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  • Day 142

    142. Nacht & Fürobe Wanderig

    July 25, 2021 in Norway ⋅ ⛅ 14 °C

    Wie man in einen Sonntag morgen startet, haben wir volkommen im Griff.
    Wir sind ja schliesslich nun geübt im ausschlafen und dem verzehr eines grossen und leckeren Frühstücks. So trainierten wir dies auch diesen Sonntag. 😁

    Wie gestern schon geschrieben, stand heute Motocross WM schauen auf dem Plan. Als da aber plötzlich die Sonne rausschaute und dies sogar bereits am Vormittag, wurden wir ziemlich verunsichert.
    Die Ersten Läufe schauten wir dennoch in Gwendolin, da der kühle Norwegen Wind fleissig am werke war.
    Als wir dann entdeckten, dass alle Norweger auf dem Camping ihre Sommerausrüstung auspackten, machten wir nochmals einen Temperaturcheck. 🙌🏼
    Yes, es war nun wirklich wärmer und der Wind zog nurnoch vom Meer aufs Land herein. Uns war es jedoch nicht ganz so warm wie den meisten Norwegern, so blieben unsere T-shirts angezogen.
    Wir recherchierten, in der Pause zwischen den ersten und zweiten Läufen, nun dafür draussen sitzend in welche Richtung unsere weitere Reise gehen soll.

    Nach der leckeren Grillade hatten wir beide dann noch die selbe Idee. „Komm lass uns heute abend noch auf den Reinebringen wandern“. Kurz nachgeschaut wie lang die Wanderung ist, starteten wir um ca 18:30 Uhr in Richtung des Reinebringen.
    Dies war die beste Entscheidung, welche wir treffen konnten. Dies stellte sich jedoch erst am nächsten Morgen heraus.
    Das Wetter war perfekt, bis kurz vor den „Gipfel“. Als wir uns auf den letzten Metern des Aufstiegs mit ca 1800 Treppenstufen befanden, zogen die Wolken immer mehr an die Hänge heran.
    Wir hatten trotzdem Glück und konnten noch ganz kurz die Aussicht auf das Dorf Reine geniessen. Paar Minuten später waren wir bereits von den Wolken auf dem Gipfel umzinngelt.
    Wir genossen den kurzen Augenblick mit der unglaublichen Aussicht in vollen Zügen.
    Als der Gipfel dann ganz umzinngelt war, bot sich dennoch ein wunderschöner Anblick.
    Die Kombination aus Wolkenmeer, blauem Himmel, hervorrangenden Bergspitzen und der strahlenden Sonne die hinter den Wolken hevorscheinete, war umwerfend.
    Nach einer Weile die Aussicht geniessen und dies in Drohnen- und Natelbildern festzuhalten, machten wir uns auf den Weg nach unten.
    Als wir an der Hauptstrasse auf Meereshöhe ankamen zitterten unsere „Wädli“ ziemlich fest. Die 1800 Stuffen waren doch etwas anstrengender als gedacht. So war der flache Rückweg am Meer entlang richtig entspannend.

    Um ca. 21:30 Uhr kamen wir wieder im Camping an und genossen noch eine warme Dusche.
    Leider war der Abwassertank voll, so lief das Wasser nicht mehr von der Duschwanne in den Tank.
    So gab es noch eine kleine „juhui mer döfed no chorz en chöbel usem abwassertank goge abla und ad entsorgig träge“ Aktion.

    Lange Rede kurzer Sinn, seit unserem zwischenstopp in der Schweiz und den verbesserungs Arbeiten am Van mussten wir nie mehr etwas schrauben. 🥳🥳🥳
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