 👍. Wir sind bei der vierten Fahrt dabei und wieder „in Freiheit“.
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  • Top of the hills

    July 10, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir wachen „Top of the hill“ auf, diesmal aber im Trockenen. Bevor wir losfahren, wandern wir über die hügelige Tundra und genießen die Natur. Ralf kontrolliert vor der Abfahrt Speedys Ölstand und wird dabei tatkräftig von einem emsigen Erdhörnchen unterstützt, das sich um Getriebeöl und Reifendruck kümmert (siehe Fotos). Offenbar kennt sich das Erdhörnchen in der Tourismus-Branche aus. Es zeigt keinerlei Scheu.

    Wir fahren gemächlich los, der Highway lässt auch nichts anderes zu. Entgegen der Schlammschlacht auf dem Hinweg ist es jetzt staubtrocken. Schon in weiter Ferne sieht man, wenn sich ein anderes Fahrzeug nähert. Wir sind immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich dieselbe Strecke auf dem Rückweg wirkt und wie sehr alles vom richtigen Wetter abhängt. Heute ist jedenfalls Hammerwetter. Es herrschen Sichten bis zum Anschlag. Wir sind wieder versöhnt mit dem Dempster, der sich uns auf dieser Reise bisher nicht von seiner besten Seite gezeigt hat.

    In Eagle Plains legen wir einen kurzen Stopp ein, hier gibt es WiFi. Die Münsteraner haben uns aus Tuktoyaktuk eine WhatsApp geschickt. Sie haben dort tatsächlich eine Eisbärin mit zwei Jungtieren auf Video festhalten können. Nach dem Pech, vier Tage vor der Fähre ausharren zu müssen, ist das ein toller Ausgleich. Bei einem weiteren Zwischenstopp basteln wir am Unterfahrschutz herum, der sich immer wieder losrappelt. Erfolgreich 👍.

    Unser Stellplatz heute Abend heißt in iOverlander ebenfalls „Top of the hill“. Die Aussicht ist unbezahlbar. Wir wandern mit Rotwein und Gläsern 🍷🍷 bewaffnet auf eine Anhöhe und genießen den Blick auf die Ogilvie Mountains.

    Unsere heutige Tierbilanz: immer noch null Grizzlys, zwei Arktische Füchse, viele Erdhörnchen. Und das Beste: abends null 🦟🦟🦟.
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