Chris Crossing The World
I started this blog at the beginning of 2017.
I am travelling for leisure and business and I would like to keep on track where I already was.
Let's see where I get around. :)
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🇩🇪Bergisch Gladbach
    • Burggarten Koko-en

      30. toukokuuta 2024, Japani ⋅ ☁️ 23 °C

      🇩🇪 Heute führten uns unsere Pläne fort aus Osaka in die Stadt Himeji. Die Strecke dorthin legten wir bequem mit dem Zug zurück, der im Rahmen unseres Bahntickets genutzt werden konnte, sodass keine zusätzlichen Kosten anfielen. Die Fahrt erwies sich erneut als sehr angenehm, dank der ruhigen Atmosphäre im Zug, die Mio dazu nutzte, ein weiteres Schläfchen zu halten. Ich muss zugeben, dass die Züge wirklich komfortabel sind und geradezu zum Schlafen einladen.

      In Himeji angekommen, war unser erstes Ziel die gleichnamige Burg Himeji. Bevor wir jedoch das eigentliche Burggelände erkundeten, besuchten wir zuerst den dazugehörigen Garten namens Koko-en.

      Dieser Garten ist in neun verschiedene Bereiche aufgeteilt und mit über drei Hektar weitläufiger, als man zunächst annehmen könnte. Besonders beeindruckend war der „Residenzgarten“ mit seinem Wasserfall und einer malerischen Steinbrücke. Ebenfalls charmant waren der „Garten mit Teich und Hügel“ sowie der „Garten mit Bächlein“.

      Der Eintritt für den Garten kann für wenige Cent extra zusammen mit dem Burgticket erworben werden, was den Besuch noch attraktiver macht. Auch wenn ich den Garten nicht unbedingt als Muss für den Besuch in Himeji einstufen würde – er bot nichts, was direkt zu beanstanden wäre – könnte dies auch daran liegen, dass wir später am Tag noch einen weiteren botanischen Ausflug geplant hatten.

      🇺🇸 Today, our plans took us from Osaka to the city of Himeji. We comfortably traveled by train, which was included in our rail pass, so there were no additional costs. The journey was once again very pleasant, thanks to the quiet atmosphere on the train, which Mio used to take another nap. I must admit that the trains are really comfortable and quite inviting for sleeping.

      Upon arriving in Himeji, our first destination was the namesake Himeji Castle. However, before we explored the actual castle grounds, we first visited the associated garden named Koko-en.

      This garden is divided into nine different sections and spans over three hectares, larger than one might initially assume. Particularly impressive was the "Residence Garden" with its waterfall and picturesque stone bridge. The "Garden with Pond and Hill" as well as the "Garden with Stream" were also charming.

      Admission to the garden can be purchased for a few cents extra along with the castle ticket, which makes the visit even more appealing. Although I wouldn’t necessarily list the garden as a must-see for visiting Himeji — there was nothing directly to fault — this might also be because we had another botanical excursion planned later in the day.
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    • Universal Studios Japan

      29. toukokuuta 2024, Japani ⋅ ☀️ 19 °C

      🇩🇪 Ich war schon einige Male in den Universal Studios. Jedoch waren meine Besuche immer in den USA und vor allem noch nie in Asien. Daher ist der Besuch der Universal Studios Japan in Osaka ein Novum für mich. Zu erreichen sind die Universal Studios sehr einfach mit der Bahn. Die Haltestelle heißt passenderweise "Universal City" und endet direkt am Universal City Walk. Vor dem eigentlichen Park ist sowohl in Orlando (USA) als auch hier in Osaka eine Straße mit etlichen Shops, Restaurants und Bars, die auch noch nach Schließzeiten des Parks geöffnet haben, um den Abend ausklingen lassen zu können.

      Kurz nach 9 Uhr waren wir im Park und die Attraktionen waren schon im Gange. Da ich selbst keine Ahnung hatte, was uns im Park erwartet, konnte ich dieses Mal leider keinen erfahrenen Vergnügungsparkguide spielen. Von unserer Hotelrezeptionistin haben wir jedoch erfahren, dass die Nintendo World die neueste Attraktion des Parks ist und man dort nur mit einem reservierten Zeitslot hineinkommt. Aus diesem Grund haben wir uns zuerst dorthin auf den Weg gemacht.

      Beim Navigieren durch den Park habe ich uns zuerst fälschlicherweise zu Harry Potter abbiegen lassen und wir haben uns den Bereich einmal kurz angeschaut, bevor wir dann den richtigen Weg zur Nintendo World eingeschlagen haben. Einen Zeitslot kann man mit der Handy-App des Parks reservieren und wir haben eine Auswahl von Zeiten am Nachmittag bekommen und haben uns für 14:40 Uhr entschieden. Nun konnte es endlich losgehen, um etwas zu erleben!

      Wir sind dann zuerst in den Jurassic Park Bereich abgebogen und konnten eine spektakuläre Achterbahn entdecken. Ich werde von allen Attraktionen, für die ich es finde, ein Youtube-Video am Ende verlinken, damit ihr euch anschauen könnt, wie das aussah! Die Attraktion hieß The Flying Dinosaur und die Besonderheit ist, dass man quasi wie Superman in der Achterbahn liegt. Das Phantasialand hat eine ähnliche Attraktion, die wir schon gefahren sind, und haben uns sehr darauf gefreut.

