Anreise und Airplane-Food

Hallo ihr Lieben,
gestern um 13:00 Uhr haben wir mein Wiener Domizil verlassen und sind nach gut 26 Stunden Anreise endlich in unserem Hotel in Jakarta angekommen. Hier wurden wir mit einem irrsinnigEn savoir plus
Hallo ihr Lieben,
gestern um 13:00 Uhr haben wir mein Wiener Domizil verlassen und sind nach gut 26 Stunden Anreise endlich in unserem Hotel in Jakarta angekommen. Hier wurden wir mit einem irrsinnig schönen Ausblick begrüßt, ich würd am liebsten am Balkon sitzen bleiben 🥺
Bei uns ist es mittlerweile 21:30 Uhr und wir werden jetzt dann nur noch halbtot ins Bett fallen. Schuld daran? Ein 8-stündiger Aufenthalt am Flughafen in Doha, bei dem wir dank der genialen Quiet Rooms (gibts die anderswo eigentlich auch??), ausgestattet mit Nackenhörnchen, Schlafmaske und Ohrstöpsel doch auch ein kleines bisschen Schlaf gefunden haben. Grundsätzlich hat aber mit den Flügen alles super gepasst, vor allem von Qatar Airways waren wir sehr begeistert.
Naja sonst gibts noch keine spannenden Neuigkeiten, also werden wir jetzt das Essen auf unseren Flügen für euch bewerten, ganz à la Flo & Elena 😎
Wien - Doha
Marlene 🖤
Cous-Cous Salat: 7,5/10
Ricotta-Ravioli: 8/10
Bananen-Schokomousse: 9,5/10
Johannes 🩵
Cous-Cous Salat: 7/10
Hühnchen mit Reis: 8,2/10
Bananen-Schokomousse: 9/10
Doha-Jakarta
Marlene 🖤
Pancakes: 7,5/10
Hühnchen mit Reis: 5,5/10
Pfirsich-Topfen-Törtchen: 7,5/10
Johannes 🩵
Omlette: 2/10
Fleischlaberl + Erdäpfelpüree: 4/10
Pfirsich-Topfen-Törtchen: 6,5/10
Naja, morgen gibts dann hoffentlich interessanteres zu erzählen 🌞
Bussi baba, Marlene 🖤En savoir plus
Wo lernt man das Leben in Indonesien besser kennen als in der Hauptstadt Jakarta? Hier ist es genau so wie man es sich zu Hause auf der Couch vorstellt:
Schlechte Luft, Müllprobleme (Flüsse gleichen der Kanalisation), kaum Sonne aufgrund des vielen Smogs, massenhaft Verkehr - egal zu welcher Tageszeit, Armut, generell sehr busy und für uns Europäer oftmals undurchsichtig bzw. überfordernd.
Doch neben den eher negativen Aspekten haben wir uns trotzdem von Anfang an wohlgefühlt und wir haben uns auch direkt in der Stadt angekommen gefühlt. Trotz dessen, dass die Leute kaum bis gar nicht Englisch sprechen, sind sie sehr hilfsbereit und am Ende kommt man immer weiter.😌
Nun möchten wir euch noch kurz von unserem Tag berichten.
Am Vormittag starteten wir mit einem Spaziergang Richtung "Monumen Nasional", einem 137m hohen Turm, der die Unabhängigkeit symbolisiert. Wir bemerkten ziemlich schnell, dass hier zu Fuß gehen teilweise fast unmöglich ist, da einfach keine Gehwege vorhanden sind und man dem extremen Verkehr ausgesetzt ist. Auf dem Weg zu unserem ersten Ziel gab es als Frühstück bubur ayam (Reisbrei mit Huhn und vielen verschiedenen Toppings). Geschmacklich top und auch gut verdaulich😅.
Das "Monumen Nasional" selbst, war leider nicht wirklich beeindruckend. Doch gleich daneben befand sich die 3. größte Moschee der Welt, welche Platz für 200.000 Menschen bietet und wirklich atemberaubend war. Interessant ist auch, dass sich direkt daneben eine Kirche befindet - in Indonesien gibt es 6 verschiedene Religionen und damit wird veranschaulicht, dass ein zusammenleben zwischen den Religionen sehr wohl funktionieren kann.
