Sri Lanka

March - April 2024
A 16-day adventure by Vanessa Read more
  • 16footprints
  • 1countries
  • 16days
  • 224photos
  • 11videos
  • 402kilometers
  • Day 1

    Von Thailand nach Sri Lanka

    March 21 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Von Koh Phangan ging es zurück nach Koh Samui und am nächsten Morgen um 4:30 Uhr zum Flughafen. Von hier hat uns die Propellermaschine nach Bangkok gebracht, wo wir einen 11-stündigen Aufenthalt bis zum Weiterflug hatten.
    Ich immer noch angeschlagen, habe die meiste Zeit schlafend auf den Stühlen verbracht.
    Um 20:30 Uhr ging es dann endlich weiter nach Colombo. Die Hauptstadt Sri Lankas erreichten wir 3,5 Stunden später. Nach Pass und Visumkontrolle, ging es zum Geld abheben und Simkarten Kauf bevor wir zu unserer Unterkunft Nähe der Bahnstation gebracht wurden. Unsere Gastgeber waren sehr herzlich und haben uns am nächsten Morgen mit einem leckeren Frühstück in Colombo begrüßt.
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  • Day 2

    Von Colombo nach Mirissa

    March 22 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Am nächsten Mittag ging es per Tuktuk zur Colombo Fort Bahnstation.
    Wenige Minuten zuvor haben wir unsere Bahntickets online gekauft. Eine erste Klasse Fahrt mit Sitzplatz und Klima kostet hier 5€ pro Person. In drei Stunden ging es an die Südküste von Sri Lanka, nach Mirissa.
    Am Bahnhof ging es hektisch zu und wir waren sehr froh über die erste Klasse Plätze. Die Fahrt war ein cooles Abenteuer. Unterwegs mit den Einheimsichen und die Türen waren die ganze Zeit geöffnet, sodass man die schöne Umgebung von Türrahmen aus beobachten konnte.
    Vom Bahnhof in Mirissa ging es per Tuktuk zu unserer Unterkunft. Mit uns drei Passagieren und unserem Gepäck war das kleine Gefährt auf jeden Fall bis oben hin voll.
    Abends gab es dann die ersten Sri-lankischen Spezialitäten. Kottu Roti, das ist gehacktes Roti Brot mit Gemüse oder wahlweise Fleisch und Giuli und ich hatten Kokosnuss Roti mit verschiedenen Curries. Alles super lecker!
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  • Day 3

    Mirissa

    March 23 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    In dem gemütlichen Stranddorf Mirissa haben wir 2 Nächte verbracht.
    Per Tuk Tuk ging es zum Coconut Tree Hill, ein Hügel mit jeder Menge Palmen. Hier wurden wir nach kurzer Zeit mit einem plötzlichen Unwetter überrascht und waren von unten bis oben durchnässt.
    Den nächsten Tag haben wir am Secret Beach, Mirissa Beach und Parrot Rock verbracht, eine Felsformation, die nur bei Ebbe bestiegen werden kann. Von oben hat man eine super Aussicht auf Strand, Surfer und Palmen. Die Kokosnüsse hier in Sri Lanka sehen ganz anders aus als die thailändischen. Gelb, kleiner und schmecken tatsächlich auch etwas intensiver.
    Vom Strand aus konnten wir nicht nur Surfer, sondern auch Fischer in ihren kleinen, schmalen Fischerbooten beobachten. Die Atmosphäre in dem Stranddorf hat uns super gefallen und auch das Essen sowohl in der Unterkunft als auch auswärts war sehr lecker!
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  • Day 5

    Welligama

    March 25 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute ging es in das benachbarte Dorf Weligama. Der Name Weligama bedeutet wörtlich übersetzt “sandiges Dorf”. Der Name passt sehr gut, da es hier einen kilometerlangen Sandstrand gibt, an dem die Leute hauptsächlich zum Surfen hinkommen. Weligama war lange Zeit einer der wichtigsten Fischereihäfen Sri Lankas. Im Laufe der Jahre verlor das kleine Fischerdorf immer mehr an Bedeutung, da der Hafen von Colombo weiter ausgebaut wurde.
    Wir waren hier frühstücken, haben einige Postkarten geschrieben, Surfer beobachtet und die traditionellen Choon Paan gehört und gesehen. Das sind Tuk Tuks, die ab 5:30 morgens frische Backwaren ausliefern. Die Einheimischen hören die Tuk Tuks schon aus der Ferne, da aus ihnen die bekannte Beethoven Melodie "Für Elise" oder andere klassische Musik ertönt.
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  • Day 6

