• Ron Ny
  • Ron Ny

Kanada/USA/Mexiko - 2020/21

Am 31.08.2020 ging es los. Nach einem Jahr Vorbereitungen mit Höhen und Tiefen, hieß es mit gepackten Rucksack, mein altes Leben hinter mir zu lassen und mich auf ein mir noch völlig unbekanntes Backpackerleben einzulassen. もっと詳しく
  • Have a nice Day 🙄

    2021年7月12日, アメリカ ⋅ ⛅ 30 °C

    Wenn alles schief läuft und wie es ist, wenn man irgendwo auf einen amerikanischen Parkplatz strandet, haben wir heute am eigenen Leib erfahren.

    Voll bepackt und hoch motiviert schlossen wir unser Zimmer zu und fuhren mit dem
    “Trolley” in die Innenstadt. Dort suchten wir unseren Bus, mit welchen es nach Cheri Hill ging. Verena und ich kratzten unseres letztes Kleingeld zusammen, welches gerade noch so reichte. Nach einer Stunde waren wir endlich angekommen, an dem Parkplatz, wo unser FlixBus abfahren sollte. Von weitem dachten wir unseren Bus schon zusehen. Leider war es aber nur der Bus direkt nach New York. Der Fahrer sagte: “ Der nächste Bus ist Ihrer” und so setzten wir uns in den Schatten und ließen den Bus seines Weges ziehen. Dann machten wir die Bekanntschaft mit einen jungen Amerikaner, welcher uns fragte, ob dieser Parkplatz der Abfahrtspunkt für den Flixbus sei. Wir glichen unsere Tickets ab. “Ja wir sind richtig”. Dann war es 10.15Uhr. Jetzt sollten wir losfahren. Allerdings war der Bus noch nicht da. Verena und ich waren uns sicher, ein bisschen Verspätung kann schon sein. Nach einer halben Stunde Verspätung, waren wir uns nicht mehr sicher. Dass wir kein Internet und auch keine amerikanische Rufnummer hatten, stellte in dieser Situation allerdings ein Problem dar. Zum Glück erlebten wir wieder die amerikanische Hilfsbereitschaft und der junge Amerikaner machte einen Anruf, bei welchen er sich erst nach 30 Minuten durch die Hotline gekämpft hatte. Die Info: Der Bus kommt, hat sich aber verspätet. 1.5h nach ursprünglicher Abfahrtszeit waren vergangen. Der junge Amerikaner hing schon wieder fleißig in der Warteschlange der Hotline. Dann endlich ging jemand ran. Die Info: der Bus kommt, wir wissen aber nicht genau wo er ist. Die Hoffnung schwandt. Nach drei vergangenen Stunden und einen dritten Anruf bei der Hotline, wurde uns mitgeteilt, dass der Bus nicht mehr kommt und heute auch keine Busse mehr fahren. Wir waren gestrandet. Schnell handelte ich mit dem Telefon des Amerikaners noch eine Kostenrückerstattung, in einem nicht mehr ganz so freundlichen Ton, aus.

    Etwas hilflos packten wir dann unsere Rucksäcke auf den Rücken und liefen zur Mall, um ein freies Wlan zu finden.

