Südafrika

April 2017
A 14-day adventure by Wolfgang Read more
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  • Day 1

    Africa here we come

    April 15, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Hey ihr Lieben. Nach knapp 17h sind wir nun endlich ganz unten auf der Südhalbkugel angekommen 😁😁

    Die Flüge waren im großen und ganzen recht angenehm und wir könnten auch genug schlafen um jetzt nicht allzu fertig zu sein. Es hat alles super geklappt mit der Einreise, den Koffern und dem Finden unseres Apartments (das sehr im am letzten Bild, super Lage am Green Market mit ganz vielen Bars, Cafés und natürlich dem größten Afrika-Markt in Kapstadt)

    Richtig viel können wir euch leider noch nicht erzählen, wollten euch nur wissen, dass wir gut angekommen sind und das wir sogar den Kilimanjaro durch die Wolken blitzen gesehen haben. Hat sich ausgezahlt, dass mich der Pilot dafür geweckt hat mit seiner Durchsage 😁

    Wir werden uns jetzt mal duschen, umziehen und im nächsten Piguin könnt ihr dann lesen, was wir in den nächsten Stunden erleben :)

    PS.: haben noch immer keine Wolke auf dem strahlend blauen Himmel gesehen 😁😁
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  • Day 2

    Lions head, winery & waterfront

    April 16, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 19 °C

    Tagwache war heute schon um 6 😕 da wir aber gestern nur einen schnellen Drink genommen haben und dann gleich essen gegangen sind, waren wir schon früh im Bett und es war zwar kein Vergnügen aber wir haben das frühe aufstehen überlebt 😄

    Es hat sich aber definitiv ausgezahlt. Wir wollten namlich vor der großen Hitze und auch den Menschen auf den Lions Head wandern. Neben dem Tafelberg der markanteste Berg, die Kapstadt einschließen. Sieht auch von der Ferne tatsächlich aus wie ein Löwe 😄 Auf dem ca einstündigen Aufstieg kann man sich kaum an der Aussicht satt sehen. Das Meer, der strahlend blaue Himmel und die gerade aufgehende Sonne waren eine traumhafte Kulisse. Nach dem Gipfelsturm gabs ein kleines Picknick ganz oben und beim Abstieg wussten wir dann, warum wir der Hitze beim hinauf gehen besser ausgewichen sind 😂😅

    Da wir dann doch etwas erschöpft waren haben wir beschlossen uns ein uber zu rufen und in eine der bekannten winerys zu fahren. Immerhin kommen von hier die besten Weiner der Welt. Also ab nach Constantia zu einem wine tasting. Weine machen können die hier wirklich 🍷 👌🏼

    Ein bisschen tipsy und sehr gut gelaunt fuhren wir danach an die V&A waterfront. Das ist eine Fußgängerzone am Hafen mit vielen Lokalen und einer riesigen Mall. Wir sind ein bisschen herumgeschlendert, ich habe enge Freundschaft mit einem kleinen dicken Jungen am WC geschlossen (ja es war so komisch und befremdlich wie es klingt) und haben danach einen sagenhaften seafood platter am Hafen genossen.

    Momentan sind wir schon im Bett und bereiten uns mental auf das abseiling morgen vor 😱 falls wir es überleben, folgen weitere Pinguine 😂
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  • Day 2

    Fotos

    April 16, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 20 °C

    Hier noch einpaar Bilder von Constantia, dem Essen und meiner Bekanntschaft 😂

  • Day 3

    Table mountain & Abseil

    April 17, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 16 °C

    Der Tag heute stand ganz unter dem Motto "Tafelberg mit Abseil" ⛰😁

    Die Tickets für die Gondel auf den Tafelberg (übrigens eines der neuen 7 Weltwunder) hatten wir uns schon am Vortag online gesichert um langen Warteschlangen zu entgehen. Tja, das dachten sich mehrere Leute und somit sind wir mal ca 1,5h angestanden um die Gondel zu besteigen. Zu Fuß wären es ca 4h und über 800 Höhenmeter gewesen und bei der Hitze wollten wir uns das nicht antun.

