• Ron Ny
  • Ron Ny

Kanada/USA/Mexiko - 2020/21

Am 31.08.2020 ging es los. Nach einem Jahr Vorbereitungen mit Höhen und Tiefen, hieß es mit gepackten Rucksack, mein altes Leben hinter mir zu lassen und mich auf ein mir noch völlig unbekanntes Backpackerleben einzulassen. Baca lagi
  • Heiß, heißer, Death Valley!😅

    4 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 40 °C

    Bereits die Fahrt zum Death Valley war atemberaubend. USA-Feeling wie es im Buche steht. Lange, endlose Straßen, Ausblicke über karge, kahle Landschaften, in welchen man sich klein fühlt. Die Autofahrt wurde von passender Roadtrip-Musik untermalt.

    Dann nach 5 Stunden, war es soweit. Wir sind angekommen im Tal des Todes, dem Death Valley. Wir bekamen auch gleich einen Vorgeschmack, was es heißt im Death Valley Urlaub zu machen, als wir bei 50 Grad Celsius aus unserem Auto ausstiegen. Nach dem Besuch der Touristeninformation, fuhren wir in unser Hotel, mit dem Plan, abends wieder zu kommen, um anzufangen, alles zu erkunden.

    Gesagt getan, im Hotel eingecheckt und etwas entspannt. Nach einem Abendbrot von Subway, ging es 18.10 Uhr wieder zurück ins Valley. Bei 46 Grad Celsius fuhren wir zur „Artists Palette“. Dort erwarteten uns tolle Gesteinsformationen in Gelb, Braun, Rot und Blaugrau. Wir stiegen etwas hoch und machten es uns gemütlich. Der Sonnenuntergang färbte das ganze Tal in einen wunderschönen Gelbton. Dann ging es in der Dämmerung langsam zurück. Wir ließen es uns nicht nehmen noch einen kurzen Stop bei einer kleinen Western - Salzmiene einzulegen.

    Mit der untergehenden Sonne, erwachte die Tierwelt. Wir konnten einen Kojoten und mehrere Hasen sehen. Man muss sich echt wundern, wie diese Tiere in dieser lebensfeindlichen Welt überleben können.
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  • Am frühen Morgen ohne Sorgen

    5 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 30 °C

    4.15 Uhr klingelte der Wecker. Verena und Ich haben uns dazu entschieden, so zeitig wie möglich ins Death Valley zu fahren, um nicht in der Mittagshitze laufen zu müssen. Bereits 4.30 Uhr saßen wir in unseren Auto und los ging die knapp einstündige Fahrt. Zuerst ging es zum „Zabriskie Point“. Auf der Fahrt dort hin, begann langsam der Tag und im Rückspiegel wurde es hell. Der Sichelmond hing noch über den Tal. Mit Ankunft an diesem Aussichtspunkt waren bereits andere auch schon da. Alle warteten auf die aufgehende Sonne. Die Berge auf der anderen Seite des Tals, färbten sich im Sonnenlicht rot, während direkt vor uns wunderschöne Felsformationen zusehen waren.

    Dann ging es zum weiter zum „Badwater Basin“. Dort stand direkt ein Schild, dass nach 10 Uhr von Wanderungen auf dem See, wegen extremer Hitze, abgeraten wird. Wir hatten noch viel Zeit, da die Sonne noch nicht so hoch stand. Wir liefen eine viertel Stunde auf einer Art getrockneter Salzlage, welche weiß unter unseren Schuhen war. Wir machten viele Fotos und kehrten dann zu unserem Auto zurück, um zu frühstücken. Es gab allerdings nur einen Apfel und Wasser.

    Nachdem wir die Natural Bridge und einen ausgetrockneten Wasserfall angesehen haben, stand der „Golden Canyon“ als Nächstes auf dem Programm. Die Sonne stand nun schon um einiges Höher und das Thermometer lag schon an der 40 Grad Marke. Wir machten eine 5 Kilometer lange Wanderung im Canyon zur „Red Cathedral“, eine rote Gesteinsformation, welche an die Säulen einer Kathedrale erinnert. Diese mehr oder weniger ungeplante Wanderung war ziemlich Kräftezerrend.

    Als letzten Punkt stand der „Dantes View“, ein Aussichtspunkt auf den Programm. Dieser ist mit Abstand der kälteste Ort im Valley. Bei unserer Ankunft waren es 31 Grad.