      Wie immer in Parks nutzen wir die Anstehschlange für Einzelfahrer. Mit Einzelfahrern werden Waggons aufgefüllt, die meistens von einer ungeraden Zahl von Gruppenbesuchern frei bleiben. Häufig kann man so viel Zeit sparen und hatten es auch schon mal, dass wir nur 15 Minuten bei einer Attraktion warten mussten, bei der für Regelbesucher über 70 Minuten Wartezeit stand. Die Risiken sind hierbei natürlich, dass wir häufig nicht zusammenfahren und man nicht weiß, wie lange man wirklich wartet, da man eben nur Auffüllmaterial ist. Aber genug der Erklärungen und weiter zu der eigentlichen Attraktion.

      Wir hatten nicht nur das Glück gut durch die Warteschlange durchzukommen, sondern konnten auch noch zusammen im selben Zug fahren. Dann kam noch der Hammer: Da aus unerklärlichen Gründen gerade keiner aus der Gruppenschlange da war, konnten wir in die erste Reihe des Wagens. Sowas ist eine absolute Seltenheit als Einzelfahrer und das dazu dann auch noch bei einer Hauptattraktion im Park. Was danach geschah, ist wirklich schwer in Worte zu fassen. Aufgrund der Liegeposition lehne ich mich aus dem Fenster und behaupte, dass es für mich mit die realistischste Erfahrung ist, wie sich eigenes Fliegen anfühlt. Mit bis zu 100 km/h auf und ab zu schießen ist ein unfassbares Gefühl, das man nicht gut in Worte fassen kann.

      Die Attraktion hatte es in sich und ich hätte nicht sofort ein zweites Mal damit fahren können und auch nicht wollen. Daher entschieden wir uns erstmal etwas Ruhigeres zu machen und gingen durch den Park. Ich hatte vorher gelesen, dass die Universal Studios in Japan Detektiv Conan Attraktionen haben und hatte noch für Mio eine Überraschung später auf Lager, von der sie allerdings auch schon wusste. Wir sind einer Detektiv Conan 4D-Show über den Weg gelaufen, die in wenigen Minuten starten sollte und entschieden uns, hineinzugehen. Da wir in Japan sind, ist die Sprache natürlich immer ein gewisses Problem. Die Show war in zwei Teile geteilt. In einem Warteraum gab es eine kurze Einleitung in die Geschichte, die von einer echten Person erzählt wurde, und es gab eine englische Kurzfassung auf Monitoren daneben. Der Hauptteil, der in einem Theater stattfand, war dann leider ohne eine Übersetzung und nur auf Japanisch. Die 4D-Elemente waren im Endeffekt, dass wir zum einen 3D-Brillen wie aus dem Kino aufhatten, damit virtuelle Effekte besser dargestellt werden, und sich sowohl die Sitze etwas bewegt haben als auch Nebel und Wasser auf uns geschossen wurden. Der Geschichte konnten wir auch ohne Japanischkenntnisse ganz okay folgen und die Kombination aus echten Darstellern und Videoelementen hat gut funktioniert. So gab es immer wieder Szenen, bei denen ein Gegenstand aus einem der Bildschirme einer echten Person zugeworfen wurde und diese den dann in den Händen hielt und umgekehrt. Die Geschichte bediente sich dabei bekannten Figuren aus dem Detektiv Conan-Universum. Die Show dauerte insgesamt etwa 20 Minuten. Im Anschluss hatten wir uns eine erste Pause verdient und haben zum einen etwas gegessen, als auch jeweils einen Kaffee geholt und uns schon mal bei der nächsten Attraktion angestellt.

      Dieses Fahrgeschäft war auch tatsächlich die letzte von nur zwei großen Achterbahnen in diesem Park. Es gab noch zwei weitere kleinere, die jedoch eher auf Familien mit Kindern abgezielt waren. Was Achterbahnen angeht, haben die Universal Studios in Japan nicht zu viele zu bieten. Die Achterbahn heißt Hollywood Dream und ist eine klassische Achterbahn. Sie erinnert mich auch ein bisschen an eine Achterbahn aus dem Phantasialand, die wir beide sehr mögen. Der Sicherungsmechanismus bedient sich lediglich einem Bügel über den Oberschenkeln, was den Oberkörper frei lässt. Daher bedient sich die Achterbahn auch keiner Überschlagungselementen, wie einer Schraube oder einem Looping, aber das brauchte sie tatsächlich auch nicht. Durch diese Art von Sicherung nur über den Beinen lässt sich besonders viel "Air Time" erzeugen. Das ist Fachjargon unter Achterbahnenliebhabern für das Gefühl, in der Luft schwerelos zu schweben. Die Fahrt hatte ein paar Momente, bei denen man dieses schwerelose Gefühl hatte und in einer Kombinationsabfolge hatte ich sicherlich das Gefühl, 2 Sekunden lang einfach in der Luft zu schweben, was mit einer der Hauptgründe ist, warum ich Achterbahnen mag. Ich merke immer mehr, dass ich keine Doppelloopings oder Vierfachschrauben mehr brauche, sondern so eine Fahrt viel mehr genießen kann. Zwei weitere kleine Besonderheiten hatte die Bahn noch. Am Anfang der Fahrt konnte ich mir ein Lied aussuchen, das dann aus den Boxen meines Sitzes während der Fahrt für mich gespielt wurde, und dann gab es noch einen Zug, der andersherum auf der Bahn fuhr, sodass die Passagiere damit die Strecke rückwärts fuhren. Dafür musste man sich jedoch gesondert anstellen mit einer noch längeren Wartezeit.