    Oben angekommen ist dann die Nervosität etwas gestiegen als wir die anderen Leute sahen, die sich abgeseilt hatten. Wir waren trotzdem sehr mutig, ließen uns nichts anmerken und ein paar Momente später waren wir schon im Klettergeschirr und gesichert am Abgrund am Weg zum Startpunkt ☺️

    Die Dame vor uns, die dann doch an der Kante aufgegeben und wieder raufgekraxelt ist, konnte uns auch nicht entmutigen und plötzlich hingen wir an einem Seil, 112m Felswand unter uns und ein Panorama, das sich nicht in Worte fassen lässt. Das Zurücklehnen und die ersten 2 Schritte waren echt eine Überwindung aber im Nachhinein war es einfach nur eine großartige Erfahrung und wir sind echt froh, dass wir es gemacht haben.

    Wieder am Boden angekommen mussten wir natürlich wieder 20 min raufgehen aber nach dem verdienten Bier mit Sandwiches am Gipfel des Berges traten wir auch wieder, mit vielen atemberaubenden Eindrücken, die Fahrt nach unten mit der Gondel an.

    Den Rest des Tages ließen wir recht gemütlich bei Bier/Wein und Fisch/Steak ausklingen und bereiten uns schon mal für morgen vor, wo wir unser Auto abholen um dann die Pinguine 🐧 und das Kap der guten Hoffnung zu besuchen.

    Gute Nacht 😉
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  • Day 4

    Simon's Town, Cape of good hope, Hermanu

    April 18, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Hey hey 😊 nach 2,5 sehr spannenden Tagen in Kapstadt borgten wir uns heute endlich unser Auto 🚗 aus (es sieht EXAKT aus wie dieses kleine rote hier) und begannen unseren Road Trip. Es hat gut 20 Minuten gebraucht bis mein Hirn Links und Rechts umdrehen konnte aber ich habe keinen Unfall gebaut und so sind wir wohlbehalten nach Simon's town gecruised. Ein sehr nettes (wohlhabendes) Städtchen mit ganz tollen Stränden und Klippen uuuuuuund Pinguinen 😊 Hugh konnte endlich seine Verwandten kennnenlernen und hat natürlich auch selfies geschossen. Nach viel Überredungskunst konnte er sich aber losreißen und wir sind in Richtung südwestlichstes Ende Afrikas gefahren, zum Kap der guten Hoffnung.

    Wir haben den Cape Point ausgelassen. Einerseits weil sich den dortigen Leuchtturm Massen an Leuten ansehen wollten und wir ja eigentlich zum tatsachlichen Kap wollten. 1,5h sind wir dann marschiert und man glaubt es kaum. Wir standen komplett allein an den Klippen und konnten Aussicht und den doch recht heftigen Wind genießen ☺️

    Nach diesem großartigen Erlebnis standen nun knappe 3 Stunden Fahrt nach Hermanus vor uns. Etwas erschöpft und hungrig haben wir es geschafft, sind aber sehr früh ins Bett gefallen. Mussten wir doch am nächsten Tag um halb 6 aufstehen um rechtzeitig zu den Haien zu kommen 😉🦈🦈🦈🦈🦈
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  • Day 5

    Shark cage diving in Gansbaai

    April 19, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 9 °C

    Ja, heute mussten wir wie gesagt um 05:30 aufstehen. Es dauerte nämlich 45 Minuten von Hermanus zu unserem nächsten Stopp, Gansbaai. Hier sollte nun eines der richtigen Highlights auf uns warten. Wir würden mit großen weißen Haien baden gehen 🦈🦈😁.

