Chris Crossing The World
I started this blog at the beginning of 2017.
I am travelling for leisure and business and I would like to keep on track where I already was.
Let's see where I get around. :)
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🇩🇪Bergisch Gladbach
    • Ramen Essen

      3. Juni 2024 in Japan ⋅ ⛅ 24 °C

      🇩🇪 Heute wollten wir noch einmal Ramen essen gehen und entschieden uns für eine typische moderne Ramen-Bar. Das Besondere daran? Ich berichte in meinem Blog nicht über jedes Essen, das wir haben, sondern nur dann, wenn es wirklich etwas Besonderes gibt – und das war heute definitiv der Fall.

      In der Ramen-Bar bestellt und bezahlt man zunächst an einem Terminal am Eingang und erhält einen kleinen Zettel mit der Bestellung. Mit diesem Zettel reiht man sich dann in die Warteschlange ein, die sich vor den freien Plätzen an der Bar bildet. Es ist fast immer eine kleine Schlange vorhanden, was schon darauf hindeutet, dass das Essen hier alles andere als eine entspannte Angelegenheit ist. In solchen Restaurants sitzt man nicht gemütlich beisammen, unterhält sich ausgiebig und bleibt noch lange sitzen. Hier setzt man sich in eine Art kleine Kabine an die Bar, bekommt sein Essen zügig serviert, isst und verlässt dann sofort wieder den Ort.

      Als wir an der Reihe waren, nahmen wir auf zwei freien Plätzen an der Bar Platz. Wir legten unsere Zettel auf den Tresen, sie wurden eingesammelt, und unser Essen wurde zubereitet. An jedem Sitzplatz gab es eine Wasserzapfstelle, an der man sich kostenlos Wasser in einen Becher füllen konnte. Das Essen wurde serviert, und wir begannen zu essen. Währenddessen sah man ständig Menschen gehen, die fertig gegessen hatten, und neue Gäste kamen an, die als Nächstes dran waren.

      Obwohl die Atmosphäre nicht entspannt war, war die Erfahrung dennoch angenehm – man muss nur wissen, was einen erwartet. Das Essen war ausgesprochen lecker und gut portioniert. Wir hatten uns für eine etwas größere Portion mit extra Nudeln entschieden, die man auf Nachfrage nachgeliefert bekam. Die abgebildete Portion war die Standardgröße und kostete weniger als 6 Euro.

      Nachdem wir beide fertig waren, standen wir auf und verließen das Restaurant. Gestärkt vom leckeren Essen hatten wir noch eine besondere Station auf unserer Liste für den heutigen Tag.

      🇺🇸 Today we wanted to eat ramen again and chose a typical modern ramen bar. What's special about it? I don't report on every meal we have in my blog, only when there's something truly noteworthy – and today was definitely one of those days.

      At the ramen bar, you first order and pay at a terminal at the entrance and receive a small slip with your order on it. You then join the queue waiting for seats at the bar. There's almost always a line, which indicates that dining here is anything but a relaxed affair. In such restaurants, you don't sit comfortably together, chat extensively, and stay long after eating. Here, you sit in a sort of small booth at the bar, receive your food quickly, eat, and then leave immediately.

      When it was our turn, we took two free seats at the bar. We placed our slips on the counter; they were collected, and our food was prepared. There was a water dispenser at each seat where you could fill a cup with water for free. The food was served, and we began to eat. Meanwhile, you could constantly see people who had finished eating leaving, and new guests arriving to take their turn.

      Although the atmosphere wasn't relaxed, the experience was still enjoyable – you just have to know what to expect. The food was exceptionally tasty and well portioned. We opted for a slightly larger serving with extra noodles, which could be requested later. The portion shown in the picture was the standard size and cost less than 6 euros.

      After we both had finished, we got up and left the restaurant. Fortified by the delicious meal, we had another special stop on our list for the day.
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    • Burg Hiroshima

      3. Juni 2024 in Japan ⋅ ⛅ 23 °C

      🇩🇪 Als nächstes besuchten wir die Burg Hiroshima. Diese Burg wurde am Ende des 16. Jahrhunderts erbaut und wurde ebenfalls durch die Atombombe zerstört. Im Gegensatz zu den Burgen, die wir in Tokio, Osaka und Himeji gesehen haben, wirkte sie etwas kleiner. Eine Besonderheit der Hiroshima-Burg ist ihre Lage auf einer flachen Ebene, was ungewöhnlich ist, da viele japanische Burgen auf Hügeln oder Bergen erbaut sind. Um dies auszugleichen, verfügt sie über einen verhältnismäßig großen Burggraben.