      Als wir aus der Achterbahn raus sind, hatten wir nur noch etwa eine Stunde bis zu unserem Zeitslot in der Nintendo World und wir machten uns langsam auf den Weg dorthin mit der Hoffnung, dass wir noch etwas anderes davor ausprobieren konnten. Auf dem Weg kamen wir an Jaws vorbei, was der englische Titel für den Weißen Hai Kinofilm ist. Die Jaws-Attraktion ist ein wahrer Universal Studios-Klassiker und ich erinnere mich, wie ich diese Fahrt mit meiner Familie als kleines Kind gemacht habe und zusammen mit Mio 2017 in Orlando. Als wir letztes Jahr wieder in Orlando waren, gab es die Attraktion dort leider nicht mehr. Sie ist mit der Zeit in die Jahre gekommen, es gibt kaum noch Ersatzteile und in Orlando hat sie viele Probleme bereitet. Daher hatte ich hier nochmal die Chance, etwas Nostalgie aufleben zu lassen. Die Attraktion ist eine Fahrt auf einem kleinen Boot und etwas anders als eine Achterbahnfahrt. Man wird nicht zu sehr umhergeschüttelt und geschleudert, sondern lebt von der Geschichte und den Geschehnissen drum herum. Das Boot fährt los für eine kleine Fahrt und wie es so kommen musste, ist der weiße Hai in der Gegend. Nachdem wir um die erste richtige Kurve fahren, sehen wir ein anderes baugleiches Boot sinken und den weißen Hai das erste Mal auftauchen. Ab dem Moment ist die restliche Fahrt ein Schlagabtausch zwischen dem Bootskapitän, der versucht mit einer Schrotflinte den Hai loszuwerden, und dem Hai, der versucht das Boot zum Untergang zu bringen. Es spritzt viel Wasser und an einem gewissen Punkt entsteht ein Feuerball, der einem echt Hitze gegen den Körper sprüht. Es war mal wieder wirklich schön, diese Fahrt zu machen. Vermutlich wird es ein letztes Mal gewesen sein, da ich mir nicht vorstelle, dass es Jaws in einigen Jahren noch irgendwo geben wird.

      Dann ging es endlich in die Nintendo World mit Super Mario. Unser Slot zum Betreten war um 14:30 Uhr und ich musste leider feststellen, dass wir um 15:45 Uhr auf der anderen Seite des Parks sein mussten. Das ist leider sehr blöd gelaufen, da die kurze Zeit uns nicht viel dort ermöglichen wird. Jedoch war es die einzige Zeit, die uns zum Reservieren gegeben wurde. Die Plätze in der Nintendo World sind so begehrt, dass es nicht mal alle Parkbesucher dort hinein schaffen. Zum Abend hin wird eine Lotterie über die App gemacht, um zu entscheiden, wer noch in den Bereich darf und es gehen Besucher auch leer aus. In der Nintendo-Welt gibt es bisher nur den Super Mario-Bereich. Ein weiterer Bereich für Donkey Kong soll 2024 noch aufmachen. Man betritt den Bereich, indem man durch einen grünen Tunnel geht, der sehr prägnant für das Spiel ist. Wenn man aus dem Tunnel rauskommt, ist man in der Mario-Welt und sie sieht wirklich aus wie ein Computerspiel, das Realität geworden ist. Die Gestaltung ist mit so viel Liebe zum Detail gemacht worden und an wirklich jeder Ecke findet man etwas, das man wiedererkennt. Für etwas Geld kann man sich auch ein Armband dort kaufen, mit dem man mit der Umgebung interagieren, Münzen sammeln und Minispiele absolvieren kann. Da wir weniger als eine Stunde vor Ort Zeit hatten, konnten wir leider keine Attraktion dort fahren. Der Bereich hat sowieso nur drei Attraktionen, von der nur eine interessant war. Die interessante Attraktion ist eine Fahrt, bei der das Videospiel Mario Kart und eine dazugehörige Geschichte simuliert wird. Die angegebene Anstehzeit von 50 Minuten für die Einzelfahrerschlange war uns dann doch zu knapp und wir haben im Endeffekt nur eine einzige Runde durch die Umgebung gedreht, bevor wir dann schon nach nur 20 Minuten den Bereich leider wieder verlassen haben.