Im Anschluss besuchten wir den buddhistischen Schrein "Dharma Bhakti". Danach ging es noch zu einem riesigen Platz mit dem Namen "Taman Fatahillah". Dort gab es auch noch als Mittagessen ein Nasi goreng ayam (Gebratener Reis mit Huhn).
Nach einem Stopp im Hotel zum Ausrasten ging es noch zum Abendessen. Da gab es die bekannten Sate Spieße mit Reis. Ausgeklungen wurde der Tag dann im Pool🤿
Mit Bildern kann man das Leben in Jakarta euch nur schwer vermitteln, man muss es einfach selbst gesehen und die Energie gefühlt haben.
Fortbewegt haben wir uns, wenn nicht zu Fuß, mit Gojek oder Grab, was im Prinzip genau so funktioniert wie Uber.
Damit man sich auch vorstellen kann wie günstig das Leben hier ist, bzw. wie wenig die Menschen hier verdienen, noch ein paar Preise vom Essen und Taxifahrten (Eintritte waren überall frei):
○ Essen pro Portion auf Essenstände 1-1,50 €, im Restaurant 2-3 €
○ Getränke 0,50 €
○ Taxifahrten pro 10 min in etwa 1 €
Der heutige Tag war extrem beeindruckend und man fühlte sich wie in einer anderen Welt, trotzdem freuen wir uns schon auf die nächsten Abenteuer, wenn es morgen 6h mit dem Zug nach Yogyakarta geht.
Liebe Grüße
JohannesEn savoir plus
VoyageurJa, da kann ich euch nur beipflichten: eine asiatische Stadt muss man selber erleben, das sieht man nur schwer auf Bildern. LG aus dem kalten Österreich ( dzt 10°C und Regen🤪)
Toller und Interessanter Bericht! Freue mich, auf diesem Wege an eurer Reise teilhaben zu dürfen! Lg Omi [Gabriele Kasieczka]
Hallo ihr Lieben,
heute sind wir gegen 9 Uhr mit dem Zug von Jakarta abgereist und so gegen 15 Uhr in Yogyakarta angekommen.
Während der Zugfahrt konnten wir, besonders in den etwas äußer gelegenen Teilen von Jakarta, die extremen Lebensumstände der ärmeren Bevölkerung beobachten. Vom Zug aus sahen wir die selbstgebastelten Wellblechhütten, die man sonst nur aus Medien und Englisch-Schulbüchern kennt. Eng aneinander und übereinander gebaut, die Dächer oftmals mit einigen größeren Steinen befestigt um sie am Wegfliegen zu hindern, das hat mich schon sehr getroffen...
Nach einer sehr ruhigen Zugfahrt in der 1. Klasse (insgesamt gibt es drei Klassen) war das Kontrastprogramm am Bahnhof beim Aussteigen schon sehr krass. Es war super chaotisch, mega viele Leute und extremer Lärm. Wir haben uns dann erstmal ein paar Schritte weiter weg bewegt, um dort auf unser "Grab" zu warten, denn im Trubel rund um den Bahnhof hätten wir niemals zusammengefunden.
Dann ging es im dichten Verkehr auf nach Borobudur. Für die Fahrt, die rund 1,5h dauerte, haben wir umgerechnet etwa 15€ bezahlt. Angekommen in der, meiner Meinung nach, wunderschönen Unterkunft, wurden wir mit einem (natürlich) anti-alkohlischem Willkommensdrink begrüßt.
Bevor es dann in ein "Warung" zum Abendessen ging, haben wir noch den Pool in unserer Unterkunft abgecheckt. Hier ist es wirklich extrem ruhig und entspannend.
Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir in dem kleinen Restaurant (genannt Warung) an. Das Essen hier erfüllte für uns alle Kriterien: schmeckt gut, Portionen sind groß, Preis ist klein - und bis jetzt haben wir keine Probleme damit 🤭
Das wars für heute, aber bleibt gespannt auf morgen! 😉
Grüße nach Hause, Marlene 🖤En savoir plus
Heute stand die Besichtigung einer der kulturellen Highlights von Java, nämlich des buddhistischen Tempels in Borobudur an.
Nach unserem exzellenten Frühstück, bei dem es zum ersten Mal neben Früchten und Süßspeisen, auch Nasi Goreng (gebratenen Reis), sowie einen Kaffee gab, machten wir uns mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Tempel.
Rund um die Tempelanlage ist ein riesiger Park, den man durchqueren muss bevor man endlich davor steht. Etwa 1h verbrachten wir dort mit der Besichtigung.
Indonesische Schulklassen hatten ebenfalls einen Ausflug dorthin gemacht. Für diese, vor allem die Mädchen war jedoch nicht der Tempel das Highlight sondern Marlene und ich. Aus diesem Grund wurden wir zu unzähligen gemeinsamen Fotos gebeten und es war schön anzusehen welch Freude die Mädchen mit uns hatten.😊
Für Interessierte noch kurz ein paar Fakten zum Tempel selber:
○ Größter buddhistischer Tempel der Welt
○ im 8 Jhd. gebaut, anschließend in Vergessenheit geraten
○ Erst 1814 wieder entdeckt und in den 1970-1980er Jahren restauriert
○ Unesco Weltkulturerbe
○ Quadratische Basis mit 123m Länge, unzählige Reliefs und Buddha Statuen
Nach dem kleinen Ausflug zum Tempel, drehten wir noch eine kleine Runde mit dem Fahrrad zwischen den Reisefeldern, bevor wir den Vormittag am Pool ausgeklungen haben.
Heute geht es noch zurück nach Yogyakarta wo uns am Abend eine Foodtour in einer kleinen Gruppe mit einem Guide erwartet. Zu dem was uns dann dort kulinarisch erwartet wird es einen eigenen Footprint geben.
Tschüss,
JohannesEn savoir plus
Die nette Kalika zeigte uns bei Nacht ihre Top Food spots in Yogyakarta. Dazu erzählte sie uns noch einiges zur Geschichte und zeigte uns einige schöne und interessante Teile der Stadt.
Fortbewegt haben wir uns teilweise zu Fuß ud teilweise mit motorisierten Rikschas.
Zum Start der Tour gab es für mich zwei Sate Spieße (einer Hühnerdarm und der andere Hühnerfett) und für Marlene Tofu, sowie Tempeh. Als Beilage gab es wie so oft Reis und Sambal (eine scharfe Gewürzpaste mit Sardellen). Dazu gab es einen besonderen Kaffee der ungefiltert ist und neben Palmzucker auch noch ein Stück Kohle enthält. Dies hat mehrere Gründe - zum einen damit er länger heiß bleibt und zum anderen, dass der Koffeingehalt weniger, sowie besser verdaulich wird.
Als nächstes gab es Lumpia Samijaya. Dies ist eine Art Frühlingsrolle mit Gemüse und Hühnchenfüllung. Getoppt wurde es mit einer Knoblauchcreme, die durch eine Frucht noch eine gewisse Frische mit sich brachte.
Im Anschluss gab es einen kleinen süßen Snack (Ein Snack ist in Indonesien eigentlich alles ohne Reis). Das Bakpia Bathok ist eine Art Teig mit einer Creme aus Mungobohnen. Etwas trocken, aber wenn man es in Kaffee oder Tee tunkt, trotzdem sehr gut.
Danach gab es wieder eine Kombination aus scharf und süß mit Reis für die Neutralität. Der Name des Gerichts ist Nasi Gudeg Krecek. Dabei handelt es sich um eine Jackfruit die in Palmzucker und Kokusmilch eingelegt wurde. Dazu gab es noch eine Kuhhaut (die Innenseite), die spicy gwürzt war, sowie Tofu.
Dieses Gericht haben wir traditionell am Boden im Schneidersitz auf einem dementsprechend kleinen Tisch gegessen.