      In den 13 Jahren nach 1945 wurde der Hauptturm der Burg mit großer Sorgfalt wiederaufgebaut. Heute beherbergt der Turm ein Museum, das Einblicke in die Geschichte der Burg, die Stadt Hiroshima sowie die grundlegenden Regierungsstrukturen Japans bietet. Die Exponate, darunter Rüstungen und alte Dokumente, zeugen von der reichen Kultur und den turbulenten Zeiten, die Hiroshima durchgemacht hat.

      🇺🇸 Next, we visited Hiroshima Castle. Built at the end of the 16th century, it too was destroyed by the atomic bomb. Compared to the castles we saw in Tokyo, Osaka, and Himeji, it appeared somewhat smaller. A unique feature of Hiroshima Castle is its location on a flat plain, which is unusual since many Japanese castles are built on hills or mountains. To compensate, it is equipped with a relatively large moat.

      In the 13 years following 1945, the castle's main tower was carefully reconstructed. Today, the tower houses a museum that provides insights into the history of the castle, the city of Hiroshima, and the basic governmental structures of Japan. The exhibits, including armor and ancient documents, attest to the rich culture and the tumultuous times that Hiroshima has experienced.
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    • Shukkeien Garden: Japanische Mini-Garten

      3. Juni 2024 in Japan ⋅ ⛅ 23 °C

      🇩🇪 Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht einen grünen Flecken in Japan erkunden. Heute haben wir den Shukkeien-Garten besucht, dessen Name „verkleinerte Landschaften“ bedeutet und der verschiedene japanische Landschaftsformen zeigt. Wie fast alles, was wir uns ansehen, ist auch dieser Garten ziemlich alt; er wurde vor über 400 Jahren kurz nach dem Bau der Hiroshima-Burg angelegt.

      Wir folgten der Hauptwegstrecke durch den Garten und verbrachten etwa eine Stunde dort. Der Garten war wesentlich größer, als er auf den ersten Blick wirkte. Im Zentrum des Gartens liegt ein malerisch großer See, der das Hauptaugenmerk auf sich zieht. In den verschiedenen Gewässern schwimmen zahlreiche Koi-Fische und Wasserschildkröten, die auf Futter warten, das man kaufen kann.

      Zum Abschluss nutzten wir die Gelegenheit, unser Frühstück auf einer Bank am Rand des Sees zu genießen und den Blick auf die wunderschöne Anlage zu schätzen.

      🇺🇸 Not a day goes by without us visiting a green space in Japan. Today, we visited Shukkeien Garden, whose name translates to "contracted sceneries," showcasing various Japanese landscape forms. Like almost everything we've seen, this garden is quite old; it was established over 400 years ago, shortly after Hiroshima Castle was built.

      We followed the main path through the garden and spent about an hour there. The garden was much larger than it initially appeared. At the heart of the garden lies a picturesquely large lake, which is the focal point. Numerous koi fish and turtles swim in the various bodies of water, waiting for food, which can be purchased.

      To conclude our visit, we took the opportunity to eat our breakfast on a bench by the lake's edge, appreciating the view of the beautiful surroundings.
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    • Okonomiyaki Essen

      2. Juni 2024 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

      🇩🇪 Da heute mein Geburtstag ist, haben wir beschlossen, gleich zweimal essen zu gehen. In dem Kaufhaus entdeckten wir eine Etage voller Restaurants, wo wir nach einem passenden Lokal suchten. Neben typischen japanischen Speisen wie Sushi und Ramen, die wir schon probiert haben, stießen wir auf ein weiteres traditionelles Gericht, das wir noch nicht gegessen hatten: Okonomiyaki. Dieses Gericht, besonders beliebt in Hiroshima und Osaka, ähnelt vom Aussehen zumindest einem Pfannkuchen und wird auf einer heißen Platte zubereitet. Die Zutaten sind jedoch komplett anders.