      Neben dem Eingang zur Nintendo World war ein weiterer Eingang zu einer Arena, die eine Show beinhaltet. Als wir daran vorbeiliefen, waren es nur noch 10 Minuten bis zum Showbeginn und wir haben uns spontan entschieden, unser Glück zu versuchen, ob wir noch Plätze finden. Und tatsächlich konnten wir noch in die Show rein, jedoch war unser Blick von recht weit außen. Was uns dann widerfahren ist, hatten wir wirklich nicht erwartet. Die Show war eine actionreiche Stuntshow, die eine hochwertige Qualität hatte. Neben guten Kampfszenen und visuellen Effekten von Schusswaffen hat die Show einen immer wieder überrascht. Und mit überrascht meine ich wirklich, dass einem der Mund offen geblieben ist. In einem Moment ist einfach ein kleines brennendes Flugzeug aus dem Nichts in das Wasser der Arena gesprungen. Ich habe ein paar Videoaufnahmen gemacht, die ich hier mal für eine Übersicht zusammenschneide. Absoluter Wahnsinn.

      Als nächstes ging es dann endlich zu der bekannten Überraschung. Beim Buchen der Tickets sah ich ein extra Detektiv Conan-Erlebnis, welches man dazubuchen konnte. Dieses Erlebnis ist ein Live-Escape-Game, bei dem man mit einem Tablet durch einen für die Geschichte aufbereiteten Bereich geht und versucht, Rätsel in einer gewissen Zeit zu lösen. Bei diesem Teil hier muss ich leider sehr vage bleiben, da explizit darauf hingewiesen wurde, dass weder Aufnahmen des Erlebnisses noch Teilen von irgendwelchen Details erlaubt ist und dass aktiv dagegen mit rechtlichen Schritten vorgegangen wird, wenn etwas darüber online preisgegeben wird. Das ergibt auch Sinn, da der Spaß der Aktion ist, die Rätsel zu lösen und dieser Spaß wird natürlich genommen, wenn online Details und gegebenenfalls sogar Lösungen stehen. Mio und ich haben es leider nicht geschafft, alle Rätsel in der vorgegebenen Zeit zu lösen, aber hatten dennoch sehr viel Spaß!

      Nach der Aktion war es auch schon Abend und der Hunger kehrte ein. In den Universal Studios sind viele Restaurants aus unterschiedlichen Ecken der Welt, die teilweise extra mit Wiedererkennungscharakter sind. Mio hat ein Restaurant wiedererkannt, das den Namen Finnegan's trägt. Basierend auf diesem hochqualitativen Kriterium haben wir uns dazu entschlossen, dort dann zu essen. Die Kette bietet irisches Essen und wir haben uns eine kleine Auswahl bestellt und in Ruhe verdrückt. Natürlich sind die Preise im Park vergleichsweise teuer, aber alles in den Universal Studios Japan ist lachhaft günstig im Vergleich zu den USA. Sowohl vom Eintritt, der etwa nur ein Drittel des Preises ist, bis hin zum Essen. Während ich in Orlando für zwei kleine Corndogs über 20 Dollar bezahlt habe, kann man hier an den Imbissen keine kaufbare Nahrung über 8 Euro finden. Wenn man so viel Geld hier wie in den USA ausgibt, kann man sich das VIP-Tagespaket für den Tag kaufen und hat vermutlich einen seiner besten Vergnügungsparktage seines Lebens.

      Nach dem Essen war es dann schon 19 Uhr und der Park hatte nur noch eine Stunde geöffnet. Wir setzten uns als Ziel noch ein Fahrgeschäft zu nutzen und dann noch etwas umherzubummeln. Wir haben uns dazu entschieden, nochmal in den Harry Potter-Bereich zu gehen und dort die Attraktion im Hogwarts-Schloss zu fahren, die wir schon aus Orlando kennen. Auf dem Weg dorthin hat sich Mio noch einen kleinen Nachtisch gegönnt. Das Ganze natürlich im Detektiv Conan-Stil! Das Fahrgeschäft selbst, das wir wie gesagt schon kannten, ist keine Achterbahn, aber dennoch wird man gut durchgeschüttelt. Man sitzt auf einer Art Bank mit hoher Rückenlehne und Überschultersicherheitsgurt, mit dem man umherfährt und eine Geschichte erlebt. Dabei wird man hoch und runter bewegt und dabei teilweise bis zu 90 Grad nach hinten gelegt. Überschlagen tut man sich aber nicht. Der interessante Teil für uns war, ob dieselbe Geschichte in Japan wie in den USA erzählt wird, und wir können bestätigen, dass dem so ist.

      Nachdem wir die Attraktion verlassen haben, sind wir noch etwas durch die Shops geschlendert und anschließend kaputt und müde zurück ins Hotel gefahren.

