Der Morgen startete mit einem reichhaltigen Frühstück. Der Ehemann der Hausmutter war eine Stunde früher aufgestanden, weil er mich kennen lernen wollte. Denn er ist Organisator von Wandertouren für eine Reisegruppe. Bei einem wunderbaren Sonnenaufgang über dem Michelsee ging es los.
Es war schon sehr früh am Morgen schwül heiss.
Nach etwa einer Stunde habe ich mich erschreckt, weil ich ein Geräusch vom Strassengraben her hörte. Da sah ich, dass ich ca. zwei Meter neben einem Wildschwein vorbeigelaufen bin. Ich bin mir nicht sicher, ob das Tier verletzt war, aber es schien mir zu gefährlich näher ran zu gehen.
Es wurde dann immer steiler und steiler. Es war aber auch schön zu beobachten, wie sich die Landschaft veränderte.
Ich querte auch den höchsten Punkt der Hundsrückpassstrasse. Zuoberst auf dem Bergkamm war es richtig "alpig".
Der Abstieg zog sich dann gefühlt ziemlich lange hin.
Am Ankunftsort sprach mich ein Mann an. Er konnte gut Englisch und so ergab es ein längeres Gespräch.
Angekommen am Übernachtungsort habe ich mich ziemlich erschrocken wie das Haus von aussen aussah, und es war niemand zu Hause. Ich schrieb eine E-Mail und nach etwa 15 Minuten kam der Vater von der Vermieterin und öffnete mir die Türe. Zum Glück sind mein Zimmer und das Bad neu renoviert.
Am Abend ging ich zum Campingplatz, um etwas zu essen. Der Wirt sprach etwas Deutsch und war mehr Clown als Wirt. Wir Gäste haben uns sehr amüsiert.Read more