    Nach ein paar Fotos ging es auch schon zurück zu unserer Unterkunft. Nachmittags waren wir noch etwas im Pool baden.
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  • Der Grand Canyon

    7 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 21 °C

    Immer wenn man denkt, man hat schon alles gesehen auf dieser Reise, dann kommt die nächste Überraschung um die Ecke, bzw. in diesem Fall tat sie sich einfach so auf. Wir sind seit gestern in Williams, welches auch als „Gate to the Grand Canyon“ bekannt ist. Eine wunderschöne, urtypisch amerikanische Stadt. Heute früh ging es für mich mit eher geringen Erwartungen zum Grand Canyon. Jeder kennt ihn, viel wird drüber gesprochen. Ich dachte, der wird größer und schöner geredet als er ist. Nach einer Stunde Autofahrt und einen fünfminütigen Fussmarsch wurde ich eines Besseren belehrt, als ich auf diesen riesigen Canyon zulief, welcher sich zu unseren Füßen auftat. Da war er einfach so da, vor einem, wie ein Gemälde. Wir machten unzählige Fotos und kämpften uns durch die vielen Menschenmassen. Wieder einmal ein toller Höhepunkt und ein wahres Naturwunder, welches wir mit eigenen Augen sehen durften.Baca lagi

  • Der Schein des Seins

    8 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 37 °C

    Angekommen! Wir haben den ersten Teil unseres Roadtrips in Las Vegas beendet. Direkt nach unserer Ankunft hieß es, auf ins Leben dieser unglaublich künstlichen Stadt. Drei Tage hatten wir Zeit, alles zu erkunden und auch wenn nichts in dieser Stadt echt ist, macht sie Eindruck. Besonders wenn die Dämmerung einsetzt und alles anfängt zu leuchten, war es toll anzusehen. Diese Stadt steht niemals still und das Gefühl dauerhaft in Partymodus zu sein ist toll. Morgens Hotelpool, abends bis in die Nacht alles ansehen. Jedes Hotel, jede Einkaufsmall hat etwas zu bieten und zweifelsohne sind die riesigen Hotels das Aushängeschild. Auch wenn wir diese Abwechslung zu den Nationalparks echt mochten, reichen auch drei Tage.Baca lagi

  • Valley of Fire

    11 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 30 °C

    Drei Tage Vegas sind vorüber und Verena und Ich starteten etwas übermüdet unseren zweiten Roadtrip in Richtung Yellowstone Nationalparks. Wir starteten mit unseren neuen Mietwagen direkt ins einstündig entfernte “Valley Of Fire”. Dort bekamen wir feuerrote Gesteinsformationen zu sehen, welche sehr beeindruckend einfach im Tal lagen. Wie es der Zufall so will, trafen wir ein deutsches Paar und unterhielten uns ein bisschen übermögliche neue Reiseziele und über die Covid-Impfung, welche es hier einfach ohne Termin bei Walmart geben soll. Viele Denkanstöße gingen für Verena und Mich aus dem Gespräch hervor. Nach einer Stunde ging es dann aber auch schon weiter in Richtung Zion National ParkBaca lagi