    Nun stellte sich uns nur die Frage: Welche Optionen haben wir?
    Der Greyhound Bus war ausverkauft. Der Zug stellte eine Option dar, war aber mit 250 Dollar für beide sehr teuer. Ich googelte nach einer Autovermietung. In 19 Minuten fussläufiger Entfernung war eine. Wir verabschiedeten uns von dem Amerikaner, welcher uns noch helfen wollte und zogen bei 33 Grad los. Völlig nass geschwitzt öffneten wir fix und fertig die Tür der Car-Rental- Station. Der Autovermieter schaute uns etwas mitleidsvoll an und sagte uns, dass alle Autos weg sind. “Shit”. Verena und Ich waren uns einig. Wenn wir die 19 Minuten zurück zur Mall laufen, gibt es Tote. Wir liefen zum Starbucks und bestellten uns für 40 Dollar ein Uber. Im Starbucks ruhten wir uns kurz aus und entschieden uns noch einmal bei Flixbus zu schauen, ob wirklich nichts mehr fährt. Dann fanden wir einen Bus, ab Philly, um 17 Uhr. Also entschieden wir uns doch wieder für einen Flixbus. Leider war das Uber schon zum Bahnhof bestellt. Das hieß, erst zum Bahnhof und dann mit den Öffentlichen noch einmal zur Busstation. Verena und Ich waren einfach nur noch fix und fertig, als wir dort ankamen. Der Kreislauf von uns beiden spielte etwas verrückt und wir saßen einfach nur noch da und warteten auf diesen Bus. Voller Ironie fuhr auch noch ein Flixbus an der Haltestelle vor, welcher auf der elektronischen Anzeige “Have a nice Day” stehen hatte. Wir lernten an der Haltestelle einen 75 Jährigen Costa Ricaner kennen, mit welchem wir uns lang unterhielten. Dann kam zum Glück der Bus und wir kamen an, in Washington DC. Wenn auch nicht wie geplant 13 Uhr, sondern stattdessen 20.25Uhr. Wir gingen noch schnell etwas beim Äthiopier essen und fielen dann ins Bett.
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  • Washington D.C

    2021年7月13日, アメリカ ⋅ ☀️ 32 °C

    Da sind wir nun, in der Hauptstadt, dieses rießigen Landes und nach einen völlig verschobenen Tag und einer erholsamen Nacht, sieht die Welt heute schon wieder besser aus. Zu unserer Überraschung befindet sich unser Hotel sehr zentral nur 15 Gehminuten vom weißen Haus entfernt.

    Nach einem Bagel, welcher das Hotelfrühstück darstellte, zogen wir los und besichtigten die Stadt.
    Washington DC wirkte auf uns sehr, sehr ruhig und grün. Alles sauber, wenig Obdachlose und vor allen dingen, keine Hochhäuser. Wir fanden unzählige Museen, Gedenkstätten und Parkanlagen. Wir liefen zum weißen Haus und besuchten das Lincoln Memorial, welches sehr beeindruckend war. Auch das Capitol haben wir gesehen.
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  • DC bei Nacht

    2021年7月15日, アメリカ ⋅ ⛅ 31 °C

    Drei Tage sind schon wieder vergangen und an unserem letzten Tag, schauten wir uns den kleinen, hübschen Stadtbezirk “Georgetown” an, welcher mit seiner kleinstädtischen Architektur, den kleinen Boutiquen und schönen Restaurants uns sehr gefallen hat.

    Abends zogen wir dann noch einmal los, um die Stadt im Dunklen zu erkunden. Es war so einiges los auf den Straßen, mehr als am Tag.

    Nach einem kurzen Stop bei Mc Donalds gingen wir wieder in unseres Hotel.

    Washington D.C ist eine schöne Stadt. Dennoch hat mir irgendwas gefehlt. Was, weiß ich auch nicht. Es war toll mal alles zusehen, was man sonst nur aus den Filmen kennt. Wenn die Bediensteten des Secret Service direkt neben dir stehen oder die schwarzen Wagen in Kolonne mit Blaulicht und getönten Scheiben an dir vorbeifahren.

    Washington D.C bleibt definitiv sehr warm in Erinnerung 😜🥵
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  • Der Sonnenstaat

    2021年7月17日, アメリカ ⋅ ⛅ 31 °C

    Angekommen, im letzten Bundesstaat für uns, in Florida. Vom Flughafen aus ging es per Taxi zum 5km entfernten Hotel, für unglaubliche 35 Dollar. Eine Frechheit seines gleichen. Das Hotel ist schön, sauber und ordentlich und wir haben zwei Betten🤩.

    Unser erster Tagesausflug führte uns in die Everglades. Wir fuhren früh am Morgen in das Stadtzentrum von Miami, wo wir unseren “BigBus”bestiegen. Der Fahrer war gut gelaunt und machte mit uns jede Menge Spaß. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir an. Auf der Fahrt dahin, schüttete es wie aus Eimern und ich sah unseren Ausflug schon im Starkregen versinken. Der schon stark ledierte Scheibenwischer vom Bus, schaffte es nicht ansatzweise, gegen die Wassermassen anzukommen. Aber hier in Florida, scheint sowieso alles etwas entspannter zuzugehen.