      Ich hatte Okonomiyaki tatsächlich schon ein paar Mal auf Bali gegessen, als wir dort Sushi bestellt hatten. Es direkt vor Ort zu essen und zuzusehen, wie es zubereitet wird, ist jedoch ein ganz anderes, köstlicheres Erlebnis. Außerdem scheine ich mich mittlerweile an die asiatischen Portionen gewöhnt zu haben, denn ich schaffte es diesmal nicht, meine Portion komplett aufzuessen.

      🇺🇸 Since today is my birthday, we decided to eat out twice. In the department store, we discovered a floor full of restaurants where we looked for a suitable place to eat. Besides typical Japanese dishes like sushi and ramen, which we had already tried, we came across another traditional dish that was new to us: Okonomiyaki. This dish, especially popular in Hiroshima and Osaka, resembles a pancake at least in appearance and is cooked on a hot plate, though the ingredients are completely different.

      I had actually eaten Okonomiyaki a few times in Bali when we ordered sushi there. However, eating it on-site and watching it being prepared is a completely different, more delicious experience. I also seem to have gotten used to the Asian portion sizes, as this time I couldn't finish my serving.
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    • Geburtstagsgeschenk im Pokemon Center

      2. Juni 2024 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

      🇩🇪 Nach dem emotional aufwühlenden Besuch am Geburtstag verspürte ich das dringende Bedürfnis nach einem schnellen Dopaminkick. Auf dem Weg zum Atomic Dome entdeckten wir ein Banner für das Pokémon Center Hiroshima und entschieden uns, dort hinzugehen.

      Im Pokémon Center fand ich einige Sachen, die ich unbedingt haben wollte: ein paar Sticker für meinen Laptop und ein kleines Gerät, das beim Handyspiel Pokémon Go hilft. Um mich von den eben gesehenen Eindrücken abzulenken, wollte ich mir außerdem eine Box mit Pokémonkarten kaufen.

      Als wir an der Kasse ankamen, überraschte mich Mio mit einem spontanen Geburtstagsgeschenk und bezahlte für alles. Damit hatte ich nicht gerechnet und habe mich riesig darüber gefreut.

      🇺🇸 After the emotionally stirring visit on my birthday, I felt a strong need for a quick dopamine boost. On our way to the Atomic Dome, we spotted a banner for the Pokémon Center Hiroshima and decided to head there.

      At the Pokémon Center, I found several items I really wanted: some stickers for my laptop and a small device that helps with the mobile game Pokémon Go. To distract myself from the impressions we had just seen, I also wanted to buy a box of Pokémon cards.

      When we got to the cashier, Mio surprised me with a spontaneous birthday gift and paid for everything. I hadn't expected that and was thrilled.
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    • Hypozentrum der ersten Atombombe

      2. Juni 2024 in Japan ⋅ ☁️ 21 °C

      🇩🇪 Zuletzt sind wir dann noch zum Hypozentrum der ersten Atombombe gegangen. Das ist der vertikale Punkt der Detonation, an dem die Bombe am 6. August 1945 um 8:15 Uhr in etwa 600 Metern Höhe explodiert ist.

      🇺🇸 Finally, we went to the hypocenter of the first atomic bomb. This is the vertical point of the detonation where the bomb exploded at approximately 600 meters altitude on August 6, 1945, at 8:15 AM.
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    • Gedenk- & Friedensmuseum

      2. Juni 2024 in Japan ⋅ ☁️ 22 °C

      🇩🇪 Während das Denkmal und der Friedenspark zum Nachdenken und Reflektieren anregen, bietet das Gedenk- und Friedensmuseum eine tiefgreifende Erfahrung. Mich interessierte die Geschichte rund um den Abwurf der Atombomben. Ich erhoffte mir detaillierte Informationen über den Tag des Abwurfes, die Gründe für die Wahl Hiroshimas als Ziel und den politischen Kontext. Auf all diese Fragen fand ich Antworten im Museum.

      Besonders bewegend war die Darstellung des Leidens der Opfer und Hinterbliebenen. Das Museum schildert das Schicksal der Menschen, die sofort bei der Explosion starben – die Bombe vernichtete innerhalb einer Sekunde 80% der Innenstadt und tötete sofort 70.000 bis 80.000 Menschen. Ebenso thematisiert werden die Schicksale derjenigen, die in den Tagen danach an ihren Verletzungen starben, sowie der Helfer, die Wochen und Monate später den radioaktiven Folgen erlagen, bis hin zu den seelischen und physischen Narben der Überlebenden.