  • Zwischen Nadelstich und Wasserwandern

    12 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ 🌧 18 °C

    Manchmal gibt es Tage, an welchen die Erwartungen, die man gestellt hat, völlig übertroffen werden. Wir sind angekommen im Zion Nationalpark. Extra zeitig sind wir heute früh los gefahren, denn im Valley auf Fire haben wir den Hinweis anderer Reisender bekommen, dass es in diesem Nationalpark von Touristen nur so wimmelt. Dies bestätigte sich bereits schon bei unserer Ankunft. Nachdem wir einen Parkplatz fanden und den Kampf gegen den Parkautomaten gewonnen hatten, liefen wir in Richtung Shuttlebusse. Den in diesem Nationalpark darf man nicht mit den Auto fahren. Die Schlange war riesig und wir warteten eine ganze Weile, bis wir einen Platz in einem Bus abbekommen hatten. Heute hatten Verena und Ich uns eine Wanderung durch die “Narrows” ausgesucht, welche auf vielen Internetseiten stark empfohlen wurde. Das Besondere an dieser Wanderung ist es, dass der Weg innerhalb eines Flussbettes verläuft. Verena und Ich waren auf nasse Füsse eingestellt und so zogen wir, nach Ankunft unseres Shuttlebusses, mit zwei Rucksäcken, einer Tüte Keksen und zwei Flaschen Wasser bewaffnet los. Schon am Einstieg wurde es eine kleine Pilgerwanderung. Menschen über Menschen, alle froh wieder etwas zu erleben. Wir ließen uns nicht abschrecken. Nach 20 Minuten hörte der gutausgebaute Weg auf und führte direkt in den Fluss. Wir standen mitten in einen Canyon. Links und rechts türmten sich steile Felswände auf. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich nicht barfuß durch den Fluss zulaufen, sondern meine Halbschuhe anzubehalten und das Nasswerden in Kauf zunehmen. Verena hatte es mit ihren Sandalen da doch etwas einfacher😂. Nach einer viertel Stunde im wadentiefen Wasser 💦, wurde es tiefer, erst knietief, dann standen wir bis zum Bauchnabel im Wasser. Sicherheitshalber packte ich den Autoschlüsse in die Kekstüte, den das Laufen über die großen Findlinge im Wasser, bei der nicht ganz unbeachtlichen Strömung,war nicht immer ganz einfach. Zugegebenermaßen war es schon ein kleines Abenteuer für uns und wir hatten unseren Spaß. Ab und zu hörten wir es hinter, neben und vor uns mal ein lautes Wasserklatschen, den der Eine oder Andere ging auch schon mal nicht ganz freiwillig komplett baden. Es war ziemlich kühl und so war ich froh, mal ein sonniges Plätzchen zu finden. Mit der Zeit verliefen sich auch die Menschenmassen und man konnte dieses wahnsinniges Naturerlebnis echt genießen. Nach drei Stunden Wasserwandern machten wir eine Pause und machten uns langsam auf den Rückweg.

    Nach unseren Ausflug ging es direkt zu Walmart. Dort haben wir uns entschieden, uns gegen Covid impfen zu lassen. Ganz unkompliziert und ohne Termin war das innerhalb von 10 Minuten geschehen. Jetzt sind wir halbwegs sicher und bereit für neue Erlebnisse.
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  • Yellowstone Nationalpark

    14 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 26 °C

    Die letzten zwei Tage sind wir Auto gefahren und schnell mussten wir feststellen: “Das hat sich gelohnt”. Wir sind jetzt in unseren vermutlich letzten Nationalpark an der Westküste, dem Yellowstone Nationalpark. Bei unserer Ankunft stellten wir fest, dass unsere Unterkunft mitten im Park, neben vielen Geysiren, liegt. Für nicht billige 700 Dollar haben wir hier drei Nächte gebucht. Die Unterkunft ist ganz aus Holz gebaut und lädt zum Wohlfühlen ein. Wir wohnen nicht ganz allein auf unseren Zimmer, wir haben einen Mitbewohner, eine kleine süße Maus. Wir nennen sie “Bruno”.😂 Bereits bei unserer Anreise bewunderten wir die Schönheit dieses Nationalparks und konnten schon das erste Mal die ersten Bewohner sichten, Bisons 🦬🦬🦬.Baca lagi

  • Die Wunder der Natur

    15 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 12 °C

    7.10 Uhr ging es, nach einer nicht so guten Nacht (immer diese Queensize-Betten für zwei Personen), los. Bei angenehmen Temperaturen starteten wir unseren Tag bei brodelnden Geysiren, blubbernden Schlamm- und dampfenden Wasserbecken, welche in allen Farben leuchteten. Unglaublich interessant und beindruckend, was die Natur geschaffen hat. Die Landschaft hier erstrahlt in einem intensiven Grün und wird oftmals durch kleine Flussläufe durchzogen, an welchen wir häufig Bisonherden beobachten konnten. In der Ferne sieht man hohe Berge, welche schneebedeckt sind und trotz des vielen Tourismus, strahlt der ganze Park durch seine Größe eine Ursprünglichkeit aus, welche einen sehr beeindruckt.

    Wir besuchten auch die “Hot Springs Terraces” in Mammoth, welche mich etwas an die Türkei erinnerten.

    Ab Mittag sichteten wir viele Wildtiere. Das Schöne ist, man kann sie nicht übersehen, denn sobald es sich staut auf der Straße, kann man getrost den Fotoapparat herausholen. Wir haben uns besonders darüber gefreut, dass wir neben den Bisons auch mehrere Bären und sogar ein Bärenjunges sehen konnten. Ohne Zaun, ohne Gitter, einfach in freier Wildbahn. Auch Gazellen, Rehe und und einen Kojoten konnten wir beobachten.

    Nach einem kurzen Mittagessen, im Kofferraum an der Tankstelle, erwartete uns dann schließlich der für mich absolute Höhepunkt und Aushängeschild des Nationalparks, das “Midway Geyer Basin”. Der weltgrößte Geyser.