    Udawalawe Nationalpark

    March 26 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 33 °C

    Von Mirissa sind wir mit einem privaten Taxifahrer nach Udawalawe gefahren. Die Unterkunft war super schön im Grünen gelegen und unser Gastgeber Max wahnsinnig gastfreundlich. Abends haben wir ein leckeres, tradionelles Curry gegessen bevor es früh für uns ins Bett ging. Denn am nächsten Morgen klingelte der Wecker bereits um 5 Uhr. Mit einem Jeep und einem Guide ging es in den Udawalawe Nationalpark, wo wir eine Safari gemacht haben. Die 3 Stunden im Park waren ein großes Abenteuer. Wir haben viele Tiere gesehen: Elefanten, Affen, Chamäleon, Wasserbüffel, Pfaue, Krokodile, Rehe und diverse, bunte Vögel. Ein Elefantenbulle befand sich aktuell in der Musth Phase, die Phase der Fortpflanzung, in der die Bullen einen Testosteron-Schub haben und sehr aggressiv sein können. Der Elefant kam unserem Jeep mit seinen Stoßzähnen sehr nahe und hat uns für kurze Zeit verfolgt. Das war ziemlich aufregend aber unser Guide hat die Situation super gemeistert und war sichtlich stolz, denn die Chance einen Bullen in der Musth Phase anzutreffen ist sehr gering. Nach der Safari haben wir ein leckeres Frühstück in der Unterkunft bekommen und anschließend ging es auf tradionelle Weise zu unserem nächsten Stopp Ella.Read more

  • Day 6

    Von Udawalawe nach Ella

    March 26 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach unserer Safari ging es zur Busstation in Udawalawe und in einem bunten, traditionellen, srilankanischen Bus zunächst nach Wellawaya und weiter nach Ella. Die Busfahrt war sehr amüsant mit srilankischer Musik, viel Gehupe und Einheimischen um uns herum. Für 1,60€ sind wir nach knapp 3 Stunden in der Kleinstadt Ella im Hochland Sri Lankas angekommen.
    Ein Tuk Tuk brachte uns weiter zur Unterkunft. Ein weiteres Abendteuer. Wir drei mit Gepäck waren leider zu schwer für die bergige Landschaft, sodass teilweise nur unser Gepäck transportiert wurde und wir laufen mussten. Unsere Unterkunft befindet sich mitten in der Natur umgeben von Palmen, Reisfeldern und einem Wasserfall. Abends waren wir bei einer Familie in der Nähe unserer Unterkunft essen.
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  • Day 7

    Kochkurs in Ella

    March 27 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 24 °C

    Unseren ersten Tag in Ella lassen wir entspannt angehen mit einem Frühstück auf unserer Terasse, einen Spaziergang in den Bergort und ein bisschen Shoppen von Geschäft zu Geschäft. Am Abend haben wir einen singhalesischen Kochkurs bei Priya gemacht. Wir haben gelernt Sri Lankas Nationalgericht Reis und Curry zuzubereiten. Anders als wir es kannten, gibt es dabei nicht nur Reis und ein Curry, sondern mindestens drei Currysorten. Das Gericht wird von den Einheimischen üblicherweise mit den Fingern gegessen. In fast jedem Curry befindet sich Kokosnussmilch, sodass wir auch gelernt haben eine Kokousnuss in zwei Hälften zu teilen und wie man das Kokosnussfleisch aus den Schalen bekommt. In Sri Lanka werden unheimlich viele Gewürze zum Kochen verwendet. Neben Chili sind Curryblätter, Koriander, Kurkuma, Zimt, Ingwer und Zitronengras beliebte Zutaten zum Würzen. Am Ende hatten wir ein sehr leckeres Abendessen bestehend aus, Dhal, Rote Beete Curry, Ananas Curry, Bohnen Curry und Auberginen Curry 😊 Papadam, knusprige Cracker dürfen bei keinem singhalesischen Curry fehlen.Read more

  • Day 7

    Über Sri Lanka

    March 27 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 24 °C

    Sri Lanka hieß früher Ceylon. Nachdem Sri Lanka im 16. Jahrhundert seine Unabhängigkeit verlor und die Briten die Herrschaft übernahmen erhielt Sri Lanka den Namen Ceylon. Erst mit der Bildung einer Republik im Jahre 1972 wurde der Name zu Sri Lanka geändert. Auf vielen Souvenirs steht weiterhin Ceylon und auch der Tee Sri Lankas heißt Ceylon-Tee.