Zur Abwechslung wurden uns beim nächsten Zwischenstopp namens Jamu Jawa drei verschiedene "medizinische" Getränke serviert. Aus unzähligen Gewürzen, die meisten für uns unbekannt werden je nach Beschwerden, die unterschiedlichsten Getränke gezaubert, um schnellstmöglich wieder gesund zu werden. Nicht jeder schmeckt dabei gut wie wir gemerkt haben, aber was zählt ist die Wirkung.
Zum Abschluss gab es noch die bekannte Hühnersuppe mit Nudeln (Bakmi Godog) und einen Art Chai Tee. Diese Suppe gibt es ab 17:00 und ist normalerweise in kürzester Zeit ausverkauft. Aus diesem Grund wartete der Freund von Kalika schon 2 Stunden dort um für uns schon vorzubestellen.
Verabschiedet haben wir uns im Alun-Alun Kidul, ein Park in dem gemütlich gegessen und gefeiert wird oder man einfach nur der Abend ausklingen lassen kann. An diesem Tag war dort extrem viel los, aus dem Grund weil am Montag aus religiösen Gründen ein Feiertag ist und daher noch mehr Menschen übers Wochenende in der Stadt sind.
Danke an Kalika die uns sehr viel über das Leben in Indonesien, insbesondere in Yogyakarta erzählt hat und mit der wir auch nach der Tour noch einiges über die verschiedenen Lebenssituationen hier und Österreich austauschten.
Wurde leider ein etwas längerer Footprint, aber ohne Erklärungen, wird es schwierig, alles zu verstehen. Hoffe es war trotzdem interessant zu lesen und mit den Bildern gut vorzustellen was wir heute erlebt und gegessen haben. Und das wichtigste war, dass alles wirklich sehr gut geschmeckt hat und durch die vielen Gewürze die in der indonesischen Küche verwendet werden auch alles extrem geschmackvoll ist, was wir teilweise von zu Hause nicht so kennen.
Danke fürs durchhalten beim Lesen,
JohannesEn savoir plus
Hallo ihr Lieben,
heute stand bei uns ein etwas gemütlicherer Tag an.
Nachdem wir gegen 8 Uhr morgens vom Housekeeping geweckt worden sind, gab es für uns heute ein Frühstück im Hotel. Hier gab es eine große Auswahl, für Johannes gabs ein typisch indonesisches Frühstück, während ich mir lieber Waffeln + Pancakes genehmigte 😎
Dann ging es ohne großen Plan zu Fuß in die Stadt. Unser erster Stopp war das "Fort Vredeburg" Museum. Das ist ein ehemals niederländischer Militärskomplex, in dem sich heute eine Ausstellung zur indonesischen Unabhängigkeit befindet. Danach besuchten wir den, quasi gegenüberliegenden, Souveniershop "Hamzah Batik", welcher vor allem bei den inländischen Touristen sehr beliebt ist. Es gibt zwei Stockwerke und die sind so vollgeräumt, dass man darin theoretisch Stunden verbringen könnte.
Danach gab es einen kurzen Zwischenstop in einem eher westlich wirkenden Café, wo ich es zum ersten Mal geschafft habe, eine der vielen Straßenkatzis zu streicheln 🥺
Eigentlich wollten wir dann noch den Sultan Palace besichtigen, da waren wir aber etwas zu spät dran. Und weil uns die Hitze sowieso allmählich etwas zu schaffen machte, machten wir uns per Grab auf den Weg zurück ins Hotel. Hier wurde ausgiebig gechillt und der Pool erkundet.
Als wir allmählich wieder ein Hungergefühl entwickelten, machten wir uns auf den Weg zum letzten Stopp des Tages. Unsere Auswahl des "Standls" bezeichnen wir als mutig, andere würden es eher lebensmüde nennen. Die Leute waren dennoch sehr nett und das Essen sehr gut, auch wenn ich aufgrund des ultra-scharfen Sambals eine kurze Nahtoderfahrung hatte.