    So etwas habe ich noch nicht gesehen. Tiefblaues Wasser und ein wahnsinniges Farbspektakel, welches das Gestein angenommen hat.
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  • “LA is crazy”

    18 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach zwei Tagen Auto fahren, waren wir endlich angekommen, an der letzten Station der Westküste, Los Angeles. Vom Yellowstone Nationalpark fuhren wir mit dem Auto über Salt Lake City nach Las Vegas, wo wir unser Auto abgaben. Von hier aus ging es per Bus-Shuttle weiter Richtung LA. Nach 6 Stunden Autofahrt, welche wir bereits hinter uns hatten, warteten wir auf den Bus eines mexikanischen Busunternehmens. Dieser kam fünfzehn Minuten zu spät. Etwas in Sorge um unsere Check-In Zeit im Hotel in LA, konnten wir diese Zeitverzögerung dennoch verschmerzen. Allerdings wurde nach Ankunft des Busses, dieser erst einmal in aller Ruhe gereinigt. Verena und Ich warteten mit unseren mexikanischen Mitreisenden bei 36 Grad darauf, dass der Bus endlich zum Einsteigen bereit war. Dann war es soweit, eine halbe Stunde nach ursprünglicher Abfahrtszeit, hieß es rein in den schwarzen Reisebus, welcher leider ungekühlt mitten in der Sonne stand. Der Schweiß lief und meine Laune war stehts im abfallenden Bereich. Der Busfahrer startete den Motor und dann hieß es: “Auf nach LA”. Aber wohl eher erst einmal gemütlich zum Tanken. Die Klimaanlage, arbeitete nicht wirklich, alle hechelten und schwitzten, was das Zeug hielt. Ganz allmählich fragte ich mich, ob es das Wert war, das Geld zu sparen, indem wir auf das Mietauto verzichteten und den günstigeren Bus wählten.

    Anstatt endlich auf die Autobahn zu gehen, tuckelte unser nicht klimatisierter Bus durch die gesamte Stadt, um Leute einzusammeln.
    Dann war es soweit, der Bus fuhr auf die Autobahn, voll besetzt, spanisch Unterricht für Verena und mich inklusive. Jetzt hieß es “LA wir kommen”. Oder vielleicht eher doch nicht. Da war etwas schief gelaufen. Unser Fahrer hatte 40 Meilen von Las Vegas entfernt, vergessen, einen anderen Fahrer einzusammeln. Deswegen hieß es, kehrt machen. Der Tiefpunkt war für mich erreicht. “Ob wir heute noch ankommen?” war fraglich. Wir sammelten den Zweitfahrer ein. Und dann hieß es endlich “LA wir kommen”. Aber leider noch nicht ganz. Nach einer Stunde Fahrt musste der Zweitfahrer erst einmal wieder abgesetzt werden. Wenigstens leistete die Klimaanlage jetzt halbwegs ihren Dienst. Gegen 22 Uhr war es soweit. Unser mexikanisches Busunternehmen hat es wieder einmal geschafft, wir sind in LA Downtown und das rekordverdächtige zwei Stunden zu spät 😂

    Dann war Kulturschock angesagt. Es war bereits dunkel und Verena und Ich standen mitten in Downtown, voll bepackt, mit allem was wir besitzten. Um uns herum, eine komische Gestalt nach der Nächsten. Obdachlose, Drogenabhängige und andere Menschen, welche sich sehr komisch verhielten.

    Verena und Ich liefen voll bepackt völlig orientierungslos, in irgendeine Richtung. Schnell irgendein WLAN suchen. Als wir eines gefunden hatten, bestellten wir uns gleich ein Uber und fuhren für teure 22 Dollar ins 10 Minuten entfernte Hotel. Der Fahrer sagte zu uns, als wir ihn auf die Sicherheitssituation ansprachen: “LA is crazy”.

    Im Hotel angekommen, fanden wir allerdings ein ähnliches Klientel an Menschen vor, wie in der Innenstadt. Wir checkten ein und gingen auf unser Zimmer, welches nicht allzu schlecht war.

    15 Stunden Reisen lagen hinter uns und wir waren einfach nur froh, angekommen zu sein
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  • Santa Monica Pier

    20 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 17 °C

    Santa Monica, ist traumhaft schön und wir haben ganze zwei Tage hier verbracht. Hier tobt das amerikanische Leben und wir haben viel Zeit genutzt, um der Skater- und Skateboardszene zuzuschauen. Schöne Geschäfte und Restaurants und alles wirkte auf uns dennoch kleinstädtig.