      Links zu Attraktionsvideos:

      The Flying Dinosaur - https://www.youtube.com/watch?v=7-U68lMCl3A
      Detektiv Conan 4D - https://www.youtube.com/watch?v=0JEOIYJHxTE
      Hollywood Dream - https://www.youtube.com/watch?v=ye4lfxIx6xg
      Der Weiße Hai passend vorgespult - https://youtu.be/-bHhBJWJBWc?si=vNr7rGAef1mseFc…
      Harrypotter and the Forbidden Journey passend vorgespult - https://youtu.be/UjgGrM0weLI?si=LvI7lU0Qx8-zp4C…

      🇺🇸 I have reached the maximum length of a text for this one. First timer! Here you can find the English translation on Google Drive instead:

      https://docs.google.com/document/d/1dzYJN7mGCY0…

      I am sorry for the inconvenience!
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    • Monjya Essen in Shinsekai

      28. toukokuuta 2024, Japani ⋅ 🌧 17 °C

      🇩🇪 Zu dem Zeitpunkt hatten wir das nasse Herumlaufen in durchweichten Kleidern längst satt. Die Schuhe waren komplett durchnässt, und die Temperaturen waren weiter gefallen. Doch der Wunsch, etwas zu essen, ließ uns diesen Zustand ertragen. Nicht weit vom Schrein entfernt befindet sich das Viertel Shinsekai, das für seine Restaurants und Bars bekannt ist. Leider waren wir etwas zu früh dort, und einige Geschäfte hatten noch geschlossen.

      Wir entschieden uns für ein Restaurant, das ein typisches osakanisches Gericht anbot: Monjya. Die Zutaten werden direkt vor einem auf einer heißen Platte zubereitet und leicht angebraten. Man schneidet sich dann jeweils eine Portion ab, legt sie auf seinen kleinen Teller und gibt nach Belieben Soßen darüber. Dazu bestellten wir uns einen großen Krug Sake und genossen das Essen. Als kleinen Snack wählten wir noch einige kleine Spieße. Wir ließen es uns schmecken, während der Regen draußen allmählich nachließ.

      Auf dem Weg vom Restaurant zu unserem Hotel spazierten wir noch einmal die Straße entlang. Mittlerweile hatten einige weitere Läden geöffnet, und aus einigen kleinen Bars drang Karaokegesang. Es war recht typisch, dass eine solche Bar einen Tresen mit vielleicht zehn Sitzplätzen hat, an dem einer der Anwesenden ein Lied singt und anschließend das Mikrofon an die nächste Person weiterreicht.

      🇺🇸 At that point, we were thoroughly tired of walking around in soaked clothes. Our shoes were completely drenched, and the temperatures had dropped further. However, our desire to eat helped us endure this discomfort. Not far from the shrine is the Shinsekai district, known for its restaurants and bars. Unfortunately, we were a bit early, and some shops were still closed.

      We chose a restaurant that offered a typical Osakan dish: Monjya. The ingredients are cooked right in front of you on a hot plate and lightly fried. You then cut off a portion, place it on your small plate, and add sauces to taste. We ordered a large jug of sake to go with the meal and enjoyed our food. As a small snack, we also ordered some skewers. We savored our meal as the rain outside gradually eased.

      On the way from the restaurant to our hotel, we strolled down the street again. By then, more shops had opened, and from some small bars, we could hear karaoke singing. It was quite common for such a bar to have a counter with perhaps ten seats, where one of the patrons sings a song and then passes the microphone to the next person.
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    • Namba Yasaka Schrein

      28. toukokuuta 2024, Japani ⋅ 🌧 17 °C

      🇩🇪 In einer eher unscheinbaren Nebenstraße entdeckten wir unseren letzten Schrein des Tages, der eine besondere Eigenheit aufweist. Der Namba Yasaka Schrein, zieht viele Touristen an, da er die Form eines Löwenkopfes hat.

      Wir erreichten den Schrein kurz vor der Schließzeit, weshalb erfreulicherweise kaum Besucher anwesend waren. Das Gelände des Schreins ist recht überschaubar, und die im Internet gefundenen Bilder lassen es imposanter erscheinen als es in Wirklichkeit ist. Dies könnte daran liegen, dass die umliegenden Wohnhäuser und ein gerade neu errichtetes Gebäude direkt hinter dem Löwenkopf auf Fotos nicht zu sehen sind.

      Über den genauen Zeitpunkt der Erbauung des Schreins ist wenig bekannt, allerdings wird er erstmals in Dokumenten aus dem Jahr 1069 erwähnt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Tempel vollständig zerstört und erst 1974 in seiner heutigen Form wieder aufgebaut. Der 12 Meter hohe Löwenkopf soll böse Geister vertreiben und Glück bringen.

      🇺🇸 In a rather inconspicuous side street, we discovered our last shrine of the day, which has a special characteristic. The Namba Yasaka Shrine attracts many tourists because it is shaped like a lion's head.

      We reached the shrine just before closing time, so there were thankfully few visitors. The shrine's grounds are quite modest, and the pictures found online make it appear more imposing than it actually is. This might be due to the surrounding residential buildings and a newly constructed building directly behind the lion's head not being visible in the photos.