      Es wurden Überreste und viele erschütternde Bilder gezeigt. Zwischenzeitlich überlegte ich sogar, den Museumsbesuch abzubrechen, da es mir emotional sehr zusetzte. Ein Ausstellungsstück war besonders eindrucksvoll: Auf dem vierten Bild ist die Treppe und eine Mauer einer ehemaligen Bank zu sehen. Die Explosion hellte die Überreste auf. Auf dem Bild ist eine dunkle Umrandung eines Menschen erkennbar, der auf der Treppe saß und darauf wartete, dass die Bank öffnet. Sein Körper hinterließ einen Schatten.

      Von dem Moment an, in dem die Ausstellung diese Geschichten erzählte, herrschte absolute Stille, und man konnte niemanden mehr sprechen hören.

      🇺🇸 While the monument and Peace Park inspire reflection, the Peace Memorial Museum offers a profound experience. I was interested in the history surrounding the dropping of the atomic bombs. I hoped to find detailed information about the day of the bombing, the reasons for choosing Hiroshima as the target, and the political context. I found answers to all these questions at the museum.

      The depiction of the suffering of the victims and survivors was particularly moving. The museum recounts the fate of those who died instantly in the explosion—the bomb destroyed 80% of the city center in a second, instantly killing 70,000 to 80,000 people. It also addresses the fates of those who died from their injuries in the days following, as well as the helpers who succumbed to the radioactive aftermath weeks and months later, not to mention the psychological and physical scars of the survivors.

      Remnants and many shocking images were displayed. At times, I even considered leaving the museum because it was so emotionally taxing. One exhibit was especially striking: the fourth photo shows the stairs and a wall of a former bank. The explosion highlighted the remnants. In the photo, a dark outline of a person sitting on the stairs waiting for the bank to open is visible. His body left a shadow.

      From the moment the exhibition told these stories, there was absolute silence, and you could no longer hear anyone speaking.
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    • Friedensdenkmal (A-Bomb Dome)

      2. Juni 2024 in Japan ⋅ ☁️ 23 °C

      🇩🇪 An meinem Ehrentag besuchten wir das Denkmal von Hiroshima, das an die Tragödie erinnert, durch die die Stadt weltberühmt wurde. Die Atombombenkuppel, ursprünglich eine Ausstellungshalle der Präfektur Hiroshima, ist das einzige Gebäude, das teilweise in der Explosionszone der ersten Atombombe stehen geblieben ist. Das Hypozentrum der Bombe liegt nur 160 Meter südöstlich entfernt. Seit 1996 zählt das Gebäude zum UNESCO-Weltkulturerbe.

      Über eine Brücke direkt neben dem Denkmal gelangt man in den Friedenspark. Im Zentrum des Parks brennt die Flamme des Anti-Atom-Wunsches, die seit ihrer Entzündung am 1. August 1964 weiterflackert, bis weltweit alle Atomwaffen abgeschafft sind.

      Der Sockel auf Bild fünf symbolisiert zusammengepresste Handgelenke, die zum Himmel ausgestreckt sind und die Opfer der Katastrophe betrauern, die ihren Durst nach Wasser nach der Explosion nicht stillen konnten.

      Mio fand, dass die Flamme sie stark an die Ewige Flamme am Theodor-Heuss-Platz in Berlin erinnerte, die dem Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung gewidmet ist.

      Wenn man schließlich auf die andere Seite des Wasserbeckens geht, bietet sich durch ein Steintor ein atemberaubender Blick, der das Wasser, den Sockel und das Friedensdenkmal in einer eindrucksvollen Linie zeigt.

      🇺🇸 On my special day, we visited the Hiroshima Memorial, which commemorates the tragedy that made the city world-famous. The Atomic Bomb Dome, originally an exhibition hall for Hiroshima Prefecture, is the only building that partially survived the explosion zone of the first atomic bomb. The bomb's hypocenter is just 160 meters southeast. Since 1996, the building has been listed as a UNESCO World Heritage site.

      A bridge right next to the memorial leads into the Peace Park. At the center of the park burns the Flame of Anti-Nuclear Desire, which has been lit since August 1, 1964, and will continue to burn until all nuclear weapons worldwide are abolished.