    Lage:

    Sri Lanka ist ein Inselstaat im Indischen Ozean, östlich von Indien.

    Bevölkerung:

    Sri Lanka ist kleiner als Österreich aber im Vergleich leben hier über 21 Millionen Menschen zusammen. Die offiziellen Amtssprachen sind Singhalesisch und Tamil. Sri Lanka ist ein überwiegend buddhistisches Land (70%), auch der Hinduismus (13%), Islam (10%) und Christentum (6%) sind vertreten.

    Währung:

    Sri Lankas Währung heißt Rupie (Abkürzung: LKR).

    Hauptstadt: Colombo
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  • Day 8

    Tuk Tuk Tour durch Ella

    March 28 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 21 °C

    In Sri Lanka gibt es jede Menge Tuk Tuk Fahrer. Mit Ruban haben wir heute eine Tour durch Ella gemacht. Morgens um 5 Uhr ging es zum Little Adam's Peak zum Sonnenaufgang. Unser Plan bei der wunderschönen Aussicht zu frühstücken ist leider nicht aufgegegangen, denn neben jede Menge Tuk Tuk Fahrer gibt es hier auch unzählige, Streuner Hunde, denen unser Frühstück sehr gefallen hat.

    Nach dem Sonnenaufgang ging es zur 24,5 Meter hohen 9 Arches Brücke. Inmitten von grünem Dschungel und Teeplantagen befindet sich die Brücke aus 9 Bögen. Nach unserem Frühstück mit Blick auf die Brücke, kam um 9:30 Uhr ein Zug der durch die grüne Landschaft fuhr.

    Unser Fahrer wartete bereits auf uns, um uns zum nächsten Stop zu bringen. Mittlerweile sehr warm, war es Zeit für eine Abkühlung im Kombukara Wasserfall. Hier haben ein paar Mönchen sich gebadet und gewaschen als wir ankamen und im Anschluss waren wir ganz für uns alleine. Eine kalte, sehr erfrischende Abkühlung. Zurück im Ort war es mal wieder Zeit für Kaffee und dann gab es eine traditionell, srilankische Massage.
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  • Day 9

    Tee Plantage & Meditation

    March 29 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

    Unsere heutige Tour führte uns morgens zum organischen Teegarten von Christeen und seiner Familie. Hier haben wir bei einer 2-stündigen Tour und Verkostung teilgenommen.
    Die Teeplantage der Familie ist sehr besonders, denn in ganz Sri Lanka gibt es nur etwa 17 organischen Teeplantagen, der restliche Tee wird in Fabriken produziert.
    Sri Lanka zählt zu den größten Tee-Expoteuren der Welt und in der Hauptstadt Colombo gibt es die einzige Teebörse weltweit.
    Aus einer einzigen Teepflanze wird Grün, Schwarz und Weißtee durch verschiedene Prozesse produziert. In dem Teegarten werden diese Prozesse anders als in Fabriken händisch durchgeführt. Die Verkostung von Tee und Kaffee zum Abschluss war super und wir haben jede Menge über Teeanbau und die verschiedenen Sorten gelernt.

    Am Nachmittag ging es zum Mahamevnawa Buddhist Kloster. Hier leben 23 Mönche, die Einblicke in ihr tägliches Leben geben und Fragen beantworten. Die Anlage ist wunderschön und ausschließ durch öffentliche Spenden finanziert. Daher dauert der Bau schon Jahre an und im Sommer diesen Jahres wird das Kloster offiziell eröffnet. Wir hatten das Glück und durften mit einem Mönch für 30 min meditieren. Eine sehr interessante und schöne Erfahrung 😊
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