      Little is known about the exact time of the shrine's construction, but it is first mentioned in documents from the year 1069. The temple was completely destroyed during World War II and was not reconstructed in its present form until 1974. The 12-meter high lion's head is said to ward off evil spirits and bring luck.
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    • Blamage in der Bahn

      28. toukokuuta 2024, Japani ⋅ 🌧 18 °C

      🇩🇪 Auf unserem Weg zur nächsten Aktivität ist mir dann auch mal ein kleine Peinlichkeit passiert. Alles begann ganz harmlos: Wir stiegen wie üblich in die Bahn und fanden uns im Wagon wieder. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich nie gedacht, dass wir bereits etwas falsch gemacht haben könnten. Wir waren weder laut, noch standen wir im Weg oder ähnliches. Dann fiel mir jedoch ein Schild auf, das auf Deutsch übersetzt "Nur Frauen" verkündete. Ein Blick um mich herum bestätigte: Außer mir waren nur Frauen im Wagon. Ich fühlte mich plötzlich wie ein Alien – der einzige Mann in einem rein weiblichen Wagen.

      Von Scham erfüllt, wies ich Mio auf meinen Fauxpas hin, und wir beeilten uns, durch eine Verbindungstür in den nächsten Wagon zu flüchten. Mio konnte es sich jedoch nicht verkneifen, noch einmal zurückzukehren, um ein paar Fotos als Beweis unseres kleinen Abenteuers zu machen.

      Als wir schließlich ausstiegen, bemerkten wir, dass nicht nur zusätzlich außen am Wagon, sondern auch auf dem Boden klare Markierungen angebracht waren, die die Frauenwagons kennzeichneten. Diesen Fehler werde ich sicherlich nicht noch einmal machen – einprägsame Lektionen sind oft die peinlichsten!

      🇺🇸 On our way to the next activity, I experienced a little embarrassment. Everything started off innocuously: as usual, we boarded the train and found ourselves in a carriage. Until that point, I wouldn’t have thought we could have done anything wrong. We weren’t loud, nor were we in the way or anything like that. Then, however, I noticed a sign that translated to "Women Only" in German. A look around confirmed it: except for me, there were only women in the carriage. Suddenly, I felt like an alien—the only man in an all-female wagon.

      Filled with embarrassment, I pointed out my faux pas to Mio, and we hurried to escape to the next carriage through a connecting door. Mio couldn’t resist going back to take a few photos as proof of our little adventure.

      When we finally got off, we noticed that there were not only clear markings on the outside of the wagon but also on the ground indicating the women-only carriages. I will certainly not make that mistake again—memorable lessons are often the most embarrassing!
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    • Hōkoku Schrein

      28. toukokuuta 2024, Japani ⋅ 🌧 19 °C

      🇩🇪 Nach dem Besuch der Burg und ihrer Schätze machten wir uns auf den Weg zum Schrein innerhalb des Burgkomplexes. Dieser Schrein ist Toyotomi Hideyoshi gewidmet, einem japanischen Feldherrn und Politiker, der maßgeblich zur Vereinigung des neuzeitlichen Japans beitrug. Aufgrund seiner bedeutenden Rolle in der Geschichte wird er als einer der drei großen Einiger Japans angesehen und hat auch die Burg selbst erbauen lassen. Toyotomi Hideyoshi stammt ursprünglich aus einfachen Verhältnissen, als Sohn eines Bauern, und arbeitete sich zeitlebens nach oben. Nach seinem Tod wurde er zu einer Shintō-Gottheit erhoben und wird seither in Schreinen verehrt.

      Da es während unseres Besuchs immer noch stark regnete, konnten wir leider nicht viel Zeit am Schrein verbringen.

      🇺🇸 After visiting the castle and its treasures, we made our way to the shrine within the castle complex. This shrine is dedicated to Toyotomi Hideyoshi, a Japanese military commander and politician who played a significant role in unifying modern Japan. Due to his important role in history, he is regarded as one of the three great unifiers of Japan and he also commissioned the construction of the castle itself. Toyotomi Hideyoshi originally came from humble beginnings as the son of a farmer and worked his way up throughout his life. After his death, he was elevated to a Shintō deity and has since been venerated in shrines.

      Since it was still raining heavily during our visit, we unfortunately could not spend much time at the shrine.
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    • Detektiv Conan Shops

      28. toukokuuta 2024, Japani ⋅ 🌧 19 °C

      🇩🇪 Wir legten einen kurzen, spontanen Zwischenstopp ein, als wir einen Aufsteller von Detektiv Conan an einem nahegelegenen Gebäude entdeckten. Dort fanden wir einige Geschäfte, die spezielle Produkte zu der Anime-Serie anboten, die Mio so sehr mag. Wir schauten uns um, und Mio kaufte sich zum ersten Mal etwas: zwei kleine Handtücher, die so kompakt sind, dass sie sowohl in den Rucksack als auch vielleicht in die Hosentasche passen.

      In Japan ist es üblich, dass es auf öffentlichen Toiletten weder Papierhandtücher noch manchmal Handgebläse gibt. Stattdessen tragen die Japaner ein kleines Handtuch bei sich, mit dem sie sich nach dem Händewaschen abtrocknen. Anfangs erschien uns dieses Konzept ungewöhnlich, aber es hilft tatsächlich, Müll zu reduzieren und Sauberkeit zu fördern.