      The pedestal shown in image five symbolizes clenched wrists stretched towards the sky, mourning the victims of the catastrophe who could not quench their thirst for water after the explosion.

      Mio thought the flame strongly reminded her of the Eternal Flame at Theodor Heuss Platz in Berlin, which is dedicated to the memory of the victims of flight and displacement.

      Finally, crossing to the other side of the water basin through a stone gate, one can see the water, the pedestal, and the Peace Memorial aligned in a breathtaking view.
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    • Nest Hotel Hiroshima

      2. Juni 2024 in Japan ⋅ ☁️ 24 °C

      🇩🇪 Nach dem Essen konnten wir in unser Hotel einchecken. Der Eingang wirkt recht imposant, und die Lobby bietet viele Sitzmöglichkeiten. Unser Zimmer war endlich einmal etwas geräumiger, obwohl es immer noch nicht groß ist. Das Bett ist höchstens 160 cm breit.

      Das Hotel liegt direkt am Bahnhof, und alle für uns wichtigen Punkte sind zu Fuß gut erreichbar, was wirklich ideal ist.

      🇺🇸 After the meal, we were able to check into our hotel. The entrance looks quite imposing, and the lobby offers many seating options. Our room was finally a bit more spacious, although it's still not large. The bed is at most 160 cm wide.

      The hotel is located right next to the train station, and all important points for us are within easy walking distance, which is really ideal.
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    • Omakase in Hiroshima

      2. Juni 2024 in Japan ⋅ ☁️ 25 °C

      🇩🇪 Heute war wieder ein Reisetag. Am Vormittag machten wir uns von unserem Hotel in Osaka auf den Weg nach Hiroshima. Dafür nahmen wir erneut den Shinkansen, der uns innerhalb von 85 Minuten über die 327 Kilometer dorthin brachte. Mit dem Auto hätte man für dieselbe Strecke etwa viereinhalb Stunden gebraucht. Da wir zu früh für den Hotel-Check-in waren, entschieden wir uns, zunächst etwas essen zu gehen.

      Da heute mein Geburtstag war, durfte ich das Restaurant aussuchen. Auf Google fand ich einen Sushi-Laden direkt um die Ecke, den wir ausprobierten. Der kleine Laden verfügte nur über eine Theke, hinter der die Sushi-Chefs arbeiteten. Die Speisekarte war sehr kurz, was in solchen Restaurants üblich ist, denn man erhält gewöhnlich keine Auflistung der einzelnen Sushiarten. Stattdessen wird serviert, was gerade verfügbar ist. Wir entschieden uns für ein Omakase-Menü, bei dem der Sushi-Chef völlige Freiheit hat, zu servieren, was er möchte. Unser Omakase bestand aus zwölf Sushi-Stücken. Das Wort Omakase leitet sich vom japanischen Verb „makaseru“ ab, das „vertrauen“ bedeutet. Daher wusste ich auch nicht genau, welche Fischarten wir gegessen haben. Für Mio war das Set eine kleine Herausforderung, da sie nicht jeden Fisch mag, aber sie hat sich tapfer durchgeschlagen. Am Ende ließ sie jedoch ein paar Stücke übrig, die ich dann noch genießen konnte.

      🇺🇸 Today was another travel day. In the morning, we left our hotel in Osaka and headed to Hiroshima. We took the Shinkansen again, which covered the 327 kilometers in 85 minutes. By car, the same journey would have taken about four and a half hours. Since we were too early for hotel check-in, we decided to grab something to eat first.

      Since it was my birthday, I got to choose the restaurant. I found a sushi place just around the corner on Google, and we decided to give it a try. The small restaurant only had a counter behind which the sushi chefs worked. The menu was very brief, which is common in such establishments, as you usually don't get a list of each type of sushi. Instead, they serve what's available. We opted for an Omakase menu, where the sushi chef has complete freedom to serve whatever he wants. Our Omakase included twelve pieces of sushi. The word Omakase is derived from the Japanese verb "makaseru," meaning "to trust," hence I didn't exactly know which types of fish we were eating. For Mio, the set was a bit of a challenge as she doesn't like every fish, but she bravely soldiered on. In the end, she left a few pieces, which I then enjoyed.
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