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  • Day 42

    Abreise Lofoten

    June 11, 2023 in Norway ⋅ 🌬 10 °C

    Mit einem weinenden und einem lachendem Auge mussten wir heute Abschied von den Lofoten nehmen. Nach 12 tollen Tagen und unendlich vielen einmaligen Erlebnissen ist es dennoch Zeit für neue Ziele. Nüchtern betrachtet hatten wir 9 Tage ziemlich durchwachsenes Wetter und 3 Sonnentage am Ende, die uns immer in Erinnerung bleiben werden.

    Da die zudem die Lofoten den nördlichsten Punkt unserer Reise darstellen, heißt es zudem, dass wir nun langsam aber sicher wieder näher in Richtung Deutschland kommen. Aber daran denken wir noch nicht, da immer noch 3 Wochen mit vielen Wegpunkten vor uns liegen, die wir vollkommen genießen möchten.

    Ansonsten perfektes Timing. Pünktlich zur Abreise schlich sich auf den Lofoten wieder Regen und Wind ein und somit haben wir den Zeitpunkt super gewählt.

    Leider gab es dann ein kleines Problem mit unserer fest eingeplanten Fährverbindung von Svolvær nach Skutvik. Diese sollte uns ingesamt 2 h Autofahrt auf dem Weg zum Zwischenstopp in Mosjøen ersparen. Das Problem war aber, sie kam nicht und das ohne Angabe von Gründen. Das führte nun dazu, dass wir eine Stunde umsonst gewartet haben und zudem 1,5 h zur nächsten Fähre nach Lødingen fahren mussten. Da es keine andere Wahl gab, bissen wir in den sauren Apfel und konnten auf die letzte Sekunde und als letztes Fahrzeug die Fähre in Lødingen um 14:30 Uhr erreichen.

    Um nicht vom ursprünglichen Plan abzuweichen zu müssen, entschieden wir uns dann dafür, 2,5 h länger im Auto zu sitzen und dennoch nach Mosjøen zu fahren.

    Nach 7,5 h in Mähmfree plus einer Stunde mit der Fähre kamen wir dann 21:15 Uhr endlich an. Das Hotel kannten wir bereits von der Hinfahrt und wussten daher auch, dass wir direkt im hauseigenen Restaurant
    essen bestellen können.

    Nach dem Essen sind wir froh gewesen, endlich schlafen zu können. War ein wirklich langer Tag. Dieser und der nächste Tag stehen ganz im Fokus von „Kilometer machen“, bevor wir dann wieder zur Ruhe kommen und zu unseren regulären Zielen, der Atlantic-Ocean-Road und dem Campingplatz in Andalnes fahren. Laut Vorhersage fahren wir zudem der Sonne entgegen und es könnte noch einen echten Sommerurlaub bei über 20 Grad für uns geben. Damit war nicht unbedingt zu rechnen.
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