      🇺🇸 We made a brief, spontaneous stop when we spotted a Detective Conan standee near a building. There, we found several shops offering special products related to the anime series that Mio loves so much. We looked around, and Mio made her first purchase: two small towels so compact that they could fit in a backpack or even a pocket.

      In Japan, it is common for public restrooms to lack paper towels or sometimes even hand dryers. Instead, Japanese people carry a small towel with them to dry their hands after washing. Initially, this concept seemed unusual to us, but it actually helps reduce waste and promote cleanliness.
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    • Burg Osaka

      28. toukokuuta 2024, Japani ⋅ 🌧 20 °C

      🇩🇪 Trotz des anhaltenden starken Regens brachen wir zu unserem ersten und wichtigsten Ziel des Tages auf: die Osaka-Burg.

      Die Osaka-Burg hat eine lange und bedeutende Geschichte. Besonders hervorgehoben wird dabei Toyotomi Hideyoshi, ein Mann mit vielen Titeln, der in der ausgestellten Geschichte der Burg eine zentrale Rolle spielt. Mehr zu ihm folgt im nächsten Beitrag. Die Burg, die 1597 fertiggestellt wurde, war zu ihrer Zeit die größte und erlangte vor allem durch die Belagerung von Osaka Berühmtheit. Im Jahr 1600 griff eine Armee von 200.000 Mann die Burg an. Obwohl die Toyotomi-Truppen zahlenmäßig unterlegen waren, gelang es ihnen dank der ausgeklügelten Verteidigungsanlagen, den Feind zurückzuschlagen. 1620 wurde die Burg jedoch vom Tokugawa-Clan erobert und die Gebäude gingen in Flammen auf. Anschließend wurde sie wieder aufgebaut, sah sich jedoch immer wieder Angriffen und Naturkatastrophen gegenüber.

      1931 wurde die heutige Struktur der Burg neu errichtet. Da sie ein bedeutendes militärisches Waffenarsenal darstellte, war sie Ziel von Bombardements im Zweiten Weltkrieg. 1995 initiierte die Regierung von Osaka ein Projekt zur Restaurierung der Burg in ihrer ursprünglichen Pracht, das 1997 abgeschlossen wurde.

      Heute bietet die Burg auf ihren verschiedenen Etagen tiefe Einblicke in ihre Geschichte, und vom obersten Stockwerk aus hat man normalerweise eine herrliche Aussicht auf die Stadt Osaka. Bedauerlicherweise verhinderten die Regengüsse, dass wir diesen Genuss erleben konnten.

      🇺🇸 Despite the ongoing heavy rain, we set off to our first and most important destination of the day: Osaka Castle.

      Osaka Castle has a long and significant history. Toyotomi Hideyoshi, a man of many titles, is prominently featured in the castle's displayed history. More about him will follow in the next post. Completed in 1597, the castle was the largest of its time and became especially famous for the Siege of Osaka. In 1600, an army of 200,000 men attacked the castle. Although the Toyotomi troops were outnumbered, they managed to repel the enemy thanks to the castle's sophisticated defenses. However, in 1620, the castle was overrun by the Tokugawa clan and the buildings were destroyed by fire. It was rebuilt afterward but continued to face attacks and natural disasters.

      The current structure of the castle was rebuilt in 1931. As it served as a significant military arsenal, it was a target for bombing during World War II. In 1995, the Osaka government initiated a project to restore the castle to its original glory, which was completed in 1997.

      Today, the castle offers deep insights into its history across its various floors, and from the top floor, one normally enjoys a magnificent view of the city of Osaka. Unfortunately, the rain showers prevented us from experiencing this pleasure.
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    • Bescheidenes Wetter

      28. toukokuuta 2024, Japani ⋅ 🌧 21 °C

      🇩🇪 Bereits beim Aufwachen wurden wir von starkem Regen begrüßt, was unsere Motivation dämpfte. Daher verschoben wir unseren Start, der ursprünglich für 9:30 Uhr geplant war, auf etwa 11 Uhr. Aufgrund unserer begrenzten Zeit in Osaka und des schlechten Wetters entschieden wir uns, unsere ursprünglich geplante Tour zu kürzen und nur die wichtigsten Stationen zu besuchen, jedoch nicht den ganzen Tag ausfallen zu lassen. Draußen regnete es stärker als erwartet, und auch die Temperaturen waren unangenehm niedrig. Als wir mit dem Zug in der Nähe unseres ersten Ziels ankamen, zogen wir es vor, uns zunächst in einem Bäckerei-Shop am Bahnhof niederzulassen und etwas zu essen, bevor wir unseren Tag in Angriff nahmen.