    Nach der 45 minütigen Fahrt durch das stockdunkle Afrika, einem echt leckeren Frühstück im shark ventures headquarter, und den Safety instructions sind wir gegen 08:00 raus aufs Meer. Nach 20 Minuten haben wir geankert und dann hieß es schon rein in den wetsuit. Wir waren unter den ersten 5 die in den Käfig und in das 12 (!!!!!) Grad kalte Wasser durften.. Nach paar Minuten waren auch schon die ersten großen Weißen um uns herum und wir waren tatsachlich nur wenige Zentimeter von ihnen entfernt. Da ja auch noch die anderen Passagiere in den Käfig wollten und man es auch kaum länger als 10 Minuten aushielt, haben wir uns das weitere Spektakel auf dem Oberdeck angeschaut. Leider waren die Haie im Laufe der Zeit mutiger und hungriger und kamen näher an den Käfig und bissen regelrecht danach, so wäre es für uns doch besser gewesen, nicht als erste in den Käfig zu gehen. Trotzdem haben wir diese tollen Tiere (der längste war über 4m) in freier Wildbahn gesehen und wir bereuen keine Sekunde davon.

    Wieder am Festland, bezogen wir unsere neue (bisher beste) Herberge. Ein unglaublich süßes bed&breakfast mit Meerblick und Oma-Besitzerin ☺️ Am Nachmittag gingen wir noch einen Kaffee trinken mit anschließendem Spaziergang an den Klippen wo uns auch noch 2 Delphine besucht haben ☺️

    Ein spektakulärer und unvergesslicher Tag ging dann bei Steak, seafood platter und einer Flasche Rotwein zu Ende... so könnts eigentlich immer sein
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  • Day 6

    Kap Agulhas & ~ 400km nach Mossel Bay

    April 20, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 17 °C

    Heute lag die längste Strecke unserer Route am Programm. Nämlich die ungefähr 300km nach Mossel Bay. Da wir bis auf die Fahrt heute nichts geplant hatten, beschlossen wir, bei einem tollen Frühstück unserer süßen Gastgeberin, noch einen kleinen Umweg zum südlichsten Punkt Afrikas, dem Kap Agulhas zu nehmen, da dieses praktisch eh am Weg lag. So haben wir es auch ins Navi eingegeben, dass es aber einen Ort gibt, der 'Cape Agulhas' heißt und das Kap selbst eigentlich "L'Agulhas", find ich immer noch gemein. Tja, so wurden es paar Kilometer bzw, 1,5 Stunden mehr bis zum Kap, da wir wirklich einen großen Umweg gefahren sind.

    Dort angekommen, fanden wir, dass sich die Fahrt trotzdem gelohnt hat, machten das obligatorische Foto vor dem Schild wo indischer und atlantischer Ozean aufeinandertreffen und gingen noch etwas an der Küste spazieren.

    Dass danach noch immer 3h bis Mossel Bay auf dem Navi stand (entspricht der gleichen Zeit als ob wir von Gansbaai direkt gefahren wären) fanden wir etwas ernüchternd. Wir haben es trotzdem an unser Ziel geschafft. Dort bezogen wir unser coolstes Apartment, einem alten Zug direkt am Strand, der zu einem Hostel umgebaut wurde. Bildmaterial gibt es dann per Video 😊 Da wir sehr geschlaucht waren genehmigten wir uns ein Abendessen (meine ersten Austern, und das um nicht mal 10€), ein kühles Bier und dann ab in die Federn 😴😴😴
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  • Day 7

    Tiere, Tiere, Tiere,....

    April 21, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 13 °C

    Die heutige Tour führte uns wieder weg von Mossel Bay und der Küste. Es ging nach Oudtshoorn. Dieser Ort weiter im Landesinneren lebt eigentlich hauptsächlich von seinen Straußenfarmen und dem damit verbundenen Tourismus. 1h dauerte die Fahrt und schon erzählte uns eine nette Dame viele echt interessante Dinge über den Vogel-Strauß 😄 Angefangen von den Federn, über die Eier bis hin zu den Gehirnen, die kleiner sind als ihre Augen, war einiges Neues für uns dabei. Oder wusstet ihr, dass diese Tiere in etwa 1 kg Steine im Magen tragen, bis zu 55 Jahre alt werden und wenn sie sich bedroht fühlen, sich schon mal auf einen Menschen setzen und ihm damit die Rippen brechen können? Wir wussten es nicht 😄

    Nach dieser informativen Tour bezogen wir unser neues Apartment um gleich wieder aufzubrechen, um den Cangoo Wildlife Park zu besuchen. Hier kann man sehr viele tolle Tiere sehen und ihnen auch erstaunlich nahe kommen. Tiger, Löwen, Leoparden und Geparden sind natürlich das Highlight aber sie haben auch viele Schlangen, Papageien, Erdmännchen, Wallabies, Schildkröten, Hippos,.....