    Nach unserer Ankunft bestiegen wir unser Luftboot. Unser Guide und Bootsführer stellte sich mit dem Namen “Jimbo” vor. Was soll ich sagen, das war so ein richtiger Jimbo. 😂😂😂 Wir fuhren mit unserem Boot los und waren keinesfalls allein auf dem Wasser. So einige Boote waren unterwegs und der Krach von den Propellern, welche sich hinten am Boot befanden, war überall zu hören. Unser Guide meldete uns per Lautsprecher, dass er Bewegungen in Wasser gesichtet hatte. Und da war er auch schon, unser erster Alligator 🐊 in freier Wildbahn. Ich saß direkt an der Reiling und der Alligator schwamm nur einen Meter von mir entfernt. Irgendwie fasziniert und zu gleich etwas respektvoll beobachteten wir diesen kleinen süßen Alligator. Irgendwie hatte ich sie mir größer vorgestellt. Wir sahen neben einigen Alligatoren auch wunderschöne Wasservögel. Nach einer Stunde ging es dann wieder zurück an Land. Dort überkam uns der nächste Regenschauer. Dann schauten wir noch ein Stück von einer Alligatorshow an, wo wir viele Infos bekamen. Unter anderem bekamen wir erzählt das der Staat Florida im Durchschnitt pro Jahr etwa 8000 Alligatoren 🐊 tötet.

    Dann ging es zurück nach Miami, wo wir Zeit in Downtown und dem Szeneviertel Wynwood verbrachten.
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  • Ausflug nach Key West

    2021年7月18日, アメリカ ⋅ ☀️ 31 °C

    05.30 Uhr klingelte bei uns heute der Wecker ⏰. Ziemlich zügig standen wir auf und zogen los in Richtung Bushaltestelle. Es war noch dunkel und die Temperaturen sehr, sehr mild. Es fühlte sich ein bisschen wie in den Urlaub fahren an.

    Nachdem wir im Zentrum wieder angekommen waren und die Sonne schon etwas aufgegangen war, bestiegen wir den Bus in Richtung Key West. Der Weg dorthin führte über gefühlt endlose Brücken unter denen das Wasser des Meeres im karibischen blau sich zeigte. Nach 4 Stunden Fahrt waren wir angekommen.

    Der erste Eindruck konnte sich sehen lassen. Das ist wie Urlaub. Kleine Häusschen, hübsch dekorierte Restaurants und leider wieder Massen an Touristen. I n der Stadt liefen auch überall Hähne und Hühner frei herum, welches wirklich ein lustiger Anblick war.

    Wir machten eine Stadtrundfahrt, schauten uns den südlichsten Punkt von den USA an und machten einen kleinen Bummel durch die Innenstadt.

    Hier könnte ich es mir vorstellen, mich im Alter mal niederzulassen.

    18.15Uhr fuhr unser Bus wieder zurück. Im Hotel kamen wir 23.45Uhr an.
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  • Tschüss USA

    2021年7月20日, アメリカ ⋅ ⛅ 30 °C

    Seit 58 Tagen sind wir nun in den USA. In dieser Zeit haben wir 11 Städte und 9 Nationalparks gesehen und haben 21 Staaten durchreist. Das Ende unserer Reise ist allgegenwärtig und unsere letzten 11 Tage werden wir in Cancun, Mexico verbringen.

    Es war schon immer mein großer Wunsch die USA 🇺🇸 einmal zu bereisen und am Anfang dieses Jahres hätte ich es kaum für möglich gehalten, dies in dieser Zeit zu schaffen (Besonders in solch einer schwierigen Zeit).
    Wir haben so viele unglaubliche Orte, wilde Tiere, riesige Städte und Landschaften gesehen, dass wir einfach nur voller Dankbarkeit zurück blicken können. Wir haben die Menschen in den USA als sehr offen, freundlich und hilfsbereit erlebt und so manches Vorurteil, mit dem wir hier angereist sind, hat sich schlicht und weg nicht bestätigt. Jetzt sind wir etwas geschafft vom Dauerreisen und die Freude auf die Lieben zu Hause und etwas Zeit, die ganzen Eindrücke zu verarbeiten, steigt minütlich. Aber auch ein bisschen Wehmut kommt auf. So einfach Aus und Vorbei, zurück ins alte Leben, ist zur Zeit schwer vorstellbar.