    Trotz bewölkten Himmels, gab es einen deftigen Sonnenbrand.
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  • Die Ostküste

    23 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir haben die Westküste der USA verlassen. Ab jetzt geht es weiter im Osten des Landes und der Start ist in Chicago. Nach zwei entspannten Flügen mit einen Zwischenstop in Austin, Texas kamen wir auf den riesigen Flughafen in Chicago an. Wir kämpften uns durch die vielen Menschenmassen und hofften das unser Gepäck ankommt. Den zum ersten Mal mussten wir uns selber am Self- Check- In- Terminal einchecken. Den es gab keine Schalter mehr in Los Angeles. Doch alles hat geklappt und nach kurzer Wartezeit liefen wir direkt zur U-Bahn. Schon hier bemerkten wir das Chicago sich sehr von Los Angeles unterscheidet. Die U- Bahn war sehr sauber und ordentlich und auch die vielen Haltestellen sahen sehr gepflegt aus. Nachdem wir 50 Minuten ins Zentrum getuckelt waren, liefen wir noch 5 Minuten zu unseren Hostel, welches sich direkt im Griechischen Viertel befindet. Nachdem einchecken gönnten wir uns noch Gyros mit Tzatziki und gingen dann mit viel Vorfreude aufs kommende Schlafen.Baca lagi

  • Zwischen den Welten - Los Angeles

    23 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 16 °C

    Wieder einmal waren die Tage weg wie nichts und wir blicken auf ein paar eindrucksreiche Tage zurück. Wir besichtigten Hollywood mit seinen Stars und Sternchen (welche wir nicht zu Gesicht bekommen haben), die Beverly Hills und verbrachten volle zwei Tage in Santa Monica, welches amerikanischer nicht hätte sein können.

    Gestern stiegen wir noch einmal aufs Surfboard und hatten zwei Surfstunden genommen. Das war wieder ein tolles Erlebnis und noch einmal eine ganz andere Erfahrung als in Tofino. Die Wellen peitschten an den breiten Venice Beach und es war gar nicht so einfach gegen die Wasserströmung anzukommen. Verena und Ich hatten auch ein paar erfolgreiche Standups. Die Bademeister hatten alle Hand zu tun und wir konnten mehrere Einsätze beobachten, bei denen Leute die zu weit rausgeschwommen und die Strömung sie erfasste, gerettet wurden. Nach unserer Surfstunde schauten wir noch etwas den Skateboarden und Skatern zu und schlenderten an der Wasserkante bis zum Santa Monica Pier. Dort in der Nähe gönnten wir uns noch einen Cocktail in Verbindung mit einen frühzeitigen Abendbrot und dann ging es zurück.

    Die eine Welt hier, ist die der Superreichen, die andere Welt ist die, der Superarmen. Los Angeles ist ein Ort, wo beide Seiten nicht näher zusammenleben können. Wir haben viele Zeltburgen von Obdachlosen gesehen, die Straßen waren sehr vermüllt und manchmal hat man sich daher nicht ganz so wohl gefühlt. Viele Menschen dir wir hier trafen wirkten verrückt. Dennoch fanden wir gerade in den umliegenden Stadtgebieten wie Santa Monica oder Hollywood wirklich schöne Plätze.

    Weiter gehts, Wir verlassen die Westküste mit vielen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck und setzten unsere Reise im Osten der USA fort. Chicago wir kommen, wenn endlich mal das Boarding beginnt😅.
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  • Willis Tower

    24 Jun 2021, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 21 °C

    Ich bin nicht mit zu großen Erwartungen nach Chicago gekommen. Aber ziemlich schnell musste ich heute bemerken, wie wunderschön diese Stadt ist. Nach einen Frühstück bei “Dunkin’ Donut”, gingen wir zuerst zum “Willis Tower”, welcher Amerikas zweithöchstes Gebäude darstellt. Für 30 Dollar kauften wir uns ein Ticket und hoch ging es. Wir bekamen einen tollen Überblick über die ganze Stadt, machten viele Fotos und bestaunten die Umgebung. Wieder unten angekommen, wurden wir von dem im Wetterbericht angekündigten Regen schon erwartet. Wir verbrachten die Wartezeit bei Starbucks, bevor wir uns dann schließlich doch in den Regen wagten.Baca lagi