Soweit gehts uns gut, ich hoff euch auch! 🌞
Bis bald, Marlene 🖤En savoir plus
Der heutige Tag widmete sich ganz der Kultur in Yogyakarta.
Nach dem Frühstück ging es für uns zum Prambanan Tempel, der ca. eine halbe Stunde östlich von unserem Hotel liegt.
Die Tempelanlage Prambanan ist die größte hinduistische in Indonesien. Im Jahr 850 wurde sie errichtet und besteht aus acht Hauptschreinen und 250 Einzeltempeln die den Haupttempel umgeben.
Neben dem Prambanan Tempel befinden sich auf dem riesigen Gelände noch weitere Tempel (Lumbung, Bubrah, Sewu), welche im gleichen Stil nur kleiner sind.
Nach 2 Stunden Besichtigung machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Yogyakarta um den Taman Sari zu besichtigen. Dabei handelt es sich um eine ehemalige königliche Anlage aus dem 18. Jhd.
Als wir uns danach wieder zurück zum Hotel begeben wollten, kam ein Mitarbeiter der Tempelanlage auf uns zu und wollte uns noch einige Sachen zeigen. Anfangs etwas skeptisch, ob es sich nicht hier eher um eine Touristenfalle handelt, gingen wir trotzdem mit ihm mit und im nachhinen entpuppte sich dies als gute Idee.
Anfangs zeigte er uns hinduistische Figuren (wayang) die aus Büffelleder hergestellt und anschließend bemalt werden. Dort erklärte uns jemand den Herstellungsprozess, sowie die Bedeutung der Farben und Muster im Hinduismus.
Nebenan wurde uns dann noch gezeigt wie Stoffe traditionell bedruckt werden. Diese Art wird "batik" gennant und mithilfe von Bienenwachs werden Muster in Stoffe gefärbt.
Zum Abschluss durften wir noch den wohl bekanntesten und auch teuersten Kaffee testen, welcher Kopi Luwak heißt. Dieser entsteht durch den Kot dieser Tiere der anschließend getrocknet und geröstet wurde.
Nach diesem intensiven Tag gab es für uns noch zum Abendessen gebratene Nudeln. Außerdem mussten wir noch die Chance nutzen etwas von Mc'Donalds zu probieren, um einen Vergleich ziehen zu können.
Morgen gehts mit dem Zug 4 Stunden weiter nach Surabaya und dann wieder weg von Großstädten und ab in die Natur Ost-Javas.
Liebe Grüße an alle die den Footprint gelesen haben.
JohannesEn savoir plus
VoyageurBis jetzt sind alle immer sehr stolz wenn sie uns was zeigen können und wollen immer dass wir fotos machen, sind aber nie aufdringlich und wollen einem etwas andrehen
Hallo ihr Lieben,
nach dem letzten Frühstück in Yogyakarta versuchten wir eifrig unsere nasse Wäsche irgendwie trocken zu bekommen (ganz professionell mit einem Föhn) und machten uns dann auf dem Weg zum Bahnhof.
Rund vier Stunden Zugfahrt später kamen wir entspannt in Surabaya an. Da wir hier nur eine Nacht bleiben, ist kaum Zeit für große Erkundungen, aber ein mittelgefährlicher Spaziergang und zwei Foodspots sind sich dennoch ausgegangen 😋
Heute gabs für mich endlich Sate Ayam, also Hühnerspieße mit Reis und einer speziellen Kokos-Erdnusssauce. Sehr geil. Johannes genehmigte sich dasselbe, nur mit Rind. Danach gabs für ihn auch noch ein Soto Ayam, also eine Hühnersuppe. Hierzu ebenfalls Reis und neben etwas frischer Limette auch noch andere Saucen und Erdnussbrösel die man individuell als Topping verwenden kann.
Da ab morgen der vermutlich anstrengendste Teil unserer Reise beginnt, haben wir es uns danach nur mehr im Hotel gemütlich gemacht, um unsere Kräfte zu sammeln. 😎
Somit: Bleibt gespannt auf die nächsten Tage!