    Noch sind 11 Tage Zeit und wir sitzen gerade am Gate D33 in Miami und warten auf unseren Flieger nach Mexiko. Etwas aufgeregt blicke ich dieser Zeit entgegen, so ganz ohne spanische Sprachkenntnisse, dürfte es definitiv noch zu amüsanten Situationen kommen.

    Goodbye USA 🇺🇸
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  • Hola Mexico

    2021年7月20日, メキシコ ⋅ ⛅ 27 °C

    Immer wenn wir ein Land wechseln ist mir etwas mulmig zumute. Natürlich wieder einmal völlig unbegründet. Alles ist gut gegangen und wir landeten gut auf dem Airport Cancun. Nachdem wir unsere Aufenthaltszettel erhalten haben, holten wir nur noch unser Gepäck und suchten uns ein Taxi. Auf diesem kleinen und etwas in die Jahre gekommenen Flughafen waren unheimlich viele Menschen. Jeder hielt ein Zettel hoch, jeder wollte uns eine Taxifahrt anbieten. Wir waren angekommen, in einer anderen Welt. Nachdem wir ein sehr seriösen wirkendes Taxiunternehmen gefunden haben fuhren wir für teure 1000 Pesos - 44€ hinein ins Zentrum von Cancun. Nach 30 Minuten erreichten wir den Apartmentkomplex, in welchem wir uns ein AirBnB gebucht hatten. Durch viele Sicherheitskräfte bewacht, fuhren wir ohne Probleme durch die erste Sicherheitsschleuse. Bei der zweiten blieben wir hängen. Niemand wusste von uns. Unsere Taxifahrer diskutierten und rätselten mit dem Sicherheitsmann wo wir wohl hingehören. Wir verstanden nur noch Spanisch 😂. Ich gab in Englisch ab und zu meinen Senf noch dazu. Dann nach 10 Minuten war das Problem gelöst und wir waren froh, so engagierte Taxifahrer gehabt zu haben. Dies wurde mit einem passend Trinkgeld natürlich von uns honoriert. Nachdem wir das Gepäck abgeladen haben, machten wir einen kleinen Rundgang über das Gelände, wo wir von riesigen Echsen begrüßt wurden. 🇲🇽😎🏝🇲🇽もっと詳しく

  • Kulturschock😂

    2021年7月21日, メキシコ ⋅ ☀️ 30 °C

    Die erste Nacht haben wir gut geschlafen und an unserem ersten Tag haben wir uns vorgenommen, in die Stadt zu fahren um ein paar Lebensmittel bei Walmart zu kaufen. Das Ganze gestalteten wir etwas experimenteller. Wir liefen los und fragten an den vielen kleinen Minibussen vor der Haustür mit Händen und Füssen, ob diese zum Walmart fahren. Gleich beim ersten Bus hatten wir Glück. Der Fahrer bekam 1 US Dollar und wir stiegen ein.

    Die Fahrt war ein kleines Abenteuer. Der Haltewunsch wurde dem Fahrer zugerufen. Haltestellen gab es nicht. Die Tür war die meiste Zeit offen. Und die Geschwindigkeit richtete sich nach dem Verkehrsaufkommen.

    Mit jedem Halt wurde es voller und voller. Aber hier bekommt jeder einen Platz. Es war schön zu sehen, wie selbstverständlich die Menschen zusammen rutschten, um auf den vier Bänken im Bus, die sowieso schon voll waren, noch einen Platz frei zumachen.

    Nach einem Einkauf, der mal wieder Spaß machte, weil alles so günstig war, ging es per Taxi für 90 Pesos / 3,30€ zurück zu unserer 3,5km entfernten Unterkunft.