      🇺🇸 We woke up to heavy rain, which dampened our spirits and delayed our planned early start from 9:30 AM to around 11 AM. Given our limited time in Osaka and the inclement weather, we decided to shorten our originally planned tour to cover only the key destinations, instead of canceling the day's activities entirely. The rain was heavier than we anticipated, and the temperatures were uncomfortably low. Upon arriving by train near our first destination, we opted to first shelter in a bakery shop at the station and grab something to eat before embarking on our day.
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    • Round1 Stadium

      27. toukokuuta 2024, Japani ⋅ ☁️ 24 °C

      🇩🇪 Nach dem Abendessen fühlten wir uns gestärkt und bereit für eine Art sportliche Betätigung. Wir machten uns auf den Weg zum Round1 Stadium, einer klassischen Spielhalle, die sich nur wenige Minuten entfernt befand. Dieses Zentrum des Vergnügens erstreckt sich über mehr als zehn Stockwerke mit einer breiten Palette von Aktivitäten, darunter Billard, Dart, Bowling, Karaoke, Arcade-Automaten und Pachinko-Maschinen. In Japan, wo Glücksspiel offiziell verboten ist, bietet Pachinko eine rechtliche Grauzone.

      Unser Abenteuer begann an den Arcade-Automaten. Zuerst stellten wir unser Rhythmusgefühl bei einem Trommelspiel auf die Probe, bei dem wir mit zwei Stöcken im Takt auf eine große Trommel schlugen. Viele Spiele basierten auf rhythmischen Fähigkeiten, so auch das nächste Spiel, bei dem man im richtigen Moment auf Knöpfe drücken musste, um die heranfliegenden Noten zu treffen. Das ganze ist in Begleitung von schneller und schriller Musik passiert.

      Nachdem wir die verschiedenen Etagen erkundet hatten, versuchte sich Mio leider erfolglos daran, eine Packung Haribo aus einem Greifautomaten zu angeln. Um den Zorn danach abzubauen, konnte ich meine Schlagkraft an einem Boxautomaten testen und wir waren überrascht, dass ich den drittstärksten Schlag des Tages erzielt hatte.

      Anschließend vergnügte sich Mio an einem Minions-Schlagautomaten im Hau-den-Lukas-Stil, bevor wir uns an zwei Basketballautomaten maßen. Das Ergebnis konnten wir leider nicht feststellen, da die Anzeige zu schnell verschwand. Wir beide konnten uns jedoch nicht mit Ruhm bekleckern. Ein weiteres Highlight war der Mario Kart-Automat, an dem wir ein Rennen fuhren. In einem echten Rennsitz mit Pedalen war das Erlebnis noch um einiges cooler als am heimischen Controller.

      Später spielten wir noch einmal das Trommelspiel, diesmal jedoch zusammen statt nacheinander. Während Mio kurz weg war, probierte ich spontan ein Klavierspiel aus, bei dem man die Tasten so drücken musste, wie die Noten auf dem Bildschirm erschienen.

      Eine komplette Etage, die den Pachinko-Spielen gewidmet war, durchquerten wir fasziniert. Neben digitalen Pferderennen gab es viele Spiele und Automaten, die wie ein Spiel aussahen, bei denen man jedoch ständig Geld einwerfen musste, um auch Geld zu gewinnen.

      Solche Spielhallen sind typisch für Japan, aber auch in den USA bekannt. Allerdings sind die Spiele hier wesentlich günstiger. Während man in den USA typischerweise einen Dollar einwirft, kostet hier ein Spiel nur 100 Yen – deutlich weniger als ein Dollar. Ich schätze, dass wir an diesem Abend vielleicht insgesamt nur etwa 10 Euro ausgegeben haben.

      Es war ein sehr lustiger und schöner Abend!

      🇺🇸 After dinner, feeling rejuvenated, we headed to the Round1 Stadium, a classic arcade just a few minutes away. This pleasure center spans over ten floors, offering a wide array of activities including billiards, darts, bowling, karaoke, arcade machines, and Pachinko machines. In Japan, where gambling is officially banned, Pachinko occupies a legal gray area.

      Our adventure began at the arcade machines. First, we tested our rhythm with a drumming game where we hit a large drum with sticks in time to the music. Many of the games relied on rhythmic skills, like the next game where we had to press buttons at the right moment as notes flew towards them, all accompanied by fast, jarring music.

      After exploring various floors, Mio unsuccessfully attempted to snag a pack of Haribo from a claw machine. To vent the frustration, I tested my punching power on a boxing machine and surprisingly, I landed the third strongest punch of the day.

      Mio then amused himself with a Minions-themed whack-a-mole style game before we competed at two basketball machines. Unfortunately, we couldn't determine the winner as the display vanished too quickly, and neither of us covered ourselves in glory. Another highlight was the Mario Kart machine where we raced each other, seated in real racing seats with pedals—a much cooler experience than using a home controller.

      Later, we played the drum game again, this time together instead of sequentially. While Mio was away, I spontaneously tried out a piano game where I had to press keys as notes appeared on the screen at the correct height.

      We were fascinated as we walked through an entire floor dedicated to Pachinko games. Besides digital horse racing, there were numerous games and machines that looked like games but required constant money input for a chance to win money back.

      These arcades are typical in Japan, and known in the USA as well. However, the games here are much cheaper. While a typical game costs a dollar in the USA, here it's only 100 Yen—significantly less than a dollar. I estimate we spent only about 10 euros in total that evening.

      It was a very fun and enjoyable evening!
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