Bis bald, Marlene 🖤En savoir plus
Heute ging endlich unsere Abenteuerreise in die Natur los.
Nach dem Frühstück wurden wir von unserem Guide Will und seinem Fahrer von unserem Hotel mit dem Auto abgeholt. Danach ging es für 2 Stunden in Richtung Mount Bromo. In unserem Homestay angekommen hatten wir noch etwas Zeit uns auszuruhen, um uns schließlich auf dem Weg zum Vulkan zu machen, damit wir zum Sonnenuntergang am Krater waren.
Dafür ging es erstmal knapp eine halbe Stunde mit dem Auto hoch und anschließend folgte eine 1,5 Stunden Wanderung durch eine Savanne in der wir durch Sand spazierten und rauf bis zum Krater.
Schon von unten stellte sich eine traumhafte Kulisse mit der immer weiter untergehenden Sonne ein.
Je näher wir dem Krater kamen, desto stärker wurde der Schwefelgeruch. Auf über 2000m war es dann auch für uns wieder einmal ungewohnt kalt. Oben angekommen konnten wir in den Krater blicken und die wunderschöne Landschaft bei Sonnenuntergang bestaunen. Gemeinsam mit den Schwefelschwaden, dem roten Himmel und den Wolken am Horizont konnten wir, und vor allem unser Guide Will, atemberaubende Bilder einfangen. Doch seht einfach selbst!
Beim Hinuntergehen vom Krater gingen wir nicht mehr den ganzen Weg zu Fuß zurück, sondern wurden von Motorrädern durch die Sanddünen mitgenommen, was leicht beängstigend bei dem Fahrstil unserer Fahrer war. Trotzdem ein cooles Erlebnis.
Nun heißt es für uns früh ins Bett gehen, da wir bereits um 3:30 wieder zu einem Sunsrise Point aufbrechen, um noch einmal den Mount Bromo bestaunen zu dürfen.
Gute Nacht,
JohannesEn savoir plus
VoyageurDas ist eine tolle Stimmung beim Sonnenuntergang und sicherlich ein einzigartiges Erlebnis
Gestern, schon sehr früh am morgen, ging es für uns mit unserem Guide Will zum King Kong Hill, um von dort die Aussicht auf Mt. Bromo zu genießen.
Der Wecker läutete bereits um 03:00 Uhr, damkt wir pünktlich um 03:30 Uhr unser Abenteuer starten konnten. Wir wollten nämlich nicht nur den Bromo aus einer anderen Perspektive betrachten, sondern auch den Sonnenaufgang sehen.
Der Weg führte uns über unzählige Stufen hinauf, war aber an sich nicht wahnsinnig anspruchsvoll. Nur das letzte Stück hatte es ein wenig in sich, da wir hier noch höher kletterten, als die eigentliche Aussichtsplattform war.
Oben angekommen gab es erstmal einen Tee, dann suchten wir uns einen Platz mit großartiger Aussicht. Obwohl wir gefühlt alles angezogen haben, was wir dabei hatten, war uns (vor allem mir) trotzdem sehr kalt.
Rund 2,5h verbrachten wir oben, bis wir dann wieder zu unserem Homestay zurückkehrten, kurz Frühstückten und uns dann auf den Weg zum nächsten Zwischenstopp machten (dazu dann mehr im nächsten Footprint).
Liebe Grüße an daheim, Marlene 🖤En savoir plus
VoyageurSchönen Urlaub in Indonesien, ich weiß nicht wo ich lieber wäre: in Indonesien oder USA/Kanada. Macht es gut und genießt alle euren tollen Urlaub 😊
VoyageurSuper Beschreibung. Man merkt die Journalistin. 😉 Wünsche euch einen wunderschönen Urlaub. 😘
Wünsche euch einen wunderschönen und aufregenden Aufenthalt in Indonesien! LG Gabi Omi [Gabriele Kasieczka]
26 Stunden Anreise!? Horror!😅 Da habt ihr euch ein paar schöne Wochen richtig verdient! Lg. und schönen Urlaub!! [Gerhard Nöbauer]