    Dort machten wir ein gemütliches Frühstück und sprangen in den Pool. Abends gingen wir in ein wunderschönes kleines Restaurant am Strand 🏝. Ein wollig warmes Urlaubsgefühl machte sich breit.
    Ich trank genüsslich meinen Cocktail und Verena hatte wieder einmal Spaß mit den Kellnern, welche sie umgarnten. 😂😂😂
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  • Tulum

    2021年7月22日, メキシコ ⋅ ⛅ 30 °C

    Unser erster Ausflug stand an. Wir buchten gestern bei Walmart ganz spontan zwei Ausflüge. 6.40 sollten wir abgeholt werden. Leider warteten wir wieder einmal über eine Stunde auf den Bus. Nach unserem Anruf traf nach 1.5h Verspätung der Bus schließlich ein.

    Alles im Bus war nass. Die Klimaanlage lief aus und tropfte alles voll. Auf den falschen Plätzen bekam man eine Dusche bei jeder Bremsung.

    Dann wechselten wir den Bus noch zweimal. Keiner hatte einen Plan. Und wir ahnten, dass dies den Tag über so weiter gehen wird.

    Endlich waren wir in Tulum angekommen. Dort sollten wir eine Führung bekommen, welche wir leider nicht erhielten. Wir schauten uns das Gelände auf eigene Faust an. Eigentlich total schön, aber es machte sich etwas Frust in uns breit. Nach einer Stunde mussten wir schon wieder in den Bus. Dieser stand Dank einer Demonstration nun fast zwei Stunden in Stau. Deswegen entschieden sich die Verantwortlichen das Schwimmen in der Cenote, sowie eine weitere Ausgrabungsstelle, ersatzlos ausfallen zu lassen und das mexikanische Buffet in ein Asia-Imbiss in eine Einkaufs-Mall zu verwandeln.

    Wir schoben uns das Essen gefrustet rein und dann ging es weiter zu dem letzten Höhepunkt dieses Ausflugs, “Playa del Carmen”. Dieses kleine touristische Städtchen hatte uns sehr sehr gut gefallen. Touristisch, aber dennoch sehr authentisch. Auf dem Hauptplatz angekommen, sahen wir einen riesigen Pfahl, auf welchen 5 Menschen saßen, musizierten und eine kleine Performance abhielten. Wir schauten eine Weile ein paar Tänzern zu und durchstöberten die kleinen Geschäfte.

    Dann ging es mit einem “Happy End- Gefühl” in unsere Unterkunft.
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  • Isla Mujeres

    2021年7月23日, メキシコ ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück zogen wir los, zu unserem Treffpunkt, für den Schnorchelausflug nach Isla Mujeres. Etwas gezeichnet von gestern, ging ich etwas skeptisch an die Sache, dadurch wir den Ausflug ebenfalls bei dem selben Mann gebucht hatten.

    Wir kamen an und wurden schon erwartet. Dann ging es ab in die Badehose und rauf auf eines der kleinen Boote. Unsere Guides waren ziemlich jung und auf Spaß eingestellt. Wir fuhren auf dem türkisblauen Wasser hinauf aufs Meer. Einfach nur überwältigend, diese Farbe. Verena und Ich waren noch nie Schnorcheln und jetzt hieß es einfach 1,2,3 und runter vom Boot. Beim ersten Stop konnte man ein paar Skulpturen unter Wasser bewundern. Es hatte riesigen Spaß gemacht, auch wenn ich mit dem Schnorchel zu kämpfen hatte. Nach 20 Minuten sollten wir alle wieder aufs Boot. Ich dachte nur: “Schade schon vorbei”. Wir fuhren weiter bei mexikanischer Musik über das wunderschöne Wasser, bis nach Isla Mujeres. Dort angekommen durften wir noch einmal kurz ins Wasser hüpfen, bevor es zu unserer Überraschung zum zweiten Teil des Schnorcheltauchgangs, zu einen kleinen Riff ging. Dort hatten wir eine Stunde Zeit und schnorchelten zwischen den Felsen. Wir sahen so viele Fischschwärme von gar nicht mal so kleinen Fischen. Auch zwei Große waren dabei, sowie ein kleiner Tintenfisch.

    Dann ging es auf die Insel, wo wir etwas Freizeit hatten. Wir waren ganz schön kaputt gespielt. Wir tranken einen Cocktail und schlenderten durch das kleine Küstenstädtchen.