    Wie durften sogar die Bekanntschaft von einem jungen Geparden machen und ihn streicheln. Die werden hier nicht sediert sondern sind von klein auf an Menschen gewöhnt.

    Ja und sie haben auch Krokodile. Und wenn man schon mal mit Haien geschwommen ist, kann man das unserer Meinung auch mit diesen netten Zeitgenossen machen und so wurde ich in einem Käfig in das Krokobecken gelassen. Diesmal waren es sogar warme 16 Grad 😂

    Ich lasse mal die (leider nur 6) Bilder für sich sprechen und einen sehr sehr tierreichen Tag zu Ende gehen..

    🐯🦁🐸🦇🐊🐅🐆🐍🐢🦎🕷
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  • Day 8

    Reiten in Wilderness

    April 22, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Da sind wir wieder ☺️

    Ja wir verließen Oudtshoorn wieder in Richtung Küste, nach Wilderness. Ein kleines verschlafenes Örtchen mit tollem Strand aber auch sehr tollem Nebel. Und der macht was er will. Einmal liegt er überm Strand, 2 Sekunden später scheint die Sonne, kurze Zeit später erkennt man die Hand vor Augen nimmer. Davon aber nur mäßig beeindruckt sind wir zu Black Horse Trails gefahren um uns dort auf Pferdchen 🐴 zu schwingen und mit einer sehr netten Französin durch den Eukalyptuswald zu galoppieren 🏇🏼 (ja wir haben es tatsächlich geschafft 😂). Da wir das schon ewig nicht mehr getan hatten, taten uns danach etwas die knochen weh 😄 trotzdem haben wir dann das getan, was man ab dem Zeitpunkt auf der Garden Route am besten machen kann: HIKING

    Wir haben uns einen netten Trail gesucht und marschierten zum großartigen Wasserfall 💦 . Nach 1,5h endlich dort angekommen, fiel die Überwältigung etwas kleiner aus aber es war doch ein lauschiges Plätzchen.

    Abends noch ein kleines Bierchen gezischt und gut gegessen, ging es dann wieder durch einen echt hartnäckigen Nebel rauf zu unserer Unterkunft.hier gab es zum ersten Mal keine Laternen und wir konnten tolle Sterne sehen ⭐️ Außerdem hatten wir hier die Honeymoon Suite gebucht, da sie original 7€ teurer war als ein normales Zimmer 😂 da hier aber extremer Wassermangel herrscht, verzichteten wir auf das Whirlpool 😄Die Lodge gehört einem total netten alten Herrn, der uns viele Tipps gegeben hat, und uns ein tolles Frühstück gezaubert hat. Und "waggy", sein Hund 🐶 , wollte uns gar nimmer gehen lassen. Zumindest ließ er mich nicht die Schuhe binden und setzte sich beinhart immer wieder auf meine Füße 😂😂
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  • Day 9

    "Plett", und wieder Nebel...

    April 23, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 17 °C

    Ganz ausgesprochen heißt das Örtchen ja Plettenberg Bay aber man wird verwundert angesehen wenn man nicht Plett sagt 🙈 und hier ist einer der Surf-Hotspots an der Garden Route. Der Nebel war aber leider noch immer da und zwar so stark, dass man am Strandrestaurant nicht mal das Meer sehen konnte 😕

    Wir waren auch beide ziemlich fertig und so haben wir hier nur ein gemütliches Getränk an der Bar genossen und uns etwas hingelegt. Abends jedoch kam dann aber endlich die Sonne raus und wir konnten erkennen, warum es im Sommer hier alle Leute hinzieht. Eine traumhafte Bucht und ein toller Sandstrand. So verging der erste Tag, an dem wir NICHTS gemacht und gefaulenzt haben 😂 Aber so richtig freuten wir uns auf den nächsten Tag.... 😁😁
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