    Dann ging es zum Mittagessen und wieder zurück. Was für ein wunderschöner Tag.
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  • Mein zweites Weltwunder

    2021年7月25日, メキシコ ⋅ ⛅ 31 °C

    Verena hatte den Wunsch die Maya-Pyramiden mal zu besuchen, bevor überhaupt klar war, dass wir nach Mexiko 🇲🇽 gehen.

    Ich hatte diese, ehrlich gesagt, so gar nicht auf dem Schirm. Jetzt hatten wir die Möglichkeit und diese haben wir heute genutzt. Es ging für uns nach Chichen Itza. An das auf eigene Faust reisen wagen wir uns nicht so richtig heran. Zum einen ist der Verkehr etwas gewöhnungsbedürftig und zum zweiten ist da auch das Thema Sicherheit, welches unterschwellig immer wieder auftaucht.

    Wir buchten also einen All Inclusive Ausflug über das Internet und waren begeistert. Die Abholung hatte funktioniert und wir bekamen eine Menge Informationen über die Maya. Nach einer zweistündigen Fahrt waren wir da. Gleich am Bus wurden wir in Gruppen eingeteilt und bekamen einen Gästeführer. Es waren Menschenmassen dort, aber das ist ja auch klar, immerhin ist es eines der Sieben Weltwunder.

    Wir bekamen viele Fakten erzählt und liefen über das Gelände, welches nur zu geringen Prozentteilen ausgegraben und rekonstruiert ist.

    Da stand sie, die Mayapyramide, welche unglaublich faszinierend auf mich wirkte. Mathemathisch ausgeklügelt bis ins kleinste Detail.

    Wir liefen weiter zu einer Art Stadium/Spielfeld. Selbst hier wurde reinste Mathematik verbaut. Die zwei gegenüberliegenden Tribünen wurde so konstruiert, dass, wenn man einmal in die Hände klatscht, exakt 7 mal ein Echo des Klatschenden zu hören ist. Unglaublich beeindruckend.
    Dann war noch etwas Zeit für Fotos. Wir verabschiedeten uns von unseren Gästeführer, welcher sein Trinkgeld reglich verdient hat.

    Weiter ging es dann zum Mittagessen mit einem mexikanischen Buffet und einer der heiligen Maya-Cenoten, in welcher wir baden gingen. Ich hatte aufgrund der vielen Leute beim Mittag etwas die Befürchtung, dass diese vollgestopft mit Menschen sein wird. Allerdings bestätigte sich diese Befürchtung nicht. Kleine schwarze Fische schwammen im dunklen Wasser, umgeben von steilen und mit Pflanzen bewachsenen Felswänden. Hinzu kam ein kleiner Wasserfall, welcher von oben herunter tropfte. Mythisch und fast schon romantisch. Davon bekamen Verena und Ich allerdings nicht viel mit, da wir mal wieder mit unserer Lieblingsbeschäftigung waren, “Diskutieren”. 😂😂😂 Wie ein altes Ehepaar, ob ich nun von der Sprungplattform herein springen soll oder nicht.

    Bevor es heim ging machten wir noch einen kurzen Stop in einem kleinen mexikanischen Städtchen, welches von den Spaniern erbaut wurde, und dann ging es zurück nach Cancun.
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  • In einer anderen Welt

    2021年7月27日, メキシコ ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach meinen schlechten Taucherlebnissen in der Türkei 🇹🇷 vor ein paar Jahren, kostete es mich schon etwas Überwindung, mich noch einmal in solch ein Abenteuer zu stürzen. Das erste Mal buchten wir den Ausflug über AirBnB Experience und waren begeistert. Um 11 Uhr war derTreff in einem anderen Hotel, wo wir den Papierkram erledigten und unsere Ausrüstung bekamen. Unsere Tauchlehrerin hieß Gabriela und zu unserer Überraschung waren wir die Einzigen in der Gruppe. Zuerst ging es in den Pool, wo wir die Basics gezeigt bekommen haben und auch schon mal üben konnten. Gabriela sagte uns, dass wir bis auf 10 Meter hinab tauchen werden und ich dachte nur an mein erstes Taucherlebnis, wo schon bei einen Meter Schluss war. Im Pool lief alles glatt, nur der Satz “Wenn es ein Problem unter Wasser gibt, lösen wir das auch unter Wasser” ließ in mir ein mulmiges Gefühl aufkommen. Dann ging es aufs Boot. Wir fuhren über das Meer, welches so gigantisch himmelblau war, wie ich es so nur aus verschönten Reisekatalogen kannte. Einfach unglaublich. Wir unterhielten uns mit Gabriela über Covid und die Situation in Mexiko.

    Dann hieß es Taucherflossen an, Brille auf und Taucherflasche auf den Rücken. Rückwärts ließen wir uns ins Wasser fallen, was für mich schon eine erste Überwindung darstellte. Alle tauchten unter. Ich schaute mit meiner Brille unter die Wasseroberfläche und war mir nicht mehr ganz so sicher. Etwas Panik kam in mir auf. Dann kam Gabriela zu mir und los ging es. Auf dem Weg nach unten hatte ich wie damals große Probleme mit dem Druckausgleich, aber im Gegensatz zum letzten Mal, zerrte mich niemand nach unten, sondern half mir mit dem Druckausgleich klar zu kommen.

    Da war er, der Moment. Ich berührte den 10 Meter unter der Wasserlinie befindlichen Boden und konnte mein Glück kaum fassen. Im gleichen Moment realisierte ich die unglaubliche Unterwasserwelt, in welcher ich mich befand. Noch waren nicht viele Fische zu sehen, aber wir befanden uns wieder in einen Skulpturenpark, welcher ziemlich cool war. Nachdem die Luft fast alle war ging es nach 35 Minuten unter Wasser wieder nach oben. Ich war ganz schön geschafft, warum auch immer.

    Auf dem Boot angekommen, kam noch die Seeübelkeit dazu. Zum Glück war es nicht weit bis zum nächsten Tauchspot. Und alles auf Anfang, alles angezogen und aufgesetzt und ab ins Wasser, unwissend, ob ich mich gleich übergeben muss. Im Wasser war alles wieder gut und dann ging es wieder abwärts, in eine von Natur gemachte Welt.

    Jetzt ging es viel besser als beim ersten Mal und wir befanden uns in einer Welt voller Korallen, anderen Meerespflanzen und Fischen in sämtlichen Farben und Größen. Unglaublich, einfach Fantastisch.

    Ich kam immer besser zurecht und genoss den zweiten Tauchgang so sehr. So eine bunte Welt dort unten. Einfach Wahnsinn.

    Dann ging es wieder zurück aufs Boot. Verena und Ich genossen überglücklich, die Farbe des Meeres im Fahrtwind. Ein tolles Erlebnis und wahres Highlight.
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  • I’m coming home

    2021年7月31日, メキシコ ⋅ ☀️ 32 °C

    Elf Tage Mexiko 🇲🇽 sind schon wieder vorbei und wir haben ein paar echt schöne Tage gehabt. Das wahre Mexiko war leider in Cancun dann aber doch nicht zu finden. Viel zu touristisch.

    Heute geht der Flug zurück nach Hause. Gestern hieß es ein letztes Mal unsere Rucksäcke packen. Wir stellen uns beide die Frage: “Wo ist das Jahr hin?”. Gefühlt sind wir gerade erst los geflogen und jetzt geht es heim und das mit einen riesigen Übergepäck an wunderschönen Momenten, Erlebnissen und tollen Menschen.

    Die Gefühlspalette hält heute alles für uns bereit. Von der Vorfreude auf all unsere Lieben zu Hause, bis hin zur Traurigkeit darüber, unsere Freiheiten wieder ein Stück weit abzugeben und uns in den Alltag hinein pressen zu müssen.

    Voller Stolz blicke ich auf 335 Tage zurück, in denen wir insgesamt drei Länder 🇨🇦🇺🇸🇲🇽kennen lernen durften. So viele Eindrücke wird es in nächster Zeit zu verarbeiten geben.

    Danke für diese schöne Zeit voller Aufregung und allen, ohne deren Unterstützung das nicht möglich gewesen wäre.

    Germany 🇩🇪 wir kommen!
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    旅行の終了
    